Hallo
Erstmals in meinem Imkerleben (ich imkere seit 1970 in unserer Gegend) ist die obere Zarge meiner 8 Völker voller Mellizitose-Honig, eine Randwabe hatte ich durch ein Baurähmchen ersetzt, um dort in einer Futtertasche die Völker langsam aufzufüttern. Die Baurähmchen sind vollständig ausgebaut und auch mit Zementhonig gefüllt.Auf allen Rähmchen-Oberschenkel ist starker Überbau errichtet.Alle Waben sind fast vollständig verdeckelt. Auch in der Brutraumzarge ist das Brutnest stark verhonigt.
Die Tageshöchsttemperaturen sind hier bei uns selten mal unter 25 Grad gewesen, nennenswert geregnet hat es in diesem Sommer einmal, es waren 16 Liter pro m2.
Einem Imkerkollegen, ca. 800 m entfernt ergeht es genau so.
Am 6.und 7. Juni habe ich abgeschleudert, einen Tag danach 7 kg Flüssigfutter in einer Segeberger Futterzarge gegeben, nach 3 Tagen waren die Futterzargen leer. Danach habe ich die 1. Milbenbehandlung mit Ameisensäure in dem Nassenheider Verdunster durchgeführt.
Es sind in diesem Jahr bei uns so wenig Milben in den Völkern wie noch nie.
Ich werde die obere volle Zarge herunternehmen, auf die Brutraumzarge eine Zarge mit leeren Waben stellen, darauf einen Zwischenboden mit einem 5 cm Loch in der Mitte, und darauf die Zarge mit den entdeckelten und gut angefeuchteten Zementhonigwaben.
So hoffe ich, daß die Bienen den Mellizetose-Honig in die unteren leeren Waben umtragen und zu geeigneten Winterfutter verarbeiten.
Mit Imkerlichen Gruß
Martin
Erstmals in meinem Imkerleben (ich imkere seit 1970 in unserer Gegend) ist die obere Zarge meiner 8 Völker voller Mellizitose-Honig, eine Randwabe hatte ich durch ein Baurähmchen ersetzt, um dort in einer Futtertasche die Völker langsam aufzufüttern. Die Baurähmchen sind vollständig ausgebaut und auch mit Zementhonig gefüllt.Auf allen Rähmchen-Oberschenkel ist starker Überbau errichtet.Alle Waben sind fast vollständig verdeckelt. Auch in der Brutraumzarge ist das Brutnest stark verhonigt.
Die Tageshöchsttemperaturen sind hier bei uns selten mal unter 25 Grad gewesen, nennenswert geregnet hat es in diesem Sommer einmal, es waren 16 Liter pro m2.
Einem Imkerkollegen, ca. 800 m entfernt ergeht es genau so.
Am 6.und 7. Juni habe ich abgeschleudert, einen Tag danach 7 kg Flüssigfutter in einer Segeberger Futterzarge gegeben, nach 3 Tagen waren die Futterzargen leer. Danach habe ich die 1. Milbenbehandlung mit Ameisensäure in dem Nassenheider Verdunster durchgeführt.
Es sind in diesem Jahr bei uns so wenig Milben in den Völkern wie noch nie.
Ich werde die obere volle Zarge herunternehmen, auf die Brutraumzarge eine Zarge mit leeren Waben stellen, darauf einen Zwischenboden mit einem 5 cm Loch in der Mitte, und darauf die Zarge mit den entdeckelten und gut angefeuchteten Zementhonigwaben.
So hoffe ich, daß die Bienen den Mellizetose-Honig in die unteren leeren Waben umtragen und zu geeigneten Winterfutter verarbeiten.
Mit Imkerlichen Gruß
Martin