Zucht & Co.

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    • Hallo Landbiene und Hobbyzüchter,
      naturgemäß bist du auf den richtigen Weg, nur Profi wirst du so nicht! Diese Honigraumzucht hat mir auch nicht wirklich gefallen.
      Habe aber noch 15 Königinnen in die Begattungsvölker gekriegt und alle sind angenommen. Habe am Sonnabend kontrolliert,
      da war nichts. Am Sonntagvormittag 13 frisch geschlüpfte gezeichnet, davon 2 verworfen und heute nach Feierabend nochmals
      4 gezeichnet. Ich wollte mal am 11ten nach einer Reise käfigen, da waren schon einige ausgebissen und andere auf den Waben!
      Bei dieser Methode (fast 2 Tage später) kein Problem. Hatte auch schon mal am 11ten alles in einer Wabe verbaut.
      Gut wir spielen nur, aber ein Profi kann das nicht mehr. Von der Sache ist die Honigraumphilosophie auch berechtigt,
      die Jungweiseln sind auch recht dunkel.
      Die Vitalität kam mir aber echt zu kurz, da kenne ich andere Edeldamen. Ist aber alles subjektiv, das sehen wir im Oktober.
      Ein paar Jahre muss ich noch tuckern und dann werde ich mir einen Stand mit deiner Betriebsweise aufbauen. Ich hoffe wir
      haben dann noch Kontakt und kann deine resistenten Naturdamen kennen lernen. Die Zucht ist damit 2016 abgeschlossen,
      die Unterböden aufgebraucht und die Jungvolkpflege kann beginnen. Im Frühjahr muss nach Situation noch mehr veräußert
      werden, das war in diesem Jahr schon leicht stressig! Dabei musste ich keinen Schwarm hinterher laufen.
      Aber wie weit man dieses Hobby ausbaut, soll jeder für sich entscheiden. Nur ohne Zucht ist auch eine Hobbyimkerei
      zum Scheitern verurteilt, meine ganz persönliche Meinung!
      Schönen Abend
      Wulle
    • Wulle,
      dunkel werden sie wenn Wärme fehlt !
      Verbauen gibt es in einem Volk in Schwarmstimmung kaum, weil ja in Schwarmstimmung.
      Profis züchten nur in Völkern welche sich in Schwarmstimmung befinden, lies mal im Winter Bruder Adam.
      Wenn man zb. Tautz gelesen hat weis man wie man Völker zu jeder Zeit in Schwarmstimmung bekommt.
      Man kann in einem Volk was in Stimmung ist locker 50 Kös ziehen nacheinander, die Serien kommen kurz nach dem verdeckeln in einen Brutschrank oder in ein weiselloses Volk was daneben steht.
      Wenn die am 11.Tag schon auf den Waben rum rennen mußt du unbedingt besser vorbereiten, Völker mit Zuchtköniginnen werden eine Woche vor dem umlarven geschröpft, offene Brut wird entfernt und eine Mittelwand ins Brutnest gegeben, dann haben alle Maden das gleiche Alter und man muß nicht wild auf den dunklen Schwarten suchen.
      Ich werde Mitte Juli nochmal welche ansetzen wenn ich die Kös aus den Minis nehme, die späten Serien sind am Schwarmträgsten, dann hat kein Volk was geschwärmt ist mehr Drohnen ;)
      Ob ich Völker habe die resistent sind wird sich noch zeigen, momentan habe ich nur ein paar rausgepickt die in Intervallen massiv Brut ausgeräumt haben.
      Es sind aber ein paar ganz schöne Biesters dabei, nur alles was unter 70 Kg Jahresertrag liegt, unbeherrschbare Schwarmtriebigkeit hat und Verfolgungswut an den Tag legt darf beim Lotto nicht mitspielen.
      Mein Plan ist auf dem Stand alles zu sammeln was auffällt, möglicht viele unterschiedliche Linien, von allen Völkern kleine Serien nachzuziehen und diese mit Mondscheinbegattung nur in dem Pool zu halten, falls welche überleben :S
    • Ja schönen Abend und Dank der Landbiene!
      Beschäftigst dich ja echt super mit der Materie! Ich schaue nur bei den Züchtern über die Schultern und affe nach!
      Du hast recht! Wenn man was grundlegend ändern will, sollte man neue Wege gehen! Ich lese nun auch bei den erfolgreichen
      Linienzüchtern und das überschneidet sich mit der Literatur. Du begründest die Thematik am Naturvolk und ich sehe diesen Ansatz
      als nachahmenswert. Die Imkerei wird in meinen Augen heut zu Tage zu sehr an unsere menschlichen Vorstellungen erklärt.
      Sicher sollte man die evolutionären Errungenschaften des Biens mehr in seine Betriebsweise wirken lassen. Jahrelanger Umgang mit
