Die Lügenpresse der Bieneninstitute

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    • Die Lügenpresse der Bieneninstitute

      Kein Bienenvolk muss wegen der immer noch von Pseudowissenschaftlern als größte Herausforderung dargestellten Varroamilbe sterben.
      Die ökologisch vorteilhafte und bienenfreundliche Ameisensäure wirkt als einziges Medikament auch in der Brut der Bienen und reicht völlig aus,
      die Zahl der Parasiten bei der Restentmilbung im Spätherherbst
      so weit zu verringern, dass man nicht nur im November, sondern auch im nächsten Juni in 10 bis 20 Tagen kaum eine
      Milbe findet, wenn die Möglichkeiten meiner Lösung vom 06.03.1996 mit dem amtlichem Patent 19610649.4 voll ausgeschöpft werden.

      Aber Wissenschftler, zumeist Biologen, mit dem Auftrag, Lösungen zu suchen, machen, unterstützt von Redakteuren in Fachzeitschriften genau
      das Gegenteil, wohl weil die von ihnen favorisierten Applikatoren das nicht beherrschen.
      Laienhaft gefälschte Leistungsvergleiche mit dem Ziel, den Fortschritt zu boykotieren, falsche Grenzwertvorgaben für die Möglichkeiten der
      Ameisensäure usw. mit erheblichen Schäden für die Imkerei, die Umwelt und die Erhaltung der Artenvielfalt haben die Herrschaften in ihrer
      Arroganz selbst in den Fachzeitschriften dokumentiert.
      Wie lange soll das noch so weiter gehen. 20Jahre sind schon viel zuviel.

      bienen-becker, Erfinder der vollautomatischen Allwetterverdunster
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • "Kein Bienenvolk muss wegen der immer noch von Pseudowissenschaftlern als größte Herausforderung dargestellten Varroamilbe sterben"

      und trotzdem sterben jedes Jahr unzählige Bienenvölker

      "bienenfreundliche Ameisensäure"

      "keine Säure kann je freundlich zu einem Tier sein"

      "Lösungen zu suchen"

      Lösungen und Alternativen gibt es schon ( totale Brutentnahme usw), über die Praktikabiltät, wenn man viele Biens zu betreuen hat, lässt sich streiten..

      "Applikatoren nicht beherrschen"

      auf die Applikatoren kommt es nicht an, egel ob dieser oder jener oder nur ein Schwammtuch - AS funktioniert, ich glaube daran zweifelt niemand.

      "20Jahre sind schon viel zuviel"

      da haben Sie recht, einfache und schonendere Alternativen wären ein Hit.




      eine Hobbimkerin, die froh ist, wenn Biologen, Wissenschaftler,Imker... weiter forschen um das Beste für die Bienen zu erreichen.
      LG Claudia
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      Wien / NÖ, Zander ganz Brutraum / Zander flach im Honigraum
      um die 20 Stöcke
    • Wenn alle an einem Strick ziehen würden wären wir weiter.

      So gibt es halt Pioniere wie Herr Becker die was erreichen jedoch die großen Konzerne juckt das nicht weil deren Kassen damit nicht klingeln.
      Sie vergiften schleichend die gesamte Welt und finden es noch gut. Kurz gedacht von denjenigen, sie vergiften sich selbst und auch ihre Familien.
      Vielleicht begreifen diese es nie, auch wenn alles betoniert ist, grün angestrichen und nur noch Maispampe als Essen zur Verfügung steht.
      Noch so neben bei, das eine AS Behandlung den Bienen nicht gefällt ist klar, auch der Brut gefällt es nicht wenn sie entnommen und getötet wird. Nur diese beiden Anwendungen sind sicher und greifen, am besten in Kombination.
      Es wird Zeit das alle zusammen arbeiten.
    • Mich interessieren in diesem Zusammenhang 2 Punkte:
      1. Inwieweit gibt es wissenschaftlich fundierte Studien über eine zunehmende Resistenz der Milbe gegen Ameisensäure?
      2. Inwieweit gibt es wissenschaftlich fundierte Studien, die zeigen wie sich das soziale Leben im Bienenstock ändert, wenn das Volk der Ameisensäure ausgesetzt ist?

      Zu 2. ist mein persönliche Beobachtung an den Bienen, dass diese der Ameisensäure(60%-ig) gar nicht sonderlich abgeneigt sind. Ich habe jedenfalls nie beobachtet, dass bspw. Fluchtbewegungen vom Applikator stattfinden.
      Ich denke als Mensch muss man sich auch ein bisschen davor hüten die eigene Wahrnehmung von den Säuredämpfen 1:1 auf die Biene zu übertragen. Ich rede damit nicht einer zügellosen Säureanwendung das Wort, aber man sollte die Wirkungsweise auf den Bien kritisch und realistisch hinterfragen.

      Was die Industrie betrifft: Logisch verdienen die mit Ameisensäure nichts, einfach zu billig. Noch dazu mit solchen langlebigen und soliden Konstruktionen wie dem Nassenheider Verdunster.
      Das gräbt Bayer & Co den Geldhahn ab. Dass sie es immer wieder mit der Chemiekeule versuchen, liegt in der Natur dieser Konzerne.
    • schachspieler schrieb:

      Resistenz der Milbe gegen Ameisensäure?
      Tag auch,

      ich denke, dass es bei AS nicht zu einer Resistenz kommen kann, da die Behandlungszeit dafür zu kurz ist und sich
      AS nicht im Wachs anreichert wie andere systemischen Behandlungsmittel.

