Styroporbeute oder eine Holzbeute?

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    • Styroporbeute oder eine Holzbeute?

      Hallo allerseits, ich wohne in Schleswig-Holstein und werde nächstes Jahr mit einer DNM-Beute das Imkern beginnen.
      Ich möchte euch einmal um eure Meinung fragen, ob es wirklich besser ist, aufgrund des klimatischen Wetters in Schleswig-Holstein, eine Segeberger Beute aus Styropor zu betreiben?
      Für eine kurze Einschätzung wäre ich sehr dankbar!

      LG Dirk ;)
    • Das musst du selbst herausfinden.
      Es ist eine geteilte Auffassung was man nehmen soll.
      Die einen sind für Holz, man kann selbst daran etwas ändern, es ist ein natürlicher Rohstoff, der Specht hat mehr Arbeit, und vieles mehr.
      Andere machen dir die Kunststoffbeuten schmackhaft, mit weniger Gewicht, haltbarer und weitere Argumente.
      Es gibt Imker die dann umstellen, wenn auch mit hohen Kosten verbunden.
      Vielleicht schaffst du dir erst die eine an und als 2. die andre Sorte, dann hast du vergleiche wie es bei dir besser funktioniert.
      Ich bevorzuge für mich Holz, unbehandelt, kann da selbst was dran machen und neues bauen.
      Denke das sich meine Mädels im Holz wohl fühlen. :)
    • moin willi ,
      ich kann nur erfahrungen aus dem bekannten kreis über die styropur beute weitergeben .
      zu 1 schimmelbildung , zu 2 wachsmotten fressen sich in die wände oder vielleicht sogar durch .
      dann habe im imkerkurs gesehen , das die zargen überfälzt sind und dadurch schon nach nach kurzer zeit
      ausbrüche an den überfalzungen aufweisen ,da die immen gern alles verkitten lassen die einzelnen zargen sich oft nur sehr schwer auseinander nehmen.
      auch habe ich auf verschiedenen youtube videos gesehen , das letzte rähmchen kann nur mit größter
      anstrengung in die zarge eingebracht werden . als plus ist wohl ganz klar das geringe gewicht und wärme
      erhaltung in der beute zu sehen .
      anderer seits würde ich nie auf die idee kommen , den gitterboden meiner zander holzbeuten im winter zu verschließen .
      ich lasse bei der einwinterung in meinen beuten die aussen waben fehlen um für eine gute luft zirkulation zu sorgen um schimmel
      so gut es geht zu vermeiden .
      willi von dem was ich hier nieder schreibe , muß nichts richtig sein , aber ich verfahre so seit dem ich bienen habe und das ist jetzt erst das vierte jahr . habe aber bis heute ,toi toi toi die eingewinterten völker in jedem frühjahr wieder begrüßen können .
      willi , du kannst dir zb bei youtube jede menge bienen viedeos ansehen und da das eine oder andere abgucken , ein imker kurs
      macht nur sinn , wenn der referent nur ein interesse hat , nähmlich seinen zuhörern das imkern nahe zu bringen und nicht nur
      im auge hat , irgend welche ausgelutschte wirtschaftsvölker nebst zubehör an die frau /mann zu bringen .
      ich hoffe , ich konnte dir ein wenig weiterhelfen , drei imker vier meinungen .
      gruß jens olof
    • Also ein bisschen möchte ich die Aussagen von Jens Olof relativieren.
      Ich habe Styropur-Beuten (Segeberger) seit über 15 Jahren (und es sind noch die ersten dabei).
      Schimmelbildung ist bei mir kein Thema. Die Wachsmotten können zu einem Problem werden, wenn man bebrütete Waben lagert und nichts gegen die Motten unternimmt.
      Seit ich einen Dampfwachsschmelzer habe, lagere ich nur unbebrütete Waben ein und das ist die Motte kein Problem.
      Die Fälze gefallen mir wegen der Quetschungen für die Bienen auch nicht so gut, aber Ausbrüche habe ich keine.
      Vielleicht am Anfang wirklich mal 2 Modelle ausprobieren und dann selbst entscheiden.
      Ein Punkt ist nicht ohne: Bio-Standards setzen oft Holzbeuten voraus. Wenn du also jetzt Styropur-Beuten ansammelst und irgendwann auf "Öko-Imkerei" umsatteln willst,
      hast du ein Problem.
      Gruß
      Thomas
    • Ich imkere mit der echten Segeberger Beute. Es gibt viele Nachahmer die günstiger sind, die sind aber oft
      nicht kompartibel.Die Segeberger untereinander sind passgerecht.

