nur wahrhaben will es keiner. >:D >:D
Es dauert nicht mehr lange, bis wieder einige tausend Kunstschwärme ins Land einziehen. Fast den doppelten Preis gegenüber deutsche Anbieter. Je weiter entfernt und je teurer der Schwarm umso besser ist der Imker gestellt. Wenn es aber um Vereinsbeiträge geht wird gejammert. Wenn eine gute Reinzuchtkönigin 40 € kostet bricht schon Chaos aus.
Erfahrungen sind schon reichlich vorhanden.
Nachteile:
Angeliefert wird zu einer Zeit wo das Wetter in unserer Republik nicht immer zum Besten ist. Es ist auch nicht immer Trachtzeit. Oft müssen die KS gefüttert werden. (wenn der Raps blüht, ist der Ertrag ja auch höher, oder??) Vielfach werden die Mittelwände schlecht ausgebaut. Über die Einfuhr von Parasiten und Bienenkrankheiten wollen wir gar nicht erst reden. Obwohl die Viecher schon vor der Tür stehen glaubt es anscheinend ein Großteil unsere Imker immer noch nicht.
Vorteil:
Es gibt keine!!

Resümee: Es gibt hiesige Bienenhalter genug, die ihre Überschüsse an Völkern gerne zum akzeptablen Preis hergeben. Das Risiko ist fasst null.
Wir sehen doch auch nicht gerne wenn der Verbraucher sich mit Honig aus dem Ausland eindeckt, oder?

euer bienenrudi ;)

Hallo,
da muß ich Bienenrudi voll zustimmen. Irgendwie ist ein wettstreit überhaupt bei den jüngeren imkern ausgebrochen die beste biene zu haben und das nicht von der hiesigen. Durch internet ist es möglich aus ganz europa" DIE BIENE" zu importieren. Nicht nur bienenkrankheiten werden importiert oder der beutekäfer es werden jahrelange zuchtarbeiten von basiszüchter zu nichte gemacht weil auf einmal nur stecher dabei rauskommen. Es gibt probleme mit der überwinterung weil die stämme sich hier noch garnicht angepaßt haben. Überall kann man in den imkerforen schlagwörter wie: primorskibiene, karpatika, elgonbiene "geheimwaffen" gegen die varoa lesen, was soll das?
gruss stugger