!!! die AFB SEUCHE breitet sich aus !!!

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    • !!! die AFB SEUCHE breitet sich aus !!!


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      Liebe Imkerinnen und Imker,
      als Anlage schicke ich Euch die Information zur Erweiterung des bereits bestehenden Sperrbezirks.
      Viele Grüße
      Thomas Krieger
      Von: Imkerverband Hamburg e.V. - Gesa Lahner [mailto:glahner@ivhh.de]
      Gesendet: Dienstag, 19. Juli 2016 19:10
      An: Team2@ivhh.de
      Cc: kirstinvon.malottki@harburg.hamburg.de
      Betreff: Veröffentlichung im Amtlichen Anzeiger der FHH / Tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung zur Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut der Bienen
      Wichtigkeit: Hoch
      Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

      hiermit leite ich eine Information der Veterinärbehörde über die Erweiterung des Sperrbezirkes weiter. Ich bitte darum, alle Imker darüber in Kenntnis zu setzten.

      Kein Volk darf in den Sperrbezirk eingeführt oder ausgeführt werden. Auch nicht organisierte Imker sollten darüber informiert werden.
      Nicht gemeldete Stände sind sofort anzuzeigen. Ansprechpartnerin ist Frau Dr. von Malottki.
      Mit freundlichen Grüßen,
      Gesa Lahner
      1.Vorsitzende
      Imkerverband Hamburg e.V.

      www.ivhh.de

      Postfach 52 02 53
      22592 Hamburg
      0151-654 978 59
      Sehr geehrte Damen und Herren,
      aufgrund der amtlichen Feststellung des Ausbruches der Amerikanischen Faulbrut der Bienen im Landkreis Harburg in der Gemeinde Seevetal-Meckelfeld wurde der bestehende Sperrbezirk erweitert.
      Um Veröffentlichung der anliegenden tierseuchenrechtlichen Allgemeinverfügung zur Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut im Amtlichen Anzeiger sowie sinngemäßer Veröffentlichung in den lokalen Medien in Abstimmung mit der Pressestelle des Bezirksamtes Harburg wird gebeten.
      Mit freundlichen Grüßen

      Dr. S. Kodur
      (Amtstierärztin)
      Freie und Hansestadt Hamburg
      Bezirksamt Harburg
      Fachamt Verbraucherschutz Gewerbe und Umwelt
      - VS 22 -
      Tel: (0 40) 4 28 71 2875
      Fax: (0 40 ) 4 27 90 7470
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      3 Anhänge

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Seeve Biene ()

    • Hallo.
      Mich würde interessieren wie geht es dort weiter.
      Wer muß die Sperrgebietuntersuchungen machen?
      Wird über Kunstschwarm saniert oder rigoros abgeschwefelt?
      Macht die ganze Untersuchung das Veterinäramt oder BSV-Leite ?
      Es gibt dort ja doch jede Menge zu tun und zu regeln.
    • moin gerd , auf dem hamburger gebiet ist das veterinäramt tätig und wird unterstützt von einem imkermeister /bsv
      der auch dem erweiterten vorstand des hamburger imkerverbands e.v. angehört . der imkermeister macht alles ehrenamtlich

      , die behandlung von befallenen ständen wird meines wissens von fall zu fall angeordnet , nach schwere des befalls .
      2015 war ja die insel wilhelmsburg sperrgebiet da wurde saniert,aber auch die beute abgeschwefelt und komplett
      in die müllverbrennungsanlage verbracht und alles nur unter aufsicht der veterinäre .

      im landkreis harburg wird es wohl änlich gehandhabt , der unterschied besteht wohl in erster linie darin das anscheinend alle
      imkervereine je einen seuchenwart haben und die wiederrum einen übergeordneten der für den ganzen landkreis zuständig ist ,alle seuchenwarte unterstehen natürlich dem veterinäramt winsen luhe .wie im einzelnen im landkreis die AFB behandelt wird kann ich nicht sagen . ich hoffe gerd ,das ich das ganze spektrum über die handlungsweise einigermaßen rüber gebracht habe .

      gruß jens olof
    • Hallo.

