Varoabehandlung

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    • Hallo, Saarlandbiene

      Eine Kontrolle des natürlichen Milbenfall durchführen (mindestens 8 Tage lang bei eingeschobener Kontrollwindel)
      Es dürfen pro Tag höchstens im Durchschnitt 1 Milbe gefallen sein, sonst muß man eine Behandlung gegen die Varroa durchführen.

      Gruß

      Martin
    • Hallo Saarlandbiene,
      mach dir noch keinen Kopf! Behalte alles im Auge und vergewaltige das junge Volk nicht!
      September bis Oktober eventuell die Restentmilbung durchführen, finde ich persönlich besser
      als das Träufeln im Dezember! Was ist jetzt eine Milbe?
      Schau mal bei Bienen-Becker.de rein, da werden Sie geholfen! AS reicht vollauf.
      Gruß Wulle
    • Tag auch,

      mit dem Schwammtuch behandelt man eigentlich 3 bis 4 mal alle drei Tage.
      Das vierte mal jedoch je nach Milbenfall.

      Was waren Deinen Völker, Kunstschwärme? Bei der MS-Behandlung brutfrei?
      Wenn ja, dann hat die MS bereits ausgereicht.

      Wie bereits oben beschrieben, mittels Windelkontrolle den Milbenfall ermitteln und
      je nach Wetterlage in deiner Region Ende September nochmal behandeln.

      Gruß, Dette
    • Hallo Saarlandbiene,
      Laß dir bloß nicht verrückt machen! Es laufen draußen genügend Penner herum, die die Brühe sinnlos raufkippen und noch
      der Meinung sind alles richtig gemacht zu haben! Wenn du kaum Milben gezählt hast, musst du nicht alle Methoden testen!
      Schwammtuch für ein Jungimker ist das Allerletzte!
      Ich habe meine Ableger im letzten Jahr einmal mit dem NH hori (180ml AS) behandelt, weiter nichts!
      Ein Volk bekam im Dezember wegen den hohen Temperaturen MS. Alles wurde ordentlich ausgewintert.
      Wenn hier ein Dödel meint, man muss die Behandlung nach 14 Tagen wiederholen, dann soll er sich zum Eignungstest
      anmelden, denn in Deutschland wurde mittlerweile die allgemeine Schulpflicht durchgesetzt!
      Wenn bei dir nichts fällt, lass die Immen, Immen sein und denk nicht schon an die Restentmilbung!
      Der Name allein ist aller höchste Brechgrenze!
      Gruß Wulle
    • Hallo Wulleg60

      Das du deine Meinung hast und hier auch kund tust ist
      ja ok. Aber bitte achte auf die Wortwahl.