      der Materie und immer mal wieder Neues probieren, Literatur, Medien, Fachberater, alles steht uns offen, nur machen müssen
      wir es selber! Du erklärst es anders als die "Eingetragenen". Du wirst sicher damit auch nicht tausende Weiseln vermarkten wollen,
      aber ich denke, dass du damit Qualität erreichst und das ist auch mein oberstes Ziel. Ich stelle mal eine These in den Raum:
      "50% der Massenzucht ist Schrott und wird überbezahlt. Nicht vom Aufwand, sondern von der Qualität."!
      Bis bald
      Wulle
    • Wulle,
      ich hab gerade mal eine Begattungseinheiten durchgeschaut, die letzte Serie ist das beste was mir bislang gelungen ist.
      Die sind vor 12 Tagen geschlüpft, durch die Bank weg so groß wie eine Kö die schon seit Wochen legt, haben jede freie Zelle voll gestiftet obwohl noch jede Menge gedeckelte alte Brut vorhanden ist.
      Eistreifen Methode hatte ich ja auch getestet, fällt glaube ich bei mir durch, legen zwar auch schon aber sind doch recht klein......kann aber auch sein das sich da was aufgespalten hat, mal schauen.
    • Hallo,
      ich versuche schon eine gefühlte Ewigkeit mein Pflegevolk Monster was ich vorbereitet habe in Schwarmstimmung zu bekommen, bestimmt 10 Kg Bienen drinne und ich bekomme es nicht hin :)
      Wieder was gelernt würde ich sagen, hätte ich mal nicht meine ganzen Schwarmteufel beseitigt.....
      Also habe ich aus meinem Volk was immer noch still umweiseln will Gelee Royal besorgt, umgelarvt, das Ergebnis ist nicht schlechter und geht genau so.
      Ich denke mal der Unterschied ist wirklich das nach meiner Methode die Made sofort im Saft liegt und bei Sammelbrutableger, Starter, Anbrüter die Made eine weile trocken liegt bis die Bienen sich ran machen, was den gewaltigen Sprung in der Qualität der Königin ausmacht.
    • Hallo Bienenfreunde,
      hatte nach dem Raps keine begatteten Weiseln zur Hand und musste Zellen auf Brutwaben zu den Weisellosen hängen.
      Natürlich nur von Spitzen-F1-Kös. Super Erfolg, alle gingen voll los, war am Wirtschaftsstand, Superdrohne und ein eingetragener
      Züchter in 3 km. Was willst du mehr? Ich hatte immer Angst auf ausräubern, aber die Quote erscheint mir o.k.!
      Im nächsten Jahr möchte ich das mit den EWK´s ausprobieren. Nach Möglichkeit die vorhandenen Zellen verwerten.
      Landbiene, wir können züchterisch alle Tricks ausprobieren, wie du beschreibst: "Natur ist Natur"!
      Ein Züchter kann wirtschaftlich nicht so existieren. Nur wenn aus 10 Verkaufsvölkern, nur eins für mich taugt,
      sollte man mal nachdenken! Meine umgeweiselten Wirtschaftsvölker fliegen gut, haben entsprechend Bienen für Jungvölker
      abgegeben und werden fürs nächste Jahr vorbereitet.
      Wie ist bei euch die Quote? Jungvölker sollte selbst ein Jungimker vorbereiten. Nach wieviel Versuchen kommt der Kracher?
      Landbiene beschreibt das so schön und kann es sich nicht erklären. Wenn das Top Volk kein Äquivalent erzeugt, wird es weiter
      versuchen! Bis nichts mehr geht und dann kommen eben nur noch 60 kg.
      Und das ist, denke ich mal, für jeden Hobbyisten eine schöne Ausbeute.
      Schönen Abend Wulle
    • Wulle,
      Panne kann es fast keine geben, du solltest auf Mini Plus umsteigen, da bekommen alle die gleiche Ausgangssituation.
      Ich verwerte am We meine Kös und mache Kunstschwärme, ist zwar etwas spät aber eher hatte ich keine Zeit, dafür hat der Honig 15 % :)
      Ich sehe schon wenn ich die Kö entnehme was was taugt, ich sehe das Brutbild, bei einigen ist die Kiste voll und Unterbau an den Rähmchen, wieder andere haben noch nichtmal alles ausgebaut, ich sehe wie haben sie die Anfangsstreifen ausgezogen, gerade mit schönen kleinen Zellen oder viel Wildbau und schief und krum, ich sehe wieviel Honig haben sie gesammelt, einige haben viel andere sind fast trocken, ich weis aus einer Probenachzucht vom letzten Jahr das alle dunklen der einen Linie stichig und Schwarmtriebig sind usw.
    • Wulle,
      doch Züchter können so existieren, ein Berufsimker braucht nicht 50 % Nieten, am falschen Ende gespaart wäre viel zu teuer, zb. kosten vorgeprüfte Zuchtmütter 300- 1000 Euro, alles andere wäre auch unseriös.

