Von Sonnen- bis Dampfwachsschmelzer

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    • Von Sonnen- bis Dampfwachsschmelzer

      Hallo,
      Wachsschmelzen ist für viele Imker eine teils lästige, teils lukrative Tätigkeit. Immer aber gehört es, genau wie das Honigschleudern mit zur Imkerei. Doch welches Verfahren sollte man wählen ?

      - Sonnenwachsschmelzer ???
      - Dampfwachsschmelzer ???
      - oder doch lieber einen elektro Schmelzer für den Wachs ???

      Gibt es Eigenbauvarianten, die eine höhere Leistung haben ?

      Waben mit oder ohne Rähmchen in den Schmelzer ?


    • Re: Von Sonnen- bis Dampfwachsschmelzer

      Hallo Detlef ,
      jeder Imker hat doch einen Sonnenwachsschmelzer, und sollte die Sonnenkraft ausnutzen, solange sie die Kraft bringt !!

      Im Verein haben wir auch ein Dampfwachsschmelzer , der mit einer Gasflasche betrieben wird . die wird vor dem Gebrauch und danach gewogen un die Diverrenz wird bezahlt und geht in die Vereinskasse.
      Aber in meiner Imkerei habe ich einen eigenen , da kan ich meine Arbeit tun und lassen wann ich will .
      Es gehen 30 Waben hinein ( HOLTERMANN ) . Wasser bekommst du aus der Regentonne und eine Gasflasche was kostet sie  ;D

      Von Elektroschmelzer halte ich nicht viel , weil die Heitzpatrohnen öfters kaputt gehen und sind auch teuer .

      Eigenbauvarianten ist mir im Moment nichts bekannt , wenn ich etwas erfahre werde ich berichten .

      Waben natürlich mit Rähmchen in den Schmelzer , dadurch werden sie auch schön sauber .

      Grüße Pitt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von pitt ()

    • Re: Von Sonnen- bis Dampfwachsschmelzer

      Hallo Detlef, hallo Pitt, hallo Forumer :)

      ich habe mir einen Dampfwachsschmelzer selbstgebaut und zwar folgendermaßen.
      In meiner Betriebsweise sind die Zargen aus Holz. In so einer Zarge habe ich ein Blech schräg verlaufen lassen und an einer schmalen Seite der Zarge austreten lassen, V-mäßig geknickt. Im Innern, oberhalb dieses schräg verlaufenden Bleches habe ich ein kleines Rohr austreten lassen, an welches ich einen aus dem Tapetenmarkt gekauften Dampftapetenablöser anschließe.
      Zum Gebrauch nehme ich nun eine leere Zarge, stelle meine Konstruktion darauf und gebe nun in die draufzustellenden Zargen die entprechende Menge an Rähmchen, die auszuschmelzen sind und schließe das ganze mit einem isolierten Deckel ab.
      Der Probelauf am Samstag hat gut geklappt, das nach außen austretende V-förmige Blech musste ich danach noch abdecken, da sonst auf diesem Austritt das Wachs festhaftet.
      Ich bin noch damit am Experimentieren bezüglich der benötigten Wassermenge und der Menge der aufzustapelnden Zargen, aber das Prinzip funktioniert erst mal.

      An diejenigen von euch, die schon einen Dampfwachsschmelzer haben, habe ich auch gleich eine Frage.
      Was macht ihr mit dem im Gerät verbleibenden Resten (Rückstände aus den Waben, Wabenstruktur etc.)?
      Kocht ihr die nochmal auf, quetscht ihr die aus oder schmeißt ihr die Reste weg? Wieviel Restwachs wäre evtl. zu erwarten?

      Schöne Grüße

      vom Askendörperjung

    • Re: Von Sonnen- bis Dampfwachsschmelzer

      Hallo Imkerkollege.
      Dass dein Selbstbau funktioniert glaube ich dir. Er taugt eigentlich nur für Baurahmen- und frischen Wachs.
      Altwaben kann man besser eintauschen. Nochmals einschmelzen bringt nichts.
      Sie müssen unter hohem Drück geschmolzen werden.
      Da ich dich kenn, deine Waben sind noch nicht alt.
      Wenn bei mir beim Schmelzen Trester anfällt wird dieser beim Landwirt in der Biogasanlage entsorgt.
      Einfach und kostengünstig.

      euer bienenrudi ;)