futter schon weg:-!

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    • futter schon weg:-!

      Hallo,bin der neue seit heute.habe seit anfang des jahres auch einen bienenstock.läuft super der honig schmeckt lecker,und die bienen fliegen heute wieder bei der schönen sonne und bringen sogar noch was rein!! habe mitte sep.angefangen die bienen anzufüttern mit 4kgz uckerwasser war auch ratz fatz leer gegessen. Vor zwei wochen legte ich noch gute 5kg fertigteig oben in die kiste! heute wollte ich noch alles winterfit machen und sah das die 5kg weg sind....gefuttert bzw in den keller geräumt;-) meine frage nun reicht das futter 9kg.wollte erst im feb.wenn es geht ein kontrollblick machen....aber nun weiß ich nicht genau ob das reicht was sie bekommen haben. Man sagt doch das sie 10-12kg im winter brauchen. So freue mich schon auf das forum bin mal auf die anteorten gespannt.lg roland
    • Tag auch Roland,

      "Nein"

      um Deine Frage ausreichend zu beantworten, musst Du uns noch einiges erzählen.

      -Überwinterst Du Ein- oder Zweizargig?
      Einzarger können nur etwa 12 kg aufnehmen und da kann das Futter im Frühjahr schon mal knapp werden.
      Zweizarger dagegen etwa 22 kg, kommt aber drauf an, wieviel Waben vorhanden sind.
      Für 2 kg Futter pro Wabe musst Du auch die gleiche Menge an Trockensubstanz (Zucker) einbringen.

      Ich selbst imkere mit Zander und überwintere Zweizargig, wobei ich je Volk 20 kg Flüssigfutter einfüttere, da bin ich auf der
      sicheren Seite.

      Zur Zeit sind noch einige Völker in Brut und verbrauchen dem entsprechen Futter und von draußen kommt bekanntlich nichts
      mehr rein.

      -Mit welchen Beuten imkerst Du? Hast Du diese schon mal gewogen?

      Ich denke, Du solltest dir einen schönen Tee mit Honig machen und dich zum Thema "Einfüttern" nochmal etwas belesen.

      Gruß, Dette
    • gude :) , ich bin es noch mal.werde am WE das futter aufstocken damit sie genug zum fressen haben.heute waren sie wie wild am fliegen kein wunder bei knapp 16 grad in der sonne.... :thumbsup: bis jetzt läuft es wie am schnürchen bei mir alles ok.
      danke für die liebevolle begrüssung ?( bis zum nächsten mal habe da bestimmt noch in der nächsten zeit einige fragen. ;)
      lg
    • ichelhausen007 schrieb:

      Hallo,bin der neue ......wollte erst im feb.wenn es geht ein kontrollblick machen....aber nun weiß ich nicht genau ob das reicht was sie bekommen haben. lg roland



      wenn Du erst im Februar wieder in die Beute schaust, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Du ein totes Volk vorfindest.
      Hast Du Dich denn bislang über den Varroa-Befall gekümmert? Die Spätsommerpflege beinhaltet neben dem hinreichenden und rechtzeitigen Auffüttern
      vor allem die Varroakontrolle und die Behandlung derselben.
      Gruß bobby
      Ostalbkreis Baden Württemberg :love:
      geniesse jeden Tag als ob es dein letzter wäre
    • HuHU Roland. 10Kg pro Zarge ist mein Richt wert.

      Ich füttere meine Bienen mit Weizen Sirup... API Gold..

      Du Must eigendlich im Oktober Je nach region bereits Komplett fertig mit allem sein....

      Du must allen alten Honig besonders den Wald Honig ausschleudern damit deine Bienen kein Dürchfall bekommen... vor dem AUFÜTTERN.
      Du must deine Bienen mit Ameisenseure Behandeln und zwar vor und nach der auffüterung..
      im Dezember mit OXAL.

      Du must auch wenn es Geht Teilen und Behandeln..... untere Zarge wird Komplett weggenommen einmal im Jahr die Obere zarge wandert Runter der alte Honig raum wo alle waben ausgeschleudert sind wird der neue obere....
      damit kanst du gut wabenhygene betreiben und viele imker wird das freuen da sie wissen das du sauber imkern wilst....


