befall einschätzung fur winterbehandlung

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    • saarlandbiene schrieb:

      Landbiene! schrieb:

      Wegen 100 Milben im Schnitt, ob es das wert war zumal sie ja nicht brutfei waren.....
      Jede tote milbe ist eine gute milbe.
      Ich geb dir da absolut recht, so ist es!

      Nur hast du eben vorher mal geschrieben das bei deinen Völker die Wespen ein und aus geflogen sind, was ein Zeichen ist das bei deinen Völkern was aus dem Lot geraten war.
      An den letzen warmen Tagen haben deine Völker geputzt und Totenfall entfernt, was ein Zeichen für mich ist das die Völker sich wieder gefangen haben.
      Ich denke mit der Behandlung hast du den Völkern viel mehr geschadet wie es die paar Milben gemacht hätten, das sind doch alles alte Milben gewesen, ich denke die hätten eh auf der Windel gelegen.

      Jetzt muß man sich fragen, wieso sind keine roten Milben auf der Windel, 1 Variante die Milben sind um diese Zeit nicht mehr in der Brut, 2.Variante die MS wirkt nur bei altersschwachen Milben ?

      Wer bei 15 C und leichtem Flugbetrieb die Kisten öffnet wird feststellen das sofort alle Reinigungsaktivitäten und der Flugbetrieb eingestellt wird, wieso machen das die Bienen, könnte das was aus dem Gleichgewicht geraten sein ? ;)

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    • Sicher können sich alle noch an 2014 erinnern, das war auch ein echt übles Milbenjahr, da hatte ich in gewissen Intervallen im Winter bei den starken Völkern 30 - 50 Milben auf der Windel, aber die OS Behandlung ergab max 10 Milben, wie passt das zusammen ?

      2015 war aber im Frühjahr die Belastung trotzdem sehr hoch, es waren zwar keine Schäden an Arbeiterinnen zu sehen, dafür aber Hunderte geschädigter Drohnen welche im Umkreis der Beuten auf dem Boden bewegten, aber im Herbst war die Belastung gegen Null, wie passt das zusammen ?

      Diese Jahr war der Varroabefall im Frühjahr gering, es waren sehr wenige geschädigte Drohen zu sehen, Ende Sommer ging der Befall stark nach oben, aber nur bei den Völkern welchen in zu viel abverlangt habe, wie passt das zusammen ?

      Imker bei mir im Umkreis die dieses jahr ihre Völker haben schwärmen lassen haben keine Milbenprobleme, die welche mit aller Macht geschröpft haben haben extreme Milbenprobleme, wie passt das zusammen ?

      Wurde dieses Jahr vieleicht das ganze Milben und Faulbrut Problem durch die starken Eingriffe zur Schwarmzeit vom Imker verursacht, von denen wird wohl kaum einer das Brutnest nach der Entnahme von Brutwaben wieder zusammengeschoben haben aus Angst die Schwarmlust erlischt nicht ?

      Schaut mal genauer hin, auch in den Foren, welche Leute reden von vielen Milben, welche Leute reden zb.davon das AS alleine schon lange nicht mehr reicht, was haben die Leute für eine Betriebsweise ? (schröpfen, gedeckelte Brutwaben in den HR hängen, Drohnenbrut schneiden)

      Wieso gehen bei so Imkern die Altvölker drauf und die Ableger nicht, wo doch angeblich die Milben mit der Brut entnommen werden, wie passt das zusammen ?

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    • Das habe ich eben gelesen:

      Landbiene! schrieb:

      ...Wenn Herman im Frühjahr schreibt, " wieder keine Varroaverluste" sollte auch der letzte mal drüber nachdenken !
      Nun, das wird Herman gewiss nicht schreiben, obgleich es im Moment noch in allen Kästen summt.
      Die natürliche Selektion kommt ohne Verluste (hier: Parasit u. Wirt) nicht aus. Wenn auch mal eine verlustfreie Überwinterung auf dem Stand stattfindet, wird dieses Selektions-Grund-Prinzip nicht ungültig.
      Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

