Restentmilbung durch AS oder OS

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    • Ich habe in den letzten Jahren die OS-Behandlung generell und konsequent im Dezember durchgeführt und all meine Völker gesund durch den Winter gebracht.
      Die Reservevölker verkaufe ich immer zu vernünftigen Konditionen im März nach der Ausstellung des Gesundheitszeugnisses.

      Auch in diesem Jahr habe ich die Behandlung in der Zeit um den 15. Dezember vorgesehen. Mal sehen, ob die Temperaturen passen.
      Gruß bobby
      Ostalbkreis Baden Württemberg :love:
      geniesse jeden Tag als ob es dein letzter wäre
    • Restentmilbung durch AS oder OS

      Hallo Bienenfreunde,
      Ich bin kein Chemiker, eh ein Unruheherd auch berufsbedingt wie Bruno Becker. Nach großen Messen, kann ich nur schmunzeln, wenn die Wettbewerber meine Ideen 1:1 kopieren.
      Ich halte das anders, gute Ideen werden übernommen, aber gleichzeitig verbessert! So habe ich das auch mit Bruno`s Bienenjahr gemacht. In den Letzten 2 Jahren habe ich mich mit vielen Doktoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern verschiedener Institute auseinandergesetzt, weil mich der Nassenheider Verdunster technisch und praktisch überzeugt. Ausprobiert haben sie den alle, das ist nun mal ihr Job, aber überzeugt war keiner, oft fadenscheinliche Beurteilungen. Die Meisten arbeiten in der Kurzzeitbehandlung mit Schwammtuch, da werde ich nie ihr Freund. Ich arbeite mit dem Horizontalen, muss nach einer Woche nachfüllen und das will ich auch! Ich sehe, das sich die Bienen quälen!
      Aus diesem Grund habe ich keine dritte AS-Behandlung gemacht. Alle Institute empfehlen eine Restentmilbung mit OS als Muss! Ich habe eine Abhandlung eines Schweizers gefunden, der bessere Erfolge mit dem Verdampfen erreicht hat. Wir wissen, dass diese Maßnahme verboten ist, aber auch das der Sirup in Verbindung mit dem OS-dehydrat die Immen schädigt! Nun versuche ich die Jungvölker übermäßig stark und satt einzuwintern, die Altvölker werden geliftet und so fliegt genug in den Raps!
      Wenn ich im Herbst Jungvölker verkaufe, bekommen die meist Jungimker Stielaugen, wenn Profis kommen, ist Stillschweigen und wenn wir uns im Verein über die Ernte unterhalten,
      traut sich keiner seine Ausbeute Preis zu geben. Deswegen würde ich gern mal von den Forenmitgliedern lesen, welche Erfahrung habt ihr mit der dritten AS-Behandlung oder favorisiert ihr die OS-Träufelbehandlung mit Erfolg wie z.B. Bobby?
      Das Verkleben der Bienen mit dem Zeug kann doch nicht der Schluss sein, aber eine 14 tägige Bedampfung mit AS, ich weiß nicht!
      Bin gespannt auf eure Antworten und werde sicher auch bald was anderes testen!
      Schönen Abend Wulle
    • Ich bin da flexibel und aufgeschlossen.
      Bei einem langen Herbst und Reinvasion der Milben habe ich auch schon mal ein 3x mit AS und dem NHP behandelt.
      Die Bedampfung im Winter erscheint mit schonender, da man nichtmal das Volk öffnen muß. Ist für mich aber nicht praktikabel, da meine Bienen auf einem Flachdach an der Dachkante stehen und ich nur von unten mit der Leiter an die Fluglöcher komme. Und selbst dann ist mir ein Zaun im Wege. Habe mich aber vor ca. 3 Jahren mal eingehend damit beschäftigt und eine elektronische Steuerung für den Verdampfer gebaut, so das man nicht die ganze Zeit vor dem Flugloch kauern muß. Pfanne befüllen, Knopf drücken und das Weite suchen. Den Status sehe ich durch eine LED-Ampel. 2min wird geheizt - rot, 2min zum Auskühlen - gelb, danach wird die Ampel grün und es ertönt kurz ein Summer.
      Also wird geträufelt. Ist nicht optimal, aber es funktioniert ebenfalls.
    • Seit 7 Jahren ohne Winterbehandlung.

