Die Varroa Milbe

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    • Hallo Imker,

      Man kann über Kefuss auch einen mehrseitigen Bericht im Bienen Journal 1/2011 lesen.
      Was der gemacht hat ist beeindruckend und sicher nicht ganz von der Hand zu weisen.

      Zu Links: ohne Links ist eine zusammenhängende Argumentation wohl gar nicht möglich

      Gruß
      Edi
    • Mal was ganz anderes

      Ich habe in den letzten
      Jahren an meinen Carnica-Völker immer wieder festgestellt, das Völker, aber
      meist bei 2 jährigen und älteren Königinnen,dass diese nach Trachtende, eine
      fast dreiwöchige Lege pause machten. Etwa 21 Tage ist das Volk ohne Brut,das heist
      das Volk bereitet sich auf den Wintersitz vor, danach werden die Winterbienen
      erbrütet. Bei 1 jährigen Königinnen ist das seltener der Fall.

      Anfangs brachte mich das zur Verzweiflung, in so einem Volk Königin suchen ist sinnlos, die sind flink wie
      ein Wiesel, auf Grund meiner Unwissenheit wollte ich sogar ein solches Volk
      beweiseln, natürlich ging das in die Hose und die junge Königin war futsch.
      Dieses Verhalten ist typisch für unsere Carnika. Meine Gedanken gehen soweit,
      wenn die Legepausen züchterisch noch
      mehr Berücksichtigung findet, so bräuchte bei diesen Völkern nur jährlich eine
      Milbenbehandlung durchgeführt werden und der Aufwand aber auch die Ersparnis
      eine extreme Verbesserung findet. Bei so einer Situation brauch weder
      Brutentnahme noch Brutscheune gemacht werden.

      Das schöne an solchen Völkern
      ist, sie bauen sich einen wunderbaren Wintersitz, und gehen trotzdem stark in
      den Winter.
      Grüße aus Sachsen von, Hansi. :thumbup:
    • RE: Mal was ganz anderes

      hansi schrieb:

      Ich habe in den letzten
      Jahren an meinen Carnica-Völker immer wieder festgestellt, das Völker, aber
      meist bei 2 jährigen und älteren Königinnen,dass diese nach Trachtende, eine
      fast dreiwöchige Lege pause machten. Etwa 21 Tage ist das Volk ohne Brut,das heist
      das Volk bereitet sich auf den Wintersitz vor, danach werden die Winterbienen
      erbrütet. Bei 1 jährigen Königinnen ist das seltener der Fall.

      Anfangs brachte mich das zur Verzweiflung, in so einem Volk Königin suchen ist sinnlos, die sind flink wie
      ein Wiesel, auf Grund meiner Unwissenheit wollte ich sogar ein solches Volk
      beweiseln, natürlich ging das in die Hose und die junge Königin war futsch.
      Dieses Verhalten ist typisch für unsere Carnika. Meine Gedanken gehen soweit,
      wenn die Legepausen züchterisch noch
      mehr Berücksichtigung findet, so bräuchte bei diesen Völkern nur jährlich eine
      Milbenbehandlung durchgeführt werden und der Aufwand aber auch die Ersparnis
      eine extreme Verbesserung findet. Bei so einer Situation brauch weder
      Brutentnahme noch Brutscheune gemacht werden.

      Das schöne an solchen Völkern
      ist, sie bauen sich einen wunderbaren Wintersitz, und gehen trotzdem stark in
      den Winter.


      ein Klasse Beitrag @hansi
      meine Beobachtungen sind genauso

      Gruß
      Edi
    • Drohnenbrut,köpfen,Varrora-Kontrolle.

      Hallo miteinander,,,

      Habe gestern meine ersten Drohnenbrutwaben geköpft.
      Und siehe da , es sind schon einige Milben dabei ,sich ganz schön zu vermehren.
      Kann nur jedem Imker empfehlen Drohnenmittelwände oder Lehrrämchen einzuhängen, und nach dem verdeckeln zu köpfen, um den Befall zu kontroilleren.
      Mit regelmäsigen einhängen und schneiden der Drohnenwaben verringert man die Milben bis zu 50 Prozent. :!: Die Völker bleiben Vitaler.

      Freundliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Drohnenbrutschneiden

      Hallo Klein!
      Ich kann Deine Aussagen zum Drohnenbrut ausschneiden nur bestätigen. Mit dieser Methode kann man die Varroa den Sommer über sehr gut unter Kontrolle halten. Ich schneide den Sommer über bis zu 8 Drohnenrahmen aus. Diese bringen mir nebenbei auch noch reines Biowachs welches ich wieder zu Mittelwänden verarbeiten kann.
      Grüße aus der Grafschaft
      Gerd2430
    • Hier einige Bilder von einem Varroa Geschädigten Volk, wo dieses Jahr keine Drohnenwaben entnommen wurden.
      Dazu noch gekommen ist Kalkbrut und Bienen mit dem Flügeldeformationsvirus


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      Selbsterfahrung ist die beste Erfahrung.
    • Schluckimpfung gegen die Milben,,,

      Der Massenmörder ist längst überführt, doch er läuft noch frei herum: die Varroa-Milbe. Der Parasit sitzt auf der Bienenbrut und saugt ihr Blut aus. Zudem verseucht er ganze Völker mit tödlichen Viren. Impfungen mit Genmaterial sollen jetzt den Killer stoppen.
      Stand: 30.04.2010
      Seit 2004 arbeitet der Virologe Matthias Giese vom Heidelberger Institut für Molekulare Impfstoffe schon an einer Impfmethode. Dabei wird ein gentechnisch hergestelltes Medikament, ein so genanntes DNA-Plasmid, in die Bienen eingeschleust. Das Genmaterial gelangt durch die Verfütterung einer Zuckerlösung in den Körper der Biene und entfaltet nach drei bis vier Tagen seine Wirkung.
      Die Blutmahlzeit zerstört das Immunsystem

      Bildunterschrift: Varroa-Milbe
      Bienen haben zwar von Natur aus ein wirkungsvolles Immunsystem. Sobald aber eine Varroa-Milbe ihre Blutmahlzeit an der Biene beginnt, knipst der Parasit das Bienenimmunsystem aus. Mit dem eingeschleusten Genmaterial will Virologe Giese die Immunabwehr der Bienen wieder anschalten. Das könnte den Bienen bei der Abwehr der Milbe einen entscheidenden Vorteil bringen.
      "Faktor X" führt zum Exitus der Mörder-Milbe

      Bildunterschrift: Bienenschwarm
      Darüberhinaus kann das Genmedikament den Organismus der Biene dazu bringen, in ihrem Körper einen speziellen Stoff herzustellen. "Und dieser Stoff, nennen wir ihn 'Faktor X', wird durch den Saugakt von der Varroa-Milbe aufgenommen und führt zum Exitus der Milbe." "Faktor X", wie ihn Giese nennt, schaltet eine Reihe lebenswichtiger Funktionen des Parasiten aus, indem er die Fortpflanzung lahmlegt oder das Verdauungssystem zerstört.
      Varroa-Milben saugen bereits junge Bienen aus

      Die Parasiten könnten Gen-geimpfte Bienenvölker nicht mehr wie bislang explosionsartig befallen. Denn Varroa-Milben sind exakt dem biologischen Lebenszyklus der Bienen angepasst. Sie saugen bereits die jungen Bienen-Larven in ihren Brutzellen aus und pflanzen sich fort, noch während neben ihnen die Larve zur Biene heranreift. Dann schlüpfen sie gemeinsam mit der Biene, um ein Vielfaches vermehrt. Der Parasit würde in diesem Stadium entscheidend geschwächt, sollte der Impfstoff eingesetzt werden.
      Imker misstrauisch gegenüber genetischem Impfstoff

      Bildunterschrift: Bienenforschung
      2012 soll der Impfstoff marktreif sein. Doch die Deutschen Berufs- und Erwerbsimker und der Deutsche Imkerbund stehen der Forschung sehr kritisch gegenüber, da es sich um einen gentechnisch veränderten Wirkstoff handelt. Sie fragen sich, ob es durch die Impfung zu Rückständen in den Bienen oder im Honig kommen kann. So bleibt abzuwarten, ob die Imker, die sich von je her ganz besonders heftig gegen den Einsatz gentechnisch veränderter Organismen wehren, tatsächlich einen genetischen Impfstoff bei ihren Bienen zulassen wollen.

      Denke mal wenn dieser Impfstoff kommt was ich hoffe, hat man die Milbe im Griff,,,Aber wie immer, werden sich einige Imkergrössen dagegen aussprechen :!: :(
      Und sie werden sicher wieder irgendwelche Schadstoffe im Honig/Waben finden...wollen,,,

      Freundliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Und dieser Stoff, nennen wir ihn 'Faktor X', wird durch den Saugakt von
      der Varroa-Milbe aufgenommen und führt zum Exitus der Milbe." "Faktor
      X", wie ihn Giese nennt, schaltet eine Reihe lebenswichtiger Funktionen
      des Parasiten aus, indem er die Fortpflanzung lahmlegt oder das
      Verdauungssystem zerstört.
      Wahrscheinlich auch bei den Bienen
      Bienenumwelt
    • Nassenheider Verdunster professional

      Hallo,
      meine Erklärung zum Auslaufen des "Nassenheider Verdunster professional":
      Einfachste Physik, die billig produzierten Spritzgußflaschen halten den
      äußeren Luftdruck nicht stand und es entsteht kein Vakuum.
      Im vergleich sind die alten Nassenheider viel besser hergestellt (wiedermal ein Beispiel für schnelles Geld!).
      Es werden im Ausland billig hergestellte Teile zusammengestellt, und in Deutschland für gutes (EURO) Geld verkauft.
      Ich
      habe mir, um doch noch Behandeln zu können und den direkten Vergleich
      zu haben den "Nassenheider hochizontal" gekauft. Zusätzliche Ausgaben
      (und dann wird immernoch behauptet: "Imker sind geizig")!
      LG HHMIMME
    • Neustadtimker schrieb:

      hallo hhmimme,

      guckst du hier: imk.nassenheider.com/artikels/view/1/4/149
      Das ist die Erklärung zum Prof. Verdunster. Unten steht:
      Weiland Werkzeugbau - also nix mit billig im Ausland ;)

      Gruß Gerald

      Hallo Gerlald

      Ich habe die Produktionsstätte der Firma Weiland nicht gesehen,aber das Produkt.

      Und ich muß für mich sagen Wenn das ein Werkzeugbauer entworfen hat mit Imkerlicher Beratung,((oder Selber Imkert) um so schlimmer)sollte er seinen Beruf an den Nagel Hängen und Brötchen verkaufen,da wird er es noch schwerer haben.

      Hier sehe ich ein Produkt,das für mich nicht ausgereift ist für die Praxis.

      Aber ich hoffe, das Bruno Becker dem mit Nachdruck entgegenwirkt.

      MIG Hans
    • Hallo,
      die Diskussionen der vergangenen Jahre zum Thema Varroa und insbesondere die aktuelle Situation, die sich ja wohl kaum noch ändern wird, veranlassen mich zu einem Aufruf.

      Und so möchte ich nun all jene einladen, die sich ganz besonders mit diesem Thema beschäftigen, sich in einer "Arbeitsgruppe Varroa" zusammen zu finden.
      Hierzu eröffne ich eine gesonderte Benutzergruppe, zu der sich alle Interessenten(innen) in ihrem Profil --> Benutzergruppen bewerben können.

      Zielsetzung ist es das Thema ganz speziell und ausführlich zu behandeln. Möglicherweise intensiver als dieses hier mit ein paar Worten im Forum möglich ist. Dazu wird es auch einen gesonderten Channel auch auf unserem TeamSpeak-3-Server geben, wo wir uns dann regelmäßig austauschen.

      Wer also Interesse hat bewerbe sich in dieser Benutzergruppe unseres Neuen Imkerforums.
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • Varroa Controler..

      Hallo miteinander,

      Bin etwas verwundert das keiner einen Kommentar zu diesem Milbenvernichtungs- Gerät ab gibt.
      Zumal man mit diesem Controler, in der Zeit wo sich die Varrora extrem zu vermehren beginnt, arbeiten kann.
      Hätte mich halt mal intresiert was ihr von diesem Gerät haltet.

      Freundliche Grüsse kurtklein,
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Varroa Controler

      Hallo Kurtklein,
      es mag bestimmt ein technisch gut ausgestattetes Gerät sein und die Anschaffung,
      für einen Verein oder einen der die Tracht verlängern will, überlegenswert, aber
      für einen Freizeitimker doch recht teuer und zeitintensiv.

      Grüße aus dem schönen aber kalten (-3°) Barnim
    • Vergleich Bienenlaus,Varrora Milbe

      Hallo miteinander.

      Würdet ihr den Unterschied sofort bemerken ob Laus oder Varrora.?( Ich ohne Brille bestimmt nicht.) ;)


      faunoekjmueller-magdeburg.de/Varroa-Milbe/varroa-milbe.html

      Freundliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“