Futterwaben als letzte Lösung !

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    • Futterwaben als letzte Lösung !

      Hallo, ein eigenartiger Winter und ein merkwürdiges Frühjahr liegen fast hinter uns und unseren Schützlingen. Die grösste Angst ist wohl das die Völker an Futtermangel zu Grunde gehen. Eine Angst, fast grösser als jene, vor der Varroa. Wie geht ihr damit um ? Ich weis von Kollegen(innen) die bereits Futterwarben an den Rand der Völker gehängt haben um dem vorzubeugen.
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • Nabend,

      gerade die starken Völker kommen langsam an die Futtergrenze. Dieser Wechsel zwischen nicht richtig kalt und nicht richtig warm strapaziert die starken Völker.

      a: sie gehen nicht richtig aus der Brut

      b: die Bienen müssen zusätzlich wärmen

      Dieses Wochenende erwarten wir hier knapp 10Grad - hoffentlich - in der Sonne gute 15Grad.

      Aber es wird auch wieder kälter, da sind 8 kg Futter nicht zuwenig.

      Na werde schauen was zu tun ist.

      Gruss Kolumbus
    • Hallo Freunde,
      Futterwaben geben. ist natürlich die feinste Art, um zu helfen. Mein Tipp: "Schaut bei foldissimo rein!" Honig und Puderzucker 1:1, wer keine Waben hat.
      Futterteig bzw. Zuckerwasser ist im Moment nicht empfehlenswert! Ich frag mir nur, wie kommt es immer wieder zu diesen Problemen?
      Ich gebe 15 kg Raffinade Zucker, das sind 18 kg Futter und habe das Futter im Herbst aus der Gründüngung oben drauf!
      Wir hatten ein Treffen mit Landwirten, die uns die neu festgelegten Bewirtschaftungstermine nannten. (Saattermine)
      Das kann man als Normalsterblicher nicht mehr nachvollziehen und ist auch nicht im Vorteil unserer Bienenzucht!
      Gruß Wulle

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von wulleg60 ()

    • was soll denn der imker machen , der weder futterwaben noch eigenen honig hat ?
      der kann ja nur auf futterteig , sirup oder zucker 3-2 zurückgreifen . und
      ob ein imker im herbst nun alles richtig oder falsch gemacht hat , ist doch ganz unwichtig .
      wichtig finde ich , ist das er , der imker erkennt , das seine bienen in futternot geraten und nicht erst
      in seine kisten schaut wenn die kirschen blühn ,nur weil das vor hundert jahren auch schon so war .
      gruß jens olof

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Seeve Biene () aus folgendem Grund: vergesslichkeit

    • Jeder darf Fehler machen, aber nicht immer wieder die gleichen
      Ob ein Imker im Herbst etwas falsch gemacht, ist ganz wichig.
      er muss aus seinen Fehlern lernen.
      Starke Völker auf 2 Zargen haben genug Platz und Kraft, um
      mehr einzulagern als sie brauchen für Ableger oder jetzt im März
      für Völker, wo es knapp wird.

      bienen-bebecker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Janakatar schrieb:

      Ja, die starken Völker hatten auch bei mir Futterknappheit, obwohl ich 48l Sirup eingefüttert hatte.
      Habe Mitte Januar nochmal einen Eimer nachgeschoben. Aber die Damen hatten auch locker 4 Waben Brut in der Kiste.
      Gut, dass es so warm war und sie das Futter abgenommen haben!
      :) , du bist dir aber sicher das du nicht die Hälfte neben den Fütterer geschüttet hast od.?
    • Janakatar schrieb:

      Ja, die starken Völker hatten auch bei mir Futterknappheit, obwohl ich 48l Sirup eingefüttert hatte.
      Habe Mitte Januar nochmal einen Eimer nachgeschoben. Aber die Damen hatten auch locker 4 Waben Brut in der Kiste.
      Gut, dass es so warm war und sie das Futter abgenommen haben!
      Frage mich an wie viele Völker hast Du die 48l verfüttert.? Meine hatten zweizargig so um die 16 bis 20 l drinnen, und denke im traum nicht daran jetzt schon ein Volk zu öffnen. Wenn es dann soweit ist, muss ich noch futter heraus nehmen. Freundliche grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Tag auch und Hallo Janakatar,

      ich denke, hier wurde durch das Füttern mit Flüssigfutter genau das Gegenteil erreicht, welches es eigentlich im Winter sein soll. Ruhe und keine Brut.
      Mit welcher Biene imkerst Du?