      Vorteil: Im kalten Frühjahr halten die Beuten besser die Temperatur und sparen somit Futter.

      Schimmelbildung kann auftreten..... meist an der äusseren Wabe. Ich setze im Herbst immer Waben nach aussen die ich im Frühjahr tauschen will. Bekanntlich ist im März der untere Brutraum leer und wenn ich dann eine Brutwabe in den unteren Brutraum setze (zum Brutnest erweitern) tausche ich verbrauchte Waben gleich aus.
      Ich habe aber auch gestanzte Folien und knicke eine Ecke um ... diese Ecke hebt die Folie etwas und die Luft wird bewegt. Dann schimmeln die Waben auch nicht..... Praxis von mir.

      Mit der Wachsmotte habe ich auch so meine Erfahrung. Alte Brutwabe aus unbedachtheit und Zeitmangel in Beute weggestellt und vergessen.
      Beim Wachsschmelzen wieder entdeckt. Tja, schöne Wachsmottenentwicklung und durch die Beute Gänge bebohrt. Also, 280ger Mülltonne besorgt und alte Waben in blaue Säcke gelegt und ab in die Tonne.
      Kein ärger mit Bienen und Wespen die im Herbst auf Nahrungssuche sind.

      Über das Quetschen der Bienen braucht man nicht groß reden - einmal rumgefegt und alles wird gut.


      Seeve Biene schrieb:

      auch habe ich auf verschiedenen youtube videos gesehen , das letzte rähmchen kann nur mit größter
      anstrengung in die zarge eingebracht werden
      Das kann ich nicht bestätigen. 11 Waben gehen ohne Probleme rein.Natürlich muss im Frühjahr der Verbau (Kitt) von den Rahmen entfernt werden, denke dass ist in allen Beuten so.


      Seeve Biene schrieb:

      anderer seits würde ich nie auf die idee kommen , den gitterboden meiner zander holzbeuten im winter zu verschließen .
      Kein Imker verschließt im Winter das Flugloch oder den Gitterboden. Es kommt ledglich ein Mäusegitter vor.

      Seeve Biene schrieb:

      da die immen gern alles verkitten lassen die einzelnen zargen sich oft nur sehr schwer auseinander nehmen.
      Da muss ich dir Recht geben.Ich streich die Falz mit Gleitmittel für PVC Rohre ein - geht dann gut. Es gbit aber auch einfache Beutenknacker die gut funktionieren.


      Zum reparieren der Beuten nehme ich ein Gemisch aus Flexkleber und Holzleim und spachtel das auf. Läst sich normal bearbeiten und überstreichen.

      Dies sind meine Erfahrung mit der Segeberger und sollen auch so gewertet werden.
    • moin kolumbus , ich kann natürlich nur davon berichten was ich während des imker kurses oder auf verschiedenen youtube videos gesehen habe . wenn du das anderes gesehen hast oder mit deinen beuten eben andere erfahrungen gesammelt hast , ist das ja in ordnung . ich wollte dem dirk nur behilflich sein , indem ich ihn von meinem empfinden im bezug auf styropur berichtet habe .
      für mich ist styropur ein baustoff , für den hätte es nie eine zulassung geben dürfen .
      wer einmal miterlebt hat , was die salzsäure dämpfe beim verbrennen von styropur anrichten , wird es nie wieder vergessen .
      kolumbus , den geschlossenen boden gibt es auch noch heute und zwar bei der original beute , die helmut warnholz und sein kumpel entwickelt haben .
      über diese beute hat kai michael engfer gerade ein video gemacht und auch er lobt diese beute über alles , der kai ist mir als mensch zwar sehr symparthisch aber nicht seine neue styropur beute mit dem geschlossenen boden .