      Warum macht der BSV das denn alles ehrenamtlich? Ich werde für die Sperrgebietuntersuchungen von der Seuchenkasse in Stundenlohn bezahlt. Ebenso die Fahrtkosten.
      Die Art der Sanierung wird auch hier von Fall zu Fall entschieden.
    • gerd , der bsv / imkermeister , macht grundsätzlich alles was mit bienen , allgemein tieren und pflanzen zu tun hat ehrenamtlich , in hamburg gibt es meines wissens nach keinen seuchenward da die zuständige behörde wohl so etwas nicht
      anerkennt , warum das so ist weis ich nicht . da ich als bürger und bienen halter in niedersachsens wohne .
      den imkermeister und bsv habe ich einmal auf einen vereinsabend kennen gelernt .
      irgendwann im frühjahr auf einem sonntag brauchte ich jemanden mit fundierten wissen in sachen bienen , ich abe mir seine tele. nr. besorgt und angerufen , ich wollte eigentlich nur einen telefonischen rat , er aber sagte , das beste ist wenn
      ich mir das vor ort ansehe . wo meine bienen denn stehen, ich sagte ihm das mein stand im landkreis harburg wäre .
      er teilte mir mit , das er leider nicht die zugverbindungen kenne und ob wir dann montag vormittag uns an meinem stand treffen könnten . ich bot ihm an , ihn vor seiner haustür abzuholen und da er auf der anderen seite des elbtunnels
      wohnt könnte ich in 20 minuten bei ihm sein ,gesagt getan , er war an meinem stand bis in die dunkelheit hienein .
      seine ehrenamtliche arbeit mit den bienen / imkern beinhaltet unter anderen die betreuung von zirka 90 völkern die wohl
      überwiegend jung imkern gehören.
      gerd , das ist zwar ziemlich langatmig geschrieben , aber anders konnte ich deine frage nicht beantworten ,
      Ps. der imkermeister hat selbst keine bienen und bereist alles mit bus , bahn und fahrad .
      gruß jens olof
    • Hallo Gerd,
      könntest du eventuell mal über deine Arbeit als BSV erzählen wieviel Zeit da drauf geht und was für Weiterbildungen man absolvieren muß ?
      Vieleicht könnte man ja was bewegen, nur in höchster Not ist der Mensch zu Veränderungen bereit, immerhin hab ich noch von keinem Imker gehört der jedes Jahr bei allen Völkern TBE macht und Faulbrut oder Kalkbrut Probleme hatte usw.
      Außerdem finde ich einige Entscheidungen die so getroffen werden eher kontraproduktiv, es kann auch nur ein Gerücht sein, da ich es auch nur über 3 Ecken weis, aber so wie es in DD ausschaut ist der 1. Herd gefunden, dort wurde alles abgetötet und der 2. ist wohl nicht zu finden.
      Warum wohl, wenn man in jeder Situation vorgeht wie ein Berseker wird man keine Zusammenarbeit erreichen sondern alles verschlimmern, keiner lässt sich gern den ganzen Bestand niederbrennen.