      Ich will nächstes Jahr wenn ich es hinbekomme auf Begattungsableger verzichten, mein Problem ist aber das Kunstschwärme mit unbegatteten Kö bei mir nicht so richtig funktionieren, abgeflogene Begattungseinheiten, wieder andere sind übervoll und sammeln die abgeflogenen Bienen auf.
      Königinnen dabei die echt ein Ding weg haben, teilweise 4 Stifte in eine Zelle legen, auf den Waben rum rennen wie vom Teufel besessen und die Größe kann man auch vergessen.

      Ich habe mich mal etwas genauer mit natürlichen Nachschwärmen befasst da geht es ja auch, man müßte die Königinnen geschlüpft 2 -5 Tage im Volk lassen, was natürlich in dem kleinen Schlupfkäfig nicht geht.
      Es gibt Züchter welche die Begattungseinheiten mit Absperrgitter versehen in die Honigräume stellen und nur diese Kös verwerten welche viele Bienen anziehen, das scheint mir aber für mich nicht praktikabel, wie soll ich 15 Begattungseinheiten da rein bekommen :)
      Ich hab mir dazu überlegt, man könnte Wabentaschen bauen, in meinem Fall eine Dadant Halbwabe, links und rechts Gitter durch welche Bienen nicht passen und auf jeder Seite eine Porter Bienenflucht anbringen, die so gesammelten Bienen kann ich dann gleich für die Begattungseinheit verwenden.
      Das wäre Ja dann dem natürlichen Nachschwarm an nächsten od. ?(
    • Hallo Landbiene,
      irgendwie funktioniert alles! Habe ja schon von der Zucht im Honigraum geschrieben! Die Ausbeute unter 20,
      sind aber große Jungköniginnen geworden und legen los, wie die Feuerwehr!
      Hab mir deine Kunstschwarmvermehrung auf die Fahne geschrieben und improvisiert. Gefällt mir prima!
      Ohne viel Wind ein EWK ohne Scheibe an einen 6er Block, Bienenflucht drauf und zu aller Letzt eine besetzte Honigraumzarge
      vom Wirtschaftsvolk. Am nächsten Tag die Honigwaben geschleudert. Die Vereinigung hat 100% geklappt.
      Mittlerweile habe ich aus bestimmten Gründen nun mit der Belegstelle 4 Standorte.
      Ein EWK im Magazin an einem Standort eines Weisellosen zur Probe hingestellt.
      Am nächsten Tag war es ausgeräubert und die schöne Jungweisel weg.
      Das Weisellose hat sich gleich am neuen Platz eingeflogen. Man lernt nicht aus!
      Jetzt stehen nur Gleichaltrige auf einem Stand und selbst da ist das Flugloch eingeengt.
      Mit den Minis habe ich mich auch schon beschäftigt. Da habe ich 3 Waben-Kästen aus alten Zeiten.
      Nachteil, nur Standbegattung, weil du die Drohnenfreiheit schlecht nachweisen kannst!
      Funktioniert aber gut und die Weiseln entwickeln sich ordentlich.
      Ich habe es in diesem Jahr so abgepasst, dass die Königinnen zur Schleuderung 14 Tage alt waren
      und so gleich komplette Einheiten gebildet wurden. Vorteil, bei MWKs muss es natürlich nicht so genau stimmen.
      Versuch macht kluch, bis dahin,
      bleiben wir am Ball, es gibt noch viel zu tun!
      Gruß Wulle
    • Wulle,
      nur Honigraum Bienen ist nicht gut, ich nehme entweder bei vollem Flugbetrieb einfach den alten Brutraum weg und stelle die neue Kiste hin oder stoße noch 2 Randwaben mit rein.
