Trachtpflanzen

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    • Trachtpflanzen

      Hallo,
      ich beziehe dieses jahr einen neuen Standort auf dem viel freie Fläche ist, da dort einige Häuser abgerissen worden, mind. 2 Ha die ich neu begrünen muß.
      Mein erster Gedanke war entweder ich verteile da 1000 Himbeer Stecklinge oder streue Robiniensamen.
      Jetzt habe ich gerade im Netz gefunden das Disteln pro. Ha fast eine Tonne Honig geben sollen, hat jemand eine Ahnung wie dieser Honig schmeckt ?

      Landbiene
    • Hallo

      Sag mal warum willste nur eine oder zwei Sorten Pflanzen setzen ?
      Wenn da Häuser abgerissen wurden nennt man das in Gärtnerkreisen
      Bodenstörstellen. Hier gibts viele Spezialisierte Pflanzen die gut Blühen
      und dementsprechend Honig geben. Zu solchen Pflanzen zählen z.b. Mohn, Nacht- und Wetterkerzen,
      Disteln, versch. Schaumkräuter usw.
      Ich persönlich würde es mal mit so ner Kräutermischung probieren. Vorallem sind diese
      Pflanzen extrem robust und wachen auch unter den wiedrigsten Bedingungen.


      Googel mal nach Pionierpflanzen und Störstellenbesiedelnde Pflanzen.
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      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)
    • Das ist in einem lang gezogenem Tal, also ist genug Abwechslung gegeben, die ganzen Hänge hoch.
      Eine Kräuterwiese gibt vieleicht 20 Kg pro Ha schätze ich mal und Disteln halt fast ne Tonne wenn alles passt und ich kann mir sicher sein das die Immen fast nur die anfliegen weil es zu der Zeit dort eine Trachtlücke gibt.
      Sortenhonige bringen Geld, Blütenhonige fast nix, wenn Distelhonig schmecken würde, dann würde schon alleine der Name was her machen, was gut klingt kaufen die Leute bevorzugt, wie zb.Kleehonig. :)
    • Tag auch,

      nun weiß ich nicht, ob eine Distel gerade die Kulturpflanze ist ?(

      Mal einfachhalber zur Verständigung; 2 Hektar sind 20.000 Quadratmeter oder eine Fläche von 100 x 200 Metern.
      Wenn dort Häuser abgerissen wurden, ist es dann kein Bauland mehr?
      Wird es neu veräußert oder wie ist die Nachnutzung in der Zukunft geplant?

      Ich finde, dass sind Fragen die beantwortet werden müssen, um über eine Neuanpflanzung zu reden.
      Für mich würde da eher eine Steuobstwiese mit entsprechender Randbepflanzung und Unterbepflanzung in Frage
      kommen.

      Gruß, Dette
    • Das ist mitten im Wald, war vermutlich mal ein alter Verladebahnhof, wurde paar Jahre als Abraumhalde für Steinbruch Unternehmen genutzt und jetzt ist alles zusammen geschoben.
      Das bleibt jetzt einfach so wie es ist, bis irgendwann jemand eine neue Idee damit hat, oder der Wald holt es sich zurück.
      Dort wird die nächsten 20 Jahre wachsen was der Wind anweht, keiner ist zuständig, keiner will Entscheidungen treffen.
      Wenn ich Glück habe kann ich die Immen da ewig stehen lassen, wenn ich Pech habe müssen sie nächstes Jahr schon wieder weg.
      Ich denke mal wenn keiner was anderes verteilt sind es in 5 Jahren 2 Ha Brennesseln :)
    • Hallo Landbiene,

      na ja, dass hört sich doch ganz anders an. Ich bin von alten Wohnhäusern in einem abgelegenem Siedlungsgebiet aus gegangen.
      Brennnessel ist aber keine typische Pionierpflanze und im Waldgebiet schon gar nicht.

      Ich denke, hier musst Du sehen was wächst. Einfach was ausprobieren, auch wenn es Disteln sind. Bei Robinie muss man sehen, da
      die Wartezeit bis zur Blüte auch dauert.

      Gruß, Dette
    • Auf solch einer Fläche würden der Honigbaum nützlich sein damit deine Bienen in August Pollen und Nektar bekommen.Drüber hinnaus gibt es Bienenweideplanzmischungendie als Unterpflanzungnützlich wären.
      Generell Pflanzen als bodendecker zu wählen die dort Trachtlücken füllen ist immer gut aber Disteln das ist doch eine Strafe Gottes für praktizierte Sünden die soll man doch nicht noch kultivieren. Zur Bodenverbesserung sind auch Phazelia sehr gut geeignet.Die durchwachsende Silphie ist eine Dauerpflanze die sich letzendlich dort neben dem Honigbaum durch setzen würde.
      Gruß Helmuth
    • Ich werd mir mal ein Glas Distelhonig bestellen, wenn er nicht schmeckt wird es wohl Steinklee, da hab ich an einem anderen Standort große Flächen, der hat fast eine Zarge gebracht.

      Helmuth,
      mit Bienenbaum kann man sich ganz schön die letzte Schleuderung versauen hab ich gelesen, lasse mal den Feuchtegehalt nicht passen und man muß später schleudern oder der Wald honigt noch ;(
    • Hallo.
      Im August , zur Blütezeit des Bienenbaums, können diese doch sehr nützlich sein. Ich habe auf meinem Grundstück und beim Nachbarn, etwa 40 Bienenbäume stehen , welche alle zu einer Nektararmen Zeit blühen wenn die Bienen eingefüttert werden . Wodurch im Normalfall immer große Räubereigefahr an den Völkern besteht. Bei mir ist das nicht so, denn die Völker haben alle genügend zu zu tun mit Nektarsammeln an den Bienenbäumen. Im August habe ich immer mindestens 20 Völker am Heimstand stehen, und von Räuberei keine spur.