      Imkern da hatt mann immer Fragen, darum habe ich am anfang des Jahres einen Grundkurs gemacht.. da hatt mann das alles gelernt und auch Praktische erfahrung gesammelt bevor mann seine eigenen Völker Gekauft hatt.
    • moin, ich müßte alles gemacht haben :) was so im bienenjahr ansteht. mitte august das letzte mal geschleutert danach zwei mal mit einer 80% ameisensäure gegen die milben vorgegangen :D habe auch danach einige auf dem weißen blatt gefunden,beim sauber machen :) .ich nehme für denn winter ein futterteig von ambrosia den kann man schön in kleine portionen schneiden von ja 2,5 kg bzw 5 kg. wenn es heute wärmer wird und die sonne raus schaut :thumbup: noch mal die restlicht menge an futter den bienen geben. dann haben sie knapp 20kg im keller und dann kann es kalt werden......werde euch am laufenden halten und auch wenn ich dran denke ein paar bilder machen ^^
      gruß roland
    • du hast nicht Teilen behandeln gemacht sonst wern die Rämchen oben wo das futter drauf steht nicht so voll mit Propolis mein guter = )


      Deine Beute sieht schon recht alt aus was aber nicht schlimm ist ; )

      deine Bienchen haben Schöne Pollen beine.


      hoffe du hast wirklich mit Ameisenseure behandelt sonst hast du baldt ein echtes Problem...
    • Tag auch,

      Deine Bilder erinnern mehr an eine Notfütterung als an einer Einfütterung. Dann hast Du auch den Futterteig falsch aufgeritzt.
      Bei diesen Temperaturen finden die Bienen die Öffnung oben nicht immer. Günstiger wäre es bestimmt gewesen, den Futterteig zu drehen.

      Nachteil dieser ganzen Sache ist, so finde ich es, die Bienen sammeln sich jetzt oben und nicht da, wo sie eigentlich hingehören.
      Der Bienensitz sollte jetzt nahe dem Flugloch sein und unter dem eingelagerten Futter.

      Ich kann mir gut vorstellen, dass wenn der Futterteig verbraucht ist und die Bienen unter der Folie sitzen, sie nicht mehr nach unten zum eigentlichen
      Futter ziehen und so leicht verhungern könnten.

      Gruß, Dette
    • Dass Bienen hierzulande derzeit noch nennenswert am Futterteig zehren, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Augenblicklich haben wir 0°C und sie sitzen ruhig in der Winterhaltung. Dass sie bei besseren Temperaturen am Tage fliegen, jedes Volk auch mal einge Augenblicke lang etwas heftiger, ändert daran nichts.
      Daher bleibe ich bei meiner Einschätzung im Beitrag # 2.

      Gruß
      Herman
    • hallo, herman ist schon lustig :D :thumbsup: vielleicht hast du auch recht!!?? ich werde es nach dem winter sehen. da ich schlecht im bienenstock ein foto von unten machen kann,kann ich euch beruhigen ;) habe es auch von unten für die bienen geöffnet.das futter liegt auf der zarge wo die waaben schon voll waren bzw noch leer für das futter zum bunkern. es gibt ja viele möglichkeiten futter ans volk zu bringen hätte auch einen futtereimer nehmen können, aber warum die bienen haben es gefunden was will man mehr.werde euch berichten :)
    • Wer um diese Zeit seinen Völkern noch Futter anbietet, egal in welcher Form, hat geschlafen.
      In den Monaten August - September besteht genügend Zeit und Möglichkeit den Futtervorrat zu überprüfen und zu handeln. Da stimmen die Temperaturen noch.
      Jetzt bei Minusgraden brauchen die Völker ihre Winterruhe.
      Man zwingt die Völker zu Aktivitäten die dem Volk schaden.
      Also glaubt mir was hier manchmal diskutiert wird geht unter die Gürtellinie.
      Grüße aus Sachsen von, Hansi. :thumbup:
    • Ich hatte mich Ende Oktober entschlossen, einem Volk noch Futter nachzugeben - aus welchem Grund auch immer es bei der Kontrolle weniger Futter hatte als die anderen.

      Bei den Minusgraden in Sachsen ;) (Nachts + 5 Grad, Tags über + 15 Grad) wurden die 3l sofort noch eingetragen.

      Grundsätzlich sehe ich diese späte (Nach)Fütterung als eine Ausnahme. Jetzt kontrolliere ich das Futter erst wieder, wenn der Frühlingsflug beginnt.
    • Ja Jacob, ich will mal gewisse Ausnahmen tolerieren, und wir hatten einen außergewöhnlichen Herbst, mit starken Wespenflug, ich will mal sagen WESPENPLAGE wer da die Fluglöcher nicht klein genug hatte besonders schwache Völker sind da
      betroffen da können schon Futterverluste auftreten.
      Aber der Imker ist verpflichtet das zu beobachten. Auch ein leichtes An kippen der Beuten sagt viel aus.
      Grüße aus Sachsen von, Hansi. :thumbup:
    • hansi schrieb:

      Ja Jacob, ich will mal gewisse Ausnahmen tolerieren,
      Ausnahmen gibt es reichlich und wen ein Volk zu leicht ist gehört es gefüttert egal wie.

