Tag auch und Hallo zusammen,
Winterverluste sollten nicht einfach beseitigt werden, sondern sie sollten eine Ursachenforschung nach sich ziehen.
Bevor man sich nun an die Bieneninstitute wendet und dort Bienenproben einschickt, kann man selbst tätig werden
und nach Ursachen für die Winterverluste suchen.
Hier hilft die Honigglasmethode, die schnell und einfach Aufschluss geben kann. Ermittelt man mit Hilfe des Glases,
welches man voll mit Bienen füllt, dass es weniger als 3 Gläser sind, so weißt es auf einen Verlust durch die
Varroa hin. Auch findet man hier häufig die Königin tot auf einer Brutwabe, umringt von wenigen Bienen auf abgestorbener
Brut. Um nun den Befallsgrad durch Varroa zu ermitteln, wird ein Glas zur Hälfte mit toten Bienen gefüllt. Das ganze wird
mit Spülwasser aufgefüllt, verschlossen und dann gut geschüttelt. Der Inhalt wird dann auf ein Doppelsieb gegeben und
gründlich unter fließendem Wasser gewaschen. Im Feinsieb sollten dann die an den Bienen befindlichen Milben zu
finden sein. Ergibt die Auszählung einen Befall von mehr als 50 Milben, so ist das Volk eindeutig an der Varroa eingegangen.
Hier muss man sich nun Fragen, welche Fehler hat man bei der Winterbehandlung gemacht, denn diese scheint dann
nicht gewirkt zu haben.
Auch sollte man den Milbenfall nach erfolgter Winterbehandlung kontrollieren. Fallen hier mehr
als Tausend Milben, kann das Volk schon soweit geschädigt sein, das es den Winter nicht überlebt.
Gruß, Dette
Winterverluste sollten nicht einfach beseitigt werden, sondern sie sollten eine Ursachenforschung nach sich ziehen.
Bevor man sich nun an die Bieneninstitute wendet und dort Bienenproben einschickt, kann man selbst tätig werden
und nach Ursachen für die Winterverluste suchen.
Hier hilft die Honigglasmethode, die schnell und einfach Aufschluss geben kann. Ermittelt man mit Hilfe des Glases,
welches man voll mit Bienen füllt, dass es weniger als 3 Gläser sind, so weißt es auf einen Verlust durch die
Varroa hin. Auch findet man hier häufig die Königin tot auf einer Brutwabe, umringt von wenigen Bienen auf abgestorbener
Brut. Um nun den Befallsgrad durch Varroa zu ermitteln, wird ein Glas zur Hälfte mit toten Bienen gefüllt. Das ganze wird
mit Spülwasser aufgefüllt, verschlossen und dann gut geschüttelt. Der Inhalt wird dann auf ein Doppelsieb gegeben und
gründlich unter fließendem Wasser gewaschen. Im Feinsieb sollten dann die an den Bienen befindlichen Milben zu
finden sein. Ergibt die Auszählung einen Befall von mehr als 50 Milben, so ist das Volk eindeutig an der Varroa eingegangen.
Hier muss man sich nun Fragen, welche Fehler hat man bei der Winterbehandlung gemacht, denn diese scheint dann
nicht gewirkt zu haben.
Auch sollte man den Milbenfall nach erfolgter Winterbehandlung kontrollieren. Fallen hier mehr
als Tausend Milben, kann das Volk schon soweit geschädigt sein, das es den Winter nicht überlebt.
Gruß, Dette