Umstellung von DNM auf DNM 1,5

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    • Umstellung von DNM auf DNM 1,5

      Hallo.
      Da ich im Herbst zur Einfütterung einige Völker vom Brutraummaß DNM auf DNM 1,5 Umstellen möchte, möchte ich hier mal anfragen wie ich da am besten
      vorgehe. Vielleicht hat jemand hierzu schon erfahrungen gemacht.
      Meine fragen gehen zu Kunstschwarm, MW, Wabenanzahl , Futtermenge und was sonnst noch zu beachten ist.
    • Tag auch Gerd,

      ich habe ja ein Volk auf Zander 1,5 umgestellt ( es ist zwar nicht DNM 1,5), kann dir aber sagen,
      dass mir die Rähmchen bei der Schwarmkontrolle zu groß und vor allen zu schwer sind. Auch habe
      ich Probleme beim Drehen der Rähmchen, dass kann aber vom Naturbau her rühren.

      Nun ja, wie geschrieben halt nicht DNM 1,5.

      Ich kenne aber Imker, die mit 1,5 DNM zufrieden sind.

      Ich habe im laufenden Betrieb umgestellt und Zander 1,5 Rähmchen mit Anfangsstreifen gegeben.
      Natürlich hatte ich bei den Zanderrähmchen Wildbau, aber der wurde ja beim Tausch der Rähmchen
      mit entnommen.

      Gefüttert habe ich wie bei den anderen Völkern. Bei der AS-Behandlung habe ich nur den 2er Docht
      verwendet.

      Zur Zeit ist das Volk auf 8 Waben mit Honigraum. Der Honigraum wurde angenommen und wird trotz
      des bescheidenen Wetters und Tracht auf drei Rähmchen ausgebaut.

      Ich denke, dass mein Vorgehen Dir nicht viel weiter helfen wird, Ansonsten würde ich über
      Kunstschwärme starten. Mittelwände sind bei mir nicht vorgesehen, daher kann ich keinen Rat
      geben.

