Entdeckelungsmesser? Welche Erfahrungen?

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    • Ich liebäugele auch mit dem Hobel, aber mich "erschreckt" immer wieder der sehr viel tropfende Honig - was mit der Gabel nicht der Fall ist.
      Es macht einfach durch die leichte Erwärmung viel Kleckerei beim Schleuder bestücken.
      Bzw wenn die Waben vorher noch hängen und auf das Schleudern warten, tropft es schon so massig.
      Klar, wer eine ordentliche Entdecklungswanne hat, der fängt alles praktisch auf, aber es kleckert trotzdem recht viel.
      Hach - wenn Entscheidungen nicht so schwer wären.
      Das Entdecklungsmesser hab ich in die Tonne gehauen, das klappte rein gar nicht mit Hoffmannsseiten ( war ja eigentlich klar) - es verkrustete sofort an karamellisiertem Honig.
      Wenn ich mir aber das Video von Unger ansehe, wird der Hobel auch ziemlich heiß - dort wird, wie hier auch schon empfohlen, mit 2 Hobeln gearbeitet.
    • Hallo Wilm,
      ich weiß nicht, habe zwar noch nie mit dem Heißföhn gearbeitet, aber schon solchen Honig gegessen und da kam mir ein penetrantischer Wachsgeschmack entgegen.
      Das Beste ist und bleibt die altbewährte Methode der Entdeckelungsgabel.
      Grüße aus Sachsen von, Hansi. :thumbup:
    • Hallo Hansi Wachsgeschmack im Honig wird sich nicht vermeiden lassen (die ganze Wabe besteht aus Wachs )
      Durch das Föhnen (es geht dabei um Sekunden) schmelzt das Deckelwachs zu kleinen Klümpchen das ist richtig, aber wenn ich mit der Gabel entdeckle packe ich zum Schluss das Honig - Deckelwachs gemisch in die Schleudertasche und hänge die in die Schleuder

      Geschmacklich macht es, für mich zumindest, keinen Unterschied ob thermisch oder mechanisch erzeugte Wachsstücke mitschleudere wichtig ist nur dass ich annständig Abschäume, weil in den Honig gehört Wachss nicht!
      Grüße vom Bodensee
      Wilm

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