Wachsverfälschung im TV, erster Bericht der es ins Fernsehen geschafft hat.

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    • Hallo.
      Hier reden und klagen viele über verfälschtes Wachs. Ich verstehe nicht ganz warum nicht mehr Imker ihren eigenen Wachskreislauf mit delber Gießen einrichten. Bei den MW-preisen hat man die Invesstition doch nach einiegen Jahren wieder rein. Eine Wassergekühlte Mittelwandgußform gibt es schon für ab 350€ . Ich fange im Frühjahr immer mit etwa 24 Völker an und stocke dann im laufe des Sommers auf etwa 40 Völker auf. 10-15 Völker gehen jeden Frühjahr im Verkauf , alles Völker auf 2 Brutzargen DNM. Auch diese verkauften Waben wollen im laufe des Jahres durch den Bau von neuen Rähmchen ersetzt werden. All das geht mit einem eigenen Wachskreislauf. Man muß die Bienen nur Bauen lassen , die wollen wohl, nur manchmal der Imker nicht so richtig. Mir jedenfalls kann das ganze Theater um verfälschtes Wachs wenig Jucken.
      Vielleicht sollten mal mehr Imker über diesen Weg nachdenken.
    • Gerd2430 schrieb:


      Ich verstehe nicht ganz warum nicht mehr Imker ihren eigenen Wachskreislauf mit delber Gießen einrichten.
      Das Wachs habe ich bisher zum Umarbeiten weggegeben. Somit beherberge ich im großen und ganzen auch einen "eigenen" Wachskreislauf.
      Im Winter habe ich auch mal absolut kein Bock auf Bienen und dann noch Waben gießen? Sind doch für 50 Völker genug andere Aufgaben zu erledigen.

      Zumal mein eigenes Wachs keine Garantie von Reinheit hat: Hier
    • ImkerHH schrieb:

      Das Wachs habe ich bisher zum Umarbeiten weggegeben. Somit beherberge ich im großen und ganzen auch einen "eigenen" Wachskreislauf.
      Im Winter habe ich auch mal absolut kein Bock auf Bienen und dann noch Waben gießen? Sind doch für 50 Völker genug andere Aufgaben zu erledigen.
      Genauso habe ich bislang auch gedacht.
      Ich hatte die Hoffnung, dass die Umarbeiter mein Rohwachs 1:1 zu Mittelwänden umarbeiten, Verunreinigungen durch den Vorgängerauftrag hatte ich stillschweigend akzeptiert, weil ich nie angenommen habe, dass die Anlage für jeden Kleinauftrag gereinigt wird.
      Allerdings ist dieses Vertrauen inzwischen verloren gegangen. Was ist, wenn der Umarbeiter mein Wachs mit 20, 30 oder 50%
      Chinawachs streckt? ?(
      Muss ich jetzt in den sauren Apfel beißen und selbst Mittelwände gießen? Das wäre eine Arbeit, auf die ich gerne verzichten würde.
      Gruß bobby
      Ostalbkreis Baden Württemberg :love:
      geniesse jeden Tag als ob es dein letzter wäre
    • bobby schrieb:

      ImkerHH schrieb:

      Das Wachs habe ich bisher zum Umarbeiten weggegeben. Somit beherberge ich im großen und ganzen auch einen "eigenen" Wachskreislauf.
      Im Winter habe ich auch mal absolut kein Bock auf Bienen und dann noch Waben gießen? Sind doch für 50 Völker genug andere Aufgaben zu erledigen.
      Genauso habe ich bislang auch gedacht.Ich hatte die Hoffnung, dass die Umarbeiter mein Rohwachs 1:1 zu Mittelwänden umarbeiten,
      Man sollte gewisse Äußerungen mit Vorsicht geniessen.
      Es sind mit DIE Umarbeiter gerne mal schnell ALLE Umarbeiter genannt/gemeint.

      Ich denke dem ist nicht so und solange die Schuld nicht bewiesen ist gilt das auch für ALLE Umarbeiter.

      Wenn es jetzt "schwarze" Schafe gibt, gibt es mit Sicherheit auch noch Umarbeiter die seriös sind.

      Gruß
      Imker
    • Mein neues Grobkonzept zum Einsparen von Mittelwänden:

      Ich habe mein Wachs in den letzten Jahren bei mehreren Umarbeitern zu Mittelwänden verarbeiten lassen.

      Dies werde ich in den kommenden Jahren nicht mehr tun, weil ich nicht weiß, wem ich noch vertrauen kann.
      Deshalb habe ich eine Mittelwandgießform geordert. Lieferzeit 8 Wochen :!: :!: :!:
      Daraus ist leicht zu schließen, dass auch andere auf die gleiche Idee gekommen sind.
      Sei's drum.
      Sollte sie erst im Frühjahr bei mir eintreffen, reicht es mir auch.
      Auf diese zusätzliche Winterarbeit hätte ich gerne verzichtet und liebend gerne weiterhin ein paar Euro für die Umarbeitung bezahlt.

      Das Deckelwachs und Wachs aus dem Drohnenbau ist eingeschmolzen und wartet auf die Umarbeitung.

      Einen klaren Nachteil in der eigenen Mittelwandproduktion sehe ich darin, dass ich das Wachs auf nur ca. 80 Grad Celsius erhitzen kann, während die Umarbeiter auf ca. 130 Grad hochfahren, um das Wachs zu entseuchen (AFB...).

      Welche weitere Konsequenzen ziehe ich aus dem Wachsskandal?

      Ableger:
      Ich habe bereits seither immer wieder ein gedrahtetes Leerrähmchn in die Ableger gehängt, um diese im Naturbau ausbauen zu lassen und damit Mittelwände zu sparen. Dies werde ich künftig noch konsequenter weiterführen. Die Ableger / Jungvölker erhalten im kommenden Jahr neben den Brutwaben und der Futterwabe nur noch 1 Mittelwand oder 1 ausgeschleuderte Honigwabe (muss ich mir noch überlegen) und sonst nur noch gedrahtete Leerrähmchen. Meine Beutenböcke können genau mit der Wasserwaage ausgerichtet werden, so dass die Bienen gute Voraussetzungen haben, die Rähmchen sauber auszubauen.
      Ableger erstellen weitgehend konsequenten Arbeiterinnenbau, denn sie wollen sich ja nicht vermehren.

      Wirtschaftsvölker:
      Ich habe bisher im Brutraum immer mit Mittelwänden und ehemaligen Waben aus dem Honigraum gearbeitet.
      Im Frühjahr wird es wohl dabei bleiben, um einem übermässigem Drohnenbau entgegen zu steuern.
      So ab Juni werde ich versuchsweise das eine oder andere Leerrähmchen ins Brutnest hängen und abwarten, was sie daraus machen.
      Im Honigraum wird ein Kern aus drei ausgeschleuderten Honigrähmchen genügen und der Rest wird mit gedrahteten Leerrähmchen bestückt.

      Mal sehen wie's klappt
      Gruß bobby
      Ostalbkreis Baden Württemberg :love:
      geniesse jeden Tag als ob es dein letzter wäre
    • Hallo.
      Gestern war ich auf einen Vortrag von Guido Eich. Der hat erzählt wie man auf einfacher Weise das Wachs , oder MW prüfen kann.
      1. Möglichkeit: man nimmt ein stück Kreide und versucht damit einen Strich über die MW zu ziehen. Bei reinem Wachs macht das einen weissen Strich, bei verfälschten Wachs gar keinen.
      2. Möglichkeit, wenn man zum Beispiel in einen Laden ist, dort kann man ja nicht die Pakete aufreißen, knippelt man von einer Ecke eines Paketes ein bischen MW ab und knetet es zwischen Daumen und Zeigefinger. Reines Wachs bleibt trocken, verfälschtes wird feuchtund klebrig.
      3. Einen Wachsblock schlägt man mit einem Hammer durch. Reines Wachs gibt eine grobe , rauhe Bruchkante. Verfälschtes eine Glatte.
      So seine Ausführungen.
    • bobby schrieb:



      Im Honigraum wird ein Kern aus drei ausgeschleuderten Honigrähmchen genügen und der Rest wird mit gedrahteten Leerrähmchen bestückt.