      dank dir schonmal im vorraus.
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      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)
    • Hallo Saarlandbiene,
      ich verstehe es nicht, warum keiner hilft, aber deine Vorgehensweise ist auch echt sporadisch!
      Bei zugekauften Völkern erlebst du die tollsten Wunder! Deswegen auch der grüne Disliker!
      Aber wir lassen uns von solchen Typen nicht den Spaß verderben! Ich brauche keine Abhandlungen aus JWD und möglichst
      auf englisch, damit es die Wenigsten verstehen! Die Probleme müssen erst in den eigenen Reihen geklärt werden.
      Dazu gehört eine Unterstützung und Aufklärung der Jungimker! Hast du keinen gestandenen Imker, der mal vorbeischaut?
      Von Fern ist es immer schwierig, aber ich sag mal, ein früher Schwarm, wie auch der frühe Ableger, sollte die Zarge
      knüppelvoll haben. Eine Milbe pro Tag würde ich dort noch tolerieren und dann im September zählen und handeln.
      Auf jeden Fall muss eine Zarge oben drauf.
      Dann Futter rein! Die brauchen was zu tun! Zur Not gibt es dann auch was Höherprozentiges.
      Junge Weiseln legen jetzt erst richtig los, dass muss man unbedingt unterstützen!
      Es werden aber auch noch massig Varroen produziert. Ameisensäure ist bei Jungweiseln mit 5 und mehr verdeckelten
      Brutwaben zur Zeit nicht das Allheilmittel! Sie wirkt nur bedingt in die Brut. In 8 Wochen haben wir dann mehr Erfolg,
      aber dann solltest du den Nassenheider, nach Bedarf höherprozentig einsetzen!
      Imkerei bleibt eine Gratwanderung. Habe heute meine Wirtschaftsvölker inspiziert.
      Die 100 kg Produzenten bringen 0,5 und mehr Varroen am Tag auf die Windel, die Kleineren sind im Moment auf Null.
      Ich habe in 14 Tagen 2 mal 200 ml horizontal im Nassenheider verdunsten lassen (Juli/August bei 25°C)
      und lasse mir nicht von irgendwelchen Besserwissern bekehren!
      14 Tage Anwendung ist optimal! Geiz mag geil sein, aber nicht bei der Varroabekämpfung!
      Schöne Woche Wulle
    • Hallo,
      Jungvölker wollen bauen! Bei mir sind die ersten Brutwaben schon geschlüpft und die Gassen voll.
      Es wird auch schon nach unten gebaut, obwohl Mittelwände am Rand hängen.
      Bei 2-zargern ist es empfehlenswert eine Wabe je Zarge weniger einzuhängen!
      Nehme 3 Waben von unten in den Kern und stelle außen 2 Mittelwände oben wie unten.
      Es wird jetzt warm, da sind die kurzerhand ausgebaut. Außerdem brauchen die Platz fürs Futter,
      aber flüssig 1:1. Wie sehen deine Völker aus? Beschreibe mal das Brutnest!
      Hoffentlich war das ein Nachschwarm, dann bauen sie. Wenn nicht tausche ein paar Mittelwände gegen Honigraumwaben.
      Die erfahrenen Imker haben davon zur Zeit massig.
      Gruß Wulle
    • Hallo,
      sieht das zur Zeit immer noch so aus? Das sind mir zu wenig Bienen. Die kann man so nicht auf mehrere Waben aufteilen.
      Ich muss die Bienen weg schieben, wenn ich das Brutbild sehen will. Die Weiseln stiften bei mir seit 8 Wochen.
      Ich bringe Ableger oft mittels Bienenzugabe zum Explodieren. Die hat man nach der letzten Schleuderung zur Genüge.
      Wenn dein Jungvolk noch schwach ist, kannst du dennoch Mittelwände ausbauen lassen. Immer Füttern, die Futterwaben raus
      und Mittelwände rein. Im Oktober hast du dann genug und stellst, diese in die aufzusetzende Zarge. Die Heideimker lassen
      auch die Ableger schuften, denn den Heidevölkern wird nach der Ernte die Zeit knapp (Behandlung und Einfüttern).
      Und Futterwaben kann man immer gebrauchen.
      Gruß Wulle
    • nein die völker sind echt stark.
      Die bienenmasse hat sich verdoppelt.
      Das war die erste zeit.der ableger hatte eine schwieriger start.
      Und zwar wie ich den bekommen hatte,
      Hat er schön weisel zellen angesetzt und es ist auch eine weisel geschlüpft alles super,
      Nur wo sie auf hochzeitflug gehen sollte, war ja die zeit wo es wochenlang nur geregnet hat.
      Und was war keine begattung.und der ableger war mittlerweile brutfrei und es konnte keine weiselzelle angesetzt werden
      Da habe ich es brutfrei gelassen und die unbegatte König rausgenomme und das volk eine zeit ohne brut gelassen. Und dann eine Begattete könig zugesetzt. Die auch erfolgreich angenommen wurde.
    • Hallo

      vielleicht werden mich einige steinigen aber ...

