Leider wird dieses Kraut beim
Landwirt und den Gärtnern nicht gern gesehen, ist es denn schlichtweg ein
Unkraut? Wollen wir uns doch mal die Pflanze näher betrachten. In verschiedenen
Gegenden (im Volksmund) hat sie einen anderen Namen, Kuhblume, Butterblume,
Pusteblume, Bienenblume, Saublume, Bettpisser, es gibt wenige Pflanzen
die so viele volkstümliche Namen hat wie diese. Sie beziehen sich meist auf
Form, Farbe, Inhaltsstoffe Verwendung und Wirkung. Der botanische Name, der zu
den Korbblütlern gehört, kommt aus dem Arabischen und heißt übersetzt „pissen
lassen“ es wir auf die Harntreibende Wirkung hingewiesen. Erstmals beschrieb
der Arzt, Botaniker und Prof. der Medizin Leonhard Fuchs, nach ihm wurden auch
die Fuchsien benannt, diese Pflanze in seinem Kräuterbuch als Heilpflanze. Die
verschiedenen Bitterstoffe, Flavonoide, Aminosäuren, Spurenelemente und
Vitamine bewirken in allen Pflanzenteilen eine hohe Heilkraft, nierenanregend
und entwässernd, leicht abführend und entschlackend, wirkt als Tee aber auch
für eine Salatbereitung, eine ideale Frühjahrskur. In Frankreich wird er sogar
feldmäßig angebaut.
Für uns Imker ist der
Löwenzahn ein willkommener Frülingsblüher, gern sehen wir Wiesen voller gelber
Blüten. Löwenzahn gehört mit zu den ersten Tracht pflanzen unserer Bienen und
trägt für eine gute Entwicklung unsere Völker bei. Für ein gute Tracht können
wir hoffen, wenn die Temperaturen um die 20 Grad sind, eine gute Boden-feuchte
vorhanden ist aber auch das Wetter mitspielt.
Wenn die Biene den Löwenzahn
anfliegt so ist ihr Körper umhüllt mit gelben Pollen.
Löwenzahnhonig hat einen
unschätzbaren Wert, er kandiert auf Grund seines hohen Glukosanteils, sehr
feinkörnig, hat ein kräftiges Aroma mit eine leicht bitterlichen
Löwenzahngeschmack.
Für 1kg Honig müssen die
Bienen 100.000 Blüten anfliegen. Der Löwenzahn öffnet seine Blüten ab 7 Uhr kann aber trüber Witterung mittags wieder
schließen.
Löwenzahn ist aber auch für
viele andere Insekten und Käfer lebensnotwendig.
Der Samen ist ein
willkommenes Futter für viele Finkenarten.
Ich hoffe, wie schon öfter,
dass das lästige Unkraut mit anderen Augen Betrachtung findet.
Landwirt und den Gärtnern nicht gern gesehen, ist es denn schlichtweg ein
Unkraut? Wollen wir uns doch mal die Pflanze näher betrachten. In verschiedenen
Gegenden (im Volksmund) hat sie einen anderen Namen, Kuhblume, Butterblume,
Pusteblume, Bienenblume, Saublume, Bettpisser, es gibt wenige Pflanzen
die so viele volkstümliche Namen hat wie diese. Sie beziehen sich meist auf
Form, Farbe, Inhaltsstoffe Verwendung und Wirkung. Der botanische Name, der zu
den Korbblütlern gehört, kommt aus dem Arabischen und heißt übersetzt „pissen
lassen“ es wir auf die Harntreibende Wirkung hingewiesen. Erstmals beschrieb
der Arzt, Botaniker und Prof. der Medizin Leonhard Fuchs, nach ihm wurden auch
die Fuchsien benannt, diese Pflanze in seinem Kräuterbuch als Heilpflanze. Die
verschiedenen Bitterstoffe, Flavonoide, Aminosäuren, Spurenelemente und
Vitamine bewirken in allen Pflanzenteilen eine hohe Heilkraft, nierenanregend
und entwässernd, leicht abführend und entschlackend, wirkt als Tee aber auch
für eine Salatbereitung, eine ideale Frühjahrskur. In Frankreich wird er sogar
feldmäßig angebaut.
Für uns Imker ist der
Löwenzahn ein willkommener Frülingsblüher, gern sehen wir Wiesen voller gelber
Blüten. Löwenzahn gehört mit zu den ersten Tracht pflanzen unserer Bienen und
trägt für eine gute Entwicklung unsere Völker bei. Für ein gute Tracht können
wir hoffen, wenn die Temperaturen um die 20 Grad sind, eine gute Boden-feuchte
vorhanden ist aber auch das Wetter mitspielt.
Wenn die Biene den Löwenzahn
anfliegt so ist ihr Körper umhüllt mit gelben Pollen.
Löwenzahnhonig hat einen
unschätzbaren Wert, er kandiert auf Grund seines hohen Glukosanteils, sehr
feinkörnig, hat ein kräftiges Aroma mit eine leicht bitterlichen
Löwenzahngeschmack.
Für 1kg Honig müssen die
Bienen 100.000 Blüten anfliegen. Der Löwenzahn öffnet seine Blüten ab 7 Uhr kann aber trüber Witterung mittags wieder
schließen.
Löwenzahn ist aber auch für
viele andere Insekten und Käfer lebensnotwendig.
Der Samen ist ein
willkommenes Futter für viele Finkenarten.
Ich hoffe, wie schon öfter,
dass das lästige Unkraut mit anderen Augen Betrachtung findet.
Grüße aus Sachsen von, Hansi. :thumbup: