Die Milbe ist kein Thema mehr

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    • Die Milbe ist kein Thema mehr

      Still und heimlich verschwindet sie aus den Schlagzeilen.
      Oder gibt es noch Imker, die damit Probleme haben?
      Im Deutschen Bienen Journal Heft 7/2016 ab Seite 14 wird ausführlich
      über die mehr als 20 Jahre alten Nassenheider Applikatoren mit
      amtlich bestätigtem Patent berichtet.
      Abgesehen von einigen Fachzeitschriften suche ich sie in den übrigen
      Medien vergebens.
      Wieviel Steuergelder für fragwürdige Projekte Schäuble wohl sparen könnte,
      wenn er das alles wüßte
      Wieviel Fördermittel könnte er dann den Imkern zukommen lassen,
      die nur den Honig veräußern können und damit 90% ihrer Leistung
      bei der Bestäubung der Wild- und Kulturpflanzen verschenken.

      In der DDR wurden die Imker gefördert!!!
      Beim staatlichen Aufkauf erhielten sie für ihren Honig in Kannen
      deutlch mehr Geld als er im Einzelhandel im Glas kostete.

      bienen- becker bienen-becker.de
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Ich benutze ja den Nassenheider und habe keine Probleme damit, wenn die Milbe nicht in den Schlagzeilen ist. Ich habe zu tun, sie aus meinen Beuten zu halten.

      Die DDR hat die Endpreise künstlich niedrig gehalten (auf dem Stand von 1966!), weil es ja wissenschaftlich bewiesen keine Inflation im Sozialismus geben kann. Die Aufkaufpreise, nicht nur für Honig, sondenr für alle Gartenprodukte, stiegen aber ständig. Hätte ja sonst keiner mehr etwas abgegeben.
      Das führte u.a. dazu, dass manche die Produkte im Laden preisgestützt kauften und einen Tag später als eigenes Produkt zum Aufkauf brachten, wo sie mehr bekamen. DAS kann man nicht wirklich Förderung nennen, das war katastrophale Wirtschaftspolitik. Und endete gesetzmäßig, Marx hätte es gewusst...
    • Hallo Bienenumwelt , ich kann nicht über alle AS-Verdunster sprechen, sondern nur über meine Erfindung.
      Wenn ich gelegentlich Imker frage, wie sie darauf gekommen sind, lautet die Antwort meistens:"Ein Imker hat es mir
      empfohlen".
      Also frage Imker, die damit arbeiten. Die gibt es in zwischen zu zigtausenden.
      Die Mund-zu-Mund-Propaganda ist wohl die beste, preiswerteste und sicherste Werbung.
      Wenn Du danach ein Gerät mit Gebrauchsanweisung besitzt und danach noch Fragen hast,
      kannst Du sie mir gerne nennen, am besten per E-Mail.

      Bruno bienen.becker@gmx.de
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Ich habe mal eine Frage: Warum hat der Erfinder nicht daran gedacht beim Nassenheider Pro die Kontrollskala seitlich anzubringen, also so das man im liegenden Zustand die verdunstete Menge auch wirklich ablesen kann und nicht erst das ganze Geraffel senkrecht stellen muss. Nur eine Halterung für horizontale Lagerung bauen aber die Flasche komplett so lassen ist ja nicht wirklich Kundenfreundlich.
      Hier würde ich mir auf jeden Fall wünschen die Skala ohne gefährliches hantieren ablesen zu können.

      Summende Grüße
      Mario
    • das ist das video , das mich auf den nassenheider verdunster PROFESSIONELL aufmerksam machte .
      meine bienen haben zwei winter gut überstanden mit dem verdunster , daher kommt ende juli die
      nächste behandlung mit dem verdunster .
      auch die verweildauer der futterzargen habe ich bei dirk unger abgeguckt . im ersten jahr mit den futterzargen , habe ich
      die FZ mit warmen wasser ausgewaschen und nach dem trocknen waren doch noch vereinzelte sirup reste in den FZ vorhanden
      seitdem überlasse ich diesen job den bienen , das ergebnis kann sich sehen lassen , die zargen sind picobello sauber und können gleich den verdunster bei der AS behandlung abdecken

      Achtung es besteht keine verpflichtung diese art der varoa behandlung nach zu machen , es sollte ein e jede / jeder so behandeln wie sie /er es für richtig hält .
      gruß jens olof .




