neuer AFB Sperrbezirk in Dresden

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    • neuer AFB Sperrbezirk in Dresden

      Hallo,

      seit Freitag gibt es bei uns in Dresden 2 neue Faulbrutsperrbezirke. Mein ehemaliger Stand, den ich bis zum Frühjahr diesen Jahres auf dem Schuppendach einer Gartensparte hatte, wäre mittendrin gewesen.
      Mein aktueller Stand ist vielleicht 150-200m aus dem Radius raus. Habe beide Positionen mal in den Plan eingezeichnet. Wenn es ganz blöd läuft und noch weitere Stände positiv getestet werden und der Sperrbezirk ausgeweitet wird, dann bin ich mit drin. :S
      Etwas weiter rechts und unterhalb es Bildrandes bereite ich gerade einen 2. Stannd vor, den ich eigentlich ab Frühjahr nächsten Jahres nutzen will.
      Ich hoffe nur inständig, das dieser Kelch an mir vorüber geht, denn momentan bin ich mit dem Aufbau des neuen Standes vollauf ausgelastet. Das ist ein verwilderter Garten, da ist garnichts! Nur Pampa. Dieses WE habe ich einen BigBag Sand mit 900 kg dahin gekarrt und für die geplante Holzlaube 2/3 der Bodenplatte von 3,50 x 4,50 gepflastert.
      Nächstes WE habe ich Rufbereitschaft, da komme ich quasi zu nichts und das darauffolgende WE liegen für Wasser und Strom Erdarbeiten an. Die letzte Oktoberwoche habe ich Urlaub, da ist geplant die Laube aufzubauen und schon mal mit einem Grundanstrich zu versehen.
      Drückt mir die Daumen ;)



      Faulbrut Kopie.jpg
    • Hallo,

      das hört sich ja ganz so an als wenn du meinst: Och ist das Doof, aber mich interessiert das nicht, bin ja raus aus dem Radius seit dem Frühjahr.

      AFB kommt nicht mal eben. Stufe 1 erkennen die meisten nicht und in der Regel haben die stärksten Völker die Sporen in der Beute, kommen damit aber klar. Gerade jetzt nach dem Einfüttern, doch noch ein Volk als schwach angesehen udn mit einem vereinigt. AFB will man nicht in seiner Nähe haben udn schon gar nicht selber.
      Wenn der Kreis auf der Karte den Radius wieder gibt, ist das ein Witz. Was sind das? 1000m? Klar jetzt fliegen die Bienen nicht merh soweit. Infiziert haben die sich aber das ganze Jahr über.

      Deine AFB im Frühjahr war negativ, dann gut. Wenn keine gemacht wurde, würde ich jetzt noch loslaufen und eine machen (wenn noch Brut im Volk), damit ich weis was auf mich zu kommt. Viele Völker sind jetzt eventuell Brutfrei, da kann man keine Futterkranzprobe gewissenhaft ziehen, dann wird eh nicht mehr saniert, man wartet bis zum Frühjahr.

      Wenn dein Platz gemeldet war bei der Stadt und die bei euch auf Zack sind rufen Sie dich eh an.
      Hoffe du Planst nicht im Frühjahr zu wandern... Spitz pass auf.
    • ImkerHH schrieb:

      das hört sich ja ganz so an als wenn du meinst: Och ist das Doof, aber mich interessiert das nicht, bin ja raus aus dem Radius seit dem Frühjahr.
      Wenn ich das denken würde, das mich das nur peripher tangiert, hätte ich wohl nicht meine kostbare Zeit an's Bein gebunden und das gepostet.
      Aber denk' von mir aus was du willst...
    • Hallo Neustädter,
      wenn saniert werden muss, bist du eh gefragt.
      Egal ob deine betroffen sind oder nicht.
      Dann wird jede helfende Hand benötigt und
      so viel Ehre sollten wir doch gegenüber unseren
      Kollegen haben!
      Es weiß sicher auch noch keiner, wo sie her kommt.
      Die Starken klauen (auch die Faulbrut), werden irgendwann
      schwächer und dann wird sie entdeckt!
      Musst du sehen, wie der Veterinär entscheidet!
      Die Frühtracht wird er dir schon noch lassen
      und vielleicht geht es mit Kunstschwärmen weiter.
      Mach dir nicht verrückt! Kommt Zeit, kommt Rat!
      Ich drücke euch die Daumen.
      Viele Grüße
      Wulle
    • Hallo Wulle,

      ich habe vor knapp 2 Jahren im Frühjahr bei einem Imkerkollegen eine Faulbrutsanierung von mir aus mitgemacht. Seine Völker waren nur positiv, aber es war keine AFB ausgebrochen. Er hatte von sich aus beprobt. Da die Seuche nicht ausgebrochen war, gab es keinen Sperrbezirk, der Amtstierarzt konnte keine Sanierung anordnen, aber er hatte sie empfohlen.
      Derjenige hatte nur 7 Völker und schon gute Vorarbeit geleistet. Trotzdem haben wir zu dritt einen halben Tag im "Kosmonautenanzug" das Zeug ausgekocht und gespült. Die Völkerdichte ist außerhalb des Sperrbezirkes sehr hoch. Auf einem Streifen von ca. 2-3 km stehen ca. 50 Völker auf 4 Ständen, von denen ich weiß. Und weiter nördlich ist noch ein Buckfast Berufsimker. Keine Ahnung, ob er hier auch überwintert oder nur die Robinie im Dresdener Norden anwandert. Wenn das alles saniert werden muß, dann Halleluja! :saint:
    • wulleg60 schrieb:

      Es weiß sicher auch noch keiner, wo sie her kommt.
      Ohne Herd gibt es keinen Sperrbezirk. Der Herd ist in der Regel in der Mitte sonst macht es keinen Sinn. Wäre der Herd jetzt an der Grenze zu Neustadimker, wäre sein neuer Bienenstand ebenfalls mit drin ohne das er es wüsste.

      In der Tat ist mein Beitrag sehr forsch geschrieben. Das geht nicht gegen Personen, das geht gegen den Umgang mit der AFB.
      Die Biene und die Krankheit breitet sich doch nicht mehr aus, nur weil dort jetzt ein Radius gezogen wurde.

      Wenn ich in Dresden wohnen würde und meine Bienen hätten dieses Frühjahr in dem Bereich gestanden wo jetzt der Sperrbezik ist und mein neuer Bienenstand ist knapp daneben, wären mir die Einschläge viel zu nah und ich würde die 28,50 Euro für eine Probe SOFORT investieren.
      Dann habe ich in 10 Tagen Gewissheit ob meine Bienen Gesund sind oder nicht.

      Gruß
      Imker
    • Jahrelang war die Faulbrut 20 km weit weg, bzw. am anderen Ende der Stadt, was immernoch 10 km waren. Da fühlte man sich sicher. Vor knapp 2 Jahren im Frühjahr hatte ich auch mal ne Sammelprobe entnommen, die negativ war.
      Im Winter passiert jetzt erstmal nichts, außer man hat die Seuche wirklich schon am Hals, das einem die Völker zusammenbrechen. Entweder der Radius wird bei weiteren Herden ausgedeht und ich bekomme die Beprobung eh von Amts wegen, oder ich werde ich Frühjahr zu meiner eigenen Sicherheit auf eigene Faust Proben ziehen - und wenn's nur die Völker sind, die ich auf den neuen Stand stellen will. Früher wurde im Verein propagiert, das eine Sammelprobe von maximal 5 Völkern stammen darf. Inzwischen sind es 3 oder 4, weil sonst die Verdünnung zu groß wäre.
      Dort wo ich jetzt stehe, entlang der Hauptstraße sind mehrere Kleingartenanlagen und die Völkerdichte ist recht hoch. Auf einem Streifen von 2-3 km weiß ich von 4 Imkern und rund 50 Völkern aus unserem Verein. Wer sonst noch "freischaffend" irgendwo steht, man weiß es nicht.
      Ebenfalls knapp außerhalb des Sperrbezirkes oben nördlich ist ein Buckfastberufsimker. Keine Ahnung, ob der dort überwintert, oder nur im Frühjahr die Robinie anwandert.
      Aber die Leute, die ich davon kenne, aus unserem Verein sind da auch hinterher und nehmen es mit der Wabenhygene genau.
      Bei uns kostet die Probe um die 8 Euro. Ich glaube, da gibt das Land Sachsen noch was dazu. Außerdem habe ich um die 2km zur Landesuntersuchungsanstalt.
    • Hallo,
      das mit dem Herd und dem Sperrbezirk, wie der Hamburger es schreibt, ist ja nicht ganz so richtig!
      Bienen sammeln bis 10 km und mehr, wie willst du feststellen, woher die Sporen eindeutig kommen?
      Und wenn du die Ursache nicht findest, kriegst du dein Gebiet nicht sauber!
      Der Sperrbezirk lässt sich noch einfach sanieren, aber viel gekonnt hast du nicht.
      Da wird dann noch einiges bei Nacht und Nebel weggeschleppt und irgendwann geht´s von vorn los.
      Der Unregistrierte schließt das Tor zu und lässt die Dogge raus, da brauchst du wieder Polizeigewalt.
      Es ist nicht einfach, wenn nicht alle an den Tisch kommen!
      Gruß Wulle
    • Hallo,
      wir Imker in Brandenburg haben für ein s.g. Gesundheitsmobil gesammelt. Das ist ein Anhänger mit viel Equipment
      für z.B. eine Waschstraße in solchen Fällen.
      Fragt mal beim Landesverband nach, ob die was ähnliches bereitstellen!
      Ansonsten sollte eine Material- und Aktivitätenliste ausgearbeitet werden!
      Das erspart böse Überraschungen. Guido Eich ist ein Fachberater und kennt sich in der Sanierung
      bestens aus. Der stellt auch entsprechende Literatur zur Verfügung.
      Den würde ich auf jeden Fall um Rat bitten.
      Gruß Wulle
    • Den Sandboden kann ich bestätigen. Es wachsen darauf allerdings Linden und Robinien. Außerdem stehen die Bienen in einem Areal aus Gartensparten und die Kleingärtner gießen im Sommer fleißig. Mit Wandern könnte es sicerlich mehr sein, aber man ist ja auch noch beruflich eingebunden.

      Am Donnerstag war ich zur Vereinsversammlung. Es ist schlimmer, als die Fläche vermuten ließe. Im Sperrbezirk stehen roundabout 400 Völker, die alle beprobt werden müssen. Eine Fläche, die auf dem Land 3 oder 4 Imker betrifft. Ca. die Hälfte davon wird von Imkern aus unserem Verein bewirtschaftet. Da wieder Grund reinzubekommen, wird wohl heftig.
      Unser Vorsitzende hatte schon ein Gespräch mit dem Amtstierarzt (er ist auch BSV). Eine weitere Krisensitzung mit Vertretern von Stadt sächsischem Imkerbund stehen in Kürze an.
      Darin will er sich für eine geförderte lückenlose Beprobung aller Völker im Stadtgebiet starkmachen.
      Aber solange man bei Weltbild und Konsorten mal eben eine Beute bestellen kann für "ein paar Bienen hinterm Haus" und den Leuten suggeriert, das sie damit was Gutes tun, wird es ein Kampf gegen Windmühlen bleiben.
    • Mal eine Frage an die AFB-Fachleute: Wie beurteilt und handhabt ihr ein auftretendes lückenhaftes Brutnest (angefressene sowie ausgefressene Brutzellen) bei als ansonsten normal erscheinenden Biens?
      Aus gutem Grund stellte ich diese Frage 1999 am Tag der offenen Tür im LIB HNDF. Damals ging es um die Finder und Ausräumer von varroa-befallenen Brutzellen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Herman ()

    • Was genauso interessant wäre, ist die Anwort auf die Frage, ab wann Wachs Seuchenwachs ist.
      Gesetzlich, alles was bei der Faulbrutsanierung ausgeschmolzen wird.
      Ich habe aber mal gelernt, das von der Ansteckung bis zum klinischen Ausbruch bei einem Volk im Schnitt 2 Jahre vergehen. Wachs, was ich innerhalb dieser 2 Jahre ausschmelze, ist doch ebenfalls mehr oder weniger belastet. Und solange ich keine klinischen Symthome im Volk habe und kein Sperrbezirk ausgerufen wurde ist rein rechtlich alles in Ordnung - aber irgendwie sinnfrei ist es schon... :rolleyes:
      Außerdem, wer kauft Seuchenwachs an?
      Unter der Hand wurde mir gesagt, die Wachsverarbeiter wären zwar technisch in der Lage, das Wachs thermisch zu behandeln, praktisch kauft aber keiner welches an, um keine Kunden zu verlieren, wenn publik wird, das er Seuchenwachs verarbeitet.
      In Zeiten von Wachsverfälschungen auch irgendwie schizophren.
      Rein theoretisch... Kerzen dürfte man doch draus machen? (Außer man stellt die in die Völker, um die AS anzuwärmen... sollche Spezialisten gibts wohl)
    • moin neustadtimker , ist es nicht so , das jemand der alles probiert um seine bienen vom varroa druck zu befreien , nicht unbedingt ein spezialist ist , sondern ein mensch der sich seiner verantwortung bewußt die er gegenüber seinen immen hat ?
      wenn ein grablicht die letzte möglichkeit ist AS zu verdunsten und es denn auch noch klappt ziehe vor diesem menschen meinen elbsegler .
      gruß jens olof
    • Herman schrieb:

      Mal eine Frage an die AFB-Fachleute: Wie beurteilt und handhabt ihr ein auftretendes lückenhaftes Brutnest (angefressene sowie ausgefressene Brutzellen) bei als ansonsten normal erscheinenden Biens?
      Aus gutem Grund stellte ich diese Frage 1999 am Tag der offenen Tür im LIB HNDF. Damals ging es um die Finder und Ausräumer von varroa-befallenen Brutzellen.
      Die Frage ist gut, letztes Jahr war mal ein Imker bei mir zu Besuch der meine Königinnen an Hand des lückigen Brutnestes für schlecht erklärt hat, das die aber einen sehr guten Ertrag hatten und die Kiste richtig voll mit Bienen war spielte garkeine Rolle.
      Bei den meisten fliegt sowas für die Nachzucht raus, selektieren auf Optik bringt nun mal Krankheiten mit sich.....
    • Ich hab noch einen Nachschlag, wie wir von Tautz wissen benötigen Bienen ein lückiges Brutnest zum heizen der Brut, was könnte es für Auswirkungen haben auf die gedeckelte Zeit, die Entwicklung von Brutkrankheiten und Varroa wenn wir auf schöne geschlossene Brutnester selektieren ?
    • Auf Imkerwahrnehmungen bezogen meinte vor etwa vierzig Jahren ein "Imkergestein" in einer Versammlung, dass wenn seine Bienen 10 cm lange Haare hätten und sonst wäre mit ihnen alles in Ordnung, würden die ihn nicht stören. Er war einer, von dem wir meinten, dass er mit den Biens reden konnte.
      Also, wenn die Lücken die Biens nicht stören, vielleicht nutzen sie ihnen, z.B. hinsichtlich des Schlupftages, ob am 21., 22. oder am 23. Tag!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Herman ()

    • Wikipedia schreibt folgendes:


      Infektionsverlauf

      Sporen des Bakteriums Paenibacillus larvae gelangen mit kontaminiertem Honig oder Waben in gesunde Bienenvölker. Durch Körperkontakt und Futteraustausch werden die Sporen im Bienenvolk verteilt. Sporen kontaminieren den in Waben eingelagerten Honig. Ammenbienen kontaminieren das Larvenfutter.
      In den Därmen der Larven keimen die Sporen aus und vermehren sich als Stäbchen (bacillus). Wird die Larve vor der Verdeckelung der Brutzelle von Bakterien getötet, so wird sie von den ihrem Putztrieb folgenden Arbeiterinnen häufig entfernt. Wird die Brutzelle aber noch verdeckelt, so stirbt die Larve und zersetzt sich zu einer Faden ziehenden Masse (Streichholzprobe).
      Jede unerkannt gebliebene, infizierte Larve trocknet ein (Faulbrutschorf) und enthält nach vollständiger Zersetzung bis zu 2,5 Milliarden neuer Sporen. Zusammenbrechende Bienenvölker werden von Bienen anderer Völker ausgeräubert, wodurch sich die Sporen in deren Völker verteilen.

      Gruß
      Imker
    • Ich hab da mal ein Beispiel :
      Der macht mitten in das Brutnest ein riesen Loch mit ausgebauten Waben, es werden damit kurzlebige Bienen erzeugt, die Kö legt alles voll und das Brutnest wird wohl kaum optimal versorgt und gewärmt werden können.
      Für meine Begriffe könnte man solch einen schweren Imkerfehler in 3 Wochen nur noch mit einem Kunstschwarm beheben denn jetzt geht die Varroa Entwicklung richtig los , das verstehe ich nicht wenn der schon das halbe Brutnest entnimmt wieso der nicht den Rest der Brut auf erste Zarge packt und ASG drauf ?(

      Der braucht sich doch garnicht wundern wieso er in jedem 2 .Volk Brutkrankheiten hat....

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Landbiene! ()

    • Herman,
      in Völkern welche nicht durch schwere Imkerfehler ruiniert werden soll wohl Faulbrut garnicht zum Ausbruch kommen können.
      Ich würde gern mal einen Stand von mir mit AFB infizieren und beobachten ob bei meiner Betriebsweise überhaupt ein Ausbruch stattfindet
      ?(
    • Landbiene! schrieb:

      Ich hab da mal ein Beispiel :

      Naja, das Video soll wohl vom Anfang Mai sein und ich würde nicht
      sagen, das man es Grundsätzlich nicht so machen kann zu der Zeit.
      So machen es halt viele, allerdings ist das Video doch Murks und das sollte man gerade stellen, hast du das Video überhaupt geguckt?

      Der Herr Unger zeigt ein Volk mit 4 Zargen und hebt die erste ab (O-Ton, schwer Honig drin). Dann hebt er den zweiten ab (O-Ton, schwer Honig drin) und hat beide daneben gestellt. Jetzt guckt er in der dritten Zarge und hat im Warmbau hinten 2 Futterwaben, ok.
      Jetzt sieht man viel junge Brut und er findet die Königin, wobei er aus den nächsten 4 Waben den Ableger erstellt. Hierbei war es überwiegend noch offene Brut mit nicht verdeckelten Maden und ganz wenig auslaufende Brut. Für mich hat er somit 4 Waben mit Trachtbienen die in 30-35 Tagen fehlt dem Volk entnommen.
      Muss er auf seine Trachtsituation für sich rechtfertigen, können wir nichts zu sagen.
      In die vierte Zarge wollte er ja nicht gucken und baut den Turm wieder zusammen, in dem er ihn erweitert.
      Jetzt fällt Ihm ein, es fehlem dem Ableger noch Bienen und nimmt diese aus dem dritten Honigraum, da ist allerdings die Verdeckelte Brut.
      Ich denke die ganze Zarge ist mit verdeckelter Brut voll und die Ableger mit den falschen Waben erstellt.

      Oder das jetzt so toll geschröpfte Volk, ist garnicht geschröpft, jedenfalls nicht jetzt, da die verdeckelte Brut im Volk bleibt.