      Ich habe vor 2 Wochen von einen der besten Züchter Deutschlands unverhoffterweise noch Königinnen bekommen die ich schon letztes Jahr bestellt hatte, das konnte ich natürlich nicht absagen.
      Aus zeitichen Gründen hab ich schnell Mini Plus Kunstschwärme mit Honigraum Bienen gemacht, das hat 4 Tage gedauert bis die Fluglochwache aktiv war, zum Glück hatte ich noch nicht geschleudert sonst wären die platt gewesen.
      Auch große HR Bienen Kunstschwärme kommen erst Anfang Juni des folgenden Jahres so richtig in die Gänge, man liest zwar wenig darüber aber ich denke die Jungen lernen von den Alten.
      Ich verschenke ja an mein Umfeld Zellen oder Unbegattete Kös die über sind , da ist auch einer mit EWKs dabei und weiselt auch mit den EWK um oder bildet KS, der hat dieses Jahr ganz paar Kös damit gekillt, die Bienen haben sich auf der EWK Wabe eine neue gezogen und die Begattete beseitigt.

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    • Wulle,
      man bräuchte unendlich Zeit, was man da alles machen könnte.
      Ich habe mir ja in den Kopf gesetzt irgendwann nicht mehr zu behandeln, da es ohne Biodiversität nicht geht versuche ich so viel wie möglich unterschiedliche Linien zu verteilen.
      Du glaubst nicht was da für Varietäten zustande kommen, da sind Völker dabei die 30 Kg Waldhonig drauf stehen hatten und der Rest der Völker am Stand keinen Tropfen, welche die so verdeckeln das beim entdeckeln mit dem Messer durch das Luftpolster kaum Honig mit abgeschnitten wird, welche die jede angefangene Wabe komplett bis hinten befüllen und auch verdeckeln egal wie hoch der Turm ist, welche die fast garnichts verdeckeln aber trotzdem 16 % haben, extrem starke Völker die aber echt sparsam sind, Völker bei denen ich kaum Varroen finden konnte, die richtig Brut öffenen und Varroen entfernen usw.
      Aber leider eben auch wirklich richtig böse Biester dabei, aber das erkennt man ja schon im Miniplus bevor man die Kös in ein Wirtschaftsvolk gibt.
    • Ich habe in einer Wabentasche mit schlüpfenden Königinnen , umgelarft wurden Maden verschiedenen Alters folgendes beobachtet.
      Eine Königin war geschlüpft und wurde von mehreren Bienen umsorgt, Zellen mit Köninnen gleichen Alters wurden von den Bienen aufgebissen die Köninnen in den Zellen lebten aber noch und wurden von den Bienen am schlüpfen gehindert.
      An Zellen jüngeren Alters gab es leichte Kämpfe, mir kam es so vor das diese vor der Anhängerschaft der geschlüpften Königin geschützt wurden.
      Ich denke das sich Bienen schon vor dem Schlupf der Königin für diese entscheiden, je mehr Bienen die Zellen verteidigen um so höher sind die Überlebenschancen der Königin.
      Die Lehrmeinung ist doch aber das die erste schlüpfende Königin die anderen in der Zelle absticht und es bei gleichaltrigen Königinnen zu Kämpfen zwischen den Königinnen kommt.
      Das kann aber nach dem was ich beobachtet habe nicht stimmen oder ?

