Welches Rähmchen und welche Beute ist heute üblich oder zeitgemäß

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    • Hallo, kann nur abends antworten und manchmal bin ich Tage nicht online.
      Schiede das Volk möglichst mittig! Brauchst natürlich dann 2 Schiede, die du dir selber
      bauen kannst! Thermoschiede sind in letzter Zeit entwickelt worden, sind aber wirklich gut!
      Habe die ersten mit Wärmedämmplatten beschichtet. Die wurden zerschreddert!
      Jetzt habe ich extrudierten Dämmschaum mit Alu-Beschichtung auf Sperrholz,
      da kommen sie nicht dran! Tolles Brutnest! Kostet wenig im Eigenbau und sollte zum Standard werden!
      Grüsse
    • Die Völker sind in den geschiedeten Dadantbeuten wesentlich stärker als in einem üblichen DNM-Magazin.
      Es werden hier in der Regel keine Bienen entnommen. Meist erst nach der letzten Schleuderung.
      Rechne mal! Du hast 11 Waben statt dieser 12 Honigwaben, also teilst du die 35mm auf die 11 Waben auf.
      Also ca. 1,5mm je Seite Überhöhung. Jetzt mach dir dein Reim! Der Wassergehalt liegt bei starken Völkern
      oft zwischen 16 und 17%. Das musst du mit den kommerziellen Betriebsweisen erst mal hinkriegen.
      Grüße
    • Hallo und vielen Dank.
      Also Dickwaben sind okay, wenn die Völker stark sind!
      Geht das auch ohne Buckfast-Völker?
      Bezüglich der Beuten bin ich bei Ruck gelandet. Die Adam-Beute nach Beer ist z.Zt. mein Favorit - nur leider ganz schön teuer. Nach meinen Ermittlungen die einzige Beute mit 25 mm Wandstärke und 9 mm beespace bzw. 19 mm unter dem Brutraum. Das hat mich sehr verwundert! Ich dachte der korrekte beespace wäre wichtiger, aber irgendwie macht jeder sein eigen Ding bei den Beuten. Gerade lese ich Reiner Schwarz und hab schon wieder neue Erkenntnisse. ..... und wenn ich dazu will's Aussage packe, dann spüre ich das Buckfast immer näher kommt. Ich weiss nur nicht, ob das für mich als Neuimker nicht eine falsche Liga ist. Buckfast ist doch für Profis oder nicht?
      Liebe Grüsse und eine gute Nacht
    • gestern habe ich nochmal alles gelesen, was ihr mir so geantwortet habt. Dabei ist mir die Bemerkung von wulle zum Thema "Zucht" aufgefallen.
      Was kann ich als Beginner da machen? Ich habe in den vorhandenen Magazinen 5 Völker eingewintert und hoffe und freue mich auf das nächste Jahr. Diese Völker sind ein Vorschwarm unbekannter Herkunft und sehr gelb am Hinterleib. Den habe ich geteilt mit Flug-/ Brutling und eine standbegattete Carnica F1 zugesetzt. Die anderen 3 Völker sind Ableger mit landbelegstellenbegatteten Carnica-Königinnen, die ich selbst in einem Kurs umgelarvt habe. Alle Völker sind sanft und wabenstet. Was ich sagen möchte: Vermehren habe ich schon hin bekommen. Im nächsten Jahr möchte ich die Qualität der Königin durch eine verbesserte PflegeUmgebung steigern. Aber Zucht ist das ja noch nicht? Ich weiß ja noch nicht mal, was es heute so gibt an Königinnen oder Zuchtmaterial, was ich machen will, wie das dann benannt wird und woher ich dann Qualität bekomme. Ebay: Carnica für 25 Euro: was bekomme ich da? Oder Buckfast? Das klingt noch komplizierter mit dem Pedegree- verstehe ich gar nicht?
    • Lesen von Bienenliteratur ist gut, es kann aber bei einem zu Viel ziemlich verwirren. Merke es dir es und wende es zur gegebenen Zeit an.
      Mein Tipp wäre, mindestens ein Jahr mit den vorhandenen Mitteln imkern und dabei beobachten, was dann zu ändern ist, falls überhaupt nötig.
      Imker seit: 01.06.2013
      Beutentyp Segeberger
      Bienenrasse Carnica
      Wuppertal
    • Zur Zucht, benutze immer den Zuchtstoff von den edelsten Königinnen, die du erprobt hast!
      Bringe die Jungköniginnen auf Begattungsstationen! Landesbelegstelle reicht erstmal.
      Kennst du einen Züchter, dann hole dir den Zuchtstoff von einer gekörten Mutter und fahre
      ebenfalls zur Belegstelle. Du baust dir allmählich einen eigenen Stamm auf mit edelsten Drohnen!
      Lass erstmal die Finger von Buckfast, das sind Hybriden und da wird die Zucht schon etwas problematischer!
      Reiner Schwarz ist natürlich ein guter Lehrmeister, arbeitet aber mit Buckfast. Um so enger das Brutnest,
      um so vitaler und langlebiger werden deine Bienen. Aber pass auf, das sie dir nicht abhauen!
      Da brauchst du Fingerspitzengefühl und das bekommst du erst nach Jahren! Manche gar nicht!
      Schönen Abend Wulle