Versorgen der Immen in der Kriese

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    • Versorgen der Immen in der Kriese

      Hallo

      Also wer die Nachrichten so verfolgt dem dürfte aufgefallen sein dass es son Virus gibt das .....

      Worauf ich aber eigentlich hinaus will ist, dass wenn eine Ausganssperre verhängt wird wie in Italien und Frankreich
      schon passier ist, dürfen wir unsere Bienen dann noch betreuen und versorgen ?

      Jetzt im Frühjahr ist das sehr wichtig ( Brutkontrollen, Erweitern der Völker, Kotrolle auf Brutkrankheiten, Futterkontrolle,....)

      Ich meine es heißt ja immer bei solchen Ausgangsperren dass man nur mit einem triftigen Grund das Haus verlassen darf.
      Fallen da das Versorgen der Bienen darunter?
      Bei Bauern müssen ja auch die Tiere versorgt werden. Gilt dies auch für Hobbyimker oder nur für Berufsimker?
      Meine Stöcke stehn Außerhalb, da ist rund rum im 300 m + Radius keine Sau. Darf mann dan da hin um seine Immen zu betreuenn wenn keiner
      angesteckt werden kann?

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      Also was meint ihr. Oder kennt jemand schon Fakten für solch einen Fall.
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      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)
    • Fakten kenne ich nicht, aber Tiere ordentlich zu versorgen, gebietet der Tierschutz. Ob du den Hund rausführst oder bei den Bienen guckst, beides kann doch nicht verboten werden. Ich hoffe, der Gesetzgeber wird da eine Möglichkeit vorsehen.
      Imker seit: 01.06.2013
      Beutentyp Segeberger
      Bienenrasse Carnica
      Wuppertal
    • Als registrierter "Hobbyimker" sind meine Bienenvölker von der Anzahl her und von den Stellplätzen her dem Kreisveterinäramt gemeldet.
      Ich betrachte es als meine Pflicht, regelmäßige Kontrollen bei diesen Völkern vor zu nehmen und denke, dieses ist unstrittig.

      Ich bin derzeit noch nicht über alle erlassenen Maßnahmen informiert, da ich die letzten 14 Tage auf einem Schiff in der Deutschen Bucht zugebracht habe und erst morgen nach Hause komme.

      Hier stehen dann bei geeignetem Wetter, u. a. die große Frühjahrsdurchsicht an.
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      Negative Handlungen werden erst dann zu Fehlern, wenn man sie wiederholt, - bis dahin sind es Lernprozesse die einen weiterbringen sollten.

      Max. Ziel Völkerzahl = 20 Buckfast Wirtschaftsvölker sind erreicht.
      Derzeit:
      20 WV Buckfast in Dadant US mod. Holzbeuten
      6 Ablegervölker aus 2019 in 6er Ablegerkästen
      1 Königin geparkt im Mini Plus Styropor Beuten
      aufgeteilt an 3 Kleingartenanlagen
    • Hallo,
      habe meine Völker auf eine Zarge eingeengt und Futter für 4-6 Wochen drin.
      Die Zadantvölker sind geschiedet und haben ausreichend Futter dahinter.
      Jetzt wird es wieder etwas Kälter und die Entwickelung sicher hemmen.
      Der Raps steht super und die Obstbäume in Lauerstellung, brauchen also
      nur noch Absperrgitter und vorbereitete Honigräume drauf. So bleibt mir
      die Wachsarbeit und einige Arbeiten in der Werkstatt. Habe somit alles
      im Griff, wenn mir die Corona nicht persönlich einen Strich durch die Rechnung
      macht. Einige von uns, werden sicher in Kurzarbeit das Haus hüten müssen.
      Dann sollten sich diejenigen einen Plan ausarbeiten! Ein Imker kennt keine
      lange Weile! Bleibt gesund!
      Grüße aus Brandenburg
      Wulle
    • Nun sind wir ja noch lange nicht bei einer "Ausgangssperre" und jeder kann sich ja noch frei bewegen. Auch das zu jeder Tageszeit.

      Die bereits verhängte "Ausgangseinschränkung" betrifft oder bearbeitet eine imkerliche Tätigkeit in keiner Weise.

      Also ganz ruhig bleiben und die Situation dann so verarbeiten wie sie sich stellt. Solange der Weg zur Arbeit noch gestattet ist, sehe ich für die Betreuung der Bienen keinerlei Einschränkungen.

      Eine alte Indianerweisheit sagt:

      "Willst du einen Fluß überqueren, mache dir erst dann Gedanken wie du dieses schaffst,
      wenn du an seinem Ufer angekommen bist."
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      Negative Handlungen werden erst dann zu Fehlern, wenn man sie wiederholt, - bis dahin sind es Lernprozesse die einen weiterbringen sollten.

