Gitterboden für Ablegerkästen

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    • Gitterboden für Ablegerkästen

      Moin liebe Forengemeinde,

      mich überfällt z. Zt. wieder einmal der Drang, etwas selber zu basteln, obwohl ich darin nicht wirklich gut bin. Werde aber von mal zu mal besser, so hoffe ich jedenfalls. ;)

      Jetzt möchte ich Ablegerkästen für 4 Rähmchen im Dadantformat bauen.
      • Welche Empfehlung habt Ihr für den Gitterboden?
      • Reicht jedes Streckmetall? Besser VA Streckmetall? Evtl. auch Alu?
      • Gibt es etwas anderes als das doch relativ scharfkantige Streckmetall aus dem Baumarkt?
      • Ist sonst noch etwas zu beachten, was man als Neuling vielleicht noch garnicht bedacht hat?
      Ich bin da für Tipps aus der Selbstbaupraxis dankbar. Es geht mir dabei nicht um den absoluten Sparefekt durch Verwendung von Billigstmaterial, sondern mehr um den Spaß beim selber bauen.

      Grüße von der Elbmündung
      Bernhard
      ___________________________________________
      Negative Handlungen werden erst dann zu Fehlern, wenn man sie wiederholt, - bis dahin sind es Lernprozesse die einen weiterbringen sollten.

      Max. Ziel Völkerzahl = 20 Buckfast Wirtschaftsvölker sind erreicht.
      Derzeit:
      20 WV Buckfast in Dadant US mod. Holzbeuten
      6 Ablegervölker aus 2019 in 6er Ablegerkästen
      1 Königin geparkt im Mini Plus Styropor Beuten
      aufgeteilt an 3 Kleingartenanlagen
    • moin bernhard , ich hab vor zwei jahren nochmal fünf zander böden
      nachgebaut und hab für den gitterboden aluminium genommen .
      das alugitter , habe ich bei meinem zubehör händler gekauft .
      wenn du bei holtermann guckst , findest du dieses gitter sicherlich .
      der vorteil bei alu ist , das du es mit einer gewöhnlichen haushaltsschere
      schneiden kannst .die tafeln sind glaube ich zu erinnern 60x60 oder so .
      bei va gewebe , habe ich erlebt das die immen mit ihren beinchen verhaken .
      gruß jens olof
    • Hallo

      Meine Ablegerkästen haben eone Gitterfläche
      die ca. 1/3 des Bodens ausmacht.
      Das soll wohl den schwachen Völkern erlauben den
      Wärmehaushalt besser zu gestalten.
      Mehr ist net so gut.

      So habe ichs mir sagen lassen.

      Was das Meterial angeht ist wohl Edelstahl das Haltbarste.
      Alu ist wohl au net so schlecht.
      Von verziktem Zeug rate ich ab wenn du mit
      Säuren behandelst. Das frisst den Zink weg
      und es Rostet wie Sau.
      _______________________________________________________________________________________________________

      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)
    • moin gerd , mensch kann auch übertreiben .
      weder haben sich meine fünf alugitter nach zweimal
      vierzehn tägiger AS 60% bedunstung aufgelöst noch sind die
      gitter wieder zu bauxit geworden . auch flame ich diese böden genau
      so kurz ab wie die böden mit VA gewebe .
      sollte nun tatsächlich sich mal ein alugitter aufösen nach der AS behandlung , brauche
      ich den totenfall nicht mühevoll raus zu raken .
      gruß jens olof
    • moin gerd , da hast du natürlich vollkommen recht .
      ätznatron haben wir auch benutzt wenn am boot im unterwasser bereich
      mal der farbaufbau durch mechanische beschädigung gelitten hat , aber schleifen oder strahlen zu aufwändig war .
      gruß an die grenze
      jens olof
      bei der seefahrt lief der stoff auch unter dem namen
      teufelsdreck , war zu vergleichen mit einem billigen französichen weinbrand ,flaschsen preis 2,50 DM an bord .
      l'eau de la vie , auf deutsch wasser des lebens .auch
      bekannt als matrosen tot. :huh:
    • ImkerHH schrieb:

      Moin,

      würde auf 5 Waben gehen, falls man doch mal in der Kiste überwintert Ober verkaufsfähige Ableger erstellt.

      Gruß
      Moin,
      Dein Hinweis ist für mich sehr interessant. Ist es bei Dadant überhaupt möglich mit 5 Waben zu überwintern?

      Bei der Ablegergröße bin ich von meinen erworbenen Ablegern ausgegangen. Diese habe ich auch mit 4 Rähmchen bekommen und sie entwickeln sich, nach Umsetzen in das reguläre Beutenmaß Dadant sehr gut.

      Es ist für mich jedoch auch kein Problem den Ablegerkasten für 5 Rähmchen zu bauen. Dann paßt u. U. sogar noch eine Futtertasche für die Ableger hinein.

      Danke für Deinen Tipp!

      Gruß von der Elbmündung

      Bernhard
      ___________________________________________
      Negative Handlungen werden erst dann zu Fehlern, wenn man sie wiederholt, - bis dahin sind es Lernprozesse die einen weiterbringen sollten.