      Meiner Meinung nach schleift da echt ein Rand im Dreck, ich habe mir schon Vorträge von Profesoren in dem Gebiet angesehen, da geht es immer nur um die Bekämpfung der Symtome, natürliche Selektion gibt es angeblich in dem Bereich nicht, obwohl Bienen nachweislich Resistenzen gegen Faulbrut bilden können, nur muß man eben ein paar Grundregeln einhalten.
    • ivhh.de/afb-sperrgebiete/
      und die AFB breitet sich weiter aus , jetzt ist nach knapp einem dreiviertel jahr der AFB freiheit , die AFB in wilhelmsburg zurück .
      ich habe das gefühl , solange nicht alle bienen stände registriert sind , haben nicht lernfähige bienenHALTER immer die möglichkeit , ihre nicht registrieten völker bei Nacht und Nebel in andere bezirke zu verstellen .
      und wenn dann noch solche märchen verbreitet werden , die AFB verschwinde irgendwann von ganz alleine .
      kann imker sich im klaren sein , es wird das PROBLEM AFB immer und ewig geben .
      vielleicht sollte ein nachgewiesener verstoß gegen anmeldung der völker oder gar das verschleppen der bienen aus Sperrbezirken , mit hohen Geldbußen geahndet werden .
      gruß jens olof
    • Hallo Seeve Biene.
      Wenn nach gut einem halben Jahr die AFB schon wieder ausgebrochen ist, hat man entweder nicht gut Saniert, oder nicht den eigentlichen Herd entdeckt. Faulbrutstände nur mit einigen frisch befallenen Zellen , meistens auch nur bei 1-2 Völkern eines Standes, haben sich die Sporen immer in den letzten 3-6 Monaten durch Räuberei reingeholt. Befallen sind auch in solchen Fällen immer starke Völker von guten Imkern. Denn starke Völker gehen Räubern und holen sich die AFB und oder Milben, Beuten mit schwachen Völkern oder von schludrigen Imkern gehen meistens über Winter ein. Diese kaufen dann gerne auch den Nachlass von verstobenen oder Älteren Imkern , die nicht mehr können. Mit solchen Käufen wird dann öffter auch die Faulbrut mitgekauft. Das passiert auch sehr oft Anfängern die es noch nicht besser wissen, und Völker ohne amtliches Gesundheitszeugnis erwerben.
      Jetzt wieder zu deinem Ort. Habt ihr einen Stand gefunden mit Schorfen, das sind Völker die die Seuche schon mindestens 3 Jahre haben und äusserst hoch ansteckend sind. Genauso gut kann es ein vergammelter und verlassener Bienenstand eines verstorbenen Imkers sein der immer wieder für neue Ausbrüche verantwortlich ist. Manchmal ist es auch hilfreich sich auf einer Landkarte vom Sperrgebiet alle betroffenen Stände mit frischen Befall einzuzeichnen und zu schauen in was für eine Richtung sich die Flugrlinien dieser Stände in etwa treffen. Ich weiß diese Suche nach einen Verursacher kann eine wie eine Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen sein. Ich habe ja schon sehr viele Sperrgebiete untersucht, und immer jeden Imker befragt wo ich gewesen bin , weißt du noch jemand der Bienen hat oder gehabt hat, auf diese Weise habe ich schon viele Stände gefunden die nicht gemeldet waren .
      Völker aus Sperrgebieten entfernen , kann schon heute mit Geldbußen belegt werden.
      Und AFB verschwindet nie von selbst. Die Sporen sind auch noch nach 100 Jahren in den Beuten wenn sie nicht verbrannt oder mit kochender Natronlauge behandelt worden sind. Hier noch einige Fotos von einem stark befallenem Volk.
      K800_DSC_2880.JPG

      Auf diesem Foto sind viele löchrige Zellen zu erkennen.

      K800_DSC_2890.JPG

      Fadenziehende Masse , am besten sichtbar zwichen einer Pinzette. Der Faden kann verschiedene längen erreichen.

      K800_DSC_2905.JPG

      Auf diesem Foto kann man deutlich die hochansteckenden Schorfe erkennen, auch zwischen den Zahnstochern. Dieser Imker hat das übrigens immer noch nicht erkannt , das sein Volk an Faulbrut erkrannkt war.
    • moin gerd , klick doch mal den link auf antwort 10 an , dort kannst du die sperrbezirke von harburg und wilhelmsburg anschauen
      und wenn du den landkreis harburg bei google aufrufst und dort in die suchfunktion faulbrut eingibst findest du dort drei weitere
      sperrbezirke .
      ich persönlich habe meine bienen im seevetal / rosengarten , diese beiden gemeinden liegen zwischen dem sperrbezirk um
      buchholz/nordheide und dem ort meckelfeld , meckelfeld schließt wiederrum dierekt an harburg an , der sperrbezirk wilhelmsburg wiederum ist nur durch die 100 meter breite süderelbe vom sperrbezirk harburg getrennt .
      gerd bei dieser dichte von sperrbezirken ist ein wiederholtes anstecken leicht möglich vor allen dingen wenn geizige bienenhalter/imker ende juli auch noch das letzte gramm honig aus den völkern kratzen und dann beim auffüttern geizen .

      wenn du mein afatar foto anschaust siehst du im hintergrund eine schleuse , die rechte seite ist wilhelmsburg und die linke seite der kleine
      grasbrook (hamburg) und es besteht dort überall die möglichkeit das auf irgend welchen industrieflächen bienenvölker stehen.
      diese flächen liegen auf dem gebiet des ehemaligen hamburger freihafens , da gibt es natürlich keine anwohner , sondern nur menschen die da ihrer arbeit nachgehen ,wer kümmert sich da schon um ein paar bienen kisten die am rande von brombeer sträuchern stehen .
      gruß jens olof
    • Vorbeugen ist besser als Heilen
      In Potsdam Mittelmark ordnet die Amtstierärztin kostenlose Vorsorgeuntersuchungen an,
      wenn sie es für erforderlich hält.
      Dann wird jeder Imker aufgefordert, Honigproben , 10 maximal in einem Glas zur Untersuchung
      bei enem Vereinsvorsitzenden abzuliefern. Mitglied muss er dort nicht sein.

      bienen-becker.de
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.