      Mal sehen wie's klappt
      Bei deine Betriebsweise mit viel Futter im Brutraum kannst du auch wenn im 1. HR schon richtig Betrieb ist den 2. HR kpl. mit Anfangstreifen zwischen Brutraum und dem angetragenen HR geben, die Immen werden den super ausbauen.
      Es müssen eben nur Baubienen drüber sein ansonsten wird das Murks, da Bienen im Naturbau immer nach unten bauen wollen, aber die Waben werden überwiegend mit großen Zellen gebaut wie es die Natur vorgesehen hat und gehen später nicht für den Brutraum.
    • Sorry für die späte Reaktion,
      aktuell wird an allen Fronten gekämpft und die Presse mit einbezogen sowie Erhebungen zu den Betroffenen gemacht.
      Hier schein ich bereits mehr zu haben wie der DIB mit seiner Emailadresse...

      Landbiene! schrieb:

      Ich würde mir wünschen im nächsten Buckfastimker darüber zu lesen welchen Beitrag der gdeb zur Aufklärung und Unterstützung leistet, ich denke dort wäre mein Beitrag besser angelegt wie fürs Milben zählen.
      Da wird man leider nichts lesen, die Buckfastler (bei denen ich selbst im Dachverband sowie in Süd und Bayern Mitglied bin) wollen sich politisch aus der Sache heraushalten...

      Landbiene! schrieb:

      Mc Fly ,
      habt ihr das eigentlich schon Unterstützer oder zieht ihr den Kampf alleine durch, ich kann mir vorstellen das auch der goldige Imkerverbrecher bald mit einer Unterlassungsklage kommt, und dann hast du entweder Rückendeckung oder mußt passen ?
      Unterstützer haben wir dahingehend, dass der DBIB das Problem erkannt hat und wir zudem ein kleiner Haufen sind, die sich gegenseitig beraten und Ideen einbringen.
      Aktuell sind wir nahe an 30 gefundenen Betroffenen und die haben sich zusammen getan, leider gibt es noch viele weitere die nicht noch mehr Energie verschwenden wollen und dazu sagen, wegen den paar Völkern lohnt der Aufwand nicht. Da sind Imker mit 3-40 verlorenen Völkern dabei....

      Landbiene! schrieb:

      Mc Fly ,
      weist du was mir so durch den Kopf ging, komische Kisten hast du da rum stehen und dann noch die ganze Ablegerrei, so wird das aber nix mit Nebengewerbe sondern eher nebenbei richtig Kohle verbrennen.
      Mit 30 Kg Schitt würd ichs lassen, mir 5 schöne Klotzbeuten schnitzen und mich erfreuen wie die Bienen ein und aus fliegen :)
      Jaja, nur lästern ^^Ne normal wären die alle da wo sie hingehören. Aber dann kam das Problem und ich kann die Stunden nicht zusammen zählen die ich damit verbracht hatte zu retten was geht. Deshalb stehen die da auch wild verteilt auf dem Boden. Zudem wurden nun auch noch Futterkranzproben gezogen und solange da kein Ergebnis kommt, wird nichts bewegt.
      Leider war nicht mehr viel zu machen und 100 Völker wurden zu ca 30 vereinigt, die kamen dann noch auf 3-5 Waben und es kommt immer noch zu ausfällen, von den Minis stehen auch nur noch 50% da und Tendenz abnehmend.

      30Kg in der Standimkerei sind ok zumal in meiner Nachbarschaft meist weniger als Durchschnitt geerntet wird. Mein Hauptaugenmerk gilt weiterhin der Königinnenzucht. Mit dem Anhänger wird ja normal gewandert und da komm ich dann auch über 30 kg je Volk ^^
      Aber die Idee mit den Klotzbeuten hat was, da hätte ich sicherlich stärkere Völker gehabt wie es dieses Jahr war.

      ImkerHH schrieb:

      Hallo Mc Fly,

      danke für deine Erläuterung.

      Mc Fly schrieb:

      Du gibst aso 15-25 kg zum Umarbeiten und lässt dann noch bis 27kg auffüllen? Sprich du hast 2-12kg Fremdwachs...
      Genau so ist es, habe das Paket immer auf die Maximalen 27kg auffüllen lassen bestimmt die letzten 4 Jahre. Bisher hatte ich eventuell auch Glück.Ich habe noch gut 14kg im Keller. All die Jahre habe ich mein Wachs nie zu einer Kerze umgearbeitet, das Wachs war mir viel zu Wertvoll als das ich es verbrenne. Dieses Jahr ist es anders, es Lebe die Wachskerze :D . Das Risiko ist bei unseren 50 Völkern zu groß.
      Wir wechseln zum anderen Umarbeiter und werden das bisher geernetete Wachs verwenden, das ist wohl auch nicht ganz Rein aber auch nicht so unrein wie bei dir geschehen.
      Da wir mit Heißluftfön entdeckeln, fällt da kein Wachs an :S .