      Max. Ziel Völkerzahl = 20 Buckfast Wirtschaftsvölker sind erreicht.
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    • Eigentlich sollte man ja immer ungerade Anzahl von Rähmchen bevorzugen.
      Es liegt in der Natur der Bienen ungerade zu bauen.
      Im Naturbau, im Korb, oder in freier Natur fängt die Biene mit einer Zentralen Wabe an und erweitert dann gleichmäßig nach beiden Seiten.
      Gerade Anzahl von Rähmchen in Beuten ist nur eine Marotte von den Herstellern, so hat man den Imkern die unterschiedlichen Flächen von einem zum anderen System angeglichen. Also absolut unnatürlich.
      Auch bei den Gitterböden sollte man sich nicht auf Spielereien einlassen, Alu reagiert nun mal auf Säuren, kann sein das eine speziellen Beschichtung auf den neuen Alu Gittern ist, welche die großflächige Zerstörung ein wenig aufhält. Jedoch ist das Alu an jeder angekratzten Stelle und an den Schnittstellen empfindlich und reagiert. Zudem entstehen da Ätzdämpfe die nicht unbedingt förderlich für die Bienen sind. Mag jeder für sich entscheiden nur nach entsprechender Erfahrung gebe ich diese weiter.
      Auch die Streckmatten in entsprechender Maschenweite, welche benutzt werden um den Putz zu verstärken lächeln einen an. Sie sind ja säurefest und aus Kunststoff mit Glasfaser Verstärkung. Nur lange hat man da auch keinen Spaß dran, die Bienen knabbern sie durch und muss man seine Volker anheben wird es lustig, genau so wie weitere Fluglöcher entstehen im Boden die dann für alles Tür und Tor öffnen.
      Gewisse Erfahrungen muss man nicht zwangsläufig selber machen, aber ich will keinen davon abhalten.
    • Moin,

      nachdem ich mir nach meiner Zeichnung alle Teile besorgt habe, konnte ich heute den Ablegerkasten zusammen bauen.
      Es war eine spannende Angelegenheit, auf der Terrasse, ohne eine Werkbank aber dafür ein wackliger Terrassentisch, habe ich mir die ganze Sache etwas einfacher vorgeestellt. Fazit: Iich bin zu dem Entschluß gkeommen, mir meine künftigen Beuten wieder im Handel zu besorgen!

      Arbeiten mit Holz und meinem Hobbywerkzeug ist dann doch nicht das Wahre.

      Danke Euch allen für die gut gemeinten Ratschläge. Vielleicht beschränke ich mich künftig nur auf Modifizieren/Konservieren von Bienenwohnungen. Es liegt halt nicht jedem alles.

      Grüsse von der Elbmündung
      Bernhard
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    • LordHaveMercy schrieb:

      Für wie viele Waben hast du dich entschieden? Was für Innenmaße hat dein Kasten nun? Ein paar Bilder würden mich ja brennend interessieren.

      Gruß

      LordHaveMercy (der selber zwei Ablegerkasten Dadant US mehr schlecht als recht gebaut hat, aber selbst noch keine Bienen besitzt)
      Ich bin bei meinen 4 Rähmchen geblieben, weil meine Zeichnung hierfür fertig war, das Holz entsprechend vom Baumarkt zugeschnitten vorhanden war. Dennoch bin ich nach Fertigstellung zur Überzeugung gekommen, dass dieser Kasten evtl. zu klein sein könnte.

      Nun habe ich gestern erst wieder einen neuen Schwarm bekommen und habe diesen dann kurzentschlossen und mangels großer Beute, in diese von mir gebastelte Kiste eingeschlagen. Wenn die neu bestellte Beute kommt, werde ich diese Bienen jedoch umsiedeln und hoffe, dass sie hier, in der regulären Dadantbeute durch den Winter kommen. Bei Gelegenheit werde ich noch Bilder machen.

      Die gekaufte Dadantbeute ist auch einfach komfortabler in der Handhabung. (z. B. Futtertasche, Futterzarge, Boden mit Varroaschieber, passende Deckel mit Isolierung)

      Zunächst wollte ich dieses Jahr mit 3 Jungvölkern meine Imkerei beginnen. Nun sind es dann doch 4 Buckfast-Jungvölker geworden, die ich bei einem Bioimker erworben habe.
      Das dann noch 2 Schwärme "Hausbienen" unverhofft dazu gekommen sind, haben mich an den Rand der mit der Anschaffung meiner Grundausstattung vorbereiteten Beutenkapazitäten gebracht, obwohl ich für unvorgesehene Fälle schon eine Dadantbeute mehr gekauft hatte.
      Nun mußte ich für dieses Jahr meine Beutenzahl doch noch auf 6 Stück aufstocken. Jetzt ist aber auch für dieses Jahr wirklich schluß.
      Die nächste Erweiterung wird dann erst im kommenden Frühjahr stattfinden. So ist jedenfalls die aktuelle Planung. :love: :love: :love:
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      Max. Ziel Völkerzahl = 20 Buckfast Wirtschaftsvölker sind erreicht.
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