Schwarmfassen.
Von jeher war das Schwarmfassen eine besondere Angelegenheit.Die Frage wo ssitzt er hin, konnte erst beantwortet werden,wenn er sass und da war es noch nicht sicher. So ersann man alle möglichen Vorkehrungen,um das Durchgehen zu verhinderen.Das Lärmmachen mit Sensen,Blechdeckeln,Hämmern,Blitzen mit Spiegeln usw., wird auch heute noch vielerorts geübt,auch das Spritzen mit Wasser.Ein anderes Verfahren wurde vor langer,langer Zeit durchgeführt. Der Autor half eimnem älteren Bahnwärter-Ehepaar bei den Bienen. Plötzlich kommt ein Schwarm heraus  und wirbelt in der Luft herum,ein Eisenbahnzug ist gemeldet und der Bahnwärter muss auf seinen Posten.Wie ich mich umsehe,sitzt die Bahnwärterfrau mit ihrer blanken Drehscheibe,dem Teil des Rückens,wo er seinen anständigen Namen verliert,in dem Heugras. Ich frage ,was sie  denn da mache und bekomme die Antwort: dass der Schwarm nicht durch geht.Dies werde in ihrer Heimat immer so gemacht. Wenn ein Schwarm heraus komme,soll die Frau des Hauses mit entblößem Hinterteil auf dem Bodensitzen,dann gehe der Schwarm nicht durch.Ob`s geholfen hat? Tatsächlich setzte sich der Schwarm auch in kurzer Zeit nur wenige Meter von der Frau entfernt ins 2 m lange Heugras,wo er mit draufgestülptem Korb leicht zu fangen war.Was aber den Schwarm veranlaßte, kaum 6 Meter vom Stand entfernt sich ins Gras neiderzulassen(eine Hecke war daneben),dass zu beurteilen überlasse ich dem Leser.Die Königin habe ich nicht untersucht,aber vieleicht probiert´s eimal der Eine oder Andere.    Viel Spass der bienenhans