Bienenbeuten. Welche ist für mich die richtige?

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    • Bienenbeuten. Welche ist für mich die richtige?

      Ich glaube jeder junge Imker muss die Möglichkeit haben sich über bestimmte Probleme zu informieren und was liegt nahe als Anfänger interessiert mich die Beuten es wird immer wieder die Frage aufkommen welcher Typ -Hinterbehandlung oder Magazien? für Jungimker können die Hinterbehandlungsbeuten interessant sein weil sie billig in der Anschaffung sind. Somit wäre ein Nachschlagewerk-Beutenlexikon angebracht
      Offt hören ältere Imker mit der Imkerei auf und suchen einen Nachfolger .hier ist die Möglichkeit für Jungimker preisgünstig mit der Imkerei zu beginnen da die BEUTEN MEIST KOSTENLOS ZU DEN BIENEN kommen.
      Mich würde interessieren ob darauf Bedarf besteht ??
      Wenn die Beute Hat kann man das Bienenvolk kaufen
      Bienenumwelt

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    • Ich würde niemals Hinterbehandlungsbeuten kaufen. Meiner Meinung entsprechen sie nicht mehr dem aktuellen Stand der Dinge. Auch gebrauchte Beuten sind mit sehr großer Vorsicht zu genießen. Man weiß nicht Bescheid darüber mit was die ursprünglich einquartierten Bienenvölker behandelt wurden und was für Krankheiten in der Beute schon waren. Auch kann es schwer werden, für solche alten Beuten Rähmchen o.ä. zu kaufen, da diese oft nicht mehr gefragt sind.
    • Hallo,

      ich empfehle eigentlich auch mit neuen Sachen zu starten, jedoch ist ein Start in die Imkerei nicht gerad billig und
      das sollte nicht verheimlicht werden. Nicht alles was seit Jahren in Betrieb ist, ist unbedingt schlecht. Man sollte es
      sich halt im Vorfeld genau anschauen, da es wie bei einem Auto ist, fängt mit A an und hört mit O auf.

      Gruß, Dette
    • Hallo.
      Ich würde auch keinem Anfänger raten noch mit Hinterbehandlungsbeuten anzufangen, auch wenn man sie zu den Bienen noch geschenk bekommt. Die sind einfach nicht mehr Zeitgemäß. Denn wie Dette sagt, man weiß nie was man sonnst noch mit der Beute an Krankheiten dazu bekommt. Über die Art der Magazine kann man streiten, vielleicht sollte der Anfänger sich aber an der Beutenart seiner Imkernachbarn ausrichten.
    • Dette hat es angesprochen die Bienenhaltung ist nicht billig, ich Imkere schon 50 Jahre in Kuntsch -Hinterbehandlung und habe gute Ernten erzielt wenn ich jetzt Magazienbeuten hätte wer das viel zu Schwer für mich, mit den Kuntsch-Hinterbahandlung kann ich bis ins hohe Alter Imkern , wie sagte Dettte Nicht allles was seit Jahren n Betrieb ist ist schlecht, es kommt auf den Imker an. man muss sich die Beuten ansehen und die Varroa gut bekämpfen und dieses muss man auch in neuen Beuten durchführen. Für gebrauchte Beuten zahlt man ca. 30 Euro für neue 150 Euro
      Bienenumwelt
    • Hallo Bienenumwelt.
      Es gibt sicher auch Imker für die Hinterbehandlungsbeuten besser sind. Mein Schwiegervater früher konnte die Magaziene auch nicht mehr heben. Zur Bearbeitung seiner der Völker konnte er dann schön auf einen Stuhl sitzend die Völker durchsehen.
    • mir hat die Imkerei in Hinterbehandlung auch Spaß gemacht, nur ist das alles so kompliziert geworden, das man sich nicht noch mehr Ärger machen sollte! Viele Jungimker haben große Verluste, da ist die Milbe, die Viren und die kurzlebigen Bienen und dann noch eine Schwarmimkerei.
      Ich würde keinen Hinterlader mehr annehmen!
      Grüße
    • Link erstellen

      i ch habe nicht gesagt das man [[Hinterbehandlungsbeuten]] kaufen sollte sondern Bienen in einer Hinterbehanlungsbeute sind presigünstiger wenn Du alle Vorkehrungen zur Bekämpfung der Varroa triffst besteht nicht mehr Gefahr , auch in eine neuen Beute kann man durch Bienenkauf diese einfangen Jeder Jungimker muss die Varroabekämpfung erlernen ohne dieser ist eine Bienenhaltung
      unmöglich.Allerdings wer es sich finanziell leisten kann sollte mit [[Magazienen]] anfangen. Ich wollte nur die Jungimker ansprechen, die es sich nicht finanziell leisten können.
      Bienenumwelt

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bienenumwelt () aus folgendem Grund: Link kann nicht erstelltwerden

    • hallo Gerd Du schreibst Hinterbehandlung ist nicht mehr zeitgemäß was verstehst Du unter zeitgemäß wenn ich mir die Autos auf der Straße ansehe sind 80 % NICHT MEHR zeitgemäß und sie fahren doch!!!! MAN KANN NICHT ALLES ZMEITGMÄß haben man muss es auch finanzieren können!!! eine Imkerei muss auch finanziert werden man muss ja nicht gleich das modernste haben sondern das Betreuen der Bienen zu lernen beim Auto Fahren ist es genau so also Gebrauchtwagen.
      Wer ganz modern zu Imkern anfangen möchte braucht mindestens 5000 Euro --wer hat die übrig ????? es kommen im Laufe der Zeit immer noch Unkosten dazu!!! Eine Imkerei mit Schulden aufzubauen ist zum Scheitern verurteilt also klein anfangen und prüfen ob man dazu geeignet ist Honig ernten will gelernt sein und dieses braucht Geduld investieren kann man IMMER NOCH !!!!
      Bienenumwelt
    • Hallo,
      ein Hohenheimer Magazin besteht aus 4 Bretter und 4 Leisten.
      Das kaufst du im Baumarkt unter 10€.
      Wenn du nicht mit Kreissäge und Akku-Schrauber kannst,
      wirst du eh kein Imker, denn die Industrie zockt ab!
      Zum Anfang reicht ein Taschengeld, denn Silke schenkt dir
      auch noch die Immen. Warum soll ich mir das Leben schwer machen,
      wenn es auch einfach geht?
      Bald brennen wieder die Osterfeuer! Geb deine Hinterlader ab, dann haben
      sie auch einen guten Zweck erfüllt! Ich hatte schon 2 mal Warmabriss.
      Grüße
    • Wulleg 60, ich gehe davon aus, das Du mit Hinterlader, Anhänger meinst. Das kann doch wohl nicht Dein ernst sein, jemanden zu empfehlen einen Bienenanhänger
      anzuzünden. Was bist Du den für ein Umwelt Freund. Wenn deine Einstellung zur Umwelt von deinen
      Honigkunden gelesen wird, dürfte es eng werden mit deinen hohen Gelderträgen.
      Denn wer möchte wohl Rapshonig kaufen von einem Imker der alte ausrangierte Bienenwagen zum Osterfeuer bringt
      um diese ohne viel Arbeit zu entsorgen. Auch das die Menschen die sich in Rauchrichtung befinden sind doch besonders gefährdet.
      Für solche Dinge kann und will ich kein verständnis aufbringen.
    • wulleg60 schrieb:

      Wenn du nicht mit Kreissäge und Akku-Schrauber kannst,
      wirst du eh kein Imker, denn die Industrie zockt ab!
      Ich kann zwar mit Kreissäge und Akku-Schrauber, trotzdem kaufe ich meine Beuten.
      Bei guter Pflege halten diese mindestens 10 Jahre und die Arbeitsstunden darfst Du bei deiner Rechnung auch
      nicht vergessen. Mit 4 Bretter und 4 Leisten ist so eine Beute noch nicht gemacht (10,-€ ?( )
      Ich denke auch, dass das keine Voraussetzung für einen Imker ist!

      @Bienenumwelt
      ich versestehe dein Ansinnen nicht.
      Möchtest Du mit der Imkerei aufhören?
      Ich habe mal vor einiger Zeit so einen Beitrag hier eingestellt, wo ich die Vor- und Nachteile der einzelnen Beuten
      zusammengetragen habe.
      Ansonsten bin ich immer noch der Meinung, dass
      Völkerführung mit Flachzargen im Zwei-Drittel-Maß
      eine Alternative für uns ältere Imker ist.

      Gruß, Dette
    • Hallo,
      ich habe das Hohenheimer System wie Dette, nur einige hundert Magazine. Die Brettzuschnitte lasse ich auf dem Baumarkt auf mm zuschneiden.
      Die 20mm Platten beziehe ich auch recht günstig über den Markt. Ich baue wirklich ein Magazin unter 10€. Die Arbeitszeit ist außen vor!
      Die Meisten stehen in Wagen, so dass sie auch 10 Jahre halten sollten. Die Freiaufsteller machen das vielleicht 6 Jahre. Deckel mache ich aus
      Restmaterial aus meinem Holzlager. Die kosten mir nix. Bei Böden ist der VA-Draht sehr teuer! Ich bin auf Nicot umgeschwenkt.
      Kostet 13€ bei größerer Abnahmemenge. VA-Blech fällt bei uns ab und das Dachmaterial ebenso. Es ist unverrottbar. Summe ca. 50€.
      Ich bin beruflich involviert, dennoch kann jeder handwerklich Beschlagene das nachvollziehen. Baupläne gibt es im Internet, bei Fragen stehe
      ich zur Verfügung. Eine Oberfräse macht sich bezahlt! Ärgert euch nicht unnötig mit Hinterladern herum, ihr landet eh beim Magazin.
      Beschäftigt euch auch mit dem kompatiblen System der Magazinimker! Selber bauen macht Spaß und ist was fürs Ego. Die Imkerei wird noch teuer genug! Zum Anfang den Geldbeutel recht eng schnüren, man weiß nicht, in welche Richtung das geht. 2/3 LS geht gut ins Portemonnaie!
      Ich wünsche viel Erfolg!
      Wulle

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von wulleg60 ()

    • wulleg60 schrieb:

      Die Brettzuschnitte lasse ich auf dem Baumarkt auf mm zuschneiden.
      Nicht jeder Baumarkt schneidet auf mm zu. Die meisten machen nur einen Schnitt für Null, der Rest Kostet.

      Beutenbau ist hier nicht das Thema. Aber Du könntest ja mal einen eigenen Beitrag aufmachen und da Schritt für
      Schritt den Bau einer Beute beschreiben.

      Ich werde mal, wenn Zeit ist, das Archiv durchsuchen. Wir haben schon öfters darüber geschrieben und
      gestritten.

      Leider habe ich so das Gefühl, dass der Beitrag dann wieder in den ewigen Streit:

      einen Brutraum /zwei Bruträume / Flachzargen
      gleiches Rähmchenmaß in Brut und Honigraum / zwei unterschiedliche Rähmchenmaße
      Einfachbeute / Trogbeute
      Dadant / DNM / Zander / usw

      endet, was für einen Jungimker/Einsteiger auch nicht gerade hilfreich ist.

      Gruß, Dette
    • Hallo Landbiene Du schreibst man kann auch in jeder [[Magazinbeute]] jede Wabe einzeln ziehen !!!
      aber was machst Du mit den die darunter stehen ? musst Du ja abnehmen um in den Brutraum zu kommen ??
      Jeder Imker sollte selbst endscheiden welche Beute die richtige ist und beim [[Magazin]] Imker mal vorbei schauen wichtig ist das den Umgang und vor allem den richtigen kennnen lernt
      Arbeitsbienen die nicht richtig behandelt bearbeitet - werden äußern ihren Unwillen mit dem StACHEL
      Bienenumwelt

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Bienenumwelt ()

    • Hallo Dette,
      solange das positiver Streit ist finde ich das o.k.
      Nur treten immer wieder Schlaubees auf, die die Materie nicht begreifen.
      Schuld an dieser Misere sind wir Deutschen allein, denn nirgendwo gibt es so ein Wirrwarr.
      Aber langsam glättet sich das. Im Norden das DNM in den verschiedenen Höhen.
      Im Süden Zander mit noch mehr Höhen. Und langsam kommt LS, wobei Dadant US dort auch
      schon eingegliedert wird. Das sind dann auch die drei Richtungen. Habe auch Kunden von
      Einraumbeuten, die regelmäßig verheizen, aber dann auch mit Zander- oder DNM-Rähmchen arbeiten.
      So denke ich, geht das in eine positive Richtung. Ich habe das kompatible System angesprochen.
      Es gibt schon etliche Hersteller, die mitmachen. Neu- und Jungimker sollten sich vor ihrer Entscheidung
      damit vertraut machen. Wie gesagt, es muss nicht alles teuer sein. Ein wenig handwerkliches Geschick
      und man baut sich seine Flotte nach und nach auf. Nur wird es bald eng mit der Freizeit, dann bleibt
      kein Freiraum zum Schnacken. Ich wünsche eine gute Durchlenzung!
      Lasst uns streiten! Wulle
    • Habe den oben angesprochenen Beitrag gefunden, er war aus dem Juni 2013.
      Leider ist in diesem Beitrag auch ein Link von mir eingestellt, der ins leere läuft,
      da die Seite vom DBJ nicht mehr erreichbar ist.
      Hier wurde ausführlich über die einzelnen Beuten geschrieben und die Vor- und Nachteile im groben aufgezeigt.

      Schade, hätte ich sonst gerne wieder hier nach Vorne gehoben.
    • Die Diskussionen um Rähmchenmaße und Beutenmaterial sind und bleiben schwierig. Ich habe das Maß DNM zum Beginn meiner Imkertätigkeit genommen, weil es hier vor Ort üblich ist. Dadurch ist Austausch von Ableger und Völkern einfach. So habe ich Völker bekommen und auch abgegeben. Ob DNM gut ist oder nicht, kann ich nicht sagen, da ich andere Maße nicht kenne. Habe aber damit meine Bienen erhalten und Honig ernten können. Das war und ist mein Ziel. Ob Kunsstoff- oder Holzbeute liegt auf der selben Linie.
      Das wäre auch mein Tipp an Anfänger, nimm die Beuten, die bei dir üblich sind.
      Imker seit: 01.06.2013
      Beutentyp Segeberger
      Bienenrasse Carnica
      Wuppertal
    • Hallo,
      seit langem einmal wieder eine , in gegegnseitiger Achtung geführte Diskussion. Wirklich. Daraus könnten/sollten möglichst Einzelthemen werden um es zu vertiefen.
      Es liegt bei euch. Angesprochen wurde sehr vieles und durchaus interessantes.
      Vom Eigenbau, über Materialbeschaffung uvm. bis hin zu den Konzepten und Betriebsweisen. Also warum diese und jene Beute.

      Abendfüllende Themen, wie ich denke. Aber gut und wichtig.
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • Wichtig ist das man anfängt zu Imkern welches die richtige Beute ist merkt man nicht gleich den Umgang mit Bienen muss erlernt werden und dieses
      kann man nur wenn man anfängt zu Imkern. Wichtig ist auch das die Bienen genügend Platz haben und nicht gleich auf Schwarmstimmung kommen.
      Zu beachten ist auch das Rähmchenmaß dieses sollte nicht zu klein sein. imkere in Kuntschbeuten und Notrmalmaß das Freuudenstein Maß ist zu klein und die Bienen schwärmen schnell
      Bienenumwelt