allergiestift

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    • allergiestift

      hallo,
      ich bekomme in einigen tagen meine ersten 5 völker.
      da ich selbst 4 kinder habe und diese ständig andere kinder mitbringen und die bienen bei mir im garten stehen möchte ich fragen, ob jemand erfahrung mit anapen oder ähnlichem hat.
      welchen stift soll ich kaufen, um für ev. allergieanfälle von besuchern gewappnet zu sein?
      brauche ich für kinder einen anderen stift als für erwachsene?
      danke im voraus für infos
      barbara
    • Tritt einem Verein bei und versichere über deine Vereinsmitgliedschaft die Völker. Das ist ein Gesamtpaket gegen Diebstahl und beinhaltet eine Tierhalterhaftpflichtversicherung. Die ist wichtig! Ohne medizinisches Hintergrundwissen tue ich den Teufel und verabreiche fremden Kindern irgendwas.
      Wenn du Bienen hast, dann spricht sich das rum und wer allergisch darauf ist, weiß das im allgemeinen auch. Halte ein immer gut geladenes Notfallhandy parat, dann hast du schon mehr getan, als du mußt.
      Wir haben unsere Kindheit auch überlebt, ohne das es sowas gab - und vor 40 Jahren waren die Bienen noch nicht so handzahm wie heute :D
    • Hallo

      Ich selber habe immer nen Fläschchen Helpic Fluid dabei.
      Das ist etwas auf Basis Ätherischer Öle. Wirckt bei Stichen recht gut abschwellend und kühlend.
      Außerdem weiß immer jemand das ich bei den Immen binn, und das Handy ist auch immer dabei.

      Aber wer ne Alergie gegen Bienen hatt sollte sich von den Stöcken fern halten !
      Ach und wer sich Stöcken eingedieselt, mit dunkler Klamotte oder gar fuchteln und hecktisch
      nähert den geschiehts recht !
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      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)
    • Hallo

      Der Anapen so wie ich das im Netz gefunden hab ist aber kein Stift oder so
      sondern eine Nofallspritze mit Adrenalin.
      Also ein Notfallmedikament das zur Behandlung von schweren alergischen Reaktionen verwendet wird,
      die von z.B. Nüssen, Insektenstichen usw. ausgelöst werden.
      So steht es jedenfalls in der Produktbeschreibung.

      Naja wenn wie du sagst nicht mit Hilfe zu rechen ist ist alles besser als nix zu haben.
      Ich kann dir diesbezüglich keinen Rat geben da ich keine Insektenalergie hab.
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      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)
    • Für Nichtallergiker sind Bienenstiche eher gesund ( doctor-bee.org/de/pois/humandi…eeproduct?id_beeproduct=5 ) und man kann sehr sehr viele davon vertragen (100 sind wohl z.B. noch kein lebensgefährliches Problem).
      Ca. jeder 100. Mensch ist wirklich allergisch dagegen.
      Fremde Kinder sollten eigentlich ein Notfallset selbst dabei haben, wenn die Eltern um die Allergie wissen. Es ist in Deutschland auch nicht frei erhältlich, sondern man muss es sich vom Arzt verschreiben lassen.
      Frei gibt es in der Apotheke Fenistil als Tropfen. Das könnte man wohl im Notfall dann auch geben. Aber wie immer: Wenn man kein Arzt ist, kann solch eine Groß-Gabe (z.B. halbe Flasche) dann auch zum Problem werden, wenn die fremden Eltern dann z.B. im Nachgang sagen: "Unser Kind sollte so etwas aber nicht bekommen."
      Für normale Nichtallergiker hilft ja die gute alte Zwiebel als Hausmitteln gut.
    • schachspieler schrieb:

      Für Nichtallergiker sind Bienenstiche eher gesund ( doctor-bee.org/de/pois/humandi…eeproduct?id_beeproduct=5 ) und man kann sehr sehr viele davon vertragen (100 sind wohl z.B. noch kein lebensgefährliches Problem).
      Ich kann mich noch erinnern, vor ca. 40 Jahren kam ein Notruf im Radio, das sie Imker einer gewissen Blutgruppe bitte unbedingt zum Blutspenden melden sollten.
      Ein kleiner Junge hatte mit einem Stock an einem Bienenstand im Flugloch herumgestochert und die Bienen waren darüber nicht so erfreut und waren nach alter Schule regelrecht über ihn hergefallen. Er war so zerstochen, das er auf der Intensivstation lag und mit dem Tode rang.
      Er wurde durch den Austausch seines Blutes durch das von Imkern, die inzwischen immun gegen Bienenstiche waren, gerettet.
    • Ja, klar gibt es solche Fälle. Wir wissen jetzt aber weder wieviele Stiche der Junge abbekommen hat, wie sein Körpergewicht war usw. Das Stochern im Flugloch ist natürlich nocht ein weiterer seltenener Fall.

      Meine Erfahrung ist, dass die meisten Nichtimker zuviel Angst vor Stichen haben. Klar tut es weh und die Einstichstelle schwillt an. Wenn man dann noch im Hinterkopf hat, dass 7 Hornissen ein Pferd töten können, hat man dann wahrscheinlich schon soviel Panik, dass man auch ohne Bienenstich hyperventiliert.
      Aber man muss den Leuten auch klar machen, dass es bis auf die wirklichen Allergiker ungefährlich ist- im Sinne von lebensgefährlich.
    • Ich habe den Bite-Away Stift, der durch Hitze hilft
      Der ist in zwei Stufen einstellbar: Für Kinder und für Erwachsene.
      In der Kindergruppe hatten alle Spaß, auszutesten, welche Stufe sie "ertragen"
      Man kann ihn auf einem Stich auch mehrfach aktivieren.
    • Brauchst du den noch? Während der Arbeit verhindert der Propolis, dass du den Einstich siehst und jetzt bekomme ich gar keine Schwellung mehr. Inzwischen habe ich den Stift verlegt, ich wüsste nicht, wo ich ihn suchen sollte...
      Imker seit: 01.06.2013
      Beutentyp Segeberger
      Bienenrasse Carnica
      Wuppertal
    • Bei mir liegt er zuhause (bringt natürlich am Außenstand nichts), eigentlich benötige ich ihm nicht mehr, außer nach ein Stich im Gesicht, aber da ich nur noch mit Schleier Imkere......

      Nutze normalerweise immer Einweg Handschuhe wenn die Bienen grantig werden auch mal Lederhandschuhe. Ein stich im Hand oder Finger gibt ne leichte Anschwellung, nichts Nennens wertiges.

      Gruß Victor
    • Ja, auf Einweghandschuhe bin ich dieses Jahr auch gewechselt. Normal brauche ich keinerlei Handschuhe, schon gar nicht als Stichschutz- aber die klebrigen Finger vom Propolis, die lasse ich mir jetzt nimmer gefallen ;-)
      Es reicht, dass die Haare nach der Durchsicht schon verwuselt sind.
    • Ich habe dem Stift tatsächlich wiedergefunden. Er liegt jetzt in Reichweite für eventuelle Stiche bei Gästen.
      Ich arbeite mit Schleier, aber ohne Handschuhe. Das Propolis ist nervig, aber das nehme ich hin. Meist stechen mich die Bienen in die Daumen, das ist auch nervig, schmerzt am Anfang, aber die Bienen haben Mühe den Stachel durch die Haut zu bekommen. Schwellungen haben sich dankbarer Weise erledigt. Für den Notfall liegen Lederhandschuhe bereit.
      Imker seit: 01.06.2013
      Beutentyp Segeberger
      Bienenrasse Carnica
      Wuppertal
    • Hallo.
      Ich benutze immer selbstgemachte Propolissalbe, dann riechen meine Hände nach Bienenstall, und kann mit den Fingern die im Wege sitzenden Bienen einfach zur seite schieben .Gestochen wird eigentlich nur wenn ich mal eine am Hintern drücke. Oder die vom Armband der Uhr etwas gequetscht werden. Einen Schleier trage ich aber auch immer, man kann einfach ruhiger arbeiten.