      Gruß
      Herman
    • Hallo,
      laut AGT-Information verdoppelt sich die Milbenpopulation im Volk in 3-4 Wochen.
      Rechne mal hoch, was Saarlandbiene demzufolge am ersten Tag gekillt hat.
      Das wären garantiert einige Tausende im August! Und das Endergebnis wird er uns sicher auch noch mitteilen.
      Bei 5 Milben je Tag im November gehen bei mir die Alarmglocken! Hatte ich nach Becker´schen
      Behandlungskonzept zum Glück noch nicht. Die Zeiten, das man die Völker von Oktober bis zur
      Stachelbeerblüte in Ruhe lässt, sind nun auch Schnee von gestern.
      Eine MS-Behandlung bei 15°C ist ein kleines Übel. Ein Volk, das auf 7 Waben sitzt, verträgt das problemlos.
      Habe heute Diagnoseplatten eingeschoben, bin schon gespannt!
      Celle empfiehlt 2016 jedes Volk zu behandeln. Schauen wir mal!
      100 Milben wären krass. Nur war die Oktoberbehandlung alles andere als optimal!
      Wer eine tolerante Biene besitzt, kann sich glücklich schätzen.
      Wer gar nicht mehr behandeln muss, vielleicht ein Halbgott?
      Nur lesen hier im Forum Jungimker mit 2 oder 3 Völkern. Die verstehen deine seitenlangen
      wissenschaftlichen Abhandlungen eh noch nicht. Und ich möchte, dass diese Leute auch
      im Frühjahr noch Spaß und Entspannung bei der Arbeit mit ihren Bienen finden.
      Deine Experimentierfreude finde ich Spitze, aber das ist eine ganz andere Ebene.
      Gruß Wulle
    • Wulle, ich komme nicht dahinter, wen du wohl mit seitenlangen Infos meinst; es scheint optisch mehrere Verfasser davon zu geben.
      Und mit der Experimentierfreude meinst du sicher die Behandler, wenn ich deine Worte zu den Milbenmengen lese. Das ist ganz schön erfolgreiche Milbenzucht, hinsichtlich ihrer Anzahl sowie Vitalität. Daher scheint es einzuleuchten, dass es schon einer gewissen Experimantierfreude an den Varroen bedarf, um noch Bienen zu haben. Schließlich arbeiten auch die Institute daran erfolgreich mit und geben fortlaufend entsprechende Hinweise, u.a. in den Infobriefen.

      Gruß
      Herman
    • moin moin , wulle da hast du recht , wenn du schreibst das natüelich auch jungimker hier lesen . ich brauche da nur an rolf denken , wie angetan er im anfang davon war seine bienen nicht zu behandeln , zu dem hier im forum gelesenen , kamen auch noch aus anderen ecken der bienenhaltung berichte die ihn in seiner neu gewonnen einstellung im bezug auf varroa bestärkten .
      inzwischen mußte rolf nun feststellen das es wohl nicht so gut ist , all die gelesenen sachen sofort umzusetzen .

      herman , ich gehe davon aus , das er lanbiene meint .
      der mit seinen wissenschaftlichen abhandlungen und selbst gewonnenen erkenntnissen (erlebten erfahrungen ) die seiten füllt zu jeder tages und nachtzeit .
      ich als anfänger , halte mich lieber , unter anderen an die empfehlungen von ghnany thambya , guido eich , ingo lau und auch natürlich dirk unger usw.
      so nun wünsche ich allen einen schönen besinnlichen ersten advent .
      gruß jens olof
    • AGT = Irrsinn, verstehst du, das wäre wie wenn ich versuche in Reinzucht aus einer Milchviehrasse die 6000 l Milch pro Jahr bringt, total überzüchtet ist, eine kurze Lebenswerwartung hat und ohne Tierarzt garnicht mehr überleben kann Tiere zu züchten welche ohne Menschen in der Wildnis überleben können.

      Ich gebe es langsam auf, es bringt einfach nichts, jemand der nicht mal versucht Bien zu verstehen sollte keine Bienen halten, so einfach ist es.

      Entweder hat man einen Bien der das Gleichgewicht hält und den Murks den der Imker macht ignoriert oder man sorgt dafür das der Bien das Gleichgewicht halten kann !

      Ich weiß echt nicht mehr wie ich es noch erklären soll !

      Na klar hat man so eine Vermehrungsrate wenn man imkert wie Piemeier, big L. oder Dirk U.

