Anfängerfragen

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    • Anfängerfragen

      Hallo,

      ich würde gerne im nächsten Frühjahr mit der Bienenhaltung beginnen. Aktuell bin ich dabei, mich zu informieren und dabei auf diese Seite hier gestoßen. Daher zunächst ein Danke für all die Info, die ich hier schon durchs Stöbern erhalten habe!

      Ich habe "Bienenhaltung" und nicht "imkern" geschrieben, da für mich nicht der Honigertrag im Vordergrund steht, sondern eher die Bienenbeobachtung (mit meinen Kindern). Natürlich wäre ich auch nicht traurig, würde dabei ein wenig Honig, Propolis und Wachs für den Eigengebrauch abfallen.

      Auch wenn ich noch reiner Theoretiker bin, habe ich doch schon recht konkrete Vorstellungen. Meine Frage hier geht vor allem in die Richtung, ob hier jemand ist, der ähnlich "imkert" oder jemanden kennt, der dies tut und an den ich mich vielleicht wenden könnte. Habe mit zwei Imkern hier vor Ort gesprochen und die haben die Idee eher belächelt... Ähnlich erging es mir ine inem anderen Forum, was ich einerseits verstehen kann, mir andererseits aber nichts nützt, da ich bestimmte Dinge in der Imkerei einfach nicht machen möchte (Weiselzellen brechen zB) und auch nicht werde.

      Meine Vorstellungen sind:
      - 2 oder 3 Völker
      - Naturwabenbau
      - Oberträgerbeute (TBH)
      - schwärmen lassen
      - partiell auf eigenem Honig überwintern lassen

      Ich hatte noch zwei weitere, bin aber, nach allem, was ich bisher gelesen und gehört habe, eher davon abgekommen. Diese waren: Dunkle Biene (möchte keinen Ärger mit anderen Imkern haben) und, wenn irgendwie möglich, auf Varroa-Säurebehandlung verzichten (möchte keinen Ärger mit anderen Imkern haben und kenne aktuell keine Methode, die von Anfang an ohne Säurebehandlung auskommt). Sollte diese beiden Annahmen falsch sein, lasse ich mich natürlich gerne eines Besseren belehren!

      Danke :)


      LG
      nous
    • Hallo

      Herzlich wikommen hier.
      Mit nem änlichen Gedanken hab ich dieses Jahr auch angefangen.
      Allerdings musst du auch bedenken das du Verantwortung hast wenn du dir Bienen holst.
      Und zwar net nur für die Immen die du dann dein Eigen nennst sondern auch
      für die Immen der anderen Imker im Umkreis!

      Wenn du bei der Haltung schluderst merken die andern Imker das auch.
      Ich sage nur Faulbrut und Varroa.
      Beid er Varroabehandlung sollte mann net geizen. Egal in welchem Maß / Beute.
      Wenn du nix machst bekommste bestimmt mal Ärger mit nem Kollegen wenn ers spitz bekommt.
      Weil ein Volk das Varroaverseucht ist steckt sozusagen andere an.

      Außerdem denke ich das dir viele Imker danken werden wenn du Magazinbeuten
      verwendest. In diesen ist die Varroabehandlung und die Kontrolle nach Faulbrut usw.
      wesentlich einfacher. Lass dir bitte keine Bienenkiste oder so andrehn!

      Wenn du Schwärme abgehn lassen willst das ist deine Sache. Ich versuche es zu verhindern da
      die Immen fast keine Behausungen mehr finden, oder aber dann von der Varroa dahingerafft werden wenn der Imker nix
      dagegen macht.

      Am besten du nimmst mal Kontackt mit nem örtlichen Imker oder einem Verein auf.
      Hier wird dir geholfen.
      Ich mach das ohne Imkerpaten und muss sagen es geht recht holprig dahin ( hab viel falsch gemacht )



      Ach und net vergessen --- Bienehaltung muss beim Amt gemeldet werden.
      Ansonnsten halte ich mich jetzt zurück ne. Binn schließlich Anfänger.
      Mehr Tipps geben dir hier bestimmt die Alten Hasen.
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      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Matze ()

    • Hallo Matze,

      danke für die Tipps.

      Hast Du deine Erfahrungen irgendwo aufgeschrieben? Würde mich sehr interessieren, gerade weil Du Anfänger bist. Es findet sich leider nicht viel Deutschsprachiges zu dem Thema. Ich bin für jeden Hinweis dankbar!