      Auf die Futterversorgung achten!




      Publiziert am 3. November 2015 von Gerhard Liebig


      Laut Wetterprognose soll die eußerst
      warme und trockene Witterung bis Mitte November anhalten. Vielleicht
      auch länger. Die Bienenvölker brüten weiter oder auch wieder. Das
      Waagstockvolk am Hohenstein wird zwar nur unwesentlich leichter, weil es
      neben Pollen wohl auch Nektar (vom Efeu?) einträgt. Doch vielerorts
      tragen die Völker nur Pollen (vom Senf) ein und verbrauchen relativ viel
      Futter.

      Deshalb gilt es, die Futterversorgung
      der Völker im Auge zu behalten und, wenn notwendig, nach zu füttern. Das
      gelingt bei klein gehaltenen Fluglöchern auch "von unten". Dazu wird
      eine flache Schale (manche fassen 3 Liter) in den Gitterboden gestellt
      (weit weg vom Flugloch) und mit Sirup oder Zuckerwasser gefllt. Es darf
      nichts überlaufen, auch dann nicht, wenn anschlieend die unbedingt
      notwendige Schwimmhilfe aufgelegt wird (Korken, Zweigstcke, trockenes
      Laub).

      Unter der Schale bleibt die Windel frei von Gemüll und von Milben.

      Und noch ein Hinweis: Die Kraniche ziehen! Nach meinen Beobachtungen etwa eine Woche früher als 2014.
      youtu.be/qv71qfNVkhE

      ^^
      Grüße Kurt B

      Wenn bitter sich die Menschen streiten
      mit Grösse wie mit Kleinigkeiten,
      da weiche ich am liebsten aus
      und flüchte mich ins Bienenhaus.
      Hör ich das friedliche Gesumm.
      vergess ich Schelten und Gebrumm
      und aller Krieg und Krach auf erden
      kann mir sogleich gestohlen werden.

      Goethe
    • Richtig Kurt,

      Wolfgang fütterte auch nicht; er war sich darüber sicher, dass es über viele viele Millionen Jahre hinweg vor ihm auch keiner tat. Und diese Leistung erreichten sie, die Biens, weil es keine Besserwissis (Imker) gab.
      Übrigens, die Biens berichteten von einem Gespräch zweier Planeten, darüber, wie es ihnen gerade erginge. Sagte der eine: Fürchterlich, er hätte Homo sapiens. Sagte der andere: Bleib ganz ruhig, das geht schnell vorbei.

      Gruß
      Herman
    • futter schon weg . wiegen wiegen und nochmal wiegen !!

      moin ichelhausen , erstmal ist es SEHR wichtig das du überhaupt etwas unternimmst , um deine bienen vor dem hungern zu bewahren .
      wenn du sicher gehen willst , das ausreichend futter in der beute ist , mußt du die wiegen . schaffe dir eine federwaage an , bestücke diese
      auf der zahlenseite mit einem streifen weisblech (zb.aus einer konservendose ausgeschnitten und Lu R stramm umgebogen )
      der anzeiger der federwaage schiebt dann diesen bechstreifen und lässt ihn dort stehen wo das gewicht angezeigt wird .
      damit du dich nicht verbiegen mußt bei dem wiegen , solltest du dir einen verlänerungshaken aus moniereisen biegen . mit diesem gerät kannst du
      dann deine beute wiegen , um festzustellen wiefiel futter tatsäclich in der beute ist . ichelhausen , du weißt ja die L u R seite anheben und die seitengewichte addieren .
      ichelhausen , im zweifelsfall halte dich an die ausage im bezug auf futter für den winter , die guido eich auf seinen vorträgen anbringt .
      hunger können die bienen nicht überleben , aber temperaturen bis 40°minus schon .
      so ichelhausen , immer wieder mal wiegen und vor allen dingen auch immer mal die windel unterschieben und milben zählen und nicht die entmilbung
      mit oxalsäure im december bei brutfrei vergessen .
      mfg. jens olof
    • Dieses Bild habe ich in einem anderen Thread schon mal gepostet.

      bienen15-054.jpg

      Ein Einzarger fliegt sich heute wie im Frühling ein. Habe den Stock gewogen, 14 kg, ein Leichtgewicht und dann noch so einen Energieverbrauch zum Fliegen.
      Ich werde heute noch einmal eine Futtertasche Flüssigfutter geben. Mal sehen, wie das angenommen wird. Es bleibt noch mehrere Tage täglich über 12°.
      Imker seit: 01.06.2013
      Beutentyp Segeberger
      Bienenrasse Carnica
      Wuppertal