      Wenn man mit Carnica arbeiten will, was die Schwarmteufel Bien schlechthin ist, dann muß man auch imkern mit schwärmen lassen oder Schwarmvorwegnahme, es ist doch logisch das da alles aus dem Gleichgewicht gerät wenn man ständig das Brutnest verändert!

      Stellt euch ein Unternehmen vor ja, diese Unternehmen stellt Autos her am Fließband, für Notfälle gibt es ein paar Springer.
      Jetzt nimmt man die Springer weg, das geht ja noch gut, aber jetzt fällt noch ein Arbeiter aus in der Kette und kann nicht ersetzt werden.

      Wenn ich jetzt Geschäftsführer wäre würde ich sagen, Geschwindigkeit drosseln und alle anderen übernehmen die Aufgabe des Arbeiters der ausgefallen ist, das ergibt zwar weniger Autos, aber die ganze Kette bricht nicht zusammen.

      Na klar könnte man das Band auch mit ungeminderter Geschwindigkeit weiter laufen lassen, aber was wäre das Ergebinis ?
      Entweder lassen wir die Bremsen weg, oder wir verheizen die Arbeiter !

      Oder man hat eben Arbeiter welche das Problem erkennen, eigenmächtig die Geschwindigkeit runter fahren, weil sie erkennen wenn das so weiter geht werden wir krank, fallen aus weil sie dem Stress nicht standhalten können, dadurch das ganze System zusammenbricht, der Chef pleite geht, sie selber ihren Job verlieren und jedes mal dem Chef eine aufs Maul hauen wenn er die Geschwindigkeit wieder erhöhen will.

      Das Fazit ist, entweder hast du stumpfe hohle Arbeiter die nur machen was der Chef entscheidet ohne nachzudenken, dann muß der Chef genau erkennen wie weit er gehen kann oder man hat Arbeiter die selber entscheiden können was geht, nicht aus dem Fenster springen wenn man es ihnen sagt, aber bei denen muß man eben genau schauen wie weit man als Chef gehen kann, ansonsten gibt es auf die Mappe.


      Wulle,
      das ist keine andere oder hohe Ebene, wenn ich meinem "Patenkind" das erkläre der nichts anderes wie meine Meinung kennt versteht er das sofort, denn er ist vollkommen frei von Vorurteilen.

      Da könnte mal einer daher kommen und ihm was von Ablegerbildung, schröpfen, eine Haufen Arbeit machen, Varroabehandlungskonzept und 30 kg Durchschnitt erzählen, der lacht den einfach aus !
    • Ich hab jetzt mal noch ein Beispiel was hier zwar nicht rein passt, aber das Problem genau erfasst.

      Wir hatten mal ein anderes Thema wo es darum ging wie man Honig cremig rührt.
      Meine Meinung war, Frühtrachthonig macht nur ein Haufen Arbeit, tagelang rühren usw., ich habe es nicht anders gelernt, alle haben es so gemacht, ich habe mich nie darüber informiert und andere Vorschläge abgewehrt, denn meine Meinung war fest verankert.

      Da hat sich Gerd gemeldet, erklärt wie er es macht und das es absolut keine Arbeit macht !

      Und jetzt kommt der Punkt, ich habe es probiert, ich habe nicht gesagt so ein Quatsch, das haben wir schon immmer so gemacht, es geht nicht anders, nein ich habe es probiert.

      Jetzt nehme ich einen Eimer Frühtrachthonig aus dem Regal, verflüssige ihn, schütte ein halbes Glas cremigen Honig hinein, rühre 1 x mit einem großen Kochlöffel ordentlich um, fülle den Honig nach 2 Tagen in die Gläser, habe den besten cremigen Honig den ich je hatte zu 95 % weniger Arbeit.

      Ich habe mich schon 100 mal gefragt, "wie bekloppt warst du eigentlich die Jahre davor".

      Verseht ihr was ich damit sagen will ?
    • landbiene , da hast du völlig recht , das sind zwei verschiedene paar schuh .
      solange ich mit meiner einstellung zur bienen behandlung ohne verluste klar komme werde ich auch nichts verändern .
      es sieht zur zeit ja auch nicht so aus , das eine sichere lösung greifbar wäre.
      gruß aus dem sonnigen seevetal
      jens olof
    • Hallo,
      echt stark kommentiert, gefällt mir auch wieder prima.
      Nur wie sieht es in der Praxis aus? Warst du schon mal bei einem
      sogenannten Schnupperkurs? Kennst du die Ausbildungsunterlagen
      eines sogenannten Multiplikators (oder so ähnlich)?
      Wenn nicht, dann kennst du "Einfach imkern". Damit fängt es doch an!
      Deine Patenkind wird der glücklichste Mensch sein, aber was sollen die
      anderen Tausende machen? Etwa wie Herman den Medizinschrank verschweißen
      und ab in den Schrottcontainer? Das geht doch alles nicht von heut auf morgen!
      Da haben wir gar nicht das Material dafür! Und eins noch, wenn ich im Verein
      einige Veteranen zu hören muss, sollten sie dann mal was preisgeben, frag ich mich
      dann auch, wäre ein gutes Buch nicht manchmal effektiver.
      Ich frage damit nach dem Niveau unserer Veranstaltungen, die zur Ausbildung
      bzw. Mitgliederwerbung für Neuimker dienen sollen.
      Ich wüsste nicht Einen in unserer näheren Umgebung, der sich nur annähernd
      mit dem komplizierten Thema der Bienenzucht auseinandersetzt, wie unsere
      Landbiene es betreibt. Du bist sicher noch nicht ganz am Ziel, aber es wäre schon Zeit,
      deine ganzen Erkenntnisse langsam mal zu dokumentieren und eine Betriebsweise
      für eine Landbiene zusammenzustellen. Ich denke, das würde einiges in den
      Schatten stellen, und dann erreichst du auch die Basis.
      Von Herman lernst du nur, wie du deine Bienen verheizen kannst.
      Das ist nicht das Ziel und bringt uns auch nicht weiter.
      Wenn du Öffentlichkeitsarbeit machen willst, musst du auch mal die Katze
      aus den Sack lassen und nicht allen beweisen wollen, wie ungebildet sie sind!
      Schönen Advent
      Wulle
    • Wulle,
      ich denke du tust Herman Unrecht!
      Mir macht es Spass mich mit Leuten anzulegen und die Konsequenzen sind mir so ziemlich egal, aber nicht jeder Mensch ist gleich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Landbiene! ()

    • Hallo

      Das dun Raudaubruder bist wissen hier die Meisten Landbiene!
      Das musst du net extra hervorheben ! :D :D :D :D
      _______________________________________________________________________________________________________

      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)
    • Hallo,
      war heute beim Hauptstand. Dort fällt das Gemüll auf eine KS-Platte und die stehen trocken in einem Wagen.
      Zweimal AS, da findest du kaum eine Milbe. Bei meinen Ablegern, die im September recht milbenarm standen
      und aus diesem Grund nur eine Oktoberbehandlung bekamen, ist die Hölle los.
      Ich hatte in den Varroajahren Landbienen von mehreren Bienenhaltern. Es ging in der Regel früher oder später
      in die Hose. Mit den gezüchteten Carnica (Landrasse) und einer kontrollierten Behandlung, habe ich bisher die
      besten Erfahrungen. Nur muss die Betriebsweise stimmen! Gern hätte ich die Jungvölker auch nichts verabreicht,
      nur verheize ich nicht die wertvollen Immen.
      Ich sag es nochmal, er ist jemand der in mehreren Foren die Jungimker verunsichert! Das ist Unrecht!
      Wir haben nun nicht gerade gestern mit der Bienenhaltung angefangen! Ich glaube ihn einfach nicht,
      auch wenn es so schön wäre. Bei den Völkern ist es nun recht ruhig. Da verfolge ich so manchen Link von dir.
      Die Konsequenz, wenn sie nicht weiterkommen, ist immer eine Behandlung.
      Das Ziel ist klar, eine Strategie wird experimentiert, der Weg ist steinig.
      Haltet die Bienen gesund! Das ist schwierig genug.
      Gruß Wulle
    • Nabend,

      ich lese gerne eure Ansichten und Nachrichten. Nicht immer kann ich mit Landbiene mitgehen, aber er greift immer interessante Themen auf und das hält so ein Forum am Leben.

      Ich glaube nicht das Jungimker verunsichert werden. Jeder Jungimker kann sich an andere Imker - auch hier im Forum - persöhnlich wenden und vier Augengespräche führen. ^^ ^^ ^^ ^^

      Jetzt meine persöhnliche Meinung zum Milbenproblem. ( Ein Hund wird von 10 Flöhen nicht krank - von 100 schon)
      Milbenbehandlungen sind das A und O in der Imkerei geworden - leider.
      Aber, die Milbe bekommt mann auch mit wenig Aufwand in den Griff.

      Erstens: nur starke Völker sind es Wert eingefüttert zu werden.

      Zweitens: 2 Behandlungen mit AS über 14 Tage sind ausreichend. Aber es sollten mindestens 21Tage zwischen den Behandlungen vergehen.
      Die AS wirkt auch in die Brut. Das bedeutet, dass auch Winterbienen verloren gehen. Also unbedingt die Zeit einhalten.

      Das ist schon die halbe Miete.

      Wenn dann im Sommer noch Drohnenbrut geschnitten wird, passt es auch mit der Mibe. Ich entnehme noch teil Brut und bilde Brutscheunen (Schwarmgefahrunterbindung - ist aber ein anderes Thema). Die Brutscheunen behandle ich dann mit MS und habe wieder Bienenmasse für andere Dinge.

      Mit dieser Methode habe ich noch nie Völkerverluste gehabt und die Milbenbelastung war ok.

      Niemals würde ich im November ein Volk beunruhigen - aufmachen.


      Und: aus drei Schwächlingen mache ich ein starkes Volk das jeden Winter überlebt.


      Starker Milbenbefall hat nichts mit den Jahren zutun, sondern geht mit starken Brutgeschehen einher.

      Viel Brut - viele Milben.






      :
    • Ja, so wird´s gelehrt und bei mir klappt es ähnlich. Bei 15°C kannst du ohne Bedenken aufreißen!
      Hätte ich vor 2 Jahren auch nicht geglaubt, aber starke Völker schütteln sich nur einmal.
      Die Geschichte hast du aber nicht zu Ende erzählt!
      Was wird, wenn deine Milben resistent werden? Es ist eine Behandlungsweise, die sicher
      temporär bei starken Völkern funktioniert. Nur wollen wir eigentlich was anderes, oder?
      Ich habe gestern gelesen, dass bei einer Betriebsweise ohne jeglicher Behandlung der Ertrag
      zurückgeht. Schaut mal bei Landbiene vorbei, da kommen sicher einige,
      aus dem Träumen nicht mehr heraus!
      Fazit: Wenn wir immer nach Schema F imkern, kommen wir nie aus den Teufelskreis!
      Jedes Jahr wieder was Neues probieren, testen und Ergebnisse auswerten,
      das zeichnet einen guten Imker aus.
      Jetzt geht es aber an die Leerwaben!
      Gruß Wulle
    • letzte gemülldiagnose vor restentmilbung .
      moin , am 12.12. habe ich die windeln nach 5 tagen gezogen , bienensitz und varroa befall festgestellt .
      restentmilbung am 22.12.

      A 1. 4 MILBEN 6 GASSEN
      A 2. 7 MILBEN 6 GASSEN
      A 3. 6 MILBEN 5 GASSEN
      S 1. 7 MILBEN 7 GASSEN
      S 2. 7 MILBEN 6 GASSEN
      S 3. 3 MILBEN 5 GASSEN nach 24 std. fallen 10 milben
      B 5. 4 MILBEN 5 GASSEN nach 24 std fallen 16 milben
      B 4. 7 MILBEN 7 GASSEN nach 24 std fallen 22 milben
      B 3. 3 MILBEN 4 GASSEN nach 24 std fallen 14 milben schwaches volk
      B 2. 4 MILBEN 5 GASSEN nach 24 std fallen 18 milben
      am 24. bekommen die fünf völker die unter dem schleppdach auch die windeln unter .

      gruß jens olof

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Seeve Biene () aus folgendem Grund: nachtrag

    • Wulle,

      dein Beitrag ist beleidigend und stark herabwürdigend, so wie noch so
      manch andere Beiträge von dir. Schade, dass der Admin hier nicht reagiert!

