Habe mir Streifen aus Kunststoff zugeschnitten.
Für die Wanderung sind die Fluglöcher mit diesen Streifen schnell geschlossen.
Zum Einengen während der Fütterung sind sie hervorragend geeignet.

Reste sind beim Polsterer für ein Glas Honig zu haben. Dort werden diese als "Abfall" entsorgt.

Eine gerade Schiene, ein Catermesser und ein Gasbrenner ist alles was benötigt wird.
Das Messer lege ich auf einer Blechdose (Farbdose) so platziert, dass die Klinge ständig durch die Flamme erhitzt wird.

Mit einem gut erhitztem Messer schneidet man Problemlos.

Aus manchen Resten können bis zu 10 Streifen geschnitten werden.
Eine preiswerte Angelegenheit.

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Hallo Bienenrudi,

ich habe mir aus dem Baumarkt Kunststoff"würste" aus PE-Schaum mit 25mm Durchmesser geholt. Die werden zum Ausstopfen von Fugen verwendet. Damit habe ich meine Ableger beim Erhalt für den Transport verschlossen (und mit Tesa-Film um die Beute gesichert)
Danach habe ich die Streifen weiter zur Fluglocheinengung benutzt.
Allerdings haben die Bienen von hinten teilweise schon die Hälfte weggefressen. Außerdem ist das Rein- und Rausmachen eine ziemliche Frickelei, zumal der Schaumstoff ein Eigenleben führt manchmal etwas später in Zeitlupe rausgekrochen kommt.
Für die nächste Saison habe ich mir von Holtermann die 3 teilige Fluglocheinengung besorgt. Raus ist offen, eine Seite rein (sieht wie ein Kamm aus) ist die Einengung und auf der anderen Seite sind 3mm Löcher, so ists dicht und es kommt Luft rein.
Mein Fazit der Schaumstoffwurst: für den Transport ok, als Dauerlösung nicht so das Wahre.

Gruß Gerald

Hallo,

sowas ähnliches hab ich mir auch gebastelt, weil ich nichts anderes hatte. Ich habe das Innenleben von einem alten Gartensitzpolster (Schaumstoff) zerschnitten und als Fluglocheinengung benutzt. Im letzten Herbst / Winter konnte ich zudem beobachten, dass die Bienen an diesem Schaumstoff, der natürlich irgendwann nass geregnet war, bei kaltem Wetter Wasser nuckeln konnten ohne weit aus der Beute zu fliegen. Also Fluglocheinengung und Tränke für schlechte Zeiten in einem :-)

Gruss
Susanne