Wie machen es die Imker mit über 100 Völker?

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    • Wie machen es die Imker mit über 100 Völker?

      Moin, allen Forianern. :D

      heute habe ich mal eine stille Stunde, bei bestem Wetter an meinem Bienenstand gesessen und eine intensivere Fluglochbeobachtung gemacht. Als Jungimker gehen einem da so manche Gedanken durch den Kopf. Da tauchen Gedankengänge auf, auf die es dann im Augenblick nicht immer Antworten gibt, ich aber auch nicht wüste, wo ich nach Antworten suchen könnte - außer z.B. hier im Forum.

      Ich gehe jetzt mit 6 Völkchen in den Winter. Eine Varoabehandlung mit AS und dem Nassenheider Prof. ist gemacht. Derzeit läuft die Auffütterung mit Futterpaste in kleinen Mengen in der Futtertasche. Alles ist überschaubar!

      Bei der Fluglochbeobachtung konnte ich feststellen, dass bei allen 6 Völkchen reges Treiben herrscht, jedoch auch bei jedem irgendwie anders. Sicherlich sind die Ablegervölker unterschiedlich stark. Alle haben einen Fluglochkeil mit einer ca. 1,5 cm Öffnung gegen Räuberei anliegen. Das macht es für mich ja auch so hochinteressant, das Flugbrett zu beobachten und das Treiben hierauf ist spannender als ein Krimmi.

      Aus Beiträgen hier und auch in anderen Foren kann ich entnehmen, dass der Hobbyimker sehr schnell auf seine Beobachtungen reagieren kann und es auch macht, sollte er irgendwo bei seinen Völkern einen feststellen. Als Jungimker ist man zudem nochmal extra besorgt und macht sich dabei nicht nur seine Gedanken, sondern öffnet die Beute halt auch öfters, was den Bienen nicht immer förderlich ist. Bei mir ist das nicht anders. ;(

      Was macht aber ein Imker, evtl. auch Berufsimker oder gar Großimkereien mit vielen, vielen Völkern? Die können doch garnicht den Aufwand betreiben, welchen die Hobbyimker mit bis zu ca. 20-30 Völkern so an den Tag legen. Die haben doch auf Grund der Vielzahl an Bienenbeuten, garnicht die Möglichkeit, Futter in Teilmengen dosiert zu verteilen oder gar Varonen zählen. Ich kann mir Vorstellen, dass da mit dem Schlauch und Zapfpistole die Auffütterung flüssig erfolgt. Auch Windeln einlegen bei 200 Völkern währe sehr Zeitaufwändig.

      Werden bei diesen Imkern ebenfalls die Fluglöcher verkleinert um evtl. Räuberreien zu verhindern, gar Beuten verstellt, wenn diese beräubert werden? Ich denke das geht da überhaupt nicht.
      Anderseit ist aber auch nur ein funktionierendes Bienenvolk für diese Imkereien interessant und wirtschaftlich.

      Vielleicht weiß ja jemand hier aus dieser Runde und kann/möchte mir darüber berichten, wie es in größeren Imkereien gehandhabt wird.

      Schöne Grüsse von der Elbmündung, aus Cuxhaven

      Bernhard
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      Negative Handlungen werden erst dann zu Fehlern, wenn man sie wiederholt, - bis dahin sind es Lernprozesse die einen weiterbringen sollten.

      Max. Ziel Völkerzahl = 20 Buckfast Wirtschaftsvölker sind erreicht.
      Derzeit:
      20 WV Buckfast in Dadant US mod. Holzbeuten
      6 Ablegervölker aus 2019 in 6er Ablegerkästen
      1 Königin geparkt im Mini Plus Styropor Beuten
      aufgeteilt an 3 Kleingartenanlagen