Hallo

Klar grundsätzlich haste du recht. Aber das ist eines weltweit am meisten
eingesetzten Unkrautvernichtungsmittel. Solange das net deviniv als krebserregend eingestuft
wird, und dessen Konzentrationen die in Lebensmitteln entahlten sein darf geg. 0 festgesetzt werden
wird da nix passiern. Dafür ist Monsanto ne zu große Nummer.
Mal davon abgeshen ist es sau billig in der Herstellung und es gibt was Wirkung angeht
net viel was dem Zeug das Wasser reicht ( ich mein das Verhältnis Wirkung / Kosten / Nutzen in der Landwirtschafft ).
In der Hinnsich kenn ich mich a bissal aus denn ich binn Gärtner.
Außerdem ist das Zeug ist fast allem enthalten. Egal was du anschaust. Wenn manns also hier verbietet
kommts in fast jedem Nahrungsmittel oder Agrarerzeugniss aus dem Ausland vor. Und das was aus dem Außland kommt
ist sogut wie 50 % wenn nicht noch mehr.

ich persönlich seh da nur eine Möglichkeit. Die Grenzwerte die eingehlten werden müssen, sollten
über Jahre immer weiter runter gesetzt werden. Irgendwann wirds uninterssant für die Bauern da se zuviel
Schererein mit haben. Außerdem muss den Bauern usw. auch Zeit gegeben werden sich auf die neue Situation
einstellen zu können. Einfach verbieten ohne eine richtige Alternative zu haben geht in die Hose.
Das gabs schon oft genug.

Das ist wie gesagt meine Meinung.

Hallo

Klar isoliert betrachten kann manns net und wie du auch sagst
es hängt viel mit der heutigen Kulturweise, der Politik, ... zusammen.
Ein Verbot anzusterben ist ja vom Ansatz her richtig aber ich
wollte mit meinem Post von oben klar machen das es eben
durch das ganze drum rum keine schnelle Lösung geben wird.
Außerdem denke ich das Monsanto wieder eine Zulassung bekommt
und es dadurch nochmal läger dauern wird bis jemand von oben reagiert.

Hey aber aufgegeben wird net !

Eine positive Nachricht in Richtung für eine pestizidfreie Landwirtschaft.
Veröffentlicht von den Deutschen Wirtschaftsnachrichten.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/03/23/niederlage-fuer-monsanto-eu-parlament-lehnt-glyphosat-verlaengerung-ab/

Jetzt höre ich so nebenbei beim Mittelwände einlöten im Radio, neue WHO Studie, Glyphosat ist doch nicht schädlich für Mensch und Tier.
Da frag ich mich echt, Leute was läuft hier ?
April April im Mai ?

Wer weis was da für ein Deal gelaufen ist.....
Das geht so lange gut bis der wütende Mob mit Mistgabeln und Fackeln auf der Strasse steht, ich kenne keinen mehr der nicht darüber spricht und der Meinung ist das das Zeug verboten gehört und da sind die wenigsten Imker oder Natur verbunden.
Und das wird mit TTIP nicht anders laufen, die haben uns doch durch VW an der Leine.

Gerd2430 schrieb:

Hallo.
In der Heute Sendung des ZDF von heute Abend , wurde die Frage nach der Alternative für die Bauern gestellt. Es gibt eigentlich keine, ausser Unkraut zupfen , und das dieses Mittel sehr billig ist. Vielleicht würde es ja auch schon wesentlich weniger angewendet werden , wenn es ordentlich mit Steuern belegt würde.

Doch, gibt es : pflügen und Fruchtfolge

Hallo

Klar gibts das, aber in der intesiven Landwirtschafft ist das öfters Pflügen oder das
Achten auf ne gute Fruchtfolge teuer / teurer als zu Spritzen.
Der Bauer sucht sich die Kulturen raus mit denen er am meisten anfagen bzw. die er am besten absetzen kann.
Wenn er nun nen Fruchtfolge machen muss mit Kulturen die net rentabel für ihn sind
dann ist doch seine Entscheidung zu spritzen nachvollziehbar.
Die Bauern stehn heutzutage sehr unter Preisdruck.

Also ich habe für die Bauern biss zu nem gewissen Grad schon verständniss.

Was den Einsatzt von Pflanzenschutzmitteln aber net besser ausehen lässt.

Hier ist das alleinige verbieten von Mitteln net der richtige Weg.
Hier muss mann generell was an der Situation ändern und net den Bauern den Schwarzen Peter
zu schieben.
Der muss ja von was leben. Aus Jux und Dollerei macht ers ja net.

Die Politik muss endlich mal was für ihr Geld tun!
der bauer versucht nur über die Runden zu kommen und setzt das ein was er
zu verfügung hatt.

Es würde schon reichen wenn die größten Umweltverschmutzer, die Bauern, 1:1 die Kosten für für das reinigen des Trinkwasser übernehmen müssten, da wäre es ganz schnell unrentabel Gift einzusetzen.
Der Markt reguliert alles, wenn sich der Staat nicht einmischt.
Wenn ich jetzt zur Bank gehen würde, mir 300 000 Euro Kredit nehme, eine riesen Halle baue, mir 1000 Völker kaufe, 10 Leute einstelle, 3 LKW kaufe, und dann merke das ich den Absatz für den Honig nicht habe und das Kg für 1,50 Euro an große Händler verkaufen muß, weil die natürlich auch merken das ich in einer Zwangslage bin und 10000 Euro Festkosten im Monat habe, hätte der Staat für mich Verständnis ?


Hättest du für mich Verständnis Matze ?

Das geht ja noch weiter, auf Grund dessen das ich kaum kostendeckend arbeiten kann ich es mir nicht leisten natürliche Selktion zuzulassen, Wabenhygiene geht auch nicht mehr usw., aber da gibt es eine Lösung, ich füttere einfach den Bienen vorsorglich Antibiotikum und wende alles an Mittelchen an was die Konzerne für mich bereit halten .
Wer wäre in meinem Fall schuld an meinem Untergang, der Staat, der Endverbraucher, der Händler der mir das Kg nur für 1,5 Euro abkauft, die Bank oder ich ?