      was ich oben noch vergessen habe zu erwähnen , die verwendung der beuten nach beendigung der imkerei , aus holz zargen könnte mensch zb noch ein regal oder raumteiler bauen und wenn dann auch noch das holz unbehandelt bleibt , wäre immer propolis im haus , ha ha .

      so kolumbus , ich mußte ja nun dadrauf antworten ,manchmal mache ich es einfach nur , weil es mir spaß macht , ich hoffe das siehst du auch so . übrigens , bei youtube unter kai michael engfer kannst du dir anschauen wie gerade seine neuste segeberger
      auspackt und bewertet .
      gruß jens olof
    • Seeve Biene schrieb:

      wer einmal miterlebt hat , was die salzsäure dämpfe beim verbrennen von styropor anrichten
      Bitte nichts falsches verbreiten. Styropor ist aufgeschäumtes Polystyrol (PS). Für einige vielleicht zu viel Chemie, aber soviel: Im Gegensatz zum PVC enthält PS kein Chlor, ergo gibt es auch beim Verbrennen keine Salzsäuredämpfe.

      Nur nebenbei, meine Bienen fühlen sich in den Styroporbeuten wohl, wenn das woanders nicht ist, dann würde ich das gerne mal sehen.
      Imker seit: 01.06.2013
      Beutentyp Segeberger
      Bienenrasse Carnica
      Wuppertal
    • fibroin wenn du recht hast da hast du einfach recht . ich muß das wohl durcheinander gebracht haben , dann waren wohl die decken bei unserem sohn in der wohnung , mit weißen leicht pvc platten verkleidet . so wird der unwissende getäuscht , aber das nmuß ja auch mal sein .
      bei euch in der region wird das wetter ja sicher besser sein als hier bei uns vor der haustür , ernte ordentlich honig .
      so , nun wünsche ich dir frohe ostertage .
      gruß jens olof
    • Jens, weil ich im Berufsleben mit vielen Kunststoffen zu tun hatte, fällt mir sowas halt auf. Das muss dann raus.
      Wir machen es Dirk gar nicht so einfach, zwischen Holz und Kunststoff zu entscheiden. Aber da muss Dirk durch, wir mussten es auch.

      Schöne Ostertage auch von mir.
      Imker seit: 01.06.2013
      Beutentyp Segeberger
      Bienenrasse Carnica
      Wuppertal
    • fibroin, Recht hast du! Werde mich wohl für eine Holzbeute entscheiden, die wirkt auch nicht so mächtig. Wenn da nachher mehrere nebeneinander im Garten stehen, denken die Nachbarn vielleicht, ich habe mir einen Bunker gebaut! :D
    • Hallo,
      habe auch ein Jahr für so eine KS-Bude Werkzeuge gebaut. Ich habe mir dort jedenfalls nicht wohlgefühlt.
      Das Gute, im Winter war es immer warm, nur stank es abartig nach Butan. Die zusammengepressten Kisten
      entgasten mehrere Monate. Habe meine Blechdächer von unten mit ähnlichem Zeug gedämmt.
      Nach 15 Jahren fängt alles an zu bröseln und hat keinen Wert mehr.
      Bei mir kommt kein PS-Karton auf den Stand, obwohl der Schaum in der Seegeberger eine gute Dichte hat.
      Was den Bienen gefällt, mag ich nicht beurteilen. Mal stechen sie, dann werde ich wieder ignoriert.
      Schau dir die Bio-Imkerei an! Das ist doch, was wir wollen, pure Natur!
      Das Volk in einem Holzklotz und eigenem Wachs.
      Schönes Osterfest
      Wulle
    • Moin,

      ich imkere seit 30 Jahren in Styropor in der Segeberger und Frankenbeute (US-Dadant) mit Material für um die 30 Völker.
      Würde ich heute neu starten könnte ich bei Holz schwach werden.
      Nach wie vor haben beide Systeme Vor und Nachteile und das nicht nur im Material, auch in der Handhabung.