      Gruß, Dette
    • Hallo ihr Einraumimker,
      ich ticke ähnlich Dette, nur dass ich mich für die Dadanthöhe 285 entschieden habe.
      Das ist auch dem Zufall zugeordnet, aber eben auch nur zur Probe. Ich schaue gern zu Dadant,
      wenn auch der Enoch Zander in unserer Ecke geboren wurde, bevor er zum Professor in Erlangen
      benannt wurde. Über einen Herrn Deutschnormal konnte ich keine Beziehung aufbauen und verstehe
      nicht das du nicht den vernünftigen Weg gehen willst? An Intelligenz fehlt es dir wahrlich nicht!
      Das Umstellen sollte gar kein Problem sein, passt das DNM in einen US-Rahmen.
      Ist dein 1,5 ernst gemeint, können die eh nur unten Naturbau ansetzen!
      Wen stört das, die werden nicht geschleudert und können hinters Schied gehängt werden?
      Gut, Schwärme geht immer, nur beim Umhängen machst du auch nichts falsch!
      Ich möchte noch 12 Völker umstellen. Kommt Zeit, kommt Rat! Vielleicht kehren wir dieses
      Jahr Immen? Rähmchenmaße sind Schall und Rauch! Die Betriebsweise ist das know how!
      Wir sollten weiter kommunizieren, es ist auch wichtiges Material für unsere Jungimker.
      SW Wulle
    • Hallo,
      wenn jetzt DN vermute ich 2 Bruträume. Volk auf eine Zarge drücken, gucken ob Brutwaben komplett in die eine Zarge passen und die 1,5DN einfach oben rauf und sie brüten hoch. Bei Wetter und Tracht ist das in 10 Tagen erledigt und die Königin legt oben. Wenn die Brut ausgelaufen ist, kann die unterer Zarge entfernt werden. Sogar der Honigraum kann drauf bleiben.
    • Hallo Gerd
      muss das unbedingt jetzt sein??
      Ich weist du darüber besser Bescheid (willst nur willst nur das Forum etwas herausfordern!!)
      Ich würde vorschlagen die Umstellung nach Trachtende durchzuführen mit Kunstschwarmbildung. Anfang Juli die Brut auf eine dezimieren.
      Wenn du im gleiche Zuge die Milbenbehandlung durchführst gehen deine Völker gesund in die Winterruhe.
      Ich befürchte aber, da ist deine Weidewanderung in Gefahr.
      Grüße aus Sachsen von, Hansi. :thumbup:
    • Hallo.
      Ich hab mir das so gedacht.
      Ich weiß nicht ob alle die offene Kunstschwarmsanierung bei einem Faulbrutherd kennen. Sämmtliche Waben werden in die leere untere Brutzarge abgeschlagen, einschließlich Königin, 1 Tag in diesem Fall stehen lassen und dann neue Zarge mit MW drunter , Leerzarge drauf, Bienen einschlagen , fertig. Und dann einfüttern. Die Brutwaben können in einen gesonderten Wabenturm, von allen so bearbeiteten Völkern, ausschlüpfen und den alten Völkern zugeschlagen werden oder mit einer neuen Königin ein weiteres Volk erstellen.
    • Hallo.
      Hansi, du weißt bescheid.
      Auf diese Weise kann man auch , wenn vorhanden , seine alten schwarzen Schinken aus dem Brutraum zur Einfütterungszeit im August wunderbar loswerden.
      Vorteile : Sauberes, unbelastetes Wabenwerk von allen möglichen Bienenkrankheiten. Und , wenn nötig, kann man auch gleich die Königin mit auswechseln.
    • Nun werden wir wieder ruhiger.
      Ich gehöre auch zu den alten Imkern die mit DNM arbeiten.
      Seltsam, hatte früher mal Dadant und bin wieder weg davon.
      Jeder hat seine Gründe warum er was macht. Das ist dann auch jenem seine Angelegenheit.
      Wenn mich auf einer Schulung jemand fragt was für Rähmchenmaß von mir empfohlen wird ist die Antwort keines.
      Es muss jeder für sich herausfinden wie er seine Betriebsweise findet.
      Schimpfen auf das eine, oder andere bringt keinen weiter. Rau werden im Ton auch nicht.
    • Hallo,
      ich meine dass Heinz Lorenz und sein Partner gar nicht so unrecht haben!
      Ich zähle mich mit meinen Zanderkisten natürlich auch zu den sturen Deutschen.
      Aber lest dieses Buch, dann werdet ihr erkennen, dass er mit dem Langstrothsystem recht hat!
      Wir wissen über 100 Jahre, dass das DNM nie ein Weltsystem werden kann. Dennoch wird es in
      Jungimkerschulungen favorisiert. Welcher Blödsinn steckt da wohl hinter?
      Es gibt im Moment kein besseres System als LS, in dem man so viele Betriebsweisen praktizieren kann!
      Aber Schluss damit, es geht hier um DNM.
      Gruß Wulle
    • Hatte auch mal überlegt das Rähmchenmaß zu vergrößern.
      Was bedeutet das man neue Rähmchen braucht und Zargen.
      Eine Möglichkeit wäre ja mit halben Zargen zu arbeiten, vielleicht auch für Kreuzgeplagte dann für den Honigraum.
      Hat mir jedoch nicht gefallen. Will bei einer Sorte Material bleiben, sonst hat man davon zu viel und vom anderen zu wenig.
      Den Weg den ich jetzt gehe ist fast 2 X DNM.
      Die Rähmchen ohne Modifizierung und zwischen der 1. und 2. Zarge ist bei mir zwischen den Rähmchen maximal 1 mm Platz. Rähmchen nur quer gedrahtet.
      Die Erfahrung, welch ich damit gemacht habe ist das den Bienen die Trennung nicht stört.
      Somit habe ich mein Ziel erreicht.
      Was nun noch leichter ist als bei Andertab, oder 2 fach, die Durchsicht, Schwarmkontrollen und Wabenerneuerung.
      Meine Arbeitsweise, aber wie immer, jeder soll nach seiner Vorstellung glücklich werden, es liegt kein Zwang vor.
    • Hallo.
      Der Grund meiner allmählichen Umstellung des Wabenmasses im Brutraum ist der, das die Durchsicht vom Körperlichen gesehen und auch vom Zeitaufwand pro Beute wesentlich einfacher und schneller von Hand gehen dürfte. Solange ich aber auch noch im Herbst die Heide anwandere bleibt es bei der Hälfte meiner Völker alles beim alten. Denn für die Heideschleuderung braucht man die dunkleren Brutwaben der besseren Stabilität wegen. So kann ich schon mal etwas Erfahrung mit dem neuen Bruträumen machen.
    • Hallo Gerd,

      wie ich in meinem ersten Betrag schon geschrieben habe, habe ich ein Volk
      auf Zander 1,5.
      Für mich gesehen ist das Rähmchen zu Groß und Unhandlich, vor allem beim
      Drehen um nach Schwarmzellen zu suchen.
      Zur Zeit sitzen die anderen Völker nur auf einen Brutraum Zander.

      Währe das nicht auch eine Alternative?
      Während der Tracht auf 11 Rähmchen DNM und über den Winter Zweizargig.

      Du brauchst nichts Neues!

      Gruß, Dette