      Vor 2 Wochen hatten wir ein Erlebnis ...

      Wir haben mit eigenen Augen gesehen das die Bienen (ein kleiner Trupp) über die Brutwaben gelaufen ist und für eine kurze Zeit stehen blieben und dann auf einmal angefangen haben die einzelne Brutwabe zu öffnen und reinzuschauen, auch war die eine oder andere Brutwabe schon minimal geöffnet und man sah die Made.

      Habe schon einige Berichte gelesen über die Wabenhygiene der Bienen in Bezug auf die Milbe, aber das mit eigenen Augen zu sehen war schon ein Highlight.

      Heute im Garten um etwas Wasser unter die Pflanzen zu bringen und was beobachte ich, die Bienen kommen vereinzelt aus der Beute mit Maden und halb entwickelten Bienen und fliegen damit weg, bin immer wieder Überrascht mit was die Bienen einen Überraschen.

      Fazit, die 5 Ableger Völker entwickeln sich prächtig und es schaut so aus als wenn die doch was gegen die Milben unternehmen und deshalb gehen wir das Risiko ein diesen Winter keine AS Behandlung zu machen zumal bei der letzten Kontrolle mit der Windel 0 Milben gefallen sind.

      Gruß Rolf
    • Hallo,
      Saarlandbiene gib Gas, nutze die schönen Tage! Zarge rauf, 3 Waben nach oben und 4 Mittelwände.
      Gleich Flüssigfutter geben und nächste Woche über den Fortschritt berichten!
      Die schaffen das! Solche Jungvölker musst du fördern! Im 2-zarger geht genug Futter rein.
      Ein starkes Jungvolk auf einer Zarge bringt im Frühjahr Bauchschmerzen, weil die kaum aus der Brut gehen
      und im Frühjahr alles aufgefressen haben. Wenn du jetzt alles richtig machst, stehen im kommenden Jahr
      richtige Kracher vor der Tür! Dann braucht man nur noch Tracht. Ich merke, du bist intensiv dabei und denke,
      das alles gut wird.
      Viel Erfolg
      Wulle
    • Hallo Bienenfreunde,
      bei mir läuft ein Test mit kleinen Dochten bei Ein- und Zweizargern!
      Den kleinen Docht beim Nassenheider hatte ich noch nie benutzt.
      Nun habe ich ihn bei Ablegern bis 10 Zanderwaben drauf. Ich werde bei den schwächeren Jungvölkern wahrscheinlich
      mit 180 ml auskommen. Bei den Zweizargern mit guten Bienenbesatz ist nach 5 Tagen der 180 ml Tank schon leer und das
      mit mittlerem Docht! Ich bin immer von den Empfehlungen ausgegangen, dass Zweizarger nur mit großem Docht behandelt werden
      sollten. Nach der Gebrauchsanweisung des NH mit 25-30 ml/Tag reicht aber der Mittlere zur Zeit dicke!
      Die Institute reden vom halben Liter je Langzeitbehandlung. Habe damit auch wenig Milben in den Völkern.
      Mir würden die 300 ml bei Zweizargern entsprechend der NH-Gebrauchsanweisung gern ins Konzept passen.
      Was sagen die Prof-Anwender? Ist die eine Füllung (290 ml) ausreichend und nehmt ihr den mittleren Docht bei
      durchschnittlich 25°C Tagestemperatur und unter 50% Luftfeuchte?
      Gruß Wulle
    • hallo.

      Ich habe mir vor 3 tagen.
      Mal den liebig dispenser gekauft.nach anraten von mehreren imkern.
      Und auch nach anleitung eingesetzt.
      Ich habe ja vorher mit dem schwamtuch behandelt. Ein unterschied wie tag und nacht.
      Habe heute mal die windel kontrolliert.
      Was da an milben gefallen sind.
      Beide völker um die 70 in 3 tagen.
      Dachte nicht das so viel noch im volk sind.

      Gruss kai