futter schon weg:-!

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    • Hallo Bienenfreunde,
      habe mal eine Bitte um schnelle Antwort.
      Heute meine Jungvölker gewogen. In einer Front 10 Einzarger. Mittig ein Volk mit 20kg Futter und massig Bienen und die Nachbarn nur gut 10kg!
      Was passiert ist weiß jeder, nur gefallen können mir alle drei nicht. Die Ausgeraubten haben dennoch genügend Bienen zur Überwinterung.
      Haben sicher Einige so erlebt. Wer kann mal ein erfolgreiches Statement abgeben? 3 Zeiler oder Stichpunkte würden mir reichen, Dank im Voraus!
      Schönen Abend Wulle
    • Muß man immer von Fall zu Fall entscheiden, sowas geht nicht per Ferndiagnose.
      Ich habe dieses Jahr ein Volk in einem Ablegerkasten eingewintert. Zunächst habe ich per Futtertasche und 5 Waben gefüttert und zum Schluss dann aus einem starken Volk noch eine weitere, mit Futter gefüllte Wabe an Stelle der Futtertasche gehängt. Ist nicht optimal, aber durchaus machbar ;)
    • Nabend,


      stelle das ausgeraubte Volk 10m zur Seite und eine Beute ohne Bienen an die Stelle. Gib dann 1 oder 2 Futterwaben rein und enge ordentlich ein. Die Räuber holen das Futter und sind beschäftigt,mit den Fliegen ist es eh nicht mehr so doll.

      Die Räuber beruhigen sich schnell und sind dann auch nicht mehr auf der Suche nach dem schwachen Volk und es wird jetzt auch kalt.

      Gruss Kolumbus
    • Danke allen, aber da fliegt nichts mehr, die stehen in weiter Flur und haben den Wind um die Ohren!
      Wenn der Starke einzargig auf 20kg sitzt kriegt der vielleicht `nen kalten Arsch, oder?
      Die Anderen bekommen was eingehangen, Montag haben wir Sonne bei 13°, das sollte reichen.
      Würdet Ihr den Starken was nehmen, evtl. mit Bienen wie im Frühjahr oder alles in Ruhe überwintern?
      Die Beuten kommen eh bald nach Hause, hier sind mir die Edlen sicher!
      Freue mich auf eure Empfehlung,
      Gruß Wulle
    • Hallo,

      Man sollte mal überlegen warum, das oder die Völker ausgeraubt wurden. Für mich ein nein, solche Völker auf zu päppeln.
      Diese Völker sollte man sich selbst überlassen. Im Frühjahr haben die guten überlebt. Vielleicht auch das oder die, denen man es nicht zu traute. ;)

      Freundliche grüsse kurtklein
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • An den Völkern wird zur Zeit nichