Die Varroa Milbe

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    • Pilze gegen die Varroa

      Habe vergangenen Sonntag diesbezgl. einen Vortrag gehört: Der Referent hat einen Pilz erforscht,der die Varroa angreift.Alles weitere,wie Anwendung,Honig etc. "steht noch in den Sternen".
      Der Referent hat wohl seine Doktorarbeit darüber geschrieben.
      Das war eigentlich alles,eher mager,aber alles fängt mal klein an!
    • Ableger und Kunstschwärme.

      Detlef schrieb:

      Ableger und Kunstschwärme.
      Hallo bin von Kunstschwärmen voll überzeugt es gibt meiner Meinung nach nicht,s besseres.
      Optimale Varrora behandlung,, UND kommen im frühjahr bestens in schwung.Mit ner top Königin,,,grins.

      Grüsse kurt klein,,
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Oxsalsäure

      bienenhans schrieb:

      Oxsalsäure
      Hallo,,,
      Bienen in der Winteruhe stören kann nicht gut sein,,,,,,,,,,,,,,,,,Auch wenn viele etwas anderes behaupten.
      Wenn schon behandeln dann Oxsalsäure VERDAMPFEN,,,,Ist kurz und schmerzlos,,,Und man hat seine Bienen im Frühjahr noch...
      genug futter ist vorausetzung,,,

      gruss kurt klein,,
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Auch in diesem Jahr wird schon wieder vor erhöhter Gefahr seitens der Varroose gewarnt.
      Dem kann ich nur beipflichten.

      Beim Umlarven schlüpft eine Biene mit Gepäckstück, siehe Bild.

      Da ich bei den Reinzuchtvölkern nur wenig Drohnenbrut entfernt habe lassen die Milben nicht lange auf sich warten.
      Ich werde vorsichtshalber die Honigräume abnehmen und behandeln.

      P1010141 b.jpg
    • Oha,,,, Da bin da bin ich mal gespannt was die machen die in den Wald wandern.

      Die werden wohl erst spät im September behandeln und da wird,s dann kritisch,,,



      Gruss kurt klein,
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Sorry, das ich dazwischen funke,,,aber denke mal für Ihn ist das Jahr gelaufen,,da gibt es kein ausetzen mehr.

      Er ist Imkermeister,,,,,



      Gruss kurt klein,
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Varroamilben

      Wer warnt vor erhöhter Gefahr und für wen trifft sie zu? Doch wohl nur für solche, die im Herbst ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. Die Entschuldigung "Reinfektion durch Bienen böser Nachbarn" gilt erst ab August. Viel und wenig bedeutet für jeden etwas anderes. Man sagt ja auch, viel fährt der Bauer auf dem Wagen. Was zählt, sind konkrete Zahlen Milben pro Tag unterm Gazerahmen in Verbindung mit der eigenen Arbeitsweise.

      bienen-becker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Varroamilben

      Der Oktober zählt auch noch zum Herbst. Wenn jemand im Juni so viele Milben hat, dass seine Bienen ohne massiven Eingriff nicht bis Ende Juli durchhalten und trotzdem fest überzeugt ist, dass er im Herbst alles richtig gemacht hat, kann ich meine Beteiligung an dem angeblich ungelösten Thema hier wohl beenden.

      Wer trotzdem noch Fragen hat, kann mich gerne telefonisch oder noch besser per E-Mail konsultieren.

      bienen-becker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • RE: Oxsalsäure

      klein schrieb:

      bienenhans schrieb:

      Oxsalsäure
      Hallo,,,
      Bienen in der Winteruhe stören kann nicht gut sein,,,,,,,,,,,,,,,,,Auch wenn viele etwas anderes behaupten.
      Wenn schon behandeln dann Oxsalsäure VERDAMPFEN,,,,Ist kurz und schmerzlos,,,Und man hat seine Bienen im Frühjahr noch...
      genug futter ist vorausetzung,,,

      gruss kurt klein,,



      Hallo liebe Imkerforumsgemeinde

      Ist eventuell jemand unter uns Forumsmitgliedern der die Behandlung des verdampfens mit dem Oxamat durch führt ?Mich würde mal die Praxiserfahrung mit dem Gerät meinungsmäßig intressieren.
      Bei einer ehrlichen Antwort besten Dank im Voraus

      imkerliche Grüße
    • die Herbstbehandlung

      Guten Abend Imkerfreunde.

      Meine Varroabehandlung 2009 sah folgendermaßen aus:

      -- 1. Behandlung zu Beginn der letzten Augustdekade
      -- 2. Behandlung 3 Tage später

      -- 3., 4. und 5. Behandlung jeweils im Abstand von 7 Tagen
      Insgesamt eine Behandlung über 5 Wochen.

      Behandelt hatte ich meine Völker mit AS (60%ig) jeweils von unten - nicht mehr als 1,5 ml/besetzter Wabe.

      Winterbehandlung durch OS-Beträufelung erfolgte am 24.12.2009

      Dabei hatte ich auch zwei "Spitzenreiter" (Schwestervölker!) die sich geradezu als Varroaschleudern entpuppten.
      Das eine der beiden Schwestervölker machte im Herbst schon einen recht maladen Eindruck, und tatsächlich
      starb mir das Volk im Laufe des Januar.
      Das überlebende Schwestervolk (der andere "Spitzenreiter") wies im Zeitraum von 24.12.09 bis 31.12.09 einen
      Milbenfall von über 400 Milben auf.

      Es gab auch einen anderen Spitzenreiter - der hatte in der gleichen Woche einen Milbenfall von gerade mal 15 Milben.

      Fazit:
      Von 7 eingewinterten Völkern hatten 6 überlebt
      Eines wurde lediglich weisellos
      Bei einem weiteren stellte die Königin (vermutlich leere Spermatheka) die Eiablage ein.
      .
      Der Gelbsenf hat bei mir bis ca. Mitte Dezember 2009 geblüht. Noch am 09. Dezember konnte ich Polleneintrag beobachten.
      Die Varroabehandlung für 2010 wird sich nach dem Pollenangebot durch Springkraut und Klee richten.
      Hoffen wir für 2010 das Beste.

      Gruß
      Bienenludwig
    • Hallo Rudi, eigentlich wollte ich mich hier nicht mehr zu dem Thema äußern. Ich habe aber doch noch einmal über deine Worte nachgedacht. Du sagtest, wenn wir nur eine Herbstbehandlung brauchten, hätten wir eine Menge Arbeit weniger. Es gibt aber viele Formen der Herbstbehandlung: 2-6x AS, mit und ohne Thymol, Bayvarol, Perizin, Oxalsäure, Schwammtuch, Tellerverdunster, Nassenheider vertikal und horizontal usw .

      Ich brauche nur eine Herbstbehandlung mit dem Horizontal, dazu je 1x 60 er AS im August und im September und dann im Oktober 1x 85er AS. Damit schaffe ich mir die Voraussetzungen, dass ich bis Anfang August nichts gegen die Milbe unternehmen muss. Und ohne die Scheiß Reinfektion im August und September hätte ich noch länger Ruhe vor den Parasiten. Bei den Ablegern kann ich oft die erste AS-Behandlung sparen, aber die Oktoberbehandlung ist Pflicht für alle.

      Wie läuft bei dir die herbstbehandlung ab?

      Bruno
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Hallo bienen-becker,
      ich stimme deinen Ausführungen voll zu.

      Leider kenne ich deine imkerliche Umgebung nicht.
      Bei uns im Emsland haben wir eine "Bienendichte" die seines Gleichen sucht.
      Auch haben wir eine Imkerschaft die zum sehr großen Teil nicht belehrbar "Eigenbrötler" sind.

      Zu dem gibt es einige Großimker die fordern dass alle Bienen am gleichem Tage gegen die Milbe behandelt werden.
      Vor vielen Jahren wurde schon einmal hierfür geworben, leider ohne Erfolg.
      Wie einige Imkereien gegen die Varroose vorgehen möchte ich hier nicht erörtern.

      Ich fand einen Vortrag eines dänischen Imkers auf der Berufsimkertagung in Soltau sehr interessant.
      Stockwaagen übers ganze Land verteilt teilen das Trachtende mit. Es wird landesweit der Honig geerntet und
      erst einmal der Parasit bekämpft. Finde ich hervorragend wenn es dann so läuft.

      Ich habe auch eine größere Völkerzahl und kenne sehr wohl die einzelnen Vorgänge und Behandlungsmethoden.
      Nur sie sind nicht jedes Jahr gleich durchführbar.

      Der Milbendruck ist nicht immer gleich hoch.
      Für mich heißt dass, ich muss jede Möglichkeit der Milbenreduzierung wahrnehmen.
      Ausschneiden der Drohnenbrut.
      Brutablergerbildung
      Kunstschwarmbildung
      Diese Maßnahmen entziehen dem Muttervolk Milben und es bedarf kein Mehraufwand an Arbeit.
      Nach Abschleuderung wird sofort mit AS behandelt.
      Im Monat Dezember wird dann im Wechsel Perizin und OS eingesetzt.
      Da ich die ganze Palette der Imkerei nutze, ist es für mich die beste Arbeitsvariante.

      Ich möchte hier keinem zu Nahe treten. Jeder gibt hier im Forum seine persönliche Meinung wieder.
      2009 wurde von allen Instituten auf Milbendruck hingewiesen.
      Die Ausfälle an Bienenvölkern für das Jahr 2010 waren sehr viel höher als die Statistiken angeben.
      Beweis: Anfragen nach Bienenvölker und Kunstschwärmen.
      In diesem Jahr sieht es mit dem Milbendruck nicht anders aus.

      Ich wünsche allen Imkerinnen und Imker dass sie ihre Behandlungsmethoden im Griff bekommen!
      Welche Variante sie wählen ist nicht so wichtig, Hauptsache sie tun etwas gegen diese Geisel.
    • Hallo Bienenrudi, ich imkere am südlichen Stadtrand von Berlin mit relativ guter Naturtracht, Hausgärten usw. und komme ohne Wandern auf 40-50 kg pro Volk. Wegen vieler kleiner Stände im Flugbereich muss ich im August und September laufend den Milbenbefall kontrollieren. Da ich mit dem Horizontalverdunster unabhängig vom Wetter bin, kann ich bei Bedarf sofort zuschlagen und habe keine Probleme mit der Reinvasion, nur etwas mehr Arbeit. Damit müssen wir alle leben.

      Statt "Gleich nach der Schleuderung behandeln" würde ich sagen "Kontrollieren Sie den Milbenbefall. ES KÖNNTE SEIN, dass Sie gleich nach der Schleuderung behandeln müssen". Der Imker ist verpflichtet, den Befall zu überwachen und bei Bedarf zu handeln. Aber niemand kann von mir verlangen, dass ich gleich nach der Schleuderung Zeit und Geld für eine unnötige Behandlung ausgebe, weil andere nicht mit der Milbe klar kommen. Das ist wohl auch nicht durchzusetzen. Ich muss dem Muttervolk keine Milben entziehen, weil es so wenig hat, dass es sich nicht lohnt. Und die daraus gebildeten Ableger haben natürlich noch viel weniger. Wer das nicht glaubt und auch nicht bereit ist, mein Bekämpfungskonzept einmal an wenigen Völkern zu testen, muss wohl weiter das ganze Jahr hinter den Milben her rennen.

      Überall in Deutschland gibt es Imker, die das genau so sehen wie ich und keine Probleme mit der Milbe haben. Und die Mund-zu-Mund-Propaganda sorgt dafür, dass es immer mehr werden. Das klappt anscheinend besser, als wenn ich das sage und mir schon sagen lassen musste . "Der Becker will nur Kohle machen".

      bienen-becker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Hallo bienen-becker,

      auch den hinweis auf Deine Seite fand ich hilreich und sehr Interressant. Vor allem habe ich dadurch das erste mal verstanden, was den Nassenheider Verdunster in seiner Funktion so besonders macht.

      Jetzt meine Frage:
      Wenn man schon weis, das Die Bienen für die Ameisensäure nicht sehr viel Übrig haben, und man mit dem Nassenheider Verdunster auch noch sehr spät im Jahr arbeiten kann wieso benutzt man dan nicht nach der Tracht ein Thymol Produkt und wenn keine Brut mehr Vorhanden ist noch einmal den Nassenheiderverdunster mit Ameisensäüre? Damit hätte man den Bienen doch wenigstens während der Brutzeit die Säureprozedur erspart.....oder übersehe ich hier etwas?

