Das Jahr 2 nach dem Kaltstart

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    • So hallo

      War heut mal nach dem rechten sehn.
      Der Teichwirt Fischt gerade ab und da wollt ich mal
      schaun wie viele Opfer es gibt unter den Helfern :P

      0 - GUT ! :D


      Aber der Flugbetrieb war ordentlich. Alle Völker flogen bei mausgrauem
      Wetter und nur 13 Grad mächtig.
      Obwohl ne Schlechtwetterfront angekündigt war gabs bissher keinen Tag wo se garnet fliegen konnten.
      Find ich gut so muss ich mir net so die Gedanken ums Futter machen.
      Da sollte soviel reinkommen das es für den laufenden Betrieb im Volk langt.

      Hoffentlich bleibt das jetzt nicht wochenlang so.
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      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)
    • Hallo

      Kleiner Statusbericht.

      Also bei uns kommts in den Nächsten Tagen knüppeldick.
      Laut Wetterbericht sogar Schneefall und nachts bis -4 die nächsten 7-8 Tage tags net
      über 8 Grad.

      Ich werd morgen wohl mal in die Völker schaun müssen.
      Bei der Menge Brut die se zu plegen haben langt das in den
      letzten Tagen eingetragene Futter eventuell nicht.
      Sollte dass der fall sein werde ich direkt über dem Brutnest im
      Honigraum eine dicke Futterwabe einhängen.
      Habe ja welche beim Aufsetzen entnommen.
      Die muss ich halt markieren und wenn wieder Flugwetter ist entfernen.
      Eventuell mach ich auch die Windeln noch rein.

      Echt wenns wirklich so kommt ist das ein übler Kälteeinbruch.
      Da werden viele Obstblüten erfrieren.
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    • So Hallo

      Also mal wieder ein Update.
      Heut war ich an den Stöcken und ich konnte se net aufmachen
      weil so ein Schneegestöber war. Echt mal, sowas um Ostern ist net normal.
      Da iich net reinschauen konnte und wiegen wegs den Teils ausgebauten Honigräumen auch flach fällt,
      musste ich mich damit begnügen die Böden zu zu machen.
      Ich habe also die Winbeln eingeschoben da es heut Nacht zapfig werden soll.
      Ich hoffe das hilft den Immen ein bisschen und sie sparen dadurch Vorräte.

      Wie gesagt im Schneetreiben konnte ich die Beuten net aufmachen, aber sobald möglich
      kontrollier ich den Futtervorrat.
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    • Hallo

      Bei mir ist das leider anders.
      Die konnten jetzt schon 5 Tage net fliegen
      und das Wetter geht mit den temperaturen in den Keller.
      Ich hoffe es bleibt net länger so.

      Hoffentlich ist das Zumachen der Böden das Einzige was ich tun muss.
      Aber ich hab da echt ein flaues Gefühl in der Magnegegend wenn ich so die
      Wetterprognose seh.
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    • Matze schrieb:

      Bei mir ist das leider anders.
      Die konnten jetzt schon 5 Tage net fliegen
      und das Wetter geht mit den temperaturen in den Keller.
      Ich hoffe es bleibt net länger so.

      Hoffentlich ist das Zumachen der Böden das Einzige was ich tun muss.
      Aber ich hab da echt ein flaues Gefühl in der Magnegegend wenn ich so die
      Wetterprognose seh.
      Wenn die Völker ausreichend mit Futter versorgt sind, musst du dir keine Sorgen zu machen.
      Gegen Monatsende geht die Temperatur wieder nach oben und dann tragen deine Völker sicherlich schön ein.
      Gruß bobby
      Ostalbkreis Baden Württemberg :love:
      geniesse jeden Tag als ob es dein letzter wäre
    • Hallo

      Eben genau das ist das Problem.
      Ich weiß net ob se genug haben.
      Das konnte ich aufgrund des lausigen Wetters heut net feststellen.
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    • Hallo

      Jap werd ich wohl machen.
      Das beruhigt das Gewissen.
      Runter nehmen kann ich ihn dann immer noch.
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    • So

      Also war heut bei den Immen und habe jedem Volk ein bissschen
      Teig gegeben. Net alzu viel so 2-300 g direkt unter die Folie.
      Gut das die Mädels biss oben sitzen.
      Sollte es wieder Erwarten warm werden entferne ich diesen.
      Außerdem hab ichs im Auge falls der abgenommen wird.

      So mehr kann ich net tun.
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    • So Hallo

      Also am Freitag war ich an den Immen und es war ne kleine Katasrtophe!
      Bei der Durchsicht bekam ich fast schon Magenschmerzen.
      Die Durchsicht habe ich bei 14 Grad bei leicht bewölktem Himmel gemacht.
      Aber mal der Reihe nach.

      Volk 1

      Sehr stark, Weiselrichtig und im Honigraum ca 1-2 kg eingelagert.
      Außerdem war der Drohenramen voll verdeckelt den hab ich ausgeschnitten.
      Weiter hab ich nix gemacht. Derzeit haben se 5 beidseitig Bebrütete Waben.

