Hallo
Beim Füttern meines Wellensittichs kam mir die Idee auch eine Kleine Tränke direkt ans Flugloch der Bienen zu hängen.
Hat schon jemand Erfahrungen damit?
MIG Hans

Hallo Hansi
Das war ja auch nur eine Idee,aber warum nicht direkt in der nähe vom Flugloch?
Ich würde doch den Bienen helfen,sie müßten nicht soweit Fliegen.
MIG Hans

Ich verwende als Bienentränke meine Wachteltränken. In die Wasserrinne komme große Kieselsteine damit die Bienen nicht ertrinken.
Die Tränken stelle ich auf Baumstümpfe, die sind etwa 10m vom Wagen entfernt. Das Stück können die Bienen schon fliegen.
Im Sommer wo es dann doch recht heiß war, habe ich die Tränken auch unter den Wagen gehangen.
Das hat letztes Jahr gut funktioniert und waren auch gut besucht.

Gruß aus dem Südharz
Olaf

Hallo Kurt
Ganz so einfach geht es ja nun doch nicht,wie du es darstellst.
Aber wenn wir mal zusammenfassen,was macht denn der Wanderimker,er bringt die Bienen in die nähe der Tracht,
1 Um die Bienen zu schonen
2 Um einen hohen Ertrag zu bekommen.
Was macht der Imker der nicht im Naturbau Arbeitet?
Das Gleiche in Grün.
Warum geben wir den Bienen immer noch weitere Honigräume?
1 Um eine höhere Tracht zu bekommen
2 Oder um zu verhindern das sie Schärmen?
Wenn die Beute mitten in der Tracht mit Nektar gefüllt ist,hat die Königin keinen Platz mehr um Eier abzulegen,wäre mal zu überdenken,denn die Brut ist die Frortpflanzung der Varroamilbe.Dann müssten aber viele umlernen.
Und anschließend den Schwärmen hinterherrennen.
Lange wird schon publiziert, Bienentränken in der nähe von Bienen aufzustellen, wenige weisen aber darauf hin,das diese Bienentränken auch abgedekt werden sollten,gerade im Frühjahr, wegen Nosemasporen durch abkoten.
Es gibt versuche aus früherer Zeit wonach mit solchen Tränken bis zu 125ccm Wasser in einer Nacht von den Bienen abgenommen wurden.
Biene 3/1979 Albert Schneider Wasserversorgung in der Beute.
MIG Hans

Hallo,

ich habe meine Bienenstände immer in der Nähe von Gartenteichen, sowohlm auf dem Heimatstand, als auch auf dem Außenstand.
Während der Tracht brauchen die Bienen kein zusätzliches Wasser.

Volker

Hallo,

hab den Summsen auch mal eine schicke Tränke eingerichtet in der Nähe der Beuten; das Wasser haben sie aber am Ententeich geholt....
hatte wahrscheinlich mehr Aroma :D

Gruß
Edi

Edi schrieb:

... hab den Summsen auch mal eine schicke Tränke eingerichtet in der Nähe der Beuten; das Wasser haben sie aber am Ententeich geholt....
... hatte wahrscheinlich mehr Aroma :D

dito bei mir.

> 60cm-Rundwanne, Kies mit Steinen&Moos, Solarpanel&Pümpchen, 20l Wasser im Umlauf, ... über den ganzen Sommer ...
Ergebnis: so ca. 2 Bienen je Stunde an der "Tränke" ...

Nun ja; der Krempel war sowieso da, 1 Stunde Arbeit, was solls ... :huh:

Allerdings haben die Bienen im näheren Umkreis von 100m genug (sauberste!) Wasserstellen.

Ich kenne eine Großimkerei,mitten im Wald im Unterstand,die haben vor den Beuten eine Kunststoffdachrinne verlegt.
Die Wasserzufuhr wird über eine Zeitschaltuhr mit Ventil (Gartenbedarf) gesteuert.

In Gegenden,wo Wassermangel ist,wird eine Tränke wohl sinnvoll sein.

Die Biene nimmt Wasser auf,damit die Rückreise leichter vonstatten geht,kotet sie ab,dadurch können die bekannten Nachteile, Nosema etc. verbreitet werden !
(Nosemasporen sind in jedem Volk(-im Gegensatz zu AFB) )

Bei mir zu Hause ist kein Wassermangel,die eigene und die vom Nachbarn (nicht gereinigte) Dachgosse führt meistens Wasser,auch ein Bach ist in der Nähe ,200m.
Meine beiden Außenstände haben in unmittelbarer Umgebung natürliche Wasservorkommen,das ist auch ansonsten von Vorteil,denn in Niederungen blüht immer irgendwas.

Zugegeben eine eingerichtete Wasserquelle (bei ständiger Pflege) für die Immlein "hat" etwas,zumindest zunächst mal für den Imker ;) .