      Selbstberständlich geht diese Frage auch an alle anderen hier im Forum.
    • Hallo Kollege bienen-becker!
      Meinen Ausführungen ist eigentlich klar zu entnehmen, dass durch eine einfache Betriebswiese
      dem Muttervolk Milben entzogen werden.
      Und zwar in mehreren Schritten.
      Das ich nach der Sommertrachtschleuderung die Völker, vor und nach der Auffütterung,
      behandle ist für mich selbstverständlich.
      Dem Wetter unabhängig zu sein gibt es auch noch andere "Verdunster".
    • Hallo Tino, Ameisensäure ist von 8-35°C erfolgreich einsetzbar und wenn die Säuredämpfe in den ersten Stunden ganz langsam ansteigen, bleiben die Bienen ganz ruhig, weil sie langsame Veränderungen mit ihren Sinnesorganen nicht wahrnehmen können. Also ist es ihnen wohl egal. Wo das nicht klappt, liegt es nicht an der Ameisensäure, sondern an der Art der Anwendung. Im Bienen Journal Heft 8/2003 Seite 11-12 ist ausführlich beschrieben, wie die Bienen beim Schwammtuch panikartig die Brut verließen und aus dem Flugloch stürzten und beim Nassenheider Verdunster völlig ruhig blieben. Kein Imker schlägt mit dem Hammer gegen die Beute, aber Schocktherapien sind bei sogenannten Bienenfreunden immer noch üblich.

      Über Thymolpräparate wurde wiederholt berichtet, dass sie langsam wirken und deshalb für starken Befall nicht so gut sind und nicht unter 15°C oder unter 20°C wirken. Warum soll ich mir neben Ameisensäure, die alles abdeckt, weitere Medikamente bereit halten, bei denen ich erst auf den Wetterbericht oder die Stärke des Milbenbefalls achten muss, ob ich sie gebrauchen kann.

      bienen-becker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • RE: Varroa

      Hallo Herr Becker,

      bienen-becker schrieb:

      Kein Imker schlägt mit dem Hammer gegen die Beute, aber Schocktherapien sind bei sogenannten Bienenfreunden immer noch üblich. Warum soll ich mir neben Ameisensäure, die alles abdeckt, weitere Medikamente bereit halten, bei denen ich erst auf den Wetterbericht oder die Stärke des Milbenbefalls achten muss, ob ich sie gebrauchen kann.

      bienen-becker
      eigentlich wollte ich zu solch unsachlichen Aussagen kein Komentar abgeben, anscheinend ist aber jeder, der keinen Nassenheider verwendet, ein Bienenfeind.
      So kommen wir sicher nicht weiter.
      Viele Imker beweisen, dass auch andere Anwendungsarten bei AS erfolgreich und bienenschonend anwendbar sind.
      Bienen bleiben auch bei ganz anderen Verdunstern völlig ruhig!

      ...bleiben die Bienen ganz ruhig, weil sie
      langsame Veränderungen mit ihren Sinnesorganen nicht wahrnehmen können.
      Also ist es ihnen wohl egal.
      So kann man auch elegant drumrumreden.
      Säuredämpfe verrichten immer ihre Arbeit, ob stoßartig und kurz oder langsam steigend und lange appliziert.
      Allein die Menge macht das Gift.

      Gruß
      api
    • Nassenheider-Verdunster-Horizontal

      Was Bienen-Becker zum Nassenheider-Verdunster und zur Behandlung mit Ameisensäure gegen die Varroa schreibt ist völlig richtig und zeugt von einem hohem Maß an Sachverstand.

      M.E. schreibt er aber nur für Leute,die Ameisensäure anwenden wollen und für Leute, die hören wollen,bezw. können .

      Nach meinem Kenntnisstand ist die Einbringung der Ameisensäure von 60 % (85% nur auf Anordnung eines Veterinärs infolge Behandlungsnotstand),
      bei uns nur mit dem Nassenheider-Verdunster zugelassen ( ein wichtiger Punkt).

      Die Probleme bei Stoßbehandlung (Schwammtuch) oder Gurkenglas mit Löcher im Deckel oder sonstige "Erfindungen" ist die richtige Anwendung für die breite Imkerschaft (der Satz ist von entscheidender Bedeutung !).
      Das Schwammtuch funktioniert auch,aber nur bei Berücksichtigung aller äußeren Faktoren und bei peinlich genauer Anwendung-nix da,
      Deckel auf, Schwammtuch auf die Rähmchen,AS rauf und Deckel zu.

      Der Nassenheider-Verdunster arbeitet selbstregulierend und sicher.

      Bruno Becker wird bestätigen,wir kennen uns aus einigen privaten Mails(schon lange her) und hier im Forum-sonst nicht.