      Volk 2

      Das Volk mit der alten Dame. Weiselrichtig, etwas schwach ( naja alte Dame halt )
      Aber ! Sogut wie kein Futter im Volk. Weder im Honigraum noch im Brutraum.
      Ich abe oben geschrieben das ich ca 300 g Futter aufgelegt hatte. Davon war nur nach ein Fuzzel vorhanden.
      Ohne den Teig wären die mir wohl übern Jordan gegangen.

      Volk 3

      Das Z Dandt Jungvolk.
      Gleiches Bild wie bei Volk 2. Aber keine Cheffin mehr da!
      Aber auf einer Wabe 3 Nachschaffungszellen. Hier habe ich mal nix unternommen da ich
      in den Völkern bereits Drohnen erspäht habe. Derzeit nur noch auslaufende Brut.
      Sehr ärgerlich da es ein extrem friedliches Volk ist, aus dem ich nachziehen wollte.

      Volk 5

      Das Jungvolk das nicht eingeplant war.
      Gleiches Bild wie Volk 2. Derzeit 4 Brutwaben.

      Volk 4

      Gibts noch net. Die Beute ist leer aber net mehr lang :D


      So nun versteht ihr offentlich. Das einzige Volk wo diesen Kälteeibruch
      überlebt hätte wäre volk 1 gewesen.
      Das was die drinn hatten haben die bei diesen Temperaturen voll verheizt.
      Bei uns hatte es 3 Nächte unter -3 Grad und Tags mehrere Tage net über 6.
      Am Freitag war die Hölle los und es sollte wieder was reigekmmen sein.
      Heut ist Mistwetter aber Sonntag sollte schon wieder freundlich sein das se fliegen können.

      Ach und noch was. Volk 1 und 5 die ne gekaufte Königin haben sind sehr aufbrausend.
      Ich wurde bei der Durchsicht 2 mal in die Wade gestochen, und das durch ne Jeanshose.
      Das heist das die Königinnen jetzt auf der schwarzen Liste stehn. Die sind mir durch ihr nervöses
      Verhalten bereits mehrfach aufgefallen. Möchte mal wissen woher das kommt. Letztes Jahr war das net so.
      Ich hab auch net übermäßig dran rumhantiert was das Verhalten ausgelöst haben könnte.

      Also der Plan für die nächste Zeit. Von Volk 1 wird bald nen Ableger nötig sein.
      Bei Volk 3 muss ne Königin her was bedeutet ich lass die mal ne Zeit lang in frieden.
      Volk 1/5 müssen umgeweiselt werden und ich brauch neues Zeug gegen Stiche das ist mir ausgegangen. ;(
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Matze ()

    • Hallo

      Meinst du bei der Durchsicht
      oder vorher ?
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      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)
    • Hallo

      Hmmm muss mal schaun i glaub hab noch ne Zarge
      irgendwo die ich im Herbst net hab ausschlecken lassen.
      Was anderes außer Teig und Winterfutterwaben hab ich net mehr.
      Wenn nix anderes geht muss ich halt so ne WAbe Winterfutter im Honigraum
      übers Brutnest hängen. Da muss ich halt bei Tracht die wieder entnehmen.

      Aber mal ne Frage. Wenn ich eine Speckwabe die sogut wie leer ist aus dem Brutraum
      durch ne Winterfutterwabe ersetze, wird die nach oben umgetragen ?
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    • Die Frage ist, ob sie jetzt genug Futter haben.

      Sie verbrennen bei Vollbrut bis 500 Gramm pro Tag und wenn sie keine Vorräte haben, sind sie bei den derzeit herrschenden Temperaturen sehr schnell am Ende.
      Ich werde meine Aussenstände am Montag anfahren und Futterwaben zuhängen, falls erforderlich.
      Die Gefahr des Verhungerns wird meines Erachtens erst Anfang Mai gebannt sein, wenn die Temperaturen bei uns wieder deutlich über 15 Grad liegen werden.
      Gruß bobby
      Ostalbkreis Baden Württemberg :love:
      geniesse jeden Tag als ob es dein letzter wäre
    • Matze schrieb:

      Was anderes außer Teig und Winterfutterwaben hab ich net mehr.
      Wenn nix anderes geht muss ich halt so ne WAbe Winterfutter im Honigraum
      übers Brutnest hängen. Da muss ich halt bei Tracht die wieder entnehmen.

      Aber mal ne Frage. Wenn ich eine Speckwabe die sogut wie leer ist aus dem Brutraum
      durch ne Winterfutterwabe ersetze, wird die nach oben umgetragen ?

      Das beste Futter, das du den Völkern derzeit geben kannst, um sie vor dem Verhungern zu retten, sind bereits entnommene Futterwaben.
      Auch Futterteig ist ok, wenn du in der Nähe eine vernünftige Wasserversorgung hast. Bei dir ist das kein Problem, weil die Völker direkt am Teich stehen.
      Flüssigfutter kannst du notfalls auch geben, aber aufpassen; wegen Räubereigefahr muss das Flugloch klein gehalten werden.

