Hallo,
wie ich es schon seit Jahren predige, sollten die Völker oder Ableger nach der Tracht Ende Juli einer Behandlung unterzogen werden.
In Schlewig-Holstein und Hamburg wird das von den mir bekannten Imkern auch meist so gehandhabt.
Nun wird diese Vorgehensweise auch von offizieller Seite bestätigt und empfohlen:
Dr. Boecking (LAVES) :
®Perizin sollte nicht als einzige Varroa-Bekämpfungsmaßnahme eingesetzt werden
Zwar kann so die Milbenzahl in den Völkern dezimiert werden, aber die unter Milbenlast
aufgezogenen Winterbienen sind für das Folgejahr geschwächt und geschädigt. Mit einer
®Perizin Behandlung im Winter kann der Ausgangsbefall der Völker für das folgende Bienenjahr
abschließend auf ein Minimum reduziert werden. Dazu müssen aber verschiedene andere
Eindämmungs- und Bekämpfungsmaßnahmen, die schon mit Beginn der vorhergehenden
Bienensaison umgesetzt wurden (siehe Varroa-Bekämpfungskonzept), vorgeschaltet sein. Zur
Vermeidung von Rückständen sollte im Rahmen des Nds. Varroa-Bekämpfungskonzeptes
möglichst nur eine einzige ®Perizin-Anwendung erfolgen.
So, der Dr. Boecking schreibt noch mehr über die Anwendung von Perizin, dem ich nicht ganz zustimmen kann, nur fehlt mir leider die Quelle für meine Behauptung. Ich werde mal Suchen, ob ich das noch irgendwo finde.
Richtig ist, das das alte Perizin nur im brutfreien Zustand verabreicht werden soll, ich meine aber eine andere Meinung von der Anwendungsweise von dem neuen Perizin gelesen zu haben. Hierbei wird die Perizinbehandlung Anfang Oktober empfohlen und im 10 tägigen Abstand dann eine zweite. Schluß und aus die Maus. Perizin soll ja noch über eine Woche nachwirken. Hierbei handelt es sich aber mehr um eine Arbeitserleichterung für den Imker, die einen höheren aber akzeptablen Wirkungsgrad toleriert.
Grüsse 8)
wie ich es schon seit Jahren predige, sollten die Völker oder Ableger nach der Tracht Ende Juli einer Behandlung unterzogen werden.
In Schlewig-Holstein und Hamburg wird das von den mir bekannten Imkern auch meist so gehandhabt.
Nun wird diese Vorgehensweise auch von offizieller Seite bestätigt und empfohlen:
Dr. Boecking (LAVES) :
®Perizin sollte nicht als einzige Varroa-Bekämpfungsmaßnahme eingesetzt werden
Zwar kann so die Milbenzahl in den Völkern dezimiert werden, aber die unter Milbenlast
aufgezogenen Winterbienen sind für das Folgejahr geschwächt und geschädigt. Mit einer
®Perizin Behandlung im Winter kann der Ausgangsbefall der Völker für das folgende Bienenjahr
abschließend auf ein Minimum reduziert werden. Dazu müssen aber verschiedene andere
Eindämmungs- und Bekämpfungsmaßnahmen, die schon mit Beginn der vorhergehenden
Bienensaison umgesetzt wurden (siehe Varroa-Bekämpfungskonzept), vorgeschaltet sein. Zur
Vermeidung von Rückständen sollte im Rahmen des Nds. Varroa-Bekämpfungskonzeptes
möglichst nur eine einzige ®Perizin-Anwendung erfolgen.
So, der Dr. Boecking schreibt noch mehr über die Anwendung von Perizin, dem ich nicht ganz zustimmen kann, nur fehlt mir leider die Quelle für meine Behauptung. Ich werde mal Suchen, ob ich das noch irgendwo finde.
Richtig ist, das das alte Perizin nur im brutfreien Zustand verabreicht werden soll, ich meine aber eine andere Meinung von der Anwendungsweise von dem neuen Perizin gelesen zu haben. Hierbei wird die Perizinbehandlung Anfang Oktober empfohlen und im 10 tägigen Abstand dann eine zweite. Schluß und aus die Maus. Perizin soll ja noch über eine Woche nachwirken. Hierbei handelt es sich aber mehr um eine Arbeitserleichterung für den Imker, die einen höheren aber akzeptablen Wirkungsgrad toleriert.
Grüsse 8)