      Max. Ziel Völkerzahl = 20 Buckfast Wirtschaftsvölker sind erreicht.
      Derzeit:
      20 WV Buckfast in Dadant US mod. Holzbeuten
      6 Ablegervölker aus 2019 in 6er Ablegerkästen
      1 Königin geparkt im Mini Plus Styropor Beuten
      aufgeteilt an 3 Kleingartenanlagen
    • Ausgangssperre - Wikipedia:

      Der Begriff Ausgangssperre bezeichnet das politisch oder polizeilich verordnete Verbot, öffentliches Gelände wie Straßen oder Plätze zu betreten. Eine Ausgangssperre kann somit auch als eine Art Hausarrest bezeichnet werden. Ausgangssperren sind häufig Teil von Notstandsgesetzen und dienen der Unterdrückung von politischen Aufständen und Demonstrationen.


      Bislang ist mir nicht bekannt, dass irgendwo "Notstandsgesetze" greifen. Ausgerufen wurden lediglich
      AUSGANGSBESCHRÄNKUNGEN. D. h. jeder darf natürlich öffentliche Straßen und Plätze betreten, jeder darf noch selbständig einkaufen, zur Arbeit gehen oder auch einen Spaziergang machen. Auch zu seinen Bienen darf man wenn man es nicht mit einem Gruppenetreffen verbindet.

      Lediglich gewisse Ladenlokale sind zu schließen und Personengruppierungen unterschiedlicher Anzahl sind zu unterlassen.
      Alles das sind aber Ausgangsbeschränkungen.
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      Negative Handlungen werden erst dann zu Fehlern, wenn man sie wiederholt, - bis dahin sind es Lernprozesse die einen weiterbringen sollten.

      Max. Ziel Völkerzahl = 20 Buckfast Wirtschaftsvölker sind erreicht.
      Derzeit:
      20 WV Buckfast in Dadant US mod. Holzbeuten
      6 Ablegervölker aus 2019 in 6er Ablegerkästen
      1 Königin geparkt im Mini Plus Styropor Beuten
      aufgeteilt an 3 Kleingartenanlagen
    • So Tag

      Hab grad mal mit unserem Vereinsvortand geredet.
      Der widerum hatt sich beim Landwirtschafftsamt Infos geholt.

      Also alles was ich nun schreib ist ohne Gewähr und kann sich auch ändern.

      Also die Imkerei gehört zur Landwirtschafft und zum Nahrungsproduzierenden
      Gewerbe / Branche. Daher ist biss auf weiteres hier nicht mit Verboten zu rechnen.
      Allerdings gibt es Auflagen.

      1- Bienen müssen gemeldet sein.

      2- Es müssen Belege mitgeführt werden wo die Immen stehn und das man Imker ist. z.B. Datenblat über die Betriebsnummer seiner Imkerei oder änliches.
      In Außnahmefällen kann der Verein bestätigen das man Imker ist.

      3- Sollte der Imker selbst erkranken kann wohl ein anderer Imker im Auftrag die Betreuung übernehmen, muss das aber belegen können.


      So ist der Stand unseres Wissens im Verein.

      Wie gesagt ohne Gewähr und im Bundesland Bayern. Andere Bundesländer könntem es anders handhaben.
      Bitte schlagt selber bei euch auch nach.
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      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)
    • Hallo,
      das Wetter wird in der kommenden Woche besser, die Völker sind in der Entwicklung
      und die Winterverluste hielten sich hoffentlich in Grenzen.
      Einige überschüssige Jungvölker werden ihren Besitzer wechseln.
      Hat sich schon jemand eine Strategie entwickelt, wie man den Verkauf in dieser
      Krisenzeit am vernünftigsten über die Bühne bringt?
      Ich habe in letzten Jahren wegen der Kleberei meist Einweghandschuhe an,
      da werden die Hände schon mal nicht infiziert, vielleicht sollte man das Umsetzen
      dem Käufer überlassen! Was meint ihr? Bin gespannt auf eure Anregungen!
      Gruß Wulle
    • Hallo

      Da mach ich mir keinen Kopf.
      Ich geb nur Völker ab und kaufe keine.
      Imkerhandschuhe aus Gummi hab ich sowieso an
      weil sonnst das ganze Auto bapt.
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      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)
    • Hallo.
      Ich handhabe es jedes Jahr so : Der Kunde bezahlt , ich verschließe die betreffenden Beuten, und er legt noch einen Gurt drum herum , und nimmt die ganze Beute mit. nach etwa einer Woche hängt der Kunde bei sich die Völker um und bringt mir die leere Beute zurück.
      In diesem Jahr ist ja alles etwas anders da verkaufe ich nur auf Rechnung weil ich vorsichtshalber überhaupt nicht mit Batgeld arbeite. Das klappt auch ganz gut. Auch beim Honigverkauf, der zur Zeit nur über meine Geschäftspartner läuft und nicht über Hausverkauf.
    • Hallo,
      meine Kunden sind oft mehr als 100 km von mir entfernt, da würde der Aufwand sehr hoch sein!
      Ansonsten ist das eine tolle Lösung. Vor der Corona habe ich den Käufer wenigstens Brut gezeigt
      und wenn die Königin zu sehen war, um so besser. In diesem Jahr muss jeder allein klar kommen.
      Gesundheitszeugnis und Kasse, dann sofort wieder los! Mit der Vorabüberweisung ist es natürlich
      auch eine feine Sache!
      Gruß Wulle