      Gruß
      Imker
      Als Tipp, schau dir die Mittelwände an, laufen sie hell an, dann sind sie ok. Sehen sie aus wie neu, dann mach Kerzen.
      Besonders auffällig ist es, wenn man mehrere Packungen mit gutem und schlechtem Wachs zusammen lagert, dann sieht man den Unterschied direkt!
    • Hallo Markus,


      "Da wird man leider nichts lesen, die Buckfastler (bei denen ich selbst
      im Dachverband sowie in Süd und Bayern Mitglied bin) wollen sich
      politisch aus der Sache heraushalten..."

      Das enttäuscht mich, wenn die alle Mitglieder bitten würden für den Kampf 20 Euro zu spenden würde glaube ich keiner nein sagen, dann könnten die alles platt machen und würden ein Zeichen setzen !

      Da haut für mich in der Führungsebene was nicht hin, die die richtig Power hatten sind zu alt für Kämpfe, man kann es ihnen nicht übel nehmen und was nachrückt ist warscheinlich zu weich und duckt sich ab.




      "30Kg in der Standimkerei sind ok zumal in meiner Nachbarschaft meist
      weniger als Durchschnitt geerntet wird. Mein Hauptaugenmerk gilt
      weiterhin der Königinnenzucht. Mit dem Anhänger wird ja normal gewandert
      und da komm ich dann auch über 30 kg je Volk "

      Du hattest den Drohn da, redest du nicht mit dem ?( , also ich hätte den sowas von ausgequetscht :)

      Das finde ich bedenklich, dann werde mal nicht so ein Züchter wie unsere 2 Großen, der eine ruft nach Amitraz, der andere muß im Dezember nochmal die volle Ladung füttern und Selektion findet nicht mehr statt, was eigentlich die Aufgabe von Züchtern ist ;)

      Wenn Königinnenzucht und Völker verkaufen über alles geht hat das keinen Wert !
    • Landbiene! schrieb:

      Hallo Markus,


      "Da wird man leider nichts lesen, die Buckfastler (bei denen ich selbst
      im Dachverband sowie in Süd und Bayern Mitglied bin) wollen sich
      politisch aus der Sache heraushalten..."

      Das enttäuscht mich, wenn die alle Mitglieder bitten würden für den Kampf 20 Euro zu spenden würde glaube ich keiner nein sagen, dann könnten die alles platt machen und würden ein Zeichen setzen !

      Da haut für mich in der Führungsebene was nicht hin, die die richtig Power hatten sind zu alt für Kämpfe, man kann es ihnen nicht übel nehmen und was nachrückt ist warscheinlich zu weich und duckt sich ab.

      Also ich kann mir da meinen Teil dazu denken, überall gibt es Händler in den Verbänden und wenn dazu gerade da noch ein betroffener Umarbeiter dabei ist und dieser von verschiedenen "Anhängern" gedeckt wird, dann kann ich mir ausmalen was da läuft und wozu manch einer seinen Einfluss nutzt.


      "30Kg in der Standimkerei sind ok zumal in meiner Nachbarschaft meist
      weniger als Durchschnitt geerntet wird. Mein Hauptaugenmerk gilt
      weiterhin der Königinnenzucht. Mit dem Anhänger wird ja normal gewandert
      und da komm ich dann auch über 30 kg je Volk "

      Du hattest den Drohn da, redest du nicht mit dem ?( , also ich hätte den sowas von ausgequetscht :)


      Was soll ich ihn den ausquetschen? Er kann auch nur Honig schleudern wo es Honig gibt ^^


      Das finde ich bedenklich, dann werde mal nicht so ein Züchter wie unsere 2 Großen, der eine ruft nach Amitraz, der andere muß im Dezember nochmal die volle Ladung füttern und Selektion findet nicht mehr statt, was eigentlich die Aufgabe von Züchtern ist ;)

      Wenn Königinnenzucht und Völker verkaufen über alles geht hat das keinen Wert !