      Ich habe noch keinen Beitrag gelesen in dem geschrieben steht, dass AS zu einer
      Resistenz bei Milben geführt hätte. Von daher bleibe ich, solange es keine besseren
      Methoden gibt, bei bewehrtem ( 2 x AS und keine OS).

      Es hat mir keiner Ableger vertickert. Ich bin mit 5 Völkern in den Winter
      gegangen und es sind noch alle da. Für mich ist hier die Windelkontrolle das beste Mittel
      für einen schnellen und guten Überblick.

      Dir mal so nur zur Kenntnis: AS wird bei mir im "Serumwerk Bernburg" hergestellt und
      hat meines Wissens keine Verbindung zum Bayer-Konzern.

      Auch wenn ich nur Freizeitimker bin, habe ich meine Erfahrungen mit vielen Bildern hinterlegt.
      Bilder eiern nicht rum, sie haben Aussagekraft und belegen deutlich meine Arbeitsweise.
      Wie ich schön des Öfteren geschrieben habe, kann ich einen Berufsimker mit seinen Zielen und
      Arbeitsweisen schlecht mit der Zielstellung des Freizeitimkers vergleichen (Ertrag, Zucht, uvm).

      Ich hoffe, dass Du die besinnliche Weihnachtszeit dazu nutzt, um an Deinem Umgangston zu
      arbeiten.

      Dette


      Eigentlich wollte ich, passend zum Thema, Bilder von der letzten Windelkontrolle einstellen.
      Leider ist es von Wulle nicht gewünscht.
    • moin dette , das ist mir persönlich egal was andere leute wollen und was nicht ,ich würde die fotos gern hier im forum anschauen , aus solchen fotos , kann ich als bienenhalter anfänger nur lernen und das ist auch für mich der hauptgrund
      für meinen forum aufenthalt .
      ich wünsche deiner familie und dir ein frohes weihnachtsfest .
      gruß jens olof
    • moin wulle , ich habe dich hier im forum als erfahrenen imker eingeschätzt , der mit den bienen / imkerei durch seinen
      großvater aufgewachsen ist .
      da fällt es mir schwer zu verstehen , das du dich auf jemanden freust , der dir sachen erzählt die er sich angelesen hat .
      der ein patekind ins spiel bringt ,der sich hier als großer bienen versteher aufspielt , monologe seitenweise ins forum einstellt .
      der von träumen lebt , der von bienenständen spricht der von vollgetopften ewk s schreibt von den völkern in seinen miniplus
      beuten , von völkern die nicht behandelt werden , von zucht verbänden in denen er tätig ist von elektrischen entdecklungs messern und sonstigem müll , der ist genau so wenig als imker tätig wie er auch nicht der bürgermeister vom seebad ahlbeck ist.
      das dieser arme sänger , bruno becker und dirk unger nicht leiden kann , liegt wohl dadran das er bestimmt irgendwo unter einem
      anderen fantasienamen mit den beiden aneinandergeraten ist und da konnte er wohl nich landen mit seinen träumerein .
      aus diesem grund auch die ablehnung für diese beiden fachleute . wenn ich das alles so revue passieren lasse war der baron
      von müchhausen nur ein laiendarsteller .
      wulle und auf so einen knecht freust du dich ?? wenn der dir schreibt , im himmel ist jahrmarkt , dann läufst du doch bestimmt auch nicht durch berlin und suchst die leiter für den aufstieg .
      so , nun wünsche ich dir und deiner familie ein frohes weihnachtsfest .
      gruß jens olof
    • Hallo,
      meine Zeit ist begrenzt, dennoch ein paar Zeilen.
      Getroffene Hunde bellen halt. Das Dette zu den sogenannten Multitalenten gehört, hätte ich mir denken können.
      Nun habe ich seine Gilde angegriffen und er fühlt sich auf den Schwanz getreten! Im Dezember tagen diese Hochkaräter
      und kriegen eine Rundbesohlung, und werden auf die unwissenden Bienenhalter losgelassen!
      Sie lehren Säure und andere Gifte anzuwenden, um von den tatsächlichen Problemen abzuwenden.
      Schuld ist entweder die Milbe oder der Imker! Ohne Bayer wären wir alle schon verhungert!
      Bernburg trägt auch zum Naturschutz bei! Schließlich stellen die uns einen Liter Säure für ein Zehner zur Verfügung,
      auch wenn er in der Herstellung nur einige Cent bedarf!
      Mit den Jungimkern mag es funktionieren, mit uns Alten macht ihr das jedenfalls nicht ohne weiteres!
      Meine Pause ist zu Ende.
      Bis später Wulle
    • Ach, gäbe es doch nur die Varroamilbe nicht.
      Dann wäre bei auftretenden Virusproblemen und daraus folgenden Völkerverlusten
      die Verantwortlichkeit klar: die/der Dumme hinterm Kasten.

