Ich habe mich der Honigproduktion verschrieben. Ein Imker der sich mit einer Standimkerei begnügt, wohl die Überzahl in unserem Land, hat im Durchschnitt alle sechs bis sieben Jahre eine sehr gute Ernte. Ich rede vom Durchschnitt je Volk inkl. Ausfälle. Ich denke hierbei nicht an Zweivolkbetrieb oder sonstige Tricksereien. Bei Wanderungen ist das Verhältnis eher umgekehrt.
Ein Wanderimker kann seine Ernten um ein Vielfaches erhöhen. Er muss sich aber mit einer erheblich höheren Belastung anfreunden. Bienenwanderungen sind mit erheblichen Kosten und einen enormen Zeitaufwand verbunden. In den meisten Fällen wird zusätzliches Personal benötigt. Zudem müssen Genehmigungen eingeholt werden. Bei Fernwanderung muss ein Quartier beschafft werden. In einigen Urlaubsgebieten nicht unbedingt billig. Um dies alles in Relation zu setzen ist auch die Größenordnung einer Imkerei von wesentlicher Bedeutung.
Ich habe mich in den Anfängen den Berufsimkern angeschlossen in dem ich meine Hilfe anbot. Im Gegenzug mussten sie drei bis vier Völker von mir mitnehmen. Ich bin immer in offene Arme gelaufen.
Später habe ich viele Wandergemeinschaften organisiert. Manchmal wurden 250 Bienenvölker mit dem LKW bis zu 400 Kilometer verbracht. Leider werden auch Imker/Innen älter, so dass eine Gemeinschaft nicht immer hält. Auch will heute selten noch jemand sich solchen Strapazen unterwerfen.
Trotz allem muss ich sagen dass sich das Wandern auch in Deutschland, selbst in entfernten Gebieten, lohnt.
Fotoquelle: Biene oder Bildzeitung
euer bienenrudi ;)
Ein Wanderimker kann seine Ernten um ein Vielfaches erhöhen. Er muss sich aber mit einer erheblich höheren Belastung anfreunden. Bienenwanderungen sind mit erheblichen Kosten und einen enormen Zeitaufwand verbunden. In den meisten Fällen wird zusätzliches Personal benötigt. Zudem müssen Genehmigungen eingeholt werden. Bei Fernwanderung muss ein Quartier beschafft werden. In einigen Urlaubsgebieten nicht unbedingt billig. Um dies alles in Relation zu setzen ist auch die Größenordnung einer Imkerei von wesentlicher Bedeutung.
Ich habe mich in den Anfängen den Berufsimkern angeschlossen in dem ich meine Hilfe anbot. Im Gegenzug mussten sie drei bis vier Völker von mir mitnehmen. Ich bin immer in offene Arme gelaufen.
Später habe ich viele Wandergemeinschaften organisiert. Manchmal wurden 250 Bienenvölker mit dem LKW bis zu 400 Kilometer verbracht. Leider werden auch Imker/Innen älter, so dass eine Gemeinschaft nicht immer hält. Auch will heute selten noch jemand sich solchen Strapazen unterwerfen.
Trotz allem muss ich sagen dass sich das Wandern auch in Deutschland, selbst in entfernten Gebieten, lohnt.
Fotoquelle: Biene oder Bildzeitung
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