Ver- und Endsorgung im eigenen Garten, was geht ?

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    • Ver- und Endsorgung im eigenen Garten, was geht ?

      Hallo,
      der eigene Garten, ganz im Grünen. Aber ein wenig Konfort darf es dann doch schon sein. Oder? Was sollte man beachten? Was geht ? Was geht nur mit Genehmigung? Was geht gar nicht ?
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • Wir haben unsere Gartenhütte verkabelt und dann ein Kabel quer durch den ganzen Garten bis ins hintere Eck verlegt. Dort steht dann bei bedarf unser Aggregat und versorgt die Hütte mit Strom für den Kühlschrank und das Licht.
      In der Hütte haben wir einen klassischen alten Gasherd mit Backofen- dort "koche" ich nicht nur mein Wachs aus, sondern auch ab und an ein leckeres Essen.

      Eine echt passable Toilette haben wir auch, ob die aber so genehmigt werden würde, bezweifle ich:
      Wir haben ein großes tiefes Loch gegraben, darin eine Regentonne, welche rundherum mit Löchern versehen ist.
      An der Rückwand der Toilette steh ein großer Hobbock, gefüllt mit Wasser, welches in die Klospülung laufen kann.
      Das Klo wiederum ist an das eingegrabene Regenfass angeschlossen.
      Man kann also wunderbar regulär ziehen und alles läuft in die Tonne und sickert dann weg.
      Diese Tonne ist da nun seit 20 Jahren und NIE voll geworden oder verstopft in der ganzen Zeit.

      Mit einer Wasserpumpe über das Aggregat betrieben können wir aus unserem Brunnen Wasser für die Toilette, die Gartenbewässerung und auch die Gartenküche pumpen.
      In der Küche gibt es eine stinknormale Arbeitsplatte mit Waschbecken. Außen an der Hütte hängt ein kleines Wasserfass, welches einen Zulauf in die Spüle hat. Die Spüle hat wiederum einen Ablauf nach draußen.
      Warm Wasser zum Spülen gibt es im Kessel vom Herd.
      Also eigentlich alles recht passabel :-)
      Solar-Bewegungsmelder und Solarlampen helfen, wenn mal das Aggregat nicht da ist.
    • Hallo Nixi,

      Nixi schrieb:

      Wir haben ein großes tiefes Loch gegraben, darin eine Regentonne, welche rundherum mit Löchern versehen ist.
      das geht gar nicht! (zumindest hier bei mir im Landkreis) Wer nicht an die Kanalisation/Kleinkläranlagen angeschlossen werden kann,
      der muss sein Abwasser über Sammelgruben abfahren lassen.

      Detlef, um zu sagen was geht und was nicht, müsstest Du die Landesgesetze in die Hand nehmen. Die unterscheiden sich von
      Landkreis zu Landkreis manchmal doch recht erheblich.

      Gruß, Dette
    • Ja, ich weiß, dass das nicht ganz regulär ist.

      Meine Nachbarin hat ein "Plumsklo" gebaut - ist dann halt ohne Spülung
      Erlaubt ist das glaube ich auch nicht.

      Eigentlich blöde, denn die vorherige Besitzerin hat einfach auf dem Misthaufen ihr Geschäft verrichtet - ist streng gesehen auch nichts Anderes.
      Alternativ könnte man noch ein Bio-Klo nehmen, welches mit Sägespäne zur Geruchsbindung gefüllt wird.
      Oder ein Campingklo - hatten wir früher.
    • Hallo,
      was geht ist ein Chemieclo, auf Booten und zeitweilig bewohnten Objekten. Alles andere ist hart an der rechtlichen Grenze.
      Luxus in der Ferienwohnung im Garten, wohl eher Fehlanzeige. Sammelgrube, wie Dette es sagt bietet einige mehr Möglichkeiten.

      Deutschlands Bürokratie ist unübertroffen in allen Lebensbereichen. Manchmal zu Recht, manchmal fragwürdig.
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • Hallo.
      Wenn man sieht was die Landwirte so an Gülle im Frühjahr auf die Felder bringen , ist das bischen Sch....... im Boden nicht der Rede wert. Aber ich kenne den Gesetzesschungel mit der eigenen Kleinkläranlage genügend.