Angepinnt Varroa-Toleranzzucht

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    • Tag auch,

      @klein
      Hallo,
      Varroatoleranz,,, ein hochtrabendes Wort und ein super Geschäft für einige,,,schlaulie,s,,, ;) Zum Glück fallen nicht alle Imker darauf rein.
      Aber wie heißt es so schön jeden morgen steht mindestens ein Dummer auf. ;(


      @wulleg60
      Wenn wir auf Varroatoleranz züchten wollen, kommen wir schlecht an deinen Feinden, die Institute vorbei!
      Beebreed läuft über unser Institut in Hohen Neuendorf (Varroatoleranzzucht).


      Dette, du holst dir doch auch die Jungmaden aus der Varroatoleranzzucht aus HN, bezahlst sicher auch 0,30 €/Stück. Da würde der konservative Kurt in den Boden versinken!


      Ich würde aber trotzdem gern wissen, was der Herman macht, um so etwas wie bei Poisoneve zu vermeiden? Bis jetzt schleicht der Fuchs immer um den heißen Brei herum.


      @Herman
      Hallo Wulle,

      das erlediget alles der Bien (Phänotyp).


      ich denke, dass ich mit dem zusammengesuchten hier die Diskussion fortführen kann.

      Gruß, Dette
    • Hallo,
      Nur ein kleines Beispiel. Vor einigen Jahren wollte man den Bienen den Stachel weg züchten. Ist scheinbar auch gelungen.
      Ein kleiner Nachteil, ;) die Bienen brachten nur noch Nektar für den Eigenbedarf. :P Ich hoffe die Biene bleibt uns mindestens so erhalten wie sie im Moment noch tickt.
      Mit der Milbe kommen wir allemal klar. Aber falsches Züchten ist der Untergang unserer Biene. (Es ist und bleibt ein Insekt.) So meine eigentlich primitiven aussagen die aber ein jeder versteht. ;)

      Freundliche grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Hallo.
      Varoatoleranzzucht, ich denke wie Kurt das damit Königinnenzüchter gutes Geld verdienen können. Aber ob die Nachkommen dieser Königinnen die Varoa besser in Schach halten können , glaube ich nicht wirklich. Ich beziehe meine RZ-Königinnen jedes Jahr von einem der besten und angesehendsten Züchter in Weser/Ems Gebiet. Nachzuchten von der gleichen Königin können von einem auf das andere Jahr ganz unterschiedlichen Varoadruck haben. Hier sind , meine ich, andere Ursachen viel ausschlaggebender. Zum Beispiel der Brutbegin im Frühjahr/Winter. Ebenso die Völkerführung des Imkers über das ganze Jahr. Von großer Bedeutung ist nämlich der Brutbeginn der Völker im Frühjahr. Hierbei kann es durchaus zu 2 Brutdurchgänge im Sommer, bis zur AS-Behandlung im August, mehr kommen,was ein enormes Mehr an Varoen in der ganzen Saison bedeutet.
      Ich will ja nicht bestreiten das es Völker gibt die mit dem Problem besser zurechtkommen wie andere. Aber das es große Züchterische Erfolge in dieser Richtung gibt , daran glaube ich nicht.
    • Hallo zusammen,
      ich hab mich hier mal schnell angemeldet um zu lesen was in dem Fred weiter zu lesen ist und bin etwas enttäuscht das hier nichts weiter steht :(
      Meine Meinung dazu ist das uns Zucht kein Stück weiter bringt, Auslese auf SMR schon, alle welche seit Jahren ihre Bienen nicht behandeln betreiben nur Standbegattung.
    • Standbegattung

      Hallo Landbiene,
      da bist du auf dem Holzweg, es gibt natürlich Züchter, die ein Teil ihrer Königinnen mit eigen aufgestellten Drohnenvölker veredeln.
      Ich mache es auch zum Teil, weil im Umkreis von 6km keine Fremdbienen stehen und denke, das die Quote damit schon gar nicht so schlecht ist.
      Ich möchte in den nächsten Jahren auch im Rahmen der AGT züchten, nur ist es im Moment mit dem Beruf nicht zu vereinbaren.
      Schau mal bei A.Berninger auf YouTube vorbei, er ist Toleranzzüchter, hat auch ein gutes Video von einem Besamer in der Playliste!
      Künstliche Besamung und die gezielte Begattung auf der Insel bringen die varroatolerante Biene voran, da bin ich mir sicher!
      Meinst du Fred aus Hohen Neuendorf, den findest du nicht in der Liste. Die laufen unterm Dach des Instituts.
      Ich überlege auch schon, ob ich mir mal, von ihm was holen sollte, oder gleich im Institut besamen lassen.
      Dette aus unserem Forum hatte auch schon Kontakte zur AGT angedeutet. Ich habe es aber so verstanden, das die Edel-Weiseln mit den Dorfdrohnen verpaart wurden.
      Die eingetragenen Züchter wollen mir erklären, das jede Standbegattung ein Rückschritt zur Folge hat. Ich kenne es aus der Tierzucht, aber die Gesetze sind die selben.
      Linienzucht ist ja zum großen Teil In- bzw. Inzestzucht. Das hat aber auch einen faden Beigeschmack! In der Tierzucht hatte ich meist nur jedes zweite Jahr Raketen.
      Persönlich bin ich auch von meiner Celler Dame enttäuscht und werde in dieser Richtung auch nicht weiter machen! Manchmal ist weniger Adel mehr, aber das ist auch nur meine persönliche Meinung.
      Es ist schon ein interessantes Thema, aber hier wahrscheinlich fehl am Platz.
      Die AGT-Züchter bewundere ich immer wieder!
      Gruss Wulle
    • Hallo

      In Sachen Varoatoleranz möchte ich als noch Leihe auchmal was zum besten geben.
      Sofern ihr mir das gestattet. Da ich mich grad einlese binn ich durch Zufall auf einen Vortrag
      zum Thema Tolleranzzucht und hygienischem Verhalten der Bienen gestolpert.
      Ich denke er könnte hier reinpassen und für den ein oder Anderen interessant sein,
      da das Züchten der komplett tolleranten Biene ja noch net gelungen ist. ( laut dem was ich so gelesen hab )

      Der Kerle in dem Beitrag stellt die Behauptung auf, dass es solange durch reine Zucht net gelingen wird die Varoa
      auf ein erträgliches Maß zu reduziern. Biss mann das Wabenmaß auf die natürliche Größe umstellt.

      Das was er so von sich gibt klingt für mich als Laihe logisch. Aber bildet euch selber ne Meinung.
      Ich poste mal den Link. Hoffentlich ist das erlaubt. Wenn nicht entschuldige ich mich hiermit.


      youtube.com/watch?v=Lb2rigB9Co0 wichtiger beitrag für bienen
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      Entschuldigt Rechtschreibfehler. Binn mit der Einfingertechnik am PC unterwegs. ;)
    • Hallo Bienenfreunde,
      hier ein Link zu den AGT-Züchtern!
      youtube.com/watch?v=Vcj1fykWOnI
      Viel Spass!
      Bei der Zucht ist der Putztrieb ein Kriterium! Wir wissen aus unserer praktischen Tätigkeit am Bien, dass sich jedes Volk anders verhält!
      Der Bien muss die Milbe als Feind erkennen, dann wird er sicher auch der Sache Herr.
      Diese Völker müssen wir erkennen und vermehren, auch wenn andere gute Eigenschaften weggezüchtet werden!
      Ob unsere Züchtung auf Sanftmut eventuell zu übertrieben ist?
      Jedenfalls das Imkern mit Minizellen empfinde ich nicht als Lösung, ich denke, damit wird nur die Population eingeschränkt.
      Milbenzählen und ständige Dokumentation ist sehr wichtig, da muss ich an mir arbeiten.
      Einige Denkanstöße und schönen Abend
      Wulle
    • Hallo Wulle,
      danke für den Link
      Ich denke aber AS und Dohnenbrut scheiden passt irgendwie nicht so richtig zur Toleranzzucht, eine Brutunterbrechung mit Fangwabe wäre meiner Meinung nach besser, Fangwabe einfrosten und im Winter wenn Zeit ist auszählen.
      As und Os flüssig verfälscht denk ich auch die Bewertung,da bei den Immen die Temperatursensoren verätzt werden, und eine ganze Weile das Brutnest falsch geheizt wird und es dann zur Reinvasion kommt.
      Bei Tymol und Os verdampfen hat man den Effekt nicht.
    • Hallo Toleranzler,

      Zitat John Kefuss (lt. dbj 1/2011, Seite 12):
      …Eine Sache sollten Sie aber unbedingt verinnerlichen. Aufgrund
      unterschiedlicher Umweltbedingungen und Betriebsweisen müssen tolerante Bienen
      aus der einen Gegend nicht unbedingt in einer anderen Region mit den Milben fertig werden.
      Daher ist es wichtig, dass Imker unter den örtlichen Bedingungen auf Toleranz züchten
      und dabei eine möglichst große genetische Vielfalt der Bienen erhalten...

      Und Kefuss soll damit richtig liegen.
      Das flüsterte mir jemand, der schon über 20 Jahre wieder so imkert, wie vor der Milbe.

      Gruß
      Herman
    • Hallo,

      als absoluter Laie kann ich es nur mit meinen Worten sagen. VSH wird nicht dominant und auch nicht rezessiv vererbt.
      VSH vererbende Allele wirken kumulativ.
      Vielleicht haben wir jemand unter uns, dem es gelingen könnte, uns diese Erscheinung verständlich zu erläutern.

      Gruß
      Herman
    • Hallo,
      Es gibt Völker die brüten was da Zeug hält, haben extrem kurzlebige Bienen, reduzieren die Varroa über den Brutumsatz und den Bienenverlust im Feld.
      Es gibt Völker welche extrem langlebige Bienen haben, starke Völker aufbauen und die Varroaentwicklung über den geringen Brutumsatz hemmen.
      Es gibt Völker welche ein ausgeprägtes Vsh Verhalten haben und den Varroadruck durch ausräumen befallener Brut senken.
      Es gibt Völker welche die Varroaentwicklung durch lange Brutpausen zb.oft still umweiseln, schwärmen usw.stören.
      Es gibt Völker welche vor der Einwinterung groß reine machen und sich gegenseitig die Milben absammeln.
      Es gibt Völker welche perfekt die optimale Temperatur im Brutnest halten und durch die kurze verdeckelte Zeit die Varroaentwicklung hemmen.

      Was ist nun die beste Strategie auf welche der Mensch züchten sollte?

      Tautz schreibt "Je größer die Bandbreite ist, desto genauer kann die Anzahl der Bienen, die zur Störungsbekämpfung eingesetzt wird, an die Stärke der Störung angepasst werden, und desto feiner abgestuft kann der Superorganismus handeln."
    • Bei dem Stand, den ich kenne, scheint das so zu laufen.
      Es ist dort eine mellifera-betonte Landbiene, mit Buckfasteinschlag.
      Seit über 20 Jahren geht dort ein, was sich nicht selber zu helfen weiß.
      Welche Selektion könnte besser sein? Die der Institute? Ja, eins würde reichen.
      Die Völker auf dem Stand werden ohne Schutzkleidung bearbeitet.
      Einen ganz großen Nachteil gibt es auf diesem Stand aber auch.
      Die Imkerin hat keine Ahnung davon, wie die Bienen das anstellen.
      Und sie zeigt auch jegliches Desinteresse daran es zu erfahren,
      wie sie es Kunden und Imkern immer wieder sagt.

      Viel Grüße
      Herman
    • Hallo Herman,
      Wie weit entfernt ist der Stand von dir, hast du es selbst mal versucht das behandeln weg zu lassen?
      Wie hoch sind die Verluste bei der Imkerin?
      Wie hoch ist der Ertrag?
      Ich denke mal Biodiversität und somit Intelligenz des Bien ist der Schlüssel, Auslese auf graue Binden u.Cubitalindex passt da aber nicht dazu. :rolleyes:
    • Wie hoch sind die Verluste bei der Imkerin?
      Sie liegen etwas über den deutschlandweiten Durchschnittsverlusten.
      Sie treten i.d.R. ab Dezember auf.

      Wie hoch ist der Ertrag?

      Mindestens ortsüblich.

      Ich denke mal Biodiversität und somit
      (Ergänzung: kollektive) Intelligenz
      des Bien ist der Schlüssel,

      Genau, Biens, die das nicht packen oder Milbs die zu gut sind, sterben
      gemeinsam mit ihrem Partner.

      Auslese auf graue Binden u.Cubitalindex passt da aber nicht dazu.
      Wozu auch, sind denn Mumien unser Zuchtziel?

      Es gibt nur ein Toleranzkriterium: behandlungsfreies Überleben!

      Gruß
      Herman
    • Seit 30 Jahren versuchen Wissenschaftler und Zchter weltweit varroatolerante Bienen zu zchten

      und kommen nicht voran.
      Solange das auf eigenes Risiko geschieht ist das jedem seine Sache.
      Aber bitte nicht auf Kosten der Steuerzahler.

      Ein Erfinder wird frhüstens dann vergütet, wenn das Ergebnis vorliegt
      und sich in der Praxis bewährt hat.

      bienen.becker@gmx.de
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • RE: Seit 30 Jahren versuchen Wissenschaftler und Zchter weltweit varroatolerante Bienen zu zchten

      bienen-becker schrieb:

      und kommen nicht voran.
      Solange das auf eigenes Risiko geschieht ist das jedem seine Sache.
      Aber bitte nicht auf Kosten der Steuerzahler...
      Deshalb sind ja einige dafür, unsere Bieneninstitute, bis auf eines abzuschaffen.
      Es reicht absolut eins aus, das nicht hilft.

      Gruß
      Herman
    • Das ist genau der Punkt, es gibt genug die verdienen mit der Varroa ein haufen Schmott, diverse Erfinder genau so wie die Instituts Angestellten, oder jene Züchter die Fördergelder kassieren, was haben die für ein Interesse an Bienen die einfach mit der Varroa leben ohne Probleme ?
      Aber eine neue Generation Imker ist geboren welche selber denken können, in Dresden würde man sagen die Zeit der Gutmenschen Imkerei neigt sich dem Ende. :D
    • Matze schrieb:

      Hallo

      In Sachen Varoatoleranz möchte ich als noch Leihe auchmal was zum besten geben.
      Sofern ihr mir das gestattet. Da ich mich grad einlese binn ich durch Zufall auf einen Vortrag
      zum Thema Tolleranzzucht und hygienischem Verhalten der Bienen gestolpert.
      Ich denke er könnte hier reinpassen und für den ein oder Anderen interessant sein,
      da das Züchten der komplett tolleranten Biene ja noch net gelungen ist. ( laut dem was ich so gelesen hab )

      Der Kerle in dem Beitrag stellt die Behauptung auf, dass es solange durch reine Zucht net gelingen wird die Varoa
      auf ein erträgliches Maß zu reduziern. Biss mann das Wabenmaß auf die natürliche Größe umstellt.

      Das was er so von sich gibt klingt für mich als Laihe logisch. Aber bildet euch selber ne Meinung.
      Ich poste mal den Link. Hoffentlich ist das erlaubt. Wenn nicht entschuldige ich mich hiermit.


      youtube.com/watch?v=Lb2rigB9Co0 wichtiger beitrag für bienen
      Ich habe heute beim Waben abschmelzen ein paar Rähmchen mit 4,9 Zellen gefunden und für dich mal ein Foto gemacht.
      Zu der 4,9 Geschichte gehören auch ein paar Völker, da brauchst du mit 4 Stück garnicht anfangen, denn du mußt selektieren und von diesen Völkern nachziehen.
      Das ist echt ein Haufen Arbeit und Geld was da weg geht und dann sehen das Jahr drauf alle Waben so aus wie auf dem Foto......da verliert man ganz schnell die Lust :)
      4,9 Zellen -OS Verdampfer 015.JPG
    • Ich packe jetzt mal den Link von Herman hier rein: immenfreunde.de/docs/milbenwunder-2009.pdf

      Ich hab dieses Jahr eine ganze Menge versucht, probiert, beobachtet, eine ganze Menge Völker und wirklich gute Königinnen in den Sand gesetzt.

      Mein Fazit ist jedes Volk was aus einigermaßen vitalen Bienen besteht ist Varroaresistent, nicht zu verwechseln mit Immunität.
      Ganz allein die Reivasion von innen die der Imker verursacht in dem er ein Ungleichgewicht schafft killt die Völker.

      Natürlich wäre: Schwarm fällt, der Schwarm entwickelt sich nach und nach, die Tracht, die Menge der Bienen bestimmt die Größe des Wabenbaues und des Brutnestes, Gleichgewicht wird immer gehalten.

      Das abgeschwärmte Volk braucht erstmal nicht mehr sammeln denn das Brutnest ist ja verhonigt, Königin legt erst wenn alle Brut ausgelaufen ist und der Futterverbrauch bestimmt langsam die Größe des Brutnestes.

      Meine Kunstschwärme die ich langsam aufgefüttert habe und nach und nach erweitert bekommen das super hin den Befall bei ca. 10 % zu halten, heute war ich schauen, die haben an den letzten 2 Tagen 3 - 400 Milben abgeräumt der größte Teil lebte noch, vorher war aber kaum Totenfall.

      Meine Brutsammler denen ich die mit Honig vollgeballerten Drohnenrahmen mit reingehangen habe leben auch alle noch, die die ich füttern mußte waren nur noch mit ner TBE zu retten oder sind drauf gegangen.

      Meine Begattungsableger welchen ich reichlich Futterwaben mit reingepackt habe hatten keine Pobleme, die die ich gefüttert habe hatten viele Milben.

      Erweitert mit Leerwaben , Mittelwänden 5,4 viele Milben und Varroaschäden, erweitert mit Anfangstreifen wenig Milben, KS auf Anfangstreifen sehr wenig Milben.
    • Ich bin echt gespannt ob die unbehandelten Völker im Frühjahr noch leben und wie es dann mit dem Befall aussieht, sehen die gut aus würde ich mal sagen sind so einige auf dem Holzweg, denn nach 100 % VSH schaut das irgendwie nicht aus und in Varroa Number würden die auch nur eine 0-1 bekommen ;)

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    • Ich bin jetzt schon etwas enttäuscht das garnichts kommt, ich habe gehofft hier eine wilde Diskussion zu entfachen :(
      Ich habe mal noch ein Beispiel, 2 Kunstschwärme von mir gebildet nach der letzten Honigernte wurden kurz angefüttert um das bauen anzuregen, danach habe ich jeweils 2 volle Honigräume aufgesetzt aus einem Volk was mit der Volkssstärke eingeknickt ist und demzufolge der Feuchtegehalt nicht passte zum schleudern.
      Das Brutnest sah wie folgt aus 4 Waben von oben bis unten Brut, links und rechts jeweils eine halbe Futterwabe und der Rest der MW nicht ausgebaut, das Brutnest wurde viel größer angelegt wie bei den KS die von Anfang an weiter gefüttert wurden.
      Nach Ernte des Honigs und sofortigem füttern stieg bei beiden Kunstschwärmen der Varroabefall rasant an, was zu Folge hatte das diese beiden KS ohne Behandlung mit Sicherheit der Varroa erlegen wären.
      Ich hab mir jetzt verschiedene Varianten und Betriebsweisen im Kopf abgespielt, der Knackpunkt bleibt meiner Meinung nach die Honigernte denn da geht die Varroaentwicklung so richtig los.
      Entweder man lässt den größten Teil des Wintervorrates in Honig gleich im Volk oder man verwertet die ganze Bienenmasse zu Kunstschwärmen und schmilzt alle Brutwaben gedeckelt oder ungedeckelt gleich ein, anders wird es einfach nichts werden.
    • Je mehr ich in das Thema eintauche um so mehr wird mir klarer das allein dort der Hund begraben liegt.
      Herman, deine dunklen Bienen kompensieren einfach Imkerfehler mehr, sie haben weniger Brut, sammeln ein breiteres Spektrum an Pollen, mehr Pollen und versorgen damit die Brut besser was für die Varroaentwicklung schädlich ist.

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