      Seit 7 Jahren imkere ich in Segeberger Beuten und überwintere immer in 2 Zargen.
      Anfang bis Mitte September füttere ich alle Völker bis 38 Kg Gesamtgewicht auf.
      Gegen die Varroa-Milbe behandle ich die Völker nur mit Ameisensäure, die ich mit dem Nassenheider Verdunster,gewissenhaft nach Anwendungsvorschrift, einbringe.
      Nach einer Konrolle des natürlichen Milbenfall in 6 Tagen Ende September mußte ich bei 4 Völkern eine 3. Behandlung mit 85% Ameisensäure durchführen.
      Eine Winterbehandlung mit Oxalsäure habe ich noch nie gemacht, Es wiederstrebt mir bei kaltem Wetter an den Völkern zu arbeiten.
      Die verdeckelte Drohnenbrut im geteilten Baurahmen schneide ich aus, Die Völker erzeugen trotzdem noch genug Drohnen für die Begattung der Jungweisel bis zum Beginn der Zucht, Ende Juni.
      Bisher habe ich noch nie ein Volk durch Varroa verloren.
      Untenstehend das Behandlungsprotokoll der 3 Behandlungen an 14 Völkern.

      Schöne Grüße

      Martin

      Protokoll 2015.bmpP8080007.JPG
    • Restentmilbung durch AS oder OS

      Tag auch,

      der besseren Übersicht und da beide Themen:

      - OS-Behandlung, Wann bester Zeitpunkt?
      - Restentmilbung durch AS oder OS

      nicht so recht zusammenpassen, habe ich hier ein neues Thema erstellt.

      Ich bitte Euch die Beiträge so zu erstellen, dass sie auch zum Thema passend sind, da es sonst mit der Übersicht schwer werden kann,
      wenn man sich nicht an das Eröffnungsthema hält.
    • Tag auch,

      ich denke, man muss sich die Frage anders stellen:

      Warum drei AS-Behandlungen? Sind sie denn von Nöten?

      Ich behandle zwei mal mit AS, was ich hier im Forum auch schon öfters geschrieben habe. Dabei ist die erste Behandlung,
      nach einer kurzen Auffütterung (etwa 5kg Flüssigfutter), nach der Honigernte Mitte Juli / Anfang August fällig.
      Es handelt sich hierbei um eine Langzeitbehandlung mit 60%er AS. Wichtig hierbei ist immer die 14 tägige Wetterprognose,
      die von Region zu Region sehr unterschiedlich sein kann.
      Wenn die Königin nach der ersten Behandlung wieder voll ins Brutgeschäft einsteigt, dann lasse ich sie auch und unterbreche es
      nicht durch eine Behandlung im August.
      Die zweite Behandlung erfolgt dann, wieder je nach Wetterlage und 14 tägiger Wetterprognose, Mitte September bis in den Oktober.

      Wer nicht Kontrolliert und den Milbenfall ermittelt, der Behandelt im Winter, zur Sicherheit, mit OS nach.

      Mann kann natürlich aber auch durch andere Maßnahmen (Brutentnahme und oder Bauerneuerung) den Milbendruck im Volk soweit senken,
      dass eine OS-Behandlung im Winter nicht von Nöten ist.
      Hierfür benötige ich aber die Aussage einer ordentlich durchgeführten Windelkontrolle zum ermitteln des natürlichen Milbenfalls.

      Für mich persönlich gesehen ist die OS-Behandlung eine Erfindung für die Heide- und Waldtrachtimker, da diese eine späte Honigernte haben
      und so keine zwei Behandlungen mit AS möglich sind. Auch die Sachen wie Brutentnahme und Bauerneuerung sind bei einer späten Honigernte
      schlecht zu bewerkstelligen.

      Gruß, Dette
    • Tag auch,

      im allgemeinen spricht man bei der Winterbehandlung (OS-Behandlung) von der Restentmilbung. Das wirst Du sehen,
      wenn du im Netz nach Restentmilbung suchst. Man kann auch sagten: Die letzte Behandlung gegen die Milbe ist die Restentmilbung,

      Seine Überschrift (Ich habe sie nur kopiert, um dieses Thema mit seiner Überschrift hier zu eröffnen) so deute ich es,
      rührt nun daher, das seinen letzte Behandlung eine AS-Behandlung ist und von ihm daher als die Restentmilbung angesehen wird.

      Wulle's Fragestellung ist etwas irreführend. Ich versteh es jedoch so, dass wenn einer die AS-Behandlung als letztes an den
      Bienen durchführt, es für den Imker die Restentmilbung sein muss.

      Bitte jetzt nicht wieder den Begriff "Restentmilbung" auseinander nehmen, dass hatten wir schon mit "Nachhaltigkeit"!!!

      Gruß, Dette
    • Schönen ersten Advent und Danke für eure Mitarbeit,
      es sind wieder die erfahrenen Mitstreiter, die sich zu Wort melden und dabei ist es so ein wichtiges Thema, bei dem gerade der Nachwuchs löchern sollte!
      Heute habe ich die Einschübe eingebracht, es waren schon wieder 7°C und die Völker saßen eh loser. Auch ein Grund dieses Thema anzuschieben.
      Wenn sich jetzt verstärkt Milben zeigen und die Dame geht in Brut, bleibt eigentlich nur noch Eines.
      Ich habe zeitgleich mit Herman die Infopost erhalten und war etwas schockiert. Es könnte passieren, dass es bei uns mit der OS nicht mehr funktioniert, dann
      hieße es die Brut entdeckeln und alles mit MS zu besprühen. Das würde ich ablehnen!
      Restentmilbung ist eine Theorie unserer Institute, eigentlich unsere Lehrmeister, wenn es das auch in der Praxis nicht gibt. Ihr könnt ja Winterbehandlung oder letzte Behandlung dazu sagen! Jeder weiß eigentlich, was gemeint ist und wir sollten nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, was nur Unruhe stiftet!
      Mir geht es nur darum, wie bekomme ich meine Völker gesund durch den Winter und wie erhalten ich die Leistungsfähigkeit der Königinnen?
      Drohnenbrutschneiden, MS bei Jungvölkern im Sprühverfahren, Brutentnahme allein schon wegen der Zucht, AS verdunsten, alles Maßnahmen, die ich auch praktiziere.
      Oft aus Faulheit, wie Neustadtimker es beschreibt, OS als Prophylaxe, aber totaler Blödsinn wie ich es sehe. Bisher war es dennoch erfolgreich! Martin`s Analyse gefällt, nur fehlt mir oft die Zeit alles akribisch zu dokumentieren. Ich behalte das aber im Hinterkopf und würde dann auch nur die Extremfälle das dritte Mal begasen.
      Dette dokumentiert auch vorbildlich, hat eine ähnliche Betriebsweise, gleiche Beute, auch eine gute Biene, nur kenne ich nicht seine Erträge.
      Aber wenn man nicht wandert und das Trachtgebiet bescheiden ist, können die Damen aus HN natürlich auch nichts reißen!
      Nochmals vielen Dank für die Denkanstöße und eine erfolgreiche Behandlung, wo noch Bedarf ist!
      Schöne Adventszeit
      Wulle
    • wulleg60 schrieb:

      ...Wenn sich jetzt verstärkt Milben zeigen und die Dame geht in Brut, bleibt eigentlich nur noch Eines...
      ...genau, nichts...
      ...Restentmilbung ist eine Theorie unserer Institute, eigentlich unsere Lehrmeister, wenn es das auch in der Praxis nicht gibt. Ihr könnt ja Winterbehandlung oder letzte Behandlung dazu sagen! Jeder weiß eigentlich, was gemeint ist und wir sollten nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, was nur Unruhe stiftet!...
      ...aber dann geeignet ist, bei Anfängern und Unbelehrbaren, wenn die Worte z.B. auch aus einem Immenlieblings-Mund kommen, falsche Hoffnung zu wecken. Ich bin ja seit rd. 20 Jahren der Meinung, unsere Bieneninstitute gehören, bis auf höchstens eins, abgeschafft. Eins, welches nicht wirklich hilft, reicht aus. Vielleicht würde aber der Ausdünnungsakt die Luft im Restobjekt auffrischen, zum Nutzen der Insekten.

      Gruß
      Herman
    • Hallo Herman,
      jetzt weichst du aber extrem ab. Dette müsste ein Thread über Sinn oder Unsinn der vielen Institute eröffnen!
      Du wohnst doch auch im Osten der Bundesrepublik, dann kannst du dich auch noch an den Zuständen der 80iger Jahre erinnern, oder?
      Schau doch mal in den Monatshinweis Dezember hier im Forum! Das passt dann auch nicht zu deiner Auffassung.
      Zum Glück haben wir ein Stück Demokratie gewählt und da sollte jeder seine Meinung kundtun dürfen!
      Die Anfänger werden nach den Ausarbeitungen der Institute geschult, da gehört die einmalige Oxalsäure Behandlung dazu,
      auch wenn es uns Alten nicht gefällt!
      Gruß Wulle
    • Restentmilbung durch AS oder OS

      Darum ging es beim Start dieser Reihe.
      Ich habe noch nie OS gebraucht.
      Die ökologisch vorteilhafte AS, die Nr. 1 in Deutschland, die als einziges Medikament die Milben auch in der Brut erledigt,
      reicht völlig aus, wenn ihre Möglichkeiten voll ausgeschöpft werden, das heißt mit einem Verdunster, der auch bei 8°C
      noch zuverlässig arbeitet.

      Die Bienen lebend über den Winter bringen reicht mir nicht. Muss es auch nicht.
      Ich finde Mitte November in 10 bis 20 Tagen höchstens eine Milben, brauche deshalb keine Os, keine MS, keine Brutscheunen
      und nur einen Baurahmen als Stimmungsbarometer (wegen Hinweis auf Schwarmstimmung).
      Milben finde ich dort kaum.

      Wer sich immer noch mit überholter Technik oder Fehlentwicklungen abplagt, wird wohl auch OS benötigen und trotzdem das
      ganze Jahr hinter der Milbe her rennen müssen.

      bienen-becker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Hallo und danke Bruno auch ein Hallo an unsere Mitglieder,
      wir haben uns lange am Telefon unterhalten, aber es ist ja viel wichtiger hier im Forum Lösungsvorschläge zu bringen!
      In der Betriebsweise (Varroakonzept) arbeiten oder denken wir auf gleicher Ebene. Da ich auch mit Jung-, bzw. Neuimkern arbeite, sammele ich Fakten,
      und die bekommst du von keinem Institut, auch nicht von konventionellen Imkern! Ich besitze auch einige PowerPoint-Präsentationen zur Schulung der Imker.
      Hier lernen die Jungimker die "Restentmilbung", bei dir in der Regel die dritte AS-Behandlung. Dann gibt es Fragen, warum den Bienen diese Tortur und Aufwand, wenn es zu Weihnachten auch in drei Minuten geht?
      Ganz nebenbei; ich habe letzten Winter die Oxalsäure geschenkt bekommen, sonst wäre diese in den Ausguss gelandet. Einfach mal zum Probieren!
      Die Milbensituation war auch nicht so toll! Ich habe nach Bienenlieblingsmund behandelt und Jung- wie Altvölker 100% durchgebracht!
      Meinen Ertrag habe ich auch schon geoutet, Honig 75-80 kg/Volk und 2 bis 3 Ableger/Volk mit Zuchtköniginnen beweiselt.
      War die OS nun schädlich, war es Lotterie oder würde eine AS-Restentmilbung die Völker noch stärker aus den Winter bringen?
      Sicher gibt es zu viele Institute, ich möchte und kann ihre Arbeit aber nicht bewerten. Was Hohen Neuendorf bietet ist schon o.k., wenn mir das Varroakonzept auch nicht befriedigt! Ich wollte nicht nur die positiven Erfahrungen hören, sondern auch das Negative!
      Hat denn jemand nach der einmaligen OS-Behandlung größere oder sogar Totalverlust erhalten?
      Gruß Wulle
    • RE: Restentmilbung durch AS oder OS

      bienen-becker schrieb:

      ...Wer sich immer noch mit überholter Technik oder Fehlentwicklungen abplagt, wird wohl auch OS benötigen und trotzdem das
      ganze Jahr hinter der Milbe her rennen müssen...

      Hallo bienen-becker,

      dürfen wir uns auch vorstellen, dass die AS-Behandlung (auch als Schlussbehandlung, für Fans die Restentmilbung) zwar einen erfolgreichen Entwicklungsabschnitt darstellt, welcher den kompetenten Umgang dazu fähiger Biens, mit den Milbs, dennoch verhindert?
      Vielleicht gibt es ja schon Biens, welche seit vielen Jahren ohne Varroabehandlung leben und es dem Imker mit ortsüblicher Ernte danken, ohne ...nachrennerei? Was meinst du zu dieser Annahme? Fachbedingt hast du darüber sicher einen Überblicksvorteil, uns gegenüber!

      Gruß
      Herman
    • Hallo,

      Hui, da werde ich wohl auch nur noch mit AS und dem Nassenheider arbeiten. ;) Wenn ich damit 75-80 kilo :P Honig ernte.
      Muss da mal mit meinen Völkern ein ernstes Wort reden. Denn wenn deine das können, schaffen das meine allemal. :)
      Übrigens nach einer, ich betone einer OS Behandlung gehen keine Völker ein. Das sind Märchen aus tausend und einer Nacht.

      Vorweihnachtliche grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Restentmilbung durch AS oder OS

      Hallo Kurt,
      Wo nichts blüht, erntet der Imker Schwarmzellen.
      -75-80 kg Honig ist eine Frage des Standortes und der Erfahrung des Imkers.
      Das Leistungsvermögen unserer Bienen ist wohl überall ziemlich gleich.
      In Nassenheide ist die Robinie in 9 von 10 Jahren in der Knospe erfroren,
      die Folge Schwarmzellen noch und noch.
      Jetzt in der Nähe des Obstbaugebietes nahe Werder ist es umgekehrt.

      In meinen ersten Imkerjahren hatte das beste Volk doppelt so viel Honig
      wie der Standdurchschnitt. Das lag an mir! Mit wachsender Erfahrung näherte
      sich der Standdurchschnitt immer mehr dem besten.

      Von einer OS-Behandlung muss kein Volk eingehen, es sei denn, es pfeift schon
      aus dem letzten Loch.
      Die Institute sagen, nur einmal mit OS behandeln! Mehrere seien schädlich.
      Eine soll nicht schädlich sein? Wohl doch, nur eben weniger.
      Sie kristallisiert in der Beute, bleibt auf den Waben und am Boden liegen,
      und ist überflüssig, wenn man die AS zeitgemäß richtig einsetzt.
      Ameisensäure verschwindet spurlos aus dem Flugloch und ist in Verbindung
      mit dem Nassenheider von 8-35°C erfolgreich einsetzbar.
      Ich setze sie dann ein, wenn es erforderlich ist, notfalls bei hoher Reinfektion
      auch 4x, normal reichen aber 3x.
      Den Bienen macht das nichts.
      Welcher Verdunster kann das noch?
      Kennst du sachlich korrekte Leistungsvergleiche zu den verschiedenen
      Fabrikaten, so wie in sonstigen Fachzeitschriften und Verbraucherschutzheften ?
      Nein, die Imker sind auf die Mund-zu-Mund-Propaganda der Kollegen angewiesen.
      Das klappt aber immer besser Du bist ja auch schon nahe dran!

      Bruno
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • RE: Restentmilbung durch AS oder OS

      bienen-becker schrieb:

      Hallo Kurt,
      Wo nichts blüht, erntet der Imker Schwarmzellen.
      -75-80 kg Honig ist eine Frage des Standortes und der Erfahrung des Imkers.
      Das Leistungsvermögen unserer Bienen ist wohl überall ziemlich gleich.
      In Nassenheide ist die Robinie in 9 von 10 Jahren in der Knospe erfroren,
      die Folge Schwarmzellen noch und noch.
      Jetzt in der Nähe des Obstbaugebietes nahe Werder ist es umgekehrt.

      In meinen ersten Imkerjahren hatte das beste Volk doppelt so viel Honig
      wie der Standdurchschnitt. Das lag an mir! Mit wachsender Erfahrung näherte
      sich der Standdurchschnitt immer mehr dem besten.

      Von einer OS-Behandlung muss kein Volk eingehen, es sei denn, es pfeift schon
      aus dem letzten Loch.
      Die Institute sagen, nur einmal mit OS behandeln! Mehrere seien schädlich.
      Eine soll nicht schädlich sein? Wohl doch, nur eben weniger.
      Sie kristallisiert in der Beute, bleibt auf den Waben und am Boden liegen,
      und ist überflüssig, wenn man die AS zeitgemäß richtig einsetzt.
      Ameisensäure verschwindet spurlos aus dem Flugloch und ist in Verbindung
      mit dem Nassenheider von 8-35°C erfolgreich einsetzbar.
      Ich setze sie dann ein, wenn es erforderlich ist, notfalls bei hoher Reinfektion
      auch 4x, normal reichen aber 3x.
      Den Bienen macht das nichts. Den Bienen macht das nichts
      Welcher Verdunster kann das noch?
      Kennst du sachlich korrekte Leistungsvergleiche zu den verschiedenen
      Fabrikaten, so wie in sonstigen Fachzeitschriften und Verbraucherschutzheften ?
      Nein, die Imker sind auf die Mund-zu-Mund-Propaganda der Kollegen angewiesen.
      Das klappt aber immer besser Du bist ja auch schon nahe dran!

      Bruno
      Hallo
      Will keine wer hat Recht Diskusion hier anleiern aber..
      Dies lesbare Den Bienen macht das nichts kann ich für mich persönlich nicht so stehn lassen und finde sowas etwas provokant und nicht Wahrheits gemäß in Bezug der Praxis beobachtungen.Denke deshalb besonders Anfänger die das Prinzip der eigenen Praxiserfahrung noch nicht kennen werden da sicherlich etwas mit hinters Licht geführt mit solchen Aussagen und handeln manchmal viel zu gutgläubig .Aber nix für ungut AMS in richtiger Dosierung an gewandt ist für mich persönlich schon teilweise Tierqäulerei sicherlich man muss da schon genauer hinschauen um zu so einer Bewertung letztendlich zu kommen. Aber wer sich mal die Mühe macht versteht was ich aussagen möchte. Hab zudem auch selbst einige Jahre die Nasssenhaider mal eingesetzt aber konnte der Geschichte dauerhaft nicht mehr zustimmen. Ein jeder selbst muss und wird ja seine Entscheidung irgendwie treffen was das beste für seine Bienen sein kann.Nur man sol bedenken es gibts bekanntlich auch mehrere Möglichkeiten das Übel zu meistern wo dann vielleicht dies Den Bienen macht das nichts zutreffender passt
      imkerliche Grüße
    • RE: Restentmilbung durch AS oder OS

      bienen-becker schrieb:

      Hallo Kurt,
      Wo nichts blüht, erntet der Imker Schwarmzellen.
      -75-80 kg Honig ist eine Frage des Standortes und der Erfahrung des Imkers.
      Das Leistungsvermögen unserer Bienen ist wohl überall ziemlich gleich.
      In Nassenheide ist die Robinie in 9 von 10 Jahren in der Knospe erfroren,
      die Folge Schwarmzellen noch und noch.
      Jetzt in der Nähe des Obstbaugebietes nahe Werder ist es umgekehrt.

      In meinen ersten Imkerjahren hatte das beste Volk doppelt so viel Honig
      wie der Standdurchschnitt. Das lag an mir! Mit wachsender Erfahrung näherte
      sich der Standdurchschnitt immer mehr dem besten.

      Von einer OS-Behandlung muss kein Volk eingehen, es sei denn, es pfeift schon
      aus dem letzten Loch.
      Die Institute sagen, nur einmal mit OS behandeln! Mehrere seien schädlich.
      Eine soll nicht schädlich sein? Wohl doch, nur eben weniger.
      Sie kristallisiert in der Beute, bleibt auf den Waben und am Boden liegen,
      und ist überflüssig, wenn man die AS zeitgemäß richtig einsetzt.
      Ameisensäure verschwindet spurlos aus dem Flugloch und ist in Verbindung
      mit dem Nassenheider von 8-35°C erfolgreich einsetzbar.
      Ich setze sie dann ein, wenn es erforderlich ist, notfalls bei hoher Reinfektion
      auch 4x, normal reichen aber 3x.
      Den Bienen macht das nichts.
      Welcher Verdunster kann das noch?
      Kennst du sachlich korrekte Leistungsvergleiche zu den verschiedenen
      Fabrikaten, so wie in sonstigen Fachzeitschriften und Verbraucherschutzheften ?
      Nein, die Imker sind auf die Mund-zu-Mund-Propaganda der Kollegen angewiesen.
      Das klappt aber immer besser Du bist ja auch schon nahe dran!

      Bruno


      Ich mag einfach nicht wenn man hier mit Kilos rum klotzt,, die man unter gewissen umständen schon ernten kann. Aber für viele Imker ist das Utopie.
      Denke doch das die meisten Imker Bienen halten dort wo es grünt und Blüht. Und wen so ein Imker im Frühjahr seine 25-30 Kilo erntet ist das auch eine sehr gute Imkerliche Leistung.....
      Ansonsten wie schon geschrieben werde ich nächstes Jahr einige Völker nur den Nassenheider anwenden. Und werde auch berichten sollte ich den Winter überleben. ;)

      Freundliche grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Restentmilbung durch AS oder OS

      Hallo kleinkurt,

      fürchtest du dich, mit deinem Standard (dem deiner Biens und Milbs) aus der Bahn zu gleiten?
      Deine guten Völker bringen in normalen Jahren, je nach Standort, doch mindestens 30 kg aus der Frühtracht, und wenigstens 40 kg aus der Akazie. Da bist du schon bei 70 kg und musst aus den Folgetrachten bienen-beckers Kritkvolumen wohl oder übel charmant überbieten!
      Bitte, sei nicht so untypisch bescheiden, zumal du ihm ja betriebstechnisch dank der Oxalsäure voraus bist, wie du erklärst!

      Gruß
      Herman
    • Tag auch und Hallo zusammen,

      mal einen kurzen Satz vorweg. Es muss nicht ein vorheriger Beitrag in seiner gesamten Länge zitiert werden.
      Es reicht vollkommen aus, nur die Sätze zu zitieren, auf die sich der eigene Beitrag bezieht.

      @Honigesser

      nicht Wahrheits gemäß in Bezug der Praxis beobachtungen.


      Was ist denn der Bezug der Praxis? Sind das eigene Beobachtungen, die Du aber nicht schildern möchtest? Ist es eine
      herangetragene Meinung, die Du für dich übernommen hast?

      Meine Beobachtungen waren, dass die Bienen sich bei großer Hitze (über 30°C) vor dem Flugloch als Traube gesammelt haben.
      Hierbei kann es, dass die Brut geschädigt wird (zu sehen an herausgetragenen Pupen) welche ja durch den hohen Milbenbefall eh
      nicht von langer Lebensdauer wären und die Königin das Brutgeschäft einstellt.

      Aber nix für ungut AS in richtiger Dosierung angewandt ist für mich persönlich schon teilweise Tierqäulerei


      Hast Du Haustiere und gehst Du mit denen auch zum Tierarzt? Zufällig auch einen Hund oder eine Katze, die DU gegen Zecken,
      Flöhe und andere Sachen impfen lässt?

      @Herman
      es gibts bekanntlich auch mehrere Möglichkeiten das Übel zu meistern

      Vielleicht gibt es ja schon Biens, welche seit vielen Jahren ohne Varroabehandlung leben


      Ich bitte Dich, eröffne doch endlich ein neues Thema unter der Überschrift

      "Meine Bienenhaltung im Einklang mit der Milbe und ohne Varroabehandlung"

      und schneide nicht mit irgendwelchen Sätzen, in irgendwelchen Themen, irgendwelche geheimnisvollen Bienenvölker an, die deiner
      Meinung nach, nicht an der Milbe zugrunde gehen.


      @Alle
      Für eine Kilo-Schlacht müsste ein neues Thema her, da hier doch etwas unpassend.
      Nur ganz kurz, meine Ernte war unterdurchschnittlich. Das Frühjahr zu kalt und als der Raps blühte zu trocken.
      Auch im Sommer kaum Regen. Meine Bienen stehen im Garten, also wandere ich nicht. Nur die Linde brachte eine
      durchschnittliche Ernte.

      Aber wieder zurück zum eigentlichen Thema: Restentmilbung durch AS oder OS

      Und da möchte ich doch gleich mit einer Fragestellung beginnen: Sind die Völker immer noch Brutfrei?
      Brutfreiheit ist für eine erfolgreiche OS-Behandlung das A und O.

      Gruß, Dette
    • Restentmilbung durch AS oder OS

      Dette schrieb:

      ...Sind die Völker immer noch Brutfrei?...
      Aufgrund des ruhigen leisen Summtones, keiner Wärme- und keiner Schwitzwasserwahrnehmung an der Folie, gehe ich davon aus und hoffe, dass es bis zum normalen Wintereintritt so anhält.
      ...Meine Bienenhaltung...
      Eine Erfahrung eines meiner Imkerpaten (Jahrgang 1900) war, was du nicht selber errungen hast, das taugt nicht viel. Daher werde ich auch nicht über jene/n Imker/in berichten.

      Dass aber verantwortungsvoller Umgang mit den Biens geboten ist, auch ggf. über das hinaus, was unsere Institutionen zeigen, zeigt:
      Das DBJ 12/2003 beschreibt die Situation in einem Bericht über die Imkertagung in Donaueschingen u.a. wie folgt:
      ... „Es gab im vergangenen Jahr große Probleme“ meinte der Präsident „Aber noch werden keine schlagkräftigen Lösungen angeboten, noch werden die wahren Ursachen gesucht und verharmlost. Die existenzielle Unsicherheit der Imker ist groß und es steigt der Frust, da seine
      eigentlichen Institutionen nicht wirklich helfen können. Es bleibt der ‚dumme’ Imker allein.“
      Welchen Fortschritt gab es hierzu in den letzten 13 Jahren über das hinaus, was Bruno (damit kein Irrtum ensteht, Bruno ist keine Institution, eher ein Dorn in deren Augen) den Imkern anbietet? Ja, richtig, die Restentmilbung, ohne welche aber nicht nur Brunos Völker auskommen!

      Gruß
      Herman
    • Hallo Bienenfreunde,
      heute ist wieder richtig Zündstoff im Forum und es ist gut das Dette die Fäden zusammen hält!
      Herman könnte nicht nur ein Thema einläuten, da stehen ganze wissenschaftliche Abhandlungen zwischen den Zeilen! Was mich dabei stört, weil dieses Forum auch zur Fortbildung unseres Nachwuchses verpflichtet ist, das zu wenig Fachwissen allgemeinverständlich angeboten wird. Wir sollten nicht schreiben, was wir nicht machen, sondern was und warum wir es machen! Da macht uns Bruno allen was vor.
      Wir können nicht erwarten, dass ein Jungimker diesen angenehmen Streit folgen kann!
      Honigesser, dann quäle ich die Bienen nicht und warte bis sie auf dem Gitter liegen und kaufe den Sirup beim Aldi!
      Wer mit Kilo klotzt, musste klotzen, es macht nicht immer Spaß, aber der hat auch eine halbwegs intakte Imkerei und dafür musst du heute viel Zeit aufbringen!
      Auf die Milbenkontrolle am Wochenende bin ich gespannt, wir haben die Temperaturen schon wieder stundenweise zweistellig!
      Und Kurt zum Verdunster kann ich dir nur raten, dann geht es dir nicht wie mir in diesem Jahr mit der letzten Entmilbung!
      Heute klang kurz Varroatoleranz an. Der Winter ist noch lang, da sollten wir noch mal streiten. Beebreed federführend durch HN, da klingt ein wenig Zukunftsmusik! Dette hat dort auch schon Larven bezogen und kann sicher berichten. Aber Honigesser, da geht es auch nicht ganz ohne Ameisensäure!
      Schönen Abend Wulle
    • wulleg60 schrieb:

      Honigesser, dann quäle ich die Bienen nicht und warte bis sie auf dem Gitter liegen
      Hallo
      Sicherlich mag es richtig sein so zu denken aber da ist mir wieder mal bewusst wie sinnlos es ist seine Meinung hier in diesem Forum zu äussern. Wenn man antwortsmäßig mit solchen Argumenten diskutieren soll ist das schreiben doch eigentlich sinnlos und der Kern meiner Meinung sicherlich nicht verstanden. Denke deswegen auch zumal das was ich ausdrücken wollte in keinster Weise gedanklich rüber kommt bei den Lesern deswegen auch das rot makieren ist aber anscheinend nicht hilfreich gewesen .Aber egal trotzdem danke fürs antworten.
      imkerliche Grüße
    • Tag auch,

      oh ich sehe gerad, dass ich in meinem Beitrag (siehe Nr. 20) die Frage an dich hätte richten müssen Honigesser und nicht
      an Herman. Ich werde es gleich berichtigen.

      Auf die Schnelle habe ich leider nur dieses Bild gefunden:

      NP-1.jpg

      Man kann sehen, dass die Bienen ihrer gewohnten Tätigkeit nachgehen, wenn die Verdunstungsmenge korrekt eingestellt ist.

      Nenne mir doch bitte einen Eingriff ins Bienenvolk wo man sagen kann: Den Bienen macht das nichts.
      Man muss abwägen, mit welchen Eingriffen man am wirkungsvollsten und zugleich am schonensten am Bien arbeiten kann.
      Sind viele kleine Eingriffe besser als ein großer?

      Eine Meinung zu äußern kann nicht Sinnlos sein, wenn man sie verständlich rüber bringt und auch seine Betrachtungsweise darstellt.

      Nur man sol bedenken es gibts bekanntlich auch mehrere Möglichkeiten das Übel zu meistern wo dann vielleicht dies Den Bienen macht das nichts zutreffender passt


      Mit diesem Satz hast Du, so finde ich, keine Meinung geäußert, sondern eine Fragestellung in den Raum geworfen, ohne diese zu beantworten.
      Welche sind denn Deine Möglichkeiten wenn Du weder mit AS behandelst und auch keine OS-Behandlung durchführst.
      Womit führst Du denn deine Restentmilbung durch?

      Auch "Nein" ich mache folgende Restentmilbung (letzte Milbenbehandlung), wäre ein Beitrag zum Thema, da ich denke, dass hier im Forum auch
      Imker sind, die diese anderen Maßnahmen am Volk durchführen, leider findet sich keiner, der dazu seine Erfahrungen berichtet und man diese
      dann am eigenen Volk ausprobieren kann.

      Gruß, Dette
    • Als erstes möchte ich eine Korrktur bringen, noch zum ersten Beitrag von Wulle: Nein, OS-Verdampfen ist nicht verboten - das Verbot soll mir erst einmal einer zeigen. Das gibt es nicht. Richtig ist: OS-Verdampfen ist als Behandlungsmethode - in Deutschland - nicht zugelassen. Das ist schon ein Unterschied...

      Nun zur Hauptfrage: Ich sehe da zwei Grundhaltungen.
      1) Entweder ermittle ich einigermaßen zuverlässig den Milbenfall, was einigen Aufwand bedeutet, und immer Unsicherheit über dessen Bedeutung beinhaltet (wieviel Milbenbefall kann ich aus dem Milbenfall herauslesen?). Dann kann ich nach dieser Ermittlung entscheiden, ob ich 2x oder 3x AS einsetze. Ggf. sogar unterschiedlich an den Völkern, eben nach dem ermittelten Befall. Und zum Winterbeginn kann ich die Frage anhand des Milbenfalls entscheiden, ob eine Restentmilbung mit OS (und nur dafür kenne ich den Begriff "Restentmilbung", da bei Brutfreiheit die Behandlung mit OS eine weitgehende Milbenbefreiung ergibt) notwendig ist.
      2) Oder ich entscheide mich für ein an den Erfahrungen orientiertes Behandlungskonzept und behandle pauschal 2x (oder 3x) mit AS, zur Sicherheit Restentmilbung zur brutfreien Winterszeit. Sehr viele Imker, denen die Befallsermittlung zu unsicher oder zu aufwändig ist, verfahren nach diesem Konzept.

      Welches Konzept ist erfolgreicher? Um das objektiv zu beantworten (also nicht als Anhänger der einen oder der anderen Methode, sondern unvoreingenommen - wobei ich eben subjektive Erfahrungen schon unter "voreingenommen" zähle) müsste es einen größer angelegten Vergleich geben, sowohl in der Zahl der beobachteten Völker als auch über einige Jahre hinweg, das bei möglichst gleichen Bedingungen - das ist fast nicht machbar, die hier viel gescholtenen Institute haben es nicht leicht...