      Mein wichtigstes Video !! Varroabehandlung wie ich es ... - YouTube
    • Hallo Mario,
      Du hast meine Patentschrift wohl noch nicht gesehen
      Skalen anbringen ist nicht Sache des Erfinders. Das macht der Hersteller.

      Am Boden hat er auch eine Skaka angebract, aber
      viel kürzer und damit viel ungenauer.
      Wer es genauer wissen will, muss den Verdunster abheben, um 90° drehen, ablesen
      und zurück setzen.
      Das geht technisch nicht anders.
      bienen.becker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Ja ne ist klar. Wenn ich ein Produkt kaufe lese ich natürlich nicht die zugehörige Patentschrift. Sie steht sicher auch nicht auf dem Beipackzettel.
      Wenn der Hersteller dafür verantwortlich ist, dann nehme ich gerne Kontakt mit ihm auf, denn genau das Drehen des gefüllten Verdunsters birgt ja mehr Gefahren als die Sache Wert ist. Wenn der in horizontaler Lage betrieben wird, dann gehört auch die Kontrollskala entsprechend angebracht.

      Summende Grüße
      Mario
    • Hallo

      Muss da Bienehueter Recht geben.
      Die sollte schon sinnvoll und gut lesbar angebracht sein.


      Wobei meine haben gar keine Skala.
      Ich wär froh wenn überhaupt was drann wäre.
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      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)
    • mathias , nassenheider professional hat auf dem rücken des tanks eine skala in 50 ml schritten ,da die eigestanzten zahlen nicht farbig sind,ist das lesen für menschen mit nicht mehr so guten augen schon schwierig . seitlich , also an den hüften hat der hersteller
      in 50 ml schritten striche eingestanzt .
      mario , warum mußt du den tank denn drehen , doch nicht um den füllstand abzulesen .
      der tank ist doch auf dem boden der plastik schale festgeklickt ,diese wiederum steht auf den rähmchen (es sollten 5mm starke leisten) zwischen rähmchen und schale sein um ein verkleben zu unterbinden . der verdunster bleibt in der beute bis die
      200 ml verdunstet sind . der vorteil des verdunsters unter anderem ist doch , das du fliestuch , tank , docht und den docht käfig , mit dem befüllten tank zusammen gebaut auf deine rämchen stellen kannst ohne das du AS verschüttest , der verdunster kommt doch sowieso erst aus dem volk raus wenn der tank nach zirka 12 -14 tagen leer ist.
      das ist so mein arbeiten und erleben mit dem Nassenheider Professional .
      sonst kann ich immer wieder nur dirk unger empfehlen , der erklärt imkerei nun wirklich von ABBA bis ZAPPA .
      gruß jens olof

      entschuldigung , ist es überhaupt der nassenheider professional über den ihr schreibt und bemängelt ?? wenn ja , da kann ich dann nur sagen , jens , wer lesen kann, ist klar im vorteil . auf jeden fall ist der N P so wie ich das beschrieben habe , oder habe ich zehn raubkopien im keller , nochmal lauf ich nicht wieder in den keller.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Seeve Biene ()

    • Bzgl. der Aussage von Dirk am Anfang in seinem Video, dass das "mysteriöse" Verschwinden der Bienen z.B. in den USA
      auch nur auf die Varroamilbe zurückzuführen sei, bzw. deren falsche Behandlung, irrt er.
      Dazu gibt es verschiedene Studien, z.B. diese hier:

      ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2715894/

      Diese Tabelle daraus ist interessant.

      ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/…1-t007/?report=objectonly

      Daraus geht hervor, dass die Varroabelastung in Kontrollvölkern nicht geringer war, als in Völkern, die an Colony Collapse Disorder kaputt gegangen sind.