      Deine pers. Beobachtungen kann ich so nur bestätigen. Auch bei Liebig sind dazu viele Beobachtungen aufgezeichnet die,
      bei richtiger Anwendung, das selbe bestätigen.

      Ich habe Heute meine Bienen durchgesehen und alle Königinnen sind noch da. In 14 Tagen werde ich dann sehen,
      wie erfolgreich die Behandlung war.

      Gruß, Dette
    • Fachzeitschriften lesen!
      Hallo quickli, auf die Art der Dosierung kommt es an.
      40 ml AS reichen für 2 Tage. Ob auf eimal in die Beute oder ca. alle 5 Minuten ein Tropfen auf den Horizontaldocht,
      das ist in 2 Tagen die gleiche Menge wie beim Nassenheider, und entscheidet darüber, ob die
      Bienen gequält werden oder ruhig ihrer Arbeit nachgehen. In einem Artikel von Hohen Neuendorf ist das
      im Bienen Journal Heft Heft 8/ 2002 "Tierquälerei oder sinnvolles Medikament" ausfühlich beschrieben worden.

      bienen-becker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • moin , acht tage AS behandlung sind rum , ich hoffe , meine immen werden die letzten sechs tage
      auch noch überstehen ohne größeren schaden zu nehmen .
      wenn ich mich nach den vor der behandlung durchgeführten windel kontrollen gerichtet hätte ,wären
      von meinen zehn beuten jetzt wohl schon die hälfte leer oder in auflösung . nur ein wirtschaftsvolk
      hatte einen starken varroa befall ende juni , bei den anderen völkern sah es gut aus entweder zwei drei
      milben oder gar keine milben auf den windeln .
      aber schon am zweiten tag der behandlung war richtig varroa fall auf den windeln vorhanden .
      nur bei einem inzwischen drohnenbrütigen ableger , den ich bei brutfreiheit mit MS behandelt habe sind nur mal ein zwei milben
      nach längerer zeit gefallen .
      ich zähle erstmals in diesem jahr keine milben , im letzten jahr hatte ich ein rechner program zum auszählen .
      aber in diesem jahr erübrigt sich das zählen , mir wird auch so schon schlecht beim anblick der windeln .
      der tägliche blick auf die windeln hat genug aussagekraft .ich werde vierzehn tage nach dem sechsundzwanzigsten achten
      den milbenfall beobachten . sollte es sich zeigen das die erste behandlung nicht ausgereicht hat , folgt eine zweite behandlung
      im oktober .
      es liegen leider so gut wie nach jeder nacht , morgens zirka zehn tote oder ausgeräumte immen auf den flugbrettern
      allerdings nicht bei allen völkern . was durchgehend bei den meisten völkern am abend zu sehen ist , das flugbrett ist vor dem
      flugloch/spalt mit bienen besetzt , das auch wenn die temperaturen zurück gehen .
      am ende der varroa behandlung bekommen meine immen eine zweite ladung sirup , aber noch nicht alles an futter für den winter .
      denn zur zeit sind die immen noch tüchtig am schleppen von pollen/nektar .
      gruß jens olof
    • Hallo zusammen,

      Eine Ameisensäure Resistenz bei dieser Milbe ist wirklich unwahrscheinlich. Da die Milbe ein sehr spezialisierter Parasit ist und sich nur bei Staatenbilden Bienen findet, sollte man berücksichtigen, dass sie nur bei unseren Honigbienen, wegen der Masse an Brut und der Möglichkeit der Vermehrung in der Arbeiterinnenbrut( bei ihrem Ursprungswirt A. cerana entwickelt sich die Milbe nur in der Drohnenbrut) überhaupt ein Problem darstellt. Das heißt, dass sie durch ihre Spezialisierung sehr stark in der Verbreitung eingeschränkt ist. Sterben die Bienenvölker komplett in einem Bereich aus, sind nur noch Hummelvölker als mögliche Wirte vorhanden und da dort nur die Königin überwintert, können nur die Königinnen Milben über den Winter tragen, da dann die Königinnen geschwächt werden, ist eine Überwinterung dann eher unwahrscheinlich. Somit würde die Varroamilbe durch den Áusfall der Bienenvölker hier aussterben. Das soll zeigen, wie abhängig und wenig flexibel diese besondere Milbenart überhaupt ist. Wenn Ameisensäure gegeben wird, überleben ca. 10 %, die durch äussere Umstände (tief in der Zelle durch die Larve geschützt waren) vor der Ameisensäure geschützt waren. Ameisensäure reagiert dort mit den Atemwegen, diese haben eine empfindliche Membranen, die einen Sauerstofftransport möglich machen, eine Resistenz durch eine mögliche Verdickung dieser Membran würde zu einem schlechter Sauerstofftransport führen und das würde der Milbe schaden. Daher ist dies eher unwahrscheinlich.
      Alles Gute