      Janakatar schrieb:

      Habe Mitte Januar nochmal einen Eimer nachgeschoben.
      Du hast damit deinen Bienen eine Tracht vorgegaukelt, daher die großen Brutflächen, obwohl es von den Temperaturen der letzten Wochen, es bei Dir nicht sein dürfte.
      Bienen richten sich vor allem nach der Witterung und dem Trachtangebot.

      Ich füttere meine Zwei-Zarger mit 15 bis 20 Liter Flüssigfutter ein. Mangel kann ich noch nicht feststellen, nur ein Volk, wo es knapp werden könnte. Aber nächste Woche soll es
      ja Frühling werden und die Weide wird erblühen.

      Gruß, Dette
    • Hallo ihr Winterimker.
      mich würde mal interessieren, was meine Immen zu Weihnachten ernten könnten, als bei Flugbetrieb Schwächlinge auszurauben?
      Ich habe es auch nie versucht ein Zentner Futter im Volk unterzubringen, in der Hoffnung, dass sie durchbrüten. Vielleicht bin ich
      auch im falschen Film! Mir haben beim letzten Treff auch die Hobbyisten erzählt, dass die Immen bei 8°C fast alle fliegen und die
      Nichtflieger Sorgen bereiten! Bei mir fliegt nichts, da bin ich zufrieden!
      Gruß Wulle
    • Was soll ein Winterimker schon ernten, Eishonig natürlich.

      Hallo Wulle,
      Warum bist Du immer so auf aggro getrimmt?

      Wer sich die Bilder Anschaut und dabei auch vergrößert, der erkennt Pollenhöschen. Das Bienen nicht aus jucks und dollerei Ausfliegen dürfte auch Dir bekannt sein.
      Bei uns hatte der Bauer (da ich auf dem Dorf wohne, darf ich bestimmt auch Bauer sagen) auf große Feldflächen Phacelia angebracht. Diese blühte bis zum ersten starken
      Frost, und der war in unserer Region erst nach Weihnachten.

      Auch bei mir fliegen die Bienen bereits bei schönem Wetter und schleppen Pollen ein. Jedoch mache ich mir um Nichtflieger keine Sorgen, wenn beim Abklopfen der Beute ein ruhiges summen zu vernehmen ist. Auch nicht um die, die jetzt schon in Brut sind.
      Für Dich wäre es aber ein neues Züchtungsziel, auf Winterruhe bis zum ersten April.

      Gruß, Dette

      Futterwaben als letzte Lösung !
      Beachtet bitte, wir sind weit vom Thema weg!
    • wulleg60 schrieb:

      Mir haben beim letzten Treff auch die Hobbyisten erzählt, dass die Immen bei 8°C fast alle fliegen und die




      Hallo wulleg60,

      dass musst du den Hobbyisten schon lassen, beobachtet haben sie gut. Bei 7 - 8 fliegen vereinzelt Bienen am Flugloch, ob Wasserholer oder Einflieger sei dahingestellt. In der Sonne sind es dann 12Grad und dann ist schon bischen Gedränge am Flugloch.

      Habe heute übrigens alle Völker abgehorcht - Wetter war leider nicht so doll - alle Völker sind ok. :D
    • Ne, hat nichts mit aggro zu tun, mich erfreuen auch die tollen Bilder! Es ist nur alles etwas unnatürlich. oder?
      Meine stehen nicht in der Sonne, hatte ich damals als Jungimker auch und mich am Flug ergötzt.
      So richtig bringt es nichts, wir hatten immer wieder Nachtfröste. Bei uns war bis auf 2-3 Tagen in diesem Frühjahr nur Schmuddel Wetter unter 10°C und der Wetterbericht hat sich auch schon wieder revidiert. Die Krokusse sind zwar raus, aber nicht so wie bei dir. Wir sind nur 100 km auseinander, da bin ich auch ein bisschen neidisch!
      Du wirst recht haben, vor April wird wohl nicht viel passieren! Die Carnica macht dann aber in Kürze alles wett. Ein Zentner Einfüttern ist für mich trotzdem unrealistisch, sei denn ich halte das Volk im Schlafzimmer.
      Schöne Woche, bei mir ohne Bienenflug
      Wulle