      Geh, ich hab schon lange erkannt, dass viele Züchter komisch züchten und aus meinen Zeiten aus der Vogelzucht hab ich eben eine andere Sichtweise. Mir geht es primär um Königinnen für mich! Was da dann abzugeben ist unterscheidet sich nicht von meinen eigenen Königinnen. Daher bewerte ich nicht die Zuchtmütter selber, sondern deren Töchter und die werden noch im selben Jahr wie die Mutter gezogen.
    • Hallo,
      da ich mich ja nun dazu entschieden habe alles auf Naturbau umzustellen fällt bei mir ja nun eine ganze Menge Wachs an was ich nicht mehr benötige.
      Das Wachs aus den alten Waben geht in die Kerzenproduktion das ist klar, nur was mache ich mit dem Entdecklungswachs und dem Wachs aus den abgeraspelten Honigwaben, bei den Aufkäufern scheint es keinen Unterschied zu machen was es für Wachs ist, mehr wie 7 Euro pro Kilo will keiner zahlen.
      Meine Vorstellung ist aber mind 20 Euro pro Kg, wie machen das die Umarbeiter die betrügen, die verkaufen das saubere Wachs ja auch irgendwo hin wo es richtig Kohle dafür gibt, sonst würden die ja nicht sauberes Entdecklungswachs gegen Chinawachs austauschen, das Risiko eingehen aufzufliegen und alles zu verlieren was sie haben ?
      Hat jemand eine Idee ?
    • moin landbiene , suche dir im WWW kleine kosmetikhersteller , oder alternatiev , du schaffst dir einen berg nordwaben für die honigräume an , das würde dir einen reinen wachskreislauf schaffen . deinen vorhandenen deckelwachs vorrat bringst du dann
      auf die nodwaben auf .
      gruß jens
    • moin landbiene , ich will dich nicht ärgern , mit den nordwaben .
      die nordwaben in den HR und du hast wachs für deine mittelwände , von solchen mittelwänden kann selbst holtermann nur träumen .
      ich bin heute gut drauf , deswegen noch mal meine ehrliche meinung im bezug auf nordwaben .
      das ich gut drauf bin , hat damit zu tun , das wir heute zum ersten mal seit mitte august endlich unsere hoftore richtig nutzen können .
      gruß jens olof
    • ...und Schuld sind wieder die kleinen Hobbyimker mit ihren 2,3 Völkern!
      Sie wachsen wie Pilze aus dem Boden, die Industrie kommt nicht nach.
      Es gibt wie überall schwarze Schafe und die unwissenden Anfänger
      bringen den Mist in den Kreislauf! Wie kriegst du das Zeug nun wieder raus?
      Für Mittelwände ungeeignet, bleibt doch nur Verbrennen!
      Habe heute den Mittelwandhersteller angerufen.
      Er kauft mit Zertifikat, wenn der Einheimische nicht reicht.(?)
      Was die Hobbyimker bringen, kann er nicht beurteilen!
      Wer glaubt, wird selig! Wenn die Vereine ihre Aufgaben nachkommen würden,
      wäre ein eigener Wachskreislauf unter mehreren Kleinimkern möglich.
      Nur kenne ich keinen! Was lehren die Verbände? Mittelwände einlöten!
      Eventuell 2 Drohnenrahmen ausschneiden.
      Ich habe bisher kaum etwas von Naturbau gehört. Dette hat etwas anklingen lassen
      und Landbiene hat die alten Betriebsweisen wieder entdeckt.
      Schuld sind wir ganz allein.
      Bin gespannt auf eure Diskussion.
      Gruß Wulle
    • wulleg60 schrieb:

      ...Schuld sind wir ganz allein...
      Man, Wulle, wozu haben wir unsere Politiker, die Verbände und die zahlreichen Bieneninstitute?
      Die lassen mit ihrer Sturheit die Biens allein und die Imker auch!
      Selbst wenn du einen Zentner Wachsblöcke zum Umarbeiten schicktest/schickst, wusstest/weißt du nicht, ob es bei der Rücklieferung noch die Substanz aus deinen Blöcken war/ist.

