Bücher zur Imkerei

    UnserTeamSpeak-3-Server ist wieder online, für alle Diskussionen rund um die Imkerei und natürlich die aktuellen Tagesprobleme. Wer mag darf sich sehr gerne beteiligen. Natürlich, dauerhaft völlig kostenfrei ! Unsere TeamSpeak-3-Server Adresse lautet: 62.104.20.165:10009 Anfragen zur Installation der Software und ihrer Nutzung immer gerne, zu jeder Zeit, unter 017696570820 oder unter webmaster@derimker.de

    • Bücher zur Imkerei

      Hallo,
      da ich den alten Fred gute Bücher zur Imkerei nicht mehr finde mach ich mal einen neuen auf.
      Ich lese gerade das Buch am Flugloch von H.Storch, ich denke geschrieben wurde es 1927, da hab ich was ganz witziges gefunden.
      Seite 21, Völker die Ende März oder Anfang April auf eine der Volksstärke angemessene Wabenzahl eingeengt wurden, fliegen reger als gleichstarke Völker, denen man eine Anzahl unbesetzter Waben beließ.Die Brutentfaltung geht im angemessen eng gehaltenen Raume rascher vor sich, denn Wärme ist eine Hauptfaktor in der rechtzeitigen Erstarkung der Völker.
      Na und wie wirds heute gelehrt, 2.Brutraum, am besten noch mit ausgebauten Waben und offener Gitterboden.
      Die waren vor dem 2. Weltkrieg schlauer wie unser Institus Bücherscheiber heute! :D
    • Hallo,
      vor einiger Zeit hatte ich mal ein Ausleih-Angebot online gestellt. Dort konnten Imkerkollegen(innen) ihre Bücher ausborgen/verleihen. Andere konnten sie sich ansehen und entscheiden sich ein Exemplar selbst zu kaufen. Womöglich können wir dieses Angebot ja wieder aufleben lassen, wenn ihr es möchtet.

      bibliothek.derimker.de/

      Ansonsten ist uns auch eure Meinung zu diesem angebot wichtig. bitte lasst uns wissen, was ihr davon haltet.
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

    • "Unsere Gäste haben das Wort"

      Hallo Landbiene,

      alte Bücher sind bestimmt interessant und vermitteln Wissen der jeweiligen Zeit. Um aber das Wissen richtig einordnen zu können, sollte doch auch angeführt werden, mit welcher Biene und welchen Beuten man geimkert hat. Man kann altes Wissen nicht 1 zu 1 auf heutige Rassen und Zuchten ummünzen.

      Gruß, Dette
    • Landbiene schrieb:

      Die waren vor dem 2. Weltkrieg schlauer wie unser Institus Bücherscheiber heute!
      Hallo Landbiene,

      den Satz kann man nicht so stehen lassen. Fakt ist, dass Völker mit offenen Gitterboden sich besser auf das Wetter einstellen können.
      Stiftet die Weisel zu früh und zu viel, was bei warmen Wetter durchaus bei geschlossenen Boden passiert, dann sind die Bienen bei Frosteinbruch nicht in der Lage die Brut zuwärmen, weil noch nicht genug Bienenmasse da ist.
      Der weitere Nachtteil wäre dann auch ein eventueller Futterabriss und somit ein verhungern des Volkes, wenn der Imker nicht rechtzeitig reagiert.

      Ich imkere selbst mit offenen Boden und bin damit sehr zufrieden.

      Aber unsere "Institus" sind auch meiner Meinug nach nicht so sehr am Milbenproblem dran.
      Da die Milbe auf das selbe Larvenpheromon reagiert wie die Biene, müsste dieses Problem längst gelöst sein.

      Gruß Kolumbus
    • Kolumbus,

      Die Trixerei braucht man aber nur bei unseren so geliebten Hochzuchten, oder sollte ich doch lieber Inzuchten sagen.
      Bei einer F2, F3, vorausgesetzt es liegt ausreichend Biodiversität in Form von dicken Brummern in der Luft, gibt es keine verschimmelten Beuten, kein zu frühes brüten, keine Räuberei,usw, da brauch man die Völker auch nicht mit Ablegerfluglöchern einwintern.
      Institute, schau dir doch mal die "super starken"Völker vom Liebig an.
      Jetzt stelle dir vor es gibt einen starken Kälteeinbruch und du hast in deiner Wohnung ein Fenster angekippt.
      Jetzt stelle dir vor es gibt einen starken Kälteeinbruch und du hast alle Fenster und alle Türen sperrangelweit offen.
      Vestehst du?
      Die Immen brauchen Zeit sich zu sortieren, kalt wird es trotzdem.

      Lies mal Tautz und Seely, oberste Priorität bei der Auswahl der Behausung eines Schwarmes ist die Größe des Flugloches, darauf hat die Natur seit Beginn an selektiert.
      Könnte das irgend einen Grund haben,hmm?? ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Landbiene ()

    • Dette schrieb:

      "Unsere Gäste haben das Wort"

      Hallo Landbiene,

      alte Bücher sind bestimmt interessant und vermitteln Wissen der jeweiligen Zeit. Um aber das Wissen richtig einordnen zu können, sollte doch auch angeführt werden, mit welcher Biene und welchen Beuten man geimkert hat. Man kann altes Wissen nicht 1 zu 1 auf heutige Rassen und Zuchten ummünzen.

      Gruß, Dette
      Da gebe ich dir absolut Recht, 1:1 kann man das sicher nicht umsetzen, aber man kann in alten Büchern lernen wie man sich auf Bienen einstellt, zb. wann man die Finger von den Völkern lässt weil sie sonst stechen, statt ihnen den Verteidigungssinn wegzuzüchten, denn das bedeutet auch das sie ihren Stock nicht verteidigen, das einengen im Frühjahr usw.