      Hm, wäre da nicht:

      ensser.org/fileadmin/user_upload/NN_Wenzel_ppt.pdf

      daraus Zitat von S.19:
      ...Die Varroa infiziert jedoch mit Pathogen (den Mikrosporiden Nosema und Viren),
      die wegen der Neonikotinoid-Immunsuppression tödlich werden können (Di Prisco)...

      und:
      wissenschaft.de/leben-umwelt/b…chem-Bienenvirus-den-Weg/

      sowie:
      up.picr.de/22248011qj.pdf


      daraus Zitat von S. 4:
      »Als besonders schädlich für Honigbienen
      gilt das sog. DWV-Virus. Angeblich seien
      DWV von saugenden Varroa-Milben injizier-
      te DWV deutlich gefährliche als ohnehin
      vorhandene Viren. Falls das DWV schon
      früher weltweit verbreitet war, so müsse sich
      diese Virenart stark verändert haben, denn
      erst seit 2003 ist bekannt geworden, das
      DWV auch Hummeln befällt, und auch bei
      diesen zu dem bisher nur bei Honigbienen
      bekannten Krankheitsbild der verkrüppel-
      ten Flügel führt.«

      Ohne dieses "Futter" geht es aber nicht ernsthaft zur Sache!

      Gruß
      Herman
    • Wulle,

      ich bin nicht getroffen, sondern direkt genannt worden!

      wulleg60 schrieb:

      War echt ruhig ohne D. Auameister!
      Für mich stellt sich aber die Frage: Wie glaubwürdig bist DU?

      wulleg60 schrieb:

      Sie lehren Säure und andere Gifte anzuwenden,
      Einige Beiträge vorher schreibst Du noch:

      wulleg60 schrieb:

      und einer kontrollierten Behandlung, habe ich bisher die
      besten Erfahrungen.
      Vor zwei drei Jahren hast Du noch freudestrahlend berichtet, dass Bruno Becke dich in den
      richtigen Umgang mit der AS eingewiesen hat und Du endlich verlustfrei imkern kannst.

      Das die AS im Verkauf wesentlich teurer ist als in der Herstellung, dass ist mir auch bekannt.

      Aber wie sieht es bei Dir aus? Was hast Du geändert? Wie Behandelst Du jetzt?

      Das Landbiene mit OS bedampft (ich denke das ist so, da er es ja einige male geschrieben hat,
      berichtige mich, wenn es nicht so ist) kann auch kein Beispiel sein.

      Dette
    • Ja Dette ist immer noch so,
      behandle leider immer noch so wie du und recht erfolgreich.
      Über Bruno laß ich nichts kommen, der hatte es als Ossi nicht gerade leicht.
      Dennoch hat er vielen Imkern geholfen.
      Mein Zorn gilt den Multitalenten, die alles vorgekaut bekommen und dann nur nachblabbern!
      Oft bleibt die Imkerei hinten an und jedes Jahr wird zugekauft. Starke Vorbilder!
      Ich weiß, dass die auch ihr Dasein haben, bin aber auch schnell im Knäuel.
      Die Bevormundung hatten wir nun lange genug und deshalb lasse ich mich nicht von
      Pappnasen herumführen!
      Ihr sollt Jungimker heranführen, alles in Ordnung, nur wie geht ihr mit Andersdenkende um?
      Du solltest dir auch mal mit Darwin auseinandersetzen, spätestens dann, wenn deine Säure
      nicht mehr hilft!
      Gruß Wulle