      PS: Ich höre schon,ach Nordsee schreibt wieder,es zerreißt mich was hier und da so geschrieben wird !
      Wir müssen uns mit der Wirklichkeit auseinandersetzen und nicht (nur) theoretischen Gedanken nachgehen.
    • Naja Api, ganz so scheint es ja nicht zu sein, zumindest habe ich im Internet noch keinen Bericht gefunden der besagt, dass die Bienen Fluchtartig die Beute verlassen hätten nach einsetzen des NV. Habe aber schon ganz viele Berichte gelesen von Imkern die das über die Schwammtuch Methode Berichten. Wobei ich Keines von beiden bisher gemacht habe und mich damit als zunächst mal "neutral" betrachte.

      Aber eins muß ich jetzt mal loswerden. Wieso fühlt sich hier jeder gleich persönlich angegriffen wenn etwas vorgestellt oder gesagt wird was er selbst nicht so macht. Für mich als Anfänger, der seinen Weg noch finden muß, ist es sehr hilfreich alle Methoden durchleuchted zu bekommen --> mit allen Vor und Nachteilen. Wenn hier aber jedesmal eine emotionale Grundsatzdiskussion losbricht traut man sich ja schon gar nicht mehr zu fragen - und ich meine jetzt nicht nur dieses Thema oder nur die Reaktion von Api. Vielleicht hilft es, dran zu denken das der Andere eigentlich was positives rüberbringen will und sich vielleicht in der Wortwahl geirrt hat (Natürlich bestätigt die Ausnahme die Regel).

      Nix für Ungut aber das mußte ich mal loswerden :S

      Noch mal zur Sache, Api würdest Du mir also eher die Methode mit dem Schwammtuch empfehlen und warum? Welche Vorteile hat dieses Vorgehen gegenüber der Benutzung eines Verdampfers?
    • Hallo Bruno,
      bitte eine Frage zur Haltbarkeit von Ameisensäure.
      Ich habe noch einen Karton (4 Flaschen) 60%ige AS rumstehen. Die Haltbarkeit ist um zwei Jahre überschritten. Der Karton wurde frostfrei und trocken gelagert. Ist die Säure trotzdem noch verwendbar? Kann Ameisensäure vergammeln? Ich meine prozentemäßig?

      Danke fürs Antworten

      Grüße

      Dieter
    • Hallo liebe Forumsgemeinde
      Auch das sollte mal zum Ausdruck kommen
      Nach som Beitrag von Tino der macht Hoffnung kann man nur wünschen das noch mehr solcher tolleranz verhalten eingestellte Mitglieder den Weg in dieses Forum finden dann bin ich mir sicher wird das Forumsklima irgendwann den Stand erreichen das auch fruchtene Diskusionen zustande kommen ohne den Beigeschmack man muss persönliche Anfeindungen benutzen um seine Meinung zu bestätigen
      imkerliche Grüße
    • Ameisensäure

      Hallo, Honigesser, Bienen reagieren aggressiv auf schnelle Veränderungen wie Schläge gegen die Beute, hektische Arbeitsweise des Imkers oder fremdartige Gerüche, z.B. Schocktherapie. Sicher gibt es erfahrene Imker, die das durch bestimmte Tricks abschwächen können, aber wie viele haben schon wegen dem "Weiselkiller" das Handtuch geworfen. Langsame Veränderungen können die Bienen nicht erkennen. Im American Bee Journal habe ich gelesen, dass sie kein Schmerzgefühl haben und Prof. Nitschmann erzählte mir, er hat eine Wespe mit abgetrenntem Hinterleib beim Trinken beobachtet. Sie hörte überhaupt nicht auf, weil die Flüssigkeit hinten wieder raus lief. Im Bienen Journal Heft 8/2009 Seite 11-12 ist ausführlich beschrieben, wie die Bienen beim Schwammtuch panikartig die Brut verließen und aus der Beute stürzten und beim Nassenheider Verdunster "wie nicht anders zu erwarten" völig ruhig blieben. Die Königin wurde sogar beim Stiften beobachtet. Wer das nicht glaubt, muss mit Prof. Bienefeld streiten. Ich weiß nur, dass sie bei mir ruhig bleiben.

      Du schreibst ja selbst "Je nach Behandlungsart". Das ist der springende Punkt. Wer richtig behandelt, hat keine Verluste zu befürchten. Es liegt nicht an der Ameisenäure, wenn sie nicht wirkt, sondern am verwendeten Gerät.siehe Imkerfreund Heft 10/2009 Seite 26-27.

      bienen-becker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.