      Es ist natürlich kein Argument gegen vernünftige Varroabehandlung. Aber nicht jedes Bienensterben ist auf die Milbe zurück zu führen.
    • schachspieler , da hast du sicherlich recht , auch vor der varoamilbe gab es bestimmt ein bienen sterben durch verschiedene
      ursachen . gerade in den usa wo die bienen haltenden geschäftemacher ihre völker von der ost küste zur west küste transportieren zum teil mit offenen flug löchern . für den bienenhalter zählt nur dollar dollar , die der apfelsienen bauer
      für die bestäubung zahlt .
      guido eich hat bei einem vortrag in unserem vereinslokal unter anderen einen film über den kleinen beutenkäfer auf den betriebsgeländen der bienen halter gezeigt , ich kann nur sagen auf bundesdeutschen mülldeponien findest du so etwas verwahrlostes nie und nimmer und aus diesem grund haben diese profitgeier auch ein ständiges bienensterben .
      in einem gezeigten betrieb ,waren in einer halle mit beton fussboden die maden des beuten käfers in wand nähe gut und gerne
      in einer schicht stärke von 10 bis 20 cm am krabbeln ekelhaft . deinen link habe ich angeklickt leider ist das alles in englisch
      geschrieben .
    • Hallo

      Ich habe 2 der Professional.
      Aber in Sachen Anwendung kann ich nix sagen da se neu sind.
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      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)
    • Ich habe hauptsächlich die Klassischen im Einsatz und 2 Professional. Anwendung erfolgt in der Leerzarge von oben.
      Der Klassische wird auf einen ausgebreiteten Waschlappen gestellt, Die Bienen propolisieren den Lappen, wenn er direkt auf den Rähmchen liegt,
      was auch nicht schlimm ist.
      Aber ich stelle das System mit dem Lappen meist auf das Propolisgitter (was natürlich nicht vollkommen zugekleistert sein sollte, bzw. nicht über die ganze Fläche gehen).

      ---------_
      |______| <--- Verdunster
      --------------------- <--- Lappen
      --------------------- <--- Propolisgitter
      | || || || |
      | || || || | <--- 2. Brutzarge
      | || || || |
    • Hallo, ich denke, dass sich keiner freut! Es ist die schrecklichste Zeit im Bienenjahr! Ich habe in den letzten Jahrzehnten
      viel verloren und seit Bruno bisher alles über den Winter gebracht! Meine Spitzen liegen bei 100 kg, dass mit Carnica
      und ohne Reinzucht! Was heute noch in den Info-Briefen geoutet wird, zeugt doch davon, dass diese Herren nur unsere
      Steuergelder verprassen! Eine intelligente Betriebsweise konnte ich bisher nicht herauslesen, obwohl hier promovierte
      Damen und Herren berichten!
      Gruß Wulle
    • Hallo,
      für alle die über Ableger vermehren, ihre Bienen auf großen Zellen halten und ganzjährig mit offenem Gitterboden arbeiten wird es wohl ein verlustreicher Herbst werden.
      Meine Begattungseinheiten die als Ableger (Mini Plus) gebildet wurden auf 5,4 Zellen (Restbestand), wo ich aus zeitlichen Gründen kein Speerholzbrett hatte um den Boden abzudecken brechen alle in den nächsten 6 Wochen an Varroa zusammen, überall DWV, Varroen schon auf den Rücken der Bienen sichtbar und Totenfall wird kaum noch entfernt.
      Alle Minis als Ableger oder Kunstschwarm auf Naturbauwaben, wo die Bienen sogar kleiner wie 5,0 bauen und mit abgedecktem Boden haben keine Varroen bzw. keine Auffälligkeiten.
    • Landbiene schrieb:

      Hallo,
      für alle die über Ableger vermehren, ihre Bienen auf großen Zellen halten und ganzjährig mit offenem Gitterboden arbeiten wird es wohl ein verlustreicher Herbst werden.

      So arbeite ich seit ich imkere. Bis jetzt ist mir noch nie ein Ableger zusammengebrochen, wenn die Kö erfolgreich vom Hochzeitsflug zurück kam. Diese neuen Völker waren im nächsten Jahr meine besten Honiglieferanten. Das soll jetzt also falsch sein?

      Dein Imkerwissen in Ehren. Jede und jeder von uns hat Bienen-Erfahrung gemacht. Geht es nicht so oder auch so?
      Imker seit: 01.06.2013
      Beutentyp Segeberger
      Bienenrasse Carnica
      Wuppertal
    • Landbiene schrieb:

      ... auf Naturbauwaben, wo die Bienen sogar kleiner wie 5,0 bauen ... .
      Das wäre doch mal eine interessante Frage an die Leute hier im Forum, die seit längerem im Naturbau imkern: Welches Zellenmaß wählen eure Bienen?
      Einfach mal 20 Zellen in mm ausmessen und durch 20 teilen. Habt ihr kleinere Bienen als die Imker, die mit 5.4 Standardmittelwänden imkern?
      Cool wäre ein "Beweisfoto" anbei mit Zollstock/Lineal.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von schachspieler ()

    • Eine Skala im liegenden Zustand wäre zwar praktisch, aber nicht mal ein "Schätzeisen" :P
      Selbst wenn die Beute per Wasserwaage ausgerichtet gerade steht, können die Rähmchenoberträger oder das Absperrgitter, welches ich immer drinlasse, so uneben sein, das der Verduster leicht schief steht. Ich habe mich da anfangs auch harte gemacht und öfters mal geguckt. Er funktioniert wie ein schweizer Uhrwerk. Ich befülle die Dinger und nehme sie nach 14 Tagen wieder raus.
    • schachspieler schrieb:

      Landbiene schrieb:

      ... auf Naturbauwaben, wo die Bienen sogar kleiner wie 5,0 bauen ... .
      Das wäre doch mal eine interessante Frage an die Leute hier im Forum, die seit längerem im Naturbau imkern: Welches Zellenmaß wählen eure Bienen?Einfach mal 20 Zellen in mm ausmessen und durch 20 teilen. Habt ihr kleinere Bienen als die Imker, die mit 5.4 Standardmittelwänden imkern?
      Cool wäre ein "Beweisfoto" anbei mit Zollstock/Lineal.
      Dann mußt du aber auch dazu fragen ob sie den natürlichen 32 mm Wabenabstand haben oder den künstlich vergrößerten 35 iger...
      Der Wabenabstand ist entscheidend, zb.bauen meine im Honigraum bei Dickwaben Abstand ausschießlich riesen Drohnenzellen usw.
    • fibroin schrieb:

      Landbiene schrieb:

      Hallo,
      für alle die über Ableger vermehren, ihre Bienen auf großen Zellen halten und ganzjährig mit offenem Gitterboden arbeiten wird es wohl ein verlustreicher Herbst werden.
      So arbeite ich seit ich imkere. Bis jetzt ist mir noch nie ein Ableger zusammengebrochen, wenn die Kö erfolgreich vom Hochzeitsflug zurück kam. Diese neuen Völker waren im nächsten Jahr meine besten Honiglieferanten. Das soll jetzt also falsch sein?

      Dein Imkerwissen in Ehren. Jede und jeder von uns hat Bienen-Erfahrung gemacht. Geht es nicht so oder auch so?
      Ich habe mich glaube falsch ausgdrückt, ich meinte wenn ich nicht behandeln würde würden diese Völker an Varroa zusammenbrechen :)
      Natürlich könnte ich einfach stumpf mit allem was die Pallette her gibt bis an das Ende meines Lebens weiter behandeln, aber das ist ebn nicht das was ich will, ich will irgendwann auf behandeln verzichten, das ist mein Ziel und das bedeutet Veränderungen !
      Meine besten Honiglieferanten haben zwichen 130 -145 Kg, deine auch ?
    • wulleg60 schrieb:

      Hallo, ich denke, dass sich keiner freut! Es ist die schrecklichste Zeit im Bienenjahr! Ich habe in den letzten Jahrzehnten
      viel verloren und seit Bruno bisher alles über den Winter gebracht! Meine Spitzen liegen bei 100 kg, dass mit Carnica
      und ohne Reinzucht! Was heute noch in den Info-Briefen geoutet wird, zeugt doch davon, dass diese Herren nur unsere
      Steuergelder verprassen! Eine intelligente Betriebsweise konnte ich bisher nicht herauslesen, obwohl hier promovierte
      Damen und Herren berichten!
      Gruß Wulle
      Wulle,
      wäre es nicht ein Traum auf die schrecklichste Zeit verzichten zu können ?
      Die 100 Kg hast du nur weil zu keine Reinzucht betreibst, hoher Brutumsatz alleine reicht nämlich nicht, Reinzuchten bauen keine Volkstärke auf weil die Langlebigkeit der Bienen fehlt.