      Bei den derzeitigen Temperaturen wird das Futter nicht in den Honigraum umgetragen sondern direkt verheizt. Sobald der Frühling kommt (Anfang Mai), kannst du den Rest der Futterwabe entnehmen, falls überhaupt noch was darin ist.
      Gruß bobby
      Ostalbkreis Baden Württemberg :love:
      geniesse jeden Tag als ob es dein letzter wäre
    • Hallo

      Ich hab morgen vor zu den Immen zu fahren.
      In der Garge habe ich auch noch ne Zarge gefunden wo die Waben net
      Ausgeschleckt wurden. Ich denke die kann ich auch zuhängen.
      In denen sind gewiss noch 1-1,5 Honig.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Matze ()

    • hallo ,
      hauptsache die in der garage gefundene honigwabe ist nicht gärig , nach aussage von guido eich wäre dann zum weihnachstfest ( nach sechs monaten ) der in diesem jahr geerntete honig auch gegoren . weil die hefesporen übertragen werden .
      der mensch als bienenhalter , sollte schon die 15 piepen für einen 15 kg büddel futterteig über haben , wenn denn kein eigener honig
      vorhanden ist .
      ps.
      beachte auch das was wulle dir mitgeteilt hat .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Seeve Biene () aus folgendem Grund: nachtrag

    • So Hallo

      Ich hab mich gegen die Ausgeschleuderten waben entschieden.
      Da will ich nix riskieren.

      Heut habe ich Volk 2,3,5 jeweils eine Winterfutterwabe mit ca
      1,5-2 kg Futter an die Stelle der rechten Speckwabe gehängt.
      War ja kein Problem da se eh leer war.

      So nun ist aber hoffentlich gut bis wieder Trachtwetter is.


      Was Wulle in Beitrag 45 sagt naja, seh ich genau so.
      Ich hab mich halt als es so warm war dazu verleiten lassen etwas mehr Winterfutter zu entnehmen.
      Binn ja immer noch Anfänger. Manch anderer Imker hätte eventuell aufgrund seiner Erfahrung anders gehandelt.
      Die habe ich aber leider net. Desshalb eben das Malör mit dem Futter.

      Was das Weiselose Volk angeht naja, da denke ich binn ich unschuldig.
      Die werd ich au in Ruhe lassen da kann ich jetzt eh nix dran ändern.
      Ich hoffe nur das es net son Hickhak wie letztes Jahr wird biss ne Cheffin drinn is.


      Was jetzt aber noch ansteht ist die Reperatur meines Standes.
      Der Bauer hatt irgendwann am Wochenende mit dem Schlepper meinen Sichtschutz
      und 2 Warnschilder ungefahren. Ist war net Schlimm ich muss die Pfosten nur wieder einschlagen,
      Aber wenigstens bescheid sagen hätt er können.

      Will das zwar net verallgemeinern aber das ist typisch Bauer.
      Es ist egal wo se hängen bleiben aber wehe ihre Geräte bekommen nen Kratzer ab.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Matze ()

    • Ja Matze, ein Anfänger bin ich auch immer wieder, habe auch zu viel rausgenommen.
      Hatten wir doch schon Sommertemperaturen und nun wieder Frost.
      Eigentlich sollte man sich besser zügeln, aber im Frühjahr geht das Kribbeln los.
      Mir muss auch eine Dame weggeflattert sein. Es wird wieder etwas wärmer.
      Da mache ich mal eine Weiselprobe.
      Gruß Wulle
    • Seeve Biene schrieb:

      hauptsache die in der garage gefundene honigwabe ist nicht gärig , nach aussage von guido eich wäre dann zum weihnachstfest ( nach sechs monaten ) der in diesem jahr geerntete honig auch gegoren . weil die hefesporen übertragen werden .
      der mensch als bienenhalter , sollte schon die 15 piepen für einen 15 kg büddel futterteig über haben , wenn denn kein eigener honig
      vorhanden ist .

      Hallo Jens Olof,

      dies ist natürlich ein wichtiger Gesichtspunkt, nicht nur für Anfänger.
      Die entnommenen Futterwaben müssen so gelagert werden, dass sie nicht gärig werden.

      Die meinigen werden sofort nach der Entnahme eingeschweißt und kommen dann direkt in den Gefrieschrank.Dies ist zwar eine sehr teure Lagerungsvariante, ich habe jedoch den Vorteil, dass sie in hervorragender Qualität zur Ablegerbildung oder spätestens zum Einfüttern verwendet werden können.
      Werden Futterwaben nicht hinreichen kühl gelagert, beginnen sie zu gammeln.

      Ein weiterer Fehler, der immer wieder von sparsamen Imkern gemacht wir, ist das Verfüttern von günstigem Kaufhaushonig. Dieser stammt überwiegend aus Übersee und enthält sehr häufig Faulbrutsporen, die zwar dem Menschen nicht schaden, an die eigenen Völker verfüttert, ist die Katastrophe jedoch vorprogrammiert.
      Gruß bobby
      Ostalbkreis Baden Württemberg :love:
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