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    • Ich hab nochmal bei Bruder Adam nachgeschlagen, es hat seine Zuchtmütter auf 3 - 4 Dadantwaben gehalten, seine Aussage dazu lautete er hätte noch nie aus einem Vollvolk vollwertige Königinnen ziehen können, schon die jüngsten Maden müssten im Futtersaft schwimmen wie es bei einem Volk in Schwarmstimmung der Fall ist , diese müssen umgelarft werden.
      Angeblich würde eine königin welche sich in maximal Legeleistung befände schlechtere Eier legen, aus denen sich dann schlechtere königinnen entwickeln.
      Bei Keld Brandrupp, hab ich aber gelesen das er seine Zuchtmütter bis zum letzten Tag in Vollvölkern hält, also ist nicht entscheidend die Legeleistung der Kö, sondern die Menge an Futtersaft welche die Made von Anfang an bekommt.
    • Nachschlag:
      wie füttert ihr die Begattungsableger?
      Handelsüblicher Futterteig wie Apif... o.ä.,
      bzw. Königinnenfutterteig wie Neo... o.ä.
      Wer hat Erfahrungen gesammelt?
      Der Eiweisreichere wohl richtiger, wird aus Geiz gar nicht so gekauft, wie der
      Händler bestätigt.
      Wer knetet eigenhändig?
      Gruß Wulle




      Begattungseinheiten als Kunst - Nachschwarm kandierten Honig mit Pollen vermischt.
      Ich habe mal bissel dazu gelesen, normal müsste man schon eher Gefäße fertig machen und den Pollen mit dem flüssigen Honig vermischen, dann hält der sich ewig und wird nicht schlecht.

      Begattungsableger bekommen 2 volle Futterwaben links und rechts direkt an die Brutwaben.
    • Ich habe mir auch was überlegt zum perfekten Nachschwarm, der Gedanke kam mir als mir ein Vereinskollege von einem Nachschwarm mit 4-5 Königinnen erzählte wo mehrere Zapfen nebeneinander an einem Ast hingen

      Das Pflegevolk wird nach dem deckeln der WZ entweiselt, einen Tag vor dem Schlupf der Jungköniginnen werden die Zellen mit ein paar Bienen gekäfigt, dann wird über dem Brutraum eine leere HR Zarge mit Mittelsteg so das ich Mini Plus Rähmchen im Wechsel einhängen kann aufgesetzt.
      Dann wird immer im Wechsel ein Block von 2 Mini Rähmchen eingehangen in der Mitte der Käfig mit den Jungköniginnen und diese werden dann mit der Schwarmtraube ins Mini Magazin gesetzt.
      Die Königinnen welche keine Bienen anziehen werden gleich verworfen da sich die Minis mit so Kös eh leer fliegen.

      Was sagst du dazu, wird das klappen ?
    • Meine Erfahrungen sind da eher bescheiden, aber ich konnte keinen Unterschied zu Apifonda und Neopoll feststellen, bei beiden Teigen plus Kunstschwarm war die Ausfallquote sehr hoch.
      Bei Zellen aus der selben Serie eingeweiselt in Begattungsableger mit Futterwaben war die Ausfallquote gering....