      Früher habe ich immer das Gewicht bemängelt, heute weiß ich das Holz in der Regel nur 2kg schwerer ist (volle Zarge).
      Ich finde die Holzfutterzragen nicht so schön, die aus Styropor lassen sich leichter reinigen.
      Leider gibt es bei der Frankenbeute für Styropor nur eine Holzbienenflucht.
      Die Beutenböden aus Styropor gefallen mir durch die Bank besser, von der Funktion vom Handling.
      Doof, das auf die Holzdeckel immer ein Blechdeckel noch muss, wenn ich viele Jahre spass haben möchte.
      Ich finde die Falz an den Zargen zum Wandern sehr gut, gibt mir ein besseres gefühlt.
      Der "Rechen" zum Dickwabenabstand ist bei den Holzzargen besser.
      Mini-Plus Beuten finde ich in Holz besser, speziell die 12er Warmbau
      Das Absperrgitter aus Holz finde ich nicht so Toll

      Ich denke beide Systeme sind ok und der Biene egal und die Liste lässt sich noch beliebig weiter führen. Ein Argument das ggf. wichtig ist, in Styropor lässt sich kein Bio-Honig Ernten.
      Zu Bio gehört ja aber nicht nur die Beute. Wer gerne in Holz aufgrund der Natur usw. Imkert soll das machen, dann aber auch soweit Denken wo man nach der Honigernte seinen Honig rein füllt bzw. Lager, hier sollte dann ein Plastikhobbock nicht erste Wahl sein :D .



      Gruß
    • hamburger , hast du die zander/liebig holzfutterzargen von holtermann schon einmal angesehen oder benutzt ?
      ich nutze diese zargen von anfang an ,da es mir zu wieder war , meiner frau irgendweche tupper oder andere haushaltsbehälter
      zu entwenden , diese mit schwimmhilfen auszustatten leerzarge rüber usw . wurden neun futterzargen von holtermann und eine
      von bienen weber angeschafft ,die von weber ist zwar preiswerter , aber durch diesen futterdom in der futter kapazität doch klar
      im nachteil gegenüber holtermann ,bei der holtermann f zarge ist die sirup abnahme für die immen über die volle breite möglich .
      im ersten jahr habe ich f zargen dann in einem behälter mit warmen wasser gereinigt ,mußte aber feststellen das doch noch irgendwo
      klebrige stellen vorhanden waren . irgend wann konnte ich in einem video sehen wie dirk unger seine styropur f zargen reinigt
      und zwar so sauber das nichts mehr klebte , die reinigunskräfte kamen aus dem jeweiligen volk . dirk unger kippte nur die steigehilfen um und den rest erledigten die immen .
      die einzige änderung , die bei holtermann f zarge vorgenommen werden muß , ist die steigehilfe von den drei tackerklammern befreien und gegen drei kleine holz schrauben zu tauschen .
      gruß jens olof
    • Was man auch immer im Hinterkopf behalten sollte, das seit diesem Jahr Styropor als Sondermüll zählt und richtig Kohle kostet, wenn das entsorgen lassen will. Eine Holzbeute kann man, wenn sie nach vielen Jahren und pfleglicher Behandlung doch irgendwann mal verschlissen ist, einfach verheizen :D
      Auch wenn Holz etwas schwerer sein mag, aber es ist stabiler und drückt sich nicht gleich zusammen, wenn man mit dem Stockmeißel zwei Zargen aufhebeln will.
      Wo ich Styropor oder noch besser, Styrodur, gerne nehme, ist die Dämmung des Beutendeckels. Diese "Pferdemistplatten" halten nicht ewig :P
      Oder ein paar Styroporreste auf die Wassertonne, als Schwimmhilfe, für die Wasserholer ;)
    • Ich imkere ausschließlich mit Holzbeuten, vorwiegend Weymouths-Kiefer, und bin sehr zufrieden, was die Lebensdauer betrifft,
      mit zunehmendem Lebensalter des Imkers kommen allerdings die üblichen Zipperlein und manchmal denke ich mir, es wäre sicherlich eine Muskel schonende Alternative, mit Styroporbeuten zu imkern.

