Nicht nur Futtervorrat ist wichtig !

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    • Nicht nur Futtervorrat ist wichtig !

      Bei der Früjahrsnachschau und der darauf folgenden Durchlenzug ist es, wie schon beschrieben äußerst wichtig das genügend Futtervorräte für den hohen Energiebedarf der Völker vorhanden ist.

      Aber mindestens genau so wichtig ist es, das genügend freie Brutfläche für die Aufstrebende Völkerentwicklung zur Verfügung steht.

      Anders als von Bienenrudi beschrieben, der beiderseits des Brutnestes je eine Leewabe platziert, gebe ich meinen Völkern meist ein bis zwei Leerwaben, nur auf einer Seite des noch relativ kleinen Brutnestes.

      In der Regel sitzen meine Völker gezielt an einer Seite der Beutenwandung. Oft befinden sich noch ein bis zwei Waben zwischen Brutnest und Außenwand. Da ich bei der ersten Nachschau im Frühjahr nicht das Brutnest auseinander nehme, gebe ich direkt an die erste offene Brutwabe, je nach Volksstärke ein bis zwei Waben. Dadurch erhält die Königin Platz zum bestiften und die Arbeitsbienen brauchen nicht so viel Futter um zu tragen. Sofern mir Futterwaben zur Verfügung stehen, die nur zur Hälfte mit Futter gefüllt sind gebe ich auch schon mal diese ans Brutnest. Meist bei den etwas schwächeren Völkern.

      Wichtig ist es, das Futter nicht zu weit vom Brutnest/Volk zu plazieren, da bei einem immer noch möglichen Költeeinbruch sonst Probleme für des Volk entstehen können weil es das Futter nicht mehr erreicht.

      Bisher habe ich mit dieser Praxis gute Erfahrungen gemacht. Nach etwa 10 Tagen sehe ich dann nochmals nach den Völkern um den Trend ihrer Entwicklung beurteilen zu können und notfalls weitere Futterwaben durch Leerwaben zu ersetzen.