Test zur Bestimmung des Vorroabefalls

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    • Test zur Bestimmung des Vorroabefalls

      Macht von euch auch jemand sichere Tests um den varroabefall festzstellen,Brutzellen öffnen, Puderzucker Test, Alk.Auswaschmethode oder Co2 Test ?
      Mich würde mal interessieren wie viele schon längst AS resistente Milben, Milben resistente Bienen haben und es garnicht wissen.
    • Hallo

      eine sehr interessante Frage, aber es wird kaum einer Antworten. Ich lese viel in anderen Foren und wenn einer sagt das er keine AS Behandlung mehr macht wird man direkt massiv angegriffen.

      Wir machen auch keine mehr weil wir festgestellt haben das die Ladys mittlerweile selbst für Ordnung sorgen, wir haben mehrfach beobachtet bei Kontrollen das ein Trupp über die Brutwaben läuft und immer wieder eine auf macht und rein schaut. Auch haben wir mehrfach beobachtet wie Maden und halb entwickelte Bienen von Bienen weg gebracht wurden damit diese nicht im Bereich der Beuten liegen.

      Man bekommt immer nur zu hören das es unbedingt erforderlich ist eine AS Behandlung zu machen und das es ein Todesurteil für die Bienen ist wenn man keine macht. Überlegt doch mal wer die ganzen Studien finanziert !

      Wie oft ließt man in Foren wo Bienenvölker auftauchen die über Jahre ohne Betreuung waren weil ein Imker gestorben ist und keiner was wußte und die haben alle Überlebt und wenn dann jemand in einem Forum darüber schreibt weil er das Volk übernehmen will kommt als aller erstes unbedingt AS Behandlung machen weil ansonsten das Volk stirbt, komisch, hat aber Jahre ohne Überlebt.

      Auch wenn ich lese "Ja man hat vor 40 Jahren festgestellt das es besser ist ......" dann gehen bei mir die Nackenhaare hoch, mein Sohn und ich werden uns nicht fest an irgendwelche vorgaben halten sondern immer im Einzelfall entscheiden was wir wie machen.

      Gruß Rolf

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Rolfy ()

    • Hallo Rolf,
      dir macht keiner madig, weil du für die Bienengesundheit experimentierst!
      Varroatoleranz ist unser oberstes Ziel!
      Nur setze ich nicht meine teuren Völker aufs Spiel und vertraue dem Bruno Becker.
      Bei zugekauften Völkern habe ich tausende Milben geerntet, danach war ich zufrieden.
      Ich bin für alle Anregungen dankbar!
      War letzte Woche bei Guido. Was du aus der Faulbrutsanierung für Erkenntnisse ableiten kannst!!!
      Nächstes Jahr, neues Jahr! Landbiene hatte auch schon viel angedeutet, ist mir bloß noch
      nie so bewusst geworden. Was der Bien aus der Not leistet... Wahnsinn!
      Gruß Wulle
    • moin rolf ,
      irgendwie war ich der meinung das du bei deiner vorstellung hier in diesem forum geschrieben hast , dein sohn und du ihr
      seid anfänger in der bienenhaltung .
      habe ich das irgendwie falsch verstanden ?
      rolf wenn du lust hast , dann sehe dir einmal bei (neulich im garten) das video über die varroa behandlung bei ralf hase an .
      ralf hase hat sich die mühe gemacht die gefallenen milben auf der windel zu fotografieren , die fotos auf seinem PC hoch zu laden um sie dann aus zu zählen . ich möchte hier die zahlen nicht nennen , da ich nicht sicher bin waren es nun bei dem
      einen volk 900 oder 1900 milben ,ist im grunde auch egal beide zahlen hätten wohl im april /mai des nächsten jahres bedeutet,
      das mehr varroen als bienen in der beute anwesend gewesen wären und diese varroen hätten sich mit sicherheit nicht von honig und bienenbrot ernährt .
      rolf wenn in deiner näheren umgebung bienenhalter ihre stände haben sollten , würden diese kollegen sicher nicht begeistert sein , das in ihrer nachbarschaft jemanden gibt der varroa schleudern in seinen beuten hält .
      der daumen hoch hat schon seine berechtigung zu deinem statement , viele bienenhalter würden sich gar nicht trauen so etwas
      in einem bienenforum niederzuschreiben .
    • Rolf,
      berichte aber bitte im Frühjahr ob sie noch da sind und schwindel dann auch nicht ;)
      As ist Dreck, da bin ich voll und ganz deiner Meinung nur würde mit eben nicht in den Sinn kommen mir als Anfänger 5 Ableger zu kaufen und noch im selben Jahr alles in den Sand zusetzen um allen zu beweisen das mir der Imker der warscheinlich noch nie was davon gehört hat Varroaresistenz Bienen verkauft hat.
      Noch dazu auf großen Zellen und dann wird Anfängern eh nur der Müll verkauft.....

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    • Tag auch,


      Rolfy schrieb:

      und wenn einer sagt das er keine AS Behandlung mehr macht wird man direkt massiv angegriffen.
      Warum?

      Es gibt auch andere Möglichkeiten gegen die Milbe vor zu gehen. (Milchsäure, Thymol, komplette Bauerneuerung
      ... und das Zeug aus Hopfen. (Gibt es dieses schon auf dem deutschen Markt?)

      Die Fragestellung ist doch nicht womit ich behandle, sondern das ich etwas gegen die Milbe unternehme.
      Hier gibt es verschiedene Ansätze, einige sind noch im Versuch, andere auf dem Wege der Zulassung und
      andere vielversprechende Lösungen wurden leider nicht zugelassen.

      Ich sehe zum jetzigen Zeitpunkt ein nicht tätig werden gegen die Milbe als völlig falsch.
      Ja, eventuell können diese freilebenden Völker drei Jahre überleben durch ein frühzeitiges Schwärmen.
      Aber in der Hand des Menschen, der auf Honigertrag aus ist und Schwarmunterdrückung betreibt, ist die Biene
      selbst noch nicht in er Lage die Milbe zu beherrschen (Das ist meine Meinung).

      Gruß, Dette
    • Dette schrieb:

      ...Aber in der Hand des Menschen, der auf Honigertrag aus ist und Schwarmunterdrückung betreibt, ist die Biene selbst noch nicht in er Lage die Milbe zu beherrschen (Das ist meine Meinung).
      Es geht schon aber nicht problemlos. Die Biens finden den Weg:
      In den letzten rd. 10 Min. sagt Ralph Büchler in seinem Vortrag über varroaresistente Bienenpopulationen wie es geht. Und es gibt Imker, die machen das seit über 20 Jahren erfolgreich (ohne Totalverlust und bei guten Erträgen) nach diesem Prinzip.

      Gruß
      Herman
    • Hat jemand den neuen Buckfastimker gelesen, was die Bayern da unten wieder veranstalten, künstliche Besamung, ein Drohn Besamung, Itensivierung und Anreicherung von Eigenschaften......die laufen wohl jetzt Jungels blind hinterher und machen den selben Quatsch der zu nix führt.
      Da fällt mich echt nix dazu ein , zumal Jungels selber sagt das die wirklichen Fortschritte nur über Standbegattung zu ereichen sind, eine Königin welche auf einer Belegstelle nur von einer Drohnenlinie begattet wird kann nie Varroaresistente Bienen hervorbringen.
      Die schreiben und lesen alle im selben Forum, Sabiene hat es vorgemacht und keiner scheint zu lesen was die schreibt oder wollen es nicht lesen ?(
      Bruder Adam würde sich im Grabe umdrehen wenn er das sehen könnte.....

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    • bienen-becker schrieb:

      Hermann,
      Wo sind die Imker, Name, Straße, Hausnummer, die 20 Jahre ohne Medikamente auskommen.
      Vielleicht in Kanada oder Sibirien, wo alle 50 km ein Imker wohnt und die Milbe noch nicht angekommen ist.
      Bruno
      Bruno,

      es klappt in ganz normaler Bienendichte, trotz Milbenzüchtern, aber bei nicht ausschließlich das Umfeld bestimmender konventioneller, der guten fachlichen Praxis folgender Landwirtschaft. Ein Anteil sich selber reproduzierender Natur scheint den Biens einen gewissen Ausgleich zu Normalität hin zu vermitteln. In diesem Jahr lag im mir bekannten Fall der Durchschnittsertrag je 2015 eingewintertem Volk (die Berechnungsbasis der dummen alten Imker) erstmals bei > 50 kg. Erfahrungsgemäß folgen bei Nichtbehandlern die Überwinterungsergebnisse einem Selektionsrhythmus, der wohl auch vielen Behandlern von ihren Völkern her vertraut ist.
      Dass ich deinem Verpfeifungswunsch nicht folge, dafür erwarte dein Verständnis nicht.

      Bien-Gruß
      Herman
    • Das Gerücht milbenresistenter Bienen in Europa gibt es schon länger und bleibt, wie die Reaktion auf Brunos Frage zeigt, unbewiesen. Ein schöner Traum...

      Dass die AS nicht mehr wirken sollte und Milben resistent würden, ist ein neueres Gerücht. Welches der Logik widerspricht, dass die Säuren die Milben auf natürlichem Weg töten, eine Anpassung an Säure gibt es nicht.

      Den Hinweis auf die angeblichen Finanzierer von Studien empfinde ich als unfaire Polemik. Mit dieser Logik wird jedes Institut, das an Bienen forscht, gleichermaßen diskreditiert. Obwohl sie Finanzen von verschiedenen, auch staatlichen Quellen bekommen.

      Ich will damit die Einflußnahme der Industrie nicht völlig leugnen, die gibt es natürlich. Aber ganz sicher finanzieren die AS-Hersteller keine Studien, das gibt das Billig-Produkt nicht her. (Oder, Bruno Becker, hast Du aus Deinen super-Gewinnen die Institute bestochen? ;) ))
    • Ich fasse mal zusammen, die Völker wurden mit den .....Verdunster und AS behandelt, 2 Wochen nach beenden der AS Behandlung und vorhanden sein von gedeckelter Brut wurde von mir der Befall getestet der lag bei 10 % was bedeutet jede 10. Biene hatte eine Milbe und das waren keine Begattungseinheiten, nur um dir mal die Menge an Milben zu verdeutlichen.
      Wie passt das zusammen Jakob aus Leipzig wenn AS doch auch die Milben in der Brut tötet und jetzt komm mir bitte nicht mit den Reinvasions Märchen ?
    • Landbiene, Du hast festgestellt, dass die von Dir angewendete Bekämpfung nicht so erfolgreich war wie gewünscht. Natürlich kann ich Dir keine Ferndiagnosenhilfe für Deinen speziellen Fall geben.

      Ich würde mich aber schlecht beraten fühlen, wenn ich meine Misserfolge (die ich ja auch habe) mit solchen generellen und unbewiesenen Behauptungen abtun würde, wie die von der nicht mehr wirkenden AS (oder von der Reinvasion). Und ich hoffe auch nicht auf Wunder wie die Milbenresistenz unserer Bienen (die es lt. Seeley nicht geben kann, weil wir diese Auslese großflächig zulassen müssten).

      Ich fange lieber an zu überlegen, wo könnte die Schwäche oder der Gedankenfehler in meinem Fall gewesen sein? Worauf sollte ich mehr achten? Was kann ICH ändern? Und in manchen Fällen lebe ich sogar ohne eine Erklärung weiter...
    • Die Erkentniss kommt doch nicht aus meinen Völkern, ich behandele nicht mit AS da ich gern reichlich Frühtracht ernte und keine Völker im Spätherbst oder Frühjahr vereinigen will, meine Probleme beschränken sich nur auf meine Brutsammler welche zum teil schon vor der Behandlung im Brutfeiem Zustand zusammen gebrochen sind, was schon echt ein Ding ist.
      Gemessen wurde von mir in Völkern von anderen Imkern die seit Ewigkeiten immer nach dem gleichen Schema behandeln.
      Milben resistente Bienen gibt es davon bin ich überzeugt, die allgemeine Definition von Resitenz muß nur überdacht werden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Landbiene! ()

    • Hallo Hermann Verpfeiungswunsch?
      Schade der Namenlose könnte weltberühmt werden, wenn das stimmt.
      Aber wenn niemand ihn kennt, kann ihn auch niemand fragen wie er das macht

      Also weiter wie bisher:
      Die ökologisch vorteilhafte As, die als einziges Medikament die Parasiten auch in der Brut tötet,
      wo sie sich die die meiste Zeit aufhalten, reicht völlig aus, wenn ihre Möglichkeiten
      voll ausgeschöpft werden siehe Nassenheider Allwetter-Verdunster
      biene-becker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Schaue es dir doch mal an was manche für eine Murks züchten, kein Abwehrverhalten, brüten den ganzen Winter volle Kanne durch, verhonigen das Brutnest und kennen kein Ende und müssen trotzdem im Winter nachgefüttert werden, das sind dann auch die die nach Amitraz und 85% Säure rufen.
      So Bienen könnten nicht mal von alleine überleben auch wenn es keine Varroa gäbe.........
    • Landbiene! schrieb:

      ... So Bienen könnten nicht mal von alleine überleben auch wenn es keine Varroa gäbe.........
      Deshalb ist der permanente Überlebenstest ja auch unerlässlich. Denn, wie sagte es Herr Büchler
      in seinem Vortrag auf der Jubiläumstagung 20 Jahre Demeter-Bienenhaltung, wo er über das Tierwohl der Biene referierte:"Nur langfristig unbehandelte Völker sind nachzuchtwürdig!

      Mit Bien- und Milb-Grüßen
      Herman

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Herman ()

    • Herman schrieb:

      Landbiene! schrieb:

      ... So Bienen könnten nicht mal von alleine überleben auch wenn es keine Varroa gäbe.........
      Deshalb ist der permanente Überlebenstest ja auch unerlässlich. Denn, wie sagte es Herr Büchlerin seinem Vortrag auf der Jubiläumstagung 20 Jahre Demeter-Bienenhaltung, wo er über das Tierwohl der Biene referierte:"Nur langfristig unbehandelte Völker sind nachzuchtwürdig!

      Mit Bien- und Milb-Grüßen
      Herman
      Ein kleiner Denkfehler ist aber dabei, ich gehe mal davon aus das deine Königinnen am selben Standort zu Begattung ausfliegen wo der Rest deiner Völker steht, also spielt nur zu 50 % die Genetik eine Rolle, der Rest wird erlernt und über die Generation weiter gegeben.
      Man könnte so viel experimentieren und erforschen....
      Ich würde gern mal mit Bienen von mir einer Kö von dir, Bienen von dir einer Kö von mir, gemischten Bienen Kunstschwärme erstellen, Kös von dir mit mix Drohen von mir besamen lassen und einfach nur beobachten.
      Es wäre interesannt zu sehen wie weit man gehen kann bzw. ab wann der Bogen überspannt ist.