      Naja, in diesem Imkerleben bleibe ich bei dem doch sehr sympatischen Werkstoff Holz.
      Um das Handling zu erleichtern habe ich in den letzten Jahren auf die leichtere Flachzarge umgestellt. Das hilft sehr.
      Gruß bobby
      Ostalbkreis Baden Württemberg :love:
      geniesse jeden Tag als ob es dein letzter wäre
    • stefan und nach der imkerei sind die holz beuten nicht verbraucht , gibt es doch heute viele ideen die beuten sinnvoll weiter zu verarbeiten .
      aber was bringen die besten beuten , wenn das wetter nicht mitspielt .
      gruß aus dem landkreis harburg
      jens olof
    • Seeve Biene schrieb:

      .... aber was bringen die besten beuten , wenn das wetter nicht mitspielt .

      gruß aus dem landkreis harburg
      jens olof
      Hallo Jens Olof,
      Gott sei Dank können wir das Wetter noch nicht direkt beeinflussen, also müssen wir es nehmen, wie es kommt.
      Wir haben heute schon den ganzen Tag Wind und Regenwetter. Also habe ich in aller Frühe unseren Kamin eingeschürt und so können wir uns einen gemütlichen Schlampertag machen. Als Anzündhilfe dienen alte Holzrähmchen.

      Der Regen kommt bei uns für die Vegetation wie gerufen. Wir hatten hier in Süddeutschland in diesem Frühjahr bisher viel zu wenig Niederschlag.
      Der Raps wird demnächst blühen, steht allerdings nur ca. 25 cm hoch, weil das Wasser fehlt.

      Morgen stelle ich ein paar Völker direkt in einen größeren Rapsschlag. Er grenzt an weite Wiesen an. Dort blüht jetzt der Löwenzahn.
      Also, nach dem Hundewetter warten wir dann auf Sonnenschein und freuen uns, wenn die Bienen ein paar Honigräume mit Frühtracht eintragen.
      Wenn das Wetter nicht mitspielt, warten wir eben auf die Sommertracht. Etwas ernten wir immer.
      Gruß bobby
      Ostalbkreis Baden Württemberg :love:
      geniesse jeden Tag als ob es dein letzter wäre
    • Tag auch und Hallo Bienen-Becker,

      was Du meinst ist bestimmt:
      Seit dem 30. September 2016 wurde Styropor mit HBCD-Inhaltstoffen als gefährlicher Abfall (Sondermüll) eingestuft.

      Ob die Beuten nun diesen Stoff enthalten, kann ich nicht sagen, aber aus ökologischen Gründen
      würde ich für Holz plädieren.

      Gruß, Dette
    • Dette schrieb:

      Tag auch und Hallo Bienen-Becker,

      was Du meinst ist bestimmt:
      Seit dem 30. September 2016 wurde Styropor mit HBCD-Inhaltstoffen als gefährlicher Abfall (Sondermüll) eingestuft.

      Ob die Beuten nun diesen Stoff enthalten, kann ich nicht sagen, aber aus ökologischen Gründen
      würde ich für Holz plädieren.

      Gruß, Dette
      Dem schließe ich mich an.
      Habe noch eine Holzbeute in betrieb die in den 1950er Jahren gebaut wurde.
      Ob das die Plastik Dinger schaffen würden?
    • Dem schließe ich mich an, meine Heroldbeuten aus Weimutskiefer sind fast 30 Jahre im Gebrauch und bei guter Pflege halten die nochmal solang,
      natürlich stehen die aber unterm Regenschutz.
      Meine Styropor halten mit Sicherheit nicht solang. Ich musste schon manche Teile wegen Fraßschäden (Ameisen und am Flugloch) ausbessern.
      Ständig sitzen Katzen auf den Deckel und zerkratzen alles.
      Grüße aus Sachsen von, Hansi. :thumbup:
    • Hallo,
      ja sehr oft entscheiden wir uns für "gut und günstig". Aber ist das immer solide, Auf Zukunft ausgerichtet undfür die Bienen wirklich optimal ?
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005