      Der Verantwortung bin ich mir durchaus bewusst - habe ja auch von zwei Gedanken schon Abstand genommen. Aber es gibt eben Dinge, wie das Weisel-Brechen, die ich einfach nicht machen möchte. Wenn es gar nicht anders gehen sollte, so wäre das dann eben doch nicht das richtige Hobby für mich.

      Bienenkiste ist nicht geplant. Aktuell denke ich, dass es diese werden wird (mit kleinen Änderungen): lwg.bayern.de/mam/cms06/bienen…an_top_bar_hive-beute.pdf

      Naturwabenbau - darauf möchte ich nicht verzichten. Und da ich den Honig (so denn welcher über bleibt) nicht schleudern werde, würde ich auch gerne auf Rähmchen verzichten.

      Grundsätzlich ist die Idee: So wenig eingreifen wie nötig, das Notwendige aber natürlich tun!

      LG
      nous
    • Hallo

      Das sind allgemeine Ratschläge die mann mir gab als ich anfing.
      Über die Betriebsweise usw. werde ich mirs verkneifen was zu schreiben,
      da binn ich noch zu grün hinter den Ohren.

      Aber nous wenn du net schleudern willst wie bekommste dann den Honig aus den Waben ?
      Willste die zermatschen und dan filtern oder wie haste das vor ?
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      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Matze ()

    • Hallo Landbiene,

      das sind mehrere Gründe: Ich mag Bienen sehr, das Gesumme, wie sie aussehen, wie sie ihr Zusammenleben strukturieren, dass jede Biene immer weiß, was zu tun ist, ganz ohne Regeln, dass sie selbst, zwar nur Dienerinnen, aber die Königin doch bestimmen, die ebenfalls nicht herrscht, sondern dient. Der Bien als Organismus. Ich mag das Zusammenspiel zwischen Bienen und Pflanzenwelt (da ich grad noch keine Bienen hab, mach ich im Dorf schon mal n bisschen "Trachtpropaganda";)
      Ich weiß, wie wichtig Bienen für die Umwelt sind und denke, dass ihre Probleme aktuell uns auf weit größere Zusammenhänge hinweisen, wir also viel von ihnen lernen können. Ich bin fasziniert vom Wabenbau, der Präzision, der Schönheit. Und ich liebe die Sachen, die sie uns geben. Und ich finds traurig, dass sie es ohne uns heute kaum schaffen, zu überleben.
      Daraus ergibt sich, dass ich mich selbst gerne, wenn ich dann die Möglichkeit dazu haben werde, um Bienen kümmern würde und gleichzeitig die Art und Weise, wie ich das tun möchte.

      LG
      nous
    • Hallo nous,
      deine Beweggründe hören sich edel an, aber ich denke, daraus wird nichts. Die Bienen, die nur einfach in Beuten leben können, die gibts nicht mehr. Das haben Imker bei ihren Züchtungen um 1970 verhindert, indem sie die Varroamilbe eingeschleppt haben.
      Die Milbe wird deinen Völkern den garaus machen. Denn unsere europäischen Rassen sind dem nicht gewachsen und werden es auch vorläufig nicht sein.
      Die Milbe bekommst du in dern Griff, aber man muss es sehr sorgfältig mit Hilfsmitteln tun.
      Denk dran, Bienenschwärme sind dem Tode ausgeliefert, wenn nicht ein Imker ihnen eine neue Heimat bietet. Hohle Bäume gibt es heute kaum noch und eben die erstgenannte Varroamilbe verhindert ein Leben in wilder Freiheit.

      Eigentlich schade, aber es geht nicht anders, als ordentliche Völkerführung. Schwarmverhinderung und Varroabekämpfung sind heute Grundvoraussetzung für Freude am Bienenleben.
      Imker seit: 01.06.2013
      Beutentyp Segeberger
      Bienenrasse Carnica
      Wuppertal
    • Romantik pur, aber du hast dich warscheinlich mehr mit Bienen befasst wie so manch anderer Anfänger der wild drauf einwabenablegert :)
      Du solltest aber schon bedenken das die Bienen die du kaufst mit hoher Warscheinlichkeit Varroen mit haben die der Mensch auf extreme Vermehrung und auf Arbeiterinnenbrut selektiert hat die im ersten Jahr schon deine Bienen töten wenn du nicht behandelst.
      Deine Bienen werden als Wintervorrat Rapshonig, vieleicht Blatthonig, etwas giftigen Rapspollen, giftigen Maispollen usw. einlagern, das bleibt bei dir dann drin.
      Wenn du 3 Völker hast werden die pro Jahr wenn du Pech hast 6 Schwärme abgeben die sich überall in den Gärten deiner Nachbarn niederlassen, ständig wirst du dann angerufen und mußt von Arbeit schnell nachause, nur hast du dann gerade nicht genug TBH s rum stehen für die ganzen Schwärme und weist nicht wohin.
      Spätestens wenn du das erste mal vom Baum gefallen bist und dich richtig verletzt hast stehst du nicht mehr auf Schwärme......
      Dunkle Biene wäre mir egal , nicht behandeln wäre mir auch egal, nur Schwarmteufelgenetik finde ich nicht so toll.
    • nous schrieb:

      wenn irgendwie möglich, auf Varroa-Säurebehandlung verzichten (möchte keinen Ärger mit anderen Imkern haben und kenne aktuell keine Methode, die von Anfang an ohne Säurebehandlung auskommt).
      Den wirst du aber ganz sicher bekommen, wenn du nicht behandelst und so zur Varroaschleuder für andere Imker wirst ;)
      Es gibt noch andere Varroabehandlungsmethoden, z.B. Thymolpräparate, wie z.B. Api Life Var.
      Die Ameisensäurebehandlung mit dem Nassenheider Professional Verdunster ist aber sehr schonend und sicher. Ich habe in 5 Jahren noch nicht eine Königin verloren. Egal ob 13 oder 33°C, das Ding verdunstet immer die selbe Menge. Kann man befüllen, ins Volk stellen und in den Urlaub fahren :D
      Wenigstens hast du dir keine Bienenkiste aufschwatzen lassen :evil:
    • Hallo,

      danke für die Hinweise/links!

      Ich habe mich oben missverständlich ausgedrückt, daher versuche ich hier noch mal eine "Rundumantwort".

      Eigentlich würde ich gerne auf eine Varroa-Säurebehandlung verzichten. Da ich aber um die Problematik, nicht nur mit anderen Imkern, weiß, werde ich die entsprechende Säurebehandlung (angedacht ist Ameisensäure, wenn möglich, im 1. Jahr einmal, dann so, wie es empfohlen wird, also eventuell auch zwei oder mehrmals pro Jahr) machen. Werde also auf jeden Fall mit Säure behandeln!!! Wie das in einigen Jahren aussieht, wenn ich mehr Erfahrung habe und alternative Methoden (scheint ja einige zu geben) besser verstehe, kann ich jetzt noch nicht sagen. Die Idee des möglichen Verzichtes später kommt auch daher, dass ich neben dem Propolis eventuell auch das Wachs im "apitherapeutischen Bereich" nutzen möchte. Wenn möglich, also so wenig Rückstände wie möglich produzieren. Aber das ist eher ein Fernziel.

      Von der "dunklen Biene" (deren Förderung ich eigentlich für sinnvoll halte) bin ich ebenfalls abgekommen, da ich gut verstehen kann, dass Nachbarimker keine lust auf stechwütige Hybriden haben.

      Was die Schwärmerei angeht: Ich konnte bisher 2mal das Brechen von Weiselzellen sehen - ich weiß nicht, ob ich das könnte. Hört sich vielleicht doof an, ist aber eben so. Habe das Gefühl, dass das irgendwie eine Art "Verrat" ist. Bitte nicht als Angriff auf Imker verstehen, die das machen! Ich weiß, dass ich, als jemand, der kein Geld mit der Imkerei verdienen muss, da in einer Luxussituation bin, die es mir überhaupt erst erlaubt, solche Idee zu zulassen.
      Daher ist die Idee diesbezüglich: Ich starte mit einem Volk in der TBH (ich weiß um das Risiko des Totalverlustes) und hoffe auf einen Schwarm- "Ableger" (oder auch zwei - daher die 2 bis 3 Völker) im zweiten Jahr. Sollten die Völker überleben, hätte ich also im dritten Jahr das Problem, Schwärme zu "produzieren", die ich selbst nicht versorgen kann. Da war die Idee, dass ich bis dahin hoffentlich genug Kontakte zu anderen Imkern habe, so dass ich vielleicht einen dankbaren Abnehmer für diese (kostenlosen) Schwärme finde. Als Alternative dachte ich an so etwas wie die "Schwarmbörse". Ich weiß, dass das mit der Schwärmerei ein Problem ist, denke aber irgendwie, dass es der richtige Weg ist. Ist das sehr naiv?


      LG
      nous
    • nous schrieb:


      Die Idee des möglichen Verzichtes später kommt auch daher, dass ich neben dem Propolis eventuell auch das Wachs im "apitherapeutischen Bereich" nutzen möchte. Wenn möglich, also so wenig Rückstände wie möglich produzieren. Aber das ist eher ein Fernziel.
      Gute Idee. Wobei es zu Wachs als Heilmittel relativ wenig valide Studien gibt. Lenke dein Augenmerk auch einmal auf Bienenbrot.
      Schau mal hier: doctor-bee.org/

      Zu deinen Schwärmen(eien): Sammle deine Erfahrungen (sowohl mit den Bienen als auch mit deinen Nachbarimkern). Wenn du viel Zeit hast, kannst du ja hier berichten. Legst du dir dein erstes Volk noch dieses Jahr zu?
    • Hallo Schachspieler,

      ich brauche das Wachs weniger als Heilmittel als vielmehr als Basis für zB Propolissalben. Aktuell bestelle ich Wachs, etc. im Netz. Bienenbrot - muss ich mich ma schlau machen - danke für den Tipp!

      Ich werde gerne berichten. Unter anderem wegen solcher Berichte bin ich ja hier. Also, zB Matze, raus mit den Erfahrungen:) Geht ja mE nicht drum zu sagen, diese Beute oder Betriebsweise ist das honigproduzierende Wollmilchschaf (nach allem, was ich bisher mitbekommen habe, gibt es das eh nicht), sondern einfach um Erfahrungen, von denen andere lernen können. Gibts hier niemanden, der ähnlich imkert, wie vorgestellt?

      Dieses Jahr werde ich nicht mehr einsteigen. Wollte im Winter die Beute basteln und dann im Frühjahr mit meinem ersten Völkchen Carnica (haben die meisten hier) los legen. Will auch vorher noch das Vorzimmer (im Garten) noch entsprechend bepflanzen. Freu mich schon:-)

      LG
      nous
    • Hallo

      Vorzimmer ?! Ich hoffe du denkst net über ne Haltung in der Wohung
      oder im Wintergarten nach. Das wird mit 10000den Immen nälich net so ganz funzen. :D
      Ist aber ne etwas lustige Vorstellung. ;)

      Wachs fällt eigenlich immmer was an. Also da kannste viel Salbe draus brauen.
      Du solltest ja alte bebrütete Waben regelmäßig entnehmen um
      Platz für neue zu schaffen und um Krakheiten zu verhindern.
      Außerdem um den varroadruck zu reduzieren schneiden viele Drohenwaben.
      Da kommt auch ganz schön was zusammen.
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      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)
    • Ich gebe den Bienen lediglich Anfangsstreifen und lasse sie die Waben dann selber weiterbauen. So habe ich keine 10% Wachseinsatz und bekomme ein relativ unbelastetes Wachs, da die Bienen den Rest frisch ausschwitzen.
      Wichtig ist, das die Beuten dafür 100% waagerecht stehen, denn die Bienen bauen senkrecht, egal wie die Beute steht. Im schlimmsten Fall fangen sie in einem Rähmchen an und landen dann unten im Nachbarrähmchen :evil:
      Außerdem kann man keine 2 Anfangsstreifen gleichzeitig nebeneinander hängen, da die Bienen dann u.U. um die Ecke bauen. Sie brauchen die seitliche Führung. Darum kann man immer nur einen Streifen geben und derst, wenn die Wabe schon ca. zur Hälfte ausgebaut ist, dann den Nächsten. Ist etwas aufwendiger, aber wenn man den Dreh einmal raus hat, funktioniert es ganz gut. :)
    • Hi,

      hehe, nee, "Vorzimmer" im Garten natürlich ;)

      Soweit ich weiß, soll das Dronenschneiden Varroa minimieren. Eigentlich möchte ich das aber nicht machen. Und selbst wenn: Dann müssten die Dronen ja erstmal raus aus den Waben vorm Einschmelzen. Und: Geht das in der TBH überhaupt (so einfach)?
      Welche Beute verwendest Du, Matze?

      @Neustadtimker: Das mit dem waagrecht Stehen hab ich schon mal gehört - interessant, wie präzise die kleinen Damen da arbeiten. Muss ich also auf jeden Fall mit Wasserwaage dran gehen. Danke für den Tipp, erstmal nur einen Anfangsstreifen zu befestigen. Das wusste ich nicht, macht aber Sinn!


      LG
      nous
    • Hallo

      Also bei mir bleiben die drinn. Die Drohnenlarven sind ja die Wirte
      der Milbe. Wenn du die Schlüpfen lässt vermehrst du die Milbe ja.
      Ergo werden die in der Regel mit samt den Larven im Wachsschmelzer getötet.

      Ich hingegen geb die ausgeschnittenen Waben nem Bekannten vom Geflügelverein.
      Dann sind se wenigsten net umsonnst gestorben, denn er verfüttert
      se an seine Vögel als Beschäftigungsfutter.
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    • Hallo

      Ja aber das wäre ja voll am Sinn vorbei. In der Brut stecken doch die Varoa.
      Wenn du die Im Volk schlüpfen lässt vermehrste die doch nur.
      Auch wenn du die Außerhalb vom Volk schlüpfen lässt hocken viele Varroa auf den Drohnen bzw. die Drohnen
      sind ohne Stock leichte Beute für alles mögliche.
      Ist ja net so das garkeine Drohnen durchkommen würden.
      Im Volk sind noch genug Drohenzellen die man net schneidet.

      Und beleidigen lassen muss ich hier mal garnet !
      Werd dich reporten!
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      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)

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    • Du Schlaumeier, Drohnenbrutscheiden ist doch vollkommen an der Natur vorbei, gibt es denn hier überhaupt einen Imker der das System der Natur versteht.
      Ihr braucht euch doch garnicht wundern das die Varroen alle in die Arbeiterinnenbrut gehen, oder das fast alle Völker wo im Umkreis nur sone Kandidaten wie du imkern alle Königinnen schon im nächsten Jahr still umgeweiselt werden.
      Immer schön machen was die Institute raten, am Bienensterben ist die Varroa schuld und gut, so kann weiter mit den Giftkonzernen Kohle gescheffelt werden.
    • Hi Matze,

      ich kenne es auch so, dass das Nichtschneiden der Drohnenbrut die Varroa befördert. Hier muss man mE abwägen: Ich möhte so ungern Drohnenbrut schneiden, wie ich Weiselzelen brechen möchte. Es kann dadurch aber natürlich passieren, dass ich im Endeffekt mehr Bienen auf dem Gewissen habe, als wenn ich sie nicht schneiden würde. Ätzend, solche Entscheidungen treffen zu müssen.
      Grundsätzlich bin ich aber der Ansicht, dass die Bienen oder besser der Bien langfristig lernen muss, alleine mit Varroa klar zu kommen, also ohne permanente Eingriffe durch uns. Zumal die Eingriffe, die wir aktuell zur Hand haben, das Problem ja keineswegs beseitigen, sondern nur minimieren. Und wer weiß, ob all diese vielen Eingriffe (zusammen mit all den anderen Bedrohungen für die Bienen) im Endeffekt die Probleme nur verschärfen, anstatt sie zu lösen?

      @Drohne123: Ich stimme dir ja inhaltlich zu, aber Du solltest schon n bisschen auf deine Wortwahl achten!
      Abgesehen davon: Wie hältst du Bienen?

      LG
      nous
    • Hallo

      Nous du hast je recht dass es besser wäre wenn die Biene lernt mit der
      Varroa klar zu kommen. Dies ist aber so wie ich das bissher mitbekommen habe noch nicht der Fall.

      Nicht alle Imker schneiden Drohnenbrut was aber zu höherer Varroabelastung führt.
      Desshalb schneide ich lieber.

      Aber ganz auf Varroabekämpfung kann mann momentan net verzichten.
      Außer mann plant große Verluste ein.
      Zudem will ich keinen Ärger mit umliegenden Imkern die mich dann als
      Varroazüchter beschimpfen.

      Press und Tropfhonig hab ich bissher net probiert.
      Werd ich dann bei der nächsten Schleuderung mal machen.
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      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Matze ()

    • Hi,

      wie gesagt, Säurebehandlung werd ich machen. Aber auch der Einfluss von Nachbarimkern hat seine Grenzen. Denn es ist ja gerade eben nicht so, dass sie das Varroa-Problem im Griff haben und es dann allein die bösen Nichtbehandler sind, die für (Re)-Invasionen verantwortlich sind. Das Problem ist ja weit größer. Und so weit ich das überblicke, hat es auch mit der Art des Imkerns in den letzten Jahrzehnten zu tun. Immer leistungsstärkere Bienen, immer mehr Eingriffe in den Bien, immer sanftere (vielleicht zu sanft zu Imkern und Feinden?) Bienen, größere Waben, usw, usw. Kennst Du den Film "more than honey"? Da wird der Frage nach dem "Biensterben" nachgegangen. An einer Stelle sagt der Autor auf diese Frage, dass es nicht die Varroa, oder Pestizide oder die Art des Imkerns ist, was den Bienen den Garaus macht, sondern alles zusammen. Ich denke, da ist was dran.

      Viel Spaß mit dem Tropfhonig - erzähl dann mal, wie er war:-)

      LG
      nous