Erfahrungen mit Presshonig?

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    • Erfahrungen mit Presshonig?

      HalliHallo, hat jemand Erfahrungen mit Presshonig in der Magazinimkerei?

      Ich möchte eigentlich aus 2 Honigräumen Presshonig ernten, aber wie verfahre ich dann im Spätsommer, wenn eigentlich dann der leere Honigraum auf den Brutraum gesetzt wird.
      Ich habe dann ja keine ausgeschleuderten Waben, die ich dann zurückhängen kann. ?( Oder lasse ich die Bienen nur in einem Brutraum überwintern?
      Hmmmmmmm.........? Hier bräuchte ich mal einen Tipp von euch! Danke!!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von fauler willi ()

    • Hallo

      Ich hab zwar keine Erfahrung drinn, habe aber gehört
      wenn du das machst müssen die Beuten absolut eben stehn sonnst bauen / verbauen
      die Immen dir die Rähmchen.
      Immen haben ne eingebaute Wasserwaage, wenn die Beuten schief stehn kommen unter Umständen
      im Nachbarrähmchen an und mann hatt Palaber.
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      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Matze ()

    • Tag auch Willi,

      ich denke, Du müsstest deine Fragestellung etwas überarbeiten.

      Presshonig und Naturwabenbau kann man nicht in einem Topf werfen.
      Ich betreibe Naturwabenbau (imkere nur mit Anfangsstreifen), mache aber keinen Presshonig!

      Gruß, Dette
    • Hallo.
      Presshonig wurde früher , soweit ich weiss, ausschließlich aus Heidehonig gemacht. Weil die Waben zum Verzehr meißtens zu alt waren.
      Frühjahr und Sommerhonig wird als Wabenhonig ausgeschnitten und verkauft, wenn die Wabe denn aus Jungfernwachs besteht der noch nicht bebrütet wurde.
      Hier noch eine Uralte Handspindelpressevon meinen Vorfahren.
      K800_DSCI0645.JPG
    • Hallo,
      Presshonig stammt aus der Zeit der Korbimkerei.
      Da waren es logisch Naturwaben. Leinensack usw.
      Nur meinst du sicher die heutige Technologie des Honigpressens.
      Wenn du nebenberuflich imkerst und dennoch mehrere Tonnen Honig
      verarbeiten willst, kannst du es nur über technologische Prozesse bewerkstelligen.
      Da bietet sich das Ausschneiden, Pressen, Sieben, Abfüllen und Etikettieren
      in einem Arbeitsgang natürlich an. Das wird in der Regel aber über Mittelwände organisiert.
      Das Entdeckeln und Schleudern ist dagegen zu zeitintensiv. Ich habe mir diese Anlage auch
      noch nicht angeschaut, werde aber interessenshalber demnächst einen Abstecher machen.
      Sollte ich mal in die Gelegenheit kommen, 2 Tonnen Honig/Jahr ernten zu müssen, kommt bei mir
      das Schneiden von überbauten Waben in Betracht. Dann möchte ich aber keinen Fürsten
      mehr dienen. Was ich beim Pressen favorisiere, ist die Heidehonigernte.
      Die ist ja konventionell betrieben, kaum tragbar. Und du brauchst keine Kackwaben,
      was für ein Vorteil.
      Gruß Wulle