Die Varroa Milbe

    UnserTeamSpeak-3-Server ist wieder online, für alle Diskussionen rund um die Imkerei und natürlich die aktuellen Tagesprobleme. Wer mag darf sich sehr gerne beteiligen. Natürlich, dauerhaft völlig kostenfrei ! Unsere TeamSpeak-3-Server Adresse lautet: 62.104.20.165:10009 Anfragen zur Installation der Software und ihrer Nutzung immer gerne, zu jeder Zeit, unter 017696570820 oder unter webmaster@derimker.de

    • Fehler behoben !
      Wer also keine Völker verloren hat kann sich nun auch an der Umfrage beteiligen.
      Bitte dann aber nur eine Stimme abgeben bei " . . . keine Völker verloren"
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • In einer unserer letzten TS-Konferenzen wurde auch das Thema Varrose angesprochen und warum man davon ausgehen kann das diese auch bei gestandenen Imkern derart hohe Völkerverluste verursacht. Fazit: "Wer über viele Jahre Bienen hält hat seine maximale Völkerzahl in der Regel erreicht. Wenn dann der konsequenten Bestandserneuerung nicht nachgekommen wird entwickeln sich in den überalterten Völkern weitaus mehr Milben als in Jungvölkern. Die reine Weiselerneuerung reicht nicht aus um diesem Umstand entgegen zu wirken.

      Grundsätzlich sollten daher brutfreie Einheiten gebildet werden. Beispielsweise Ableger und Kunstschwärme. Mehrjährige Völker gilt es radikal aufzulösen !"

      Schreibt mal was ihr von dieser Aussage haltet.
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • Hallo Detlef,

      ich denke, dass man sich bei der Behandlung der Bienen gegen die Varroa im Spätsommer keine Nachlässigkeiten leisten kann. Ein Jahr geht es mit einer Nachlässigkeit noch gut und im nächsten kann dieselbe Nachlässigkeit aber den Exitus des ganzen Standes bedeuten. Die Jahre sind was die Varroavermehrung betrifft so verschieden, dass man die Milben immer als existentielle Bedrohung der Völker sehen muss.

      Das Forum kann uns alle motivieren nicht nachlässig zu werden. Vielleicht machen wir ja mal eine Woche der Behandlung. Es wäre schön, wenn die Forummitglieder keine Völkerverluste durch Varroa mehr hätten.

      Api, der sich auch noch verbessern will
    • Bienenrudi schrieb:


      Zur Zeit sind alle auf die neue Saison fixiert.


      Aber eigentlich fängt die neue Saison mit der Gabe des Baurahmens an. Erster Schritt zur Bekämpfung der Varroa für einen niedrigeren Befallsgrad im Sommer.
      Ganz wichtig: Keine Drohnenbrutflächen schlüpfen lassen.

      Api, der alle 21 Tage die Drohnenrahmen wechselt
    • Bienenrudi schrieb:


      Ich meinte aber eine ausgiebige Diskussion über dieses Thema.

      Ich könnte mir vorstellen, dass in den kommenden Wochen keiner mehr Zeit hat für dieses Forum.


      Ja Rudi, ich kann mir das denken, vor allem die Imker mit hoher Völkerzahl werden wenig Zeit haben. Aber wir werden das Thema nicht verpassen. Die Bienengesundheit ist ein zentrales Thema.

      Api, dessen Völker dieses Jahr noch nicht so wie Rennpferde fliegen
    • Also wenn ich sehe wie lange unser Runden im TS abends gehen und wie spät am Abend hier auch noch Beiträge gepostet werden, dann denke ich wird auch hier, im laufenden Bienenjahr aktuell und zeitnah weiter gehen. Den zeitnahe Informationen sind besonders wichtig um selbst rechte Schlüsse daraus ziehen zu können.
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • Hallo Api ,

      teusche dich nicht !!

      Jetzt bei den Brutfreien Ablegern siehst du einige Milben , und wenn du
      jetzt behandelst ist der erste Druck auf nimmer Widersehen .

      Dann gehst du so gut wie mit Varoafreien Jungvölkern in den Winter .
    • Hallo Varroenfeinde,

      Pitts Methode ist wirklich ganz gut. Funktioniert insbesondere dann gut wenn relativ wenig "Varroaschleudern" im Umkreis stehen.

      Ansonsten macht es meines Erachtens mehr Sinn die Ableger erst zu behandeln wenn sie wirklich stark genug sind und Einbettler und Drohnen konsequent rauswerfen. Sonst ist die Reinfektionsgefahr groß und man gewinnt wenig.

      Trotz der Sommerbehandlung der Ableger: Spätherbstbehandlung und -überwachung sind Pflicht!

      Gruß vom regnerischen

      Mindelsee
    • Hallo Pitt,

      klar, bei Dir ist das bestens! Vermutlich kommst Du dann mit einer stark reduzierten Herbstbehandlung aus! In Oberbayern hatte ich damit auch viel Erfolg.

      Bei Api (60 Völker anderer Imker in 150 m) oder mir (> 10 Imker im Flugradius) darf man auf die Frühbehandlung nicht allzuviel setzen. Trotzdem habe ich in ein paar Ablegern die Windel und wenn's zu viel Varroa werden bekommen die eins auf die Mütze.

      Gruß vom verregneten

      Mindelsee
    • Varoa Milbe

      Hallo Varoabekämpfer,
      liege mit Pitt und Mindelsee komform. Etwas zu tun gegen die Milbe ist nicht nur Pflicht für die eigenen Völker sondern gebietet sich auch als Beitrag für das gemeinsam notwendige Handeln gegen diesen Parasiten , den wir wohl weniger schnell los werden , als wir ihn bekommen haben.
      Vielleicht ist es an dieser Stelle auch angebracht darüber zu informieren welche Behandlungsmethoden angewandt werden ?!
      Ich habe mich letztlich für den Nassenheider Verdunster entschieden.
      Gruß hannes
    • Guter Vorschlag.
      Dann bitte zu jeder Behandlungsmethode ein neues Thema eröffnen, falls jemand sein beschreiben möchte.
      Wäre sicher sehr hilfreich.
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • Varoa Milbe

      Hallo Varoabekämpfer,
      liege mit Pitt und Mindelsee komform. Etwas zu tun gegen die Milbe ist nicht nur Pflicht für die eigenen Völker sondern gebietet sich auch als Beitrag für das gemeinsam notwendige Handeln gegen diesen Parasiten , den wir wohl weniger schnell los werden , als wir ihn bekommen haben.
      Vielleicht ist es an dieser Stelle auch angebracht darüber zu informieren welche Behandlungsmethoden angewandt werden ?!
      Ich habe mich letztlich für den Nassenheider Verdunster entschieden.
      Gruß hannes
    • Varroamilbe

      Hallo Varroabekämpfer,

      die Behandlung von Pitt ?



      Die Behandlung die ich jetzt mache ist nur eine Vorbeuge .
      Dan kommt noch die Herbst-und Winterbehandlung , dan dürften die elendigen Sauger
      doch weg sein .

      Meine Meinung:
      der Anstieg der Varroa ist doch erst ab Ende Juni-Juli auf den Bienen, und vorher in der Brut- (Drohnenbrut ! die man zum Teil ausschneidet). Nach meiner Meinung ist eine Verdachtbehandlung, wie eine medikametöse Behandlung bei einem Verdacht auf eine Krankheit, die aber nicht vorhanden ist.
      In beiden Fällen besteht die Gefahr einer Resisdenz, wenn wirklich eine Behandlung erforderlich ist kann der Erfolg in Frage gestellt sein.
      Ich behandele folgendermassen: Nach dem Abschleudern 5L flüssiges-Futter, Dann Ameisensäure 85% Stossbehandlung, normales Einfüttern bis die erforderliche Futtermenge in den Völkern ist, 2 te Ameisensäurebehandlung, oder mit Thymovar. Eine Restendmilbung mit Oxsalsäure erfolgt im Dezember nach Witterung um die Weihnachtszeit.
      Gruss bienenhans
    • Varroa-Behandlungskonzept

      Ich habe heute eine Info-Post bekommen,in der u.a. von einem neuen Varroa-Behandlungskonzept/strategie (vermutlich Anordnungen zur Behandlung ,wann,wie usw.) die Rede ist,welches in BW derzeit diskutiert wird.
      Wer weiß darüber mehr und genaueres ?