„45 Min - Unser Honig: geliebt und gefährdet“; NDR, 12.12.2016, 22 Uhr

    UnserTeamSpeak-3-Server ist wieder online, für alle Diskussionen rund um die Imkerei und natürlich die aktuellen Tagesprobleme. Wer mag darf sich sehr gerne beteiligen. Natürlich, dauerhaft völlig kostenfrei ! Unsere TeamSpeak-3-Server Adresse lautet: 62.104.20.165:10009 Anfragen zur Installation der Software und ihrer Nutzung immer gerne, zu jeder Zeit, unter 017696570820 oder unter webmaster@derimker.de

    • „45 Min - Unser Honig: geliebt und gefährdet“; NDR, 12.12.2016, 22 Uhr

      © WeltN24 GmbH 2016 schrieb:

      Eine Gefahr für den Verbraucher findet der Film ausgerechnet auf renaturierten Feldern und in Naturschutzgebieten, wo die Bienen zuhauf die hübschen gelben Blüten des Jakobskreuzkrauts anfliegen. Bienen sind blütenfest, lernt der Zuschauer – der Lieblingsblume treu also, sie wollen immer die gleichen Sorten anfliegen. Da hilft nur, das Kraut auszureißen – ein wegen der starken Verbreitung schweres Unterfangen.

    • Hallo.
      Auch bei mir , in der Nähe eines meiner Aussenstände, hatte ein Landwirt über viele Jahre ein größeres Grundstück als Grünbrache liegengelassen, was auch im Juli wie ein Rapsfeld geblüht hat. In den ersten Jahren habe ich nicht gewußt wie gefährlich diese Pflanze für meinen Honig ist. Nach Kenntnis dieser Gefährlöichkeit habe ich den betreffenden Eigentümer ausfindig gemacht und mit ihm darüber gesprochen , Diese Pflanze zu beseitigen. Im darauffolgenden Frühjahr hat er dann die ganze Fläche tief umgepflügt und was anderes angepflanzt-gesät. So lässt sich auch so ein Problehm lösen. Alle Beteiligten müssen nur wollen und zusammen spielen.

    • Hallo,

      es ist absolut wichtig auf erste JKK-Pflanzen zu reagieren und diese zu entfernen. Das einzige was hilft ist das Ausreißen samt Wurzel und dann in die Mülltonne.
      Nur die Blüten abzuschneiden oder zu mähen hilft nicht und führt nur zu einer stärkeren Pflanze. Eine ausgewachsene Pflanze kann bis zu 200.000 Samen haben die über den Wind auf Nachbarflächen übergeht. Die Keimrate ist dabei ca. 80%, das heißt das fast die gesamte Saat auch aufgeht. Die Saat kann 20 Jahre auf den besten Moment zum Keimen im Boden verbleiben und wenn die Bedingungen gut sind, dann geht die Post ab.
      Bei einer Untersuchung von Sommerhonig aus diesem Jahr mit ca. 270 Honigproben waren 76% der Proben mit dem Pflanzengift belastet! Diskutiert vom Land und Bund wird derzeit, dass wir den Sommerhonig nicht mehr schleudern sollen. Es wird nichts gegen die Ausbreitung der Pflanze getan, sondern wir Imker werden für die Fehler der Vergangenheit im Naturschutz bezahlen.
      Weitere Infos zu den Problemen mit JKK, insbesondere aus der Sicht der Imkerei, auf www.naturschutz-ohne-verlierer de.

      Grüße aus Schleswig-Holstein
      Holsteinimker

    • Hallo Betroffene, das hatten wir doch schon einmal so ähnlich an anderer Stelle.

      Die Haltung unserer sorgsamen Politiker ab 42:25
      media.ndr.de/progressive/2016/…20161206-1625-5400.hd.mp4

      ...warte , warte noch ein weilchen dann kommt...
      ...der Naturschutz auch zu dir,
      mit dem Giftkraut und der Politik im Bündnis
      steht er dann vor deiner Tür.
      Nun hast du ganz schnell zu entsorgen,
      was der Naturschutz dir beschert.
      Und mit den Verlusten daraus kannst' versorgen
      dich und deine Immen erhrenwert.
      Wie sagte schon mal ein August, sehend auf die Szene,
      nu, da machd doch eiern Drägg alleene.

      Ein Schelm, der...

      Herman