      Gruß
      Herman
    • Hallo

      Und da kommt die Norwabe wieder ins Spiel!
      Mit der könnten auch die Hobbyimker einen eigenen Wachskreislauf realisieren.
      Weil wenn mann das Entdecklungswachs zum Beschichten der Waben nimmt
      ist das ja was aus den eigenen Stöcken.

      Hab ich dich jetzt geärgert Landbiene ? :D

      Ne aber mal im Ernst. Was macht der kleine Hobbyimker mit dem Wachs?
      Selber klären oder gar verkaufen, zu Kerzen machen,...
      ist oft zu teuer oder mit zu viel Aufwand verbunden.
      Ergo wirds eingeschmolzen grob geklärt und gegen Mittelwände getauscht.

      Ich habs ebenso vor wenn die Alten Waben vom letztem Jahr anfallen.

      Die Kleinimker zu verteufeln bringt nix. Da se wenig dafür können
      das Panschwachs in den Kreislauf gekommen ist.
      Das Einzige was mann den schwarzen Schafen unter den Kleinimkern vorwerfen kann,
      ist das sie wenn se den Verdacht auf Panschachs haben das Wachs trotzem abgeben.
      Aber auch die großen Imker sind davor net gefeit.
      Hier gibts bestimmt auch den ein oder anderen der das tut.

      Hätte ich den Verdacht würde ich es zu Grillanzündern gießen.

      Aber jetzt ist das Kind nun mal in den " Brunnen" gefallen
      und es wird lang dauern bist der Mist wieder aus dem Systhem ist.
      Vorausgesetzt es kommt net neuer Dreck nach.

      Hier kann mann eigentlich nur dem Händler seines Vertrauens suchen und
      auf Anzeichen guten Wachs achten wie z.B. das weiße anlaufen der Platten usw.

      Das ist meine Meinung.


      Naturwabenbau kommt für mich net in frage.
      Ich hatte vom Imker der mir ein Volk verkauft hatt
      teilweise Naturwaben drinn. Bei meiner Betriebesweise hatte ich mit den Naturwaben
      nur Probleme. Also von Bruch beim Schleudern bis hin zum verbauen qwer der Waben.
      Das mag bei Landbiene und Anderen funzen, bei mir tut es das nicht.

      Also brauche ich leider Mittelwände.


      P.S. Hermann ich binn der Meinung.
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      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)
    • Natürlich brauche ich Mittelwände!
      Sie gehören zu den größten Erfindungen in der Imkerei neben Beespace und mobilen Wabenbau.
      Nur wie organisieren wir die Herstellung?
      In unserer Gesellschaft dreht sich alles nur um Kohle, Nährboden für Korruption.
      Die schwarzen Schafe wirst du kaum in der Imkerschaft finden!
      Eventuell mal ´ne Klamotte im Wachsblock. Wachsverfälschung machen andere.
      Ich hoffe auch nicht an die Unterstützung der Institute, wer soll denen die Fördermittel dafür geben?
      Wir brauchen ein Erwachen in der Imkerschaft, in der kleinsten Zelle, dem Verein,
      hier muss aufgeklärt werden. Eigener Wachskreislauf, eine Gemeinschaftsküche, teures Equipment
      wird so bezahlbar. Nein, die Finanzen bleiben auf der Bank, könnten ja noch 0,5% Zinsen bringen!
      Danke euch
      Wulle
    • moin ,
      wulle ich wiederspreche nur ungern einem erfahrenen imker , aus diesem grund lasse ich auch den von mir oft genutzten
      begriff bienenhalter weg . für meinen begriff , ist doch wohl die kunststoff wabe die beste erfindung der letzten jahre .
      das ist doch das ding für den perfekten wachskreislauf , oder etwa nicht ??
      gestern abend auf dem dritten war ein hamburger stadt imker zu sehen und hören ,der bienen stände auf europas größten kerkhoff betreibt und auch da habe ich nur kunststoff waben gesehen .
      ich kann mir gut vorstellen das in deutschland mehr kunststoff waben im einsatz sind , als die konservative imkerschaft
      es war haben will . aber mensch traut sich nicht dadrüber zu sprechen , aber ich denke , das läuft sich alles zurecht .
      niemand in unserem land hätte sich vor 40 jahren ZB getraut in der öffentlichkeit von einer GEILEN karre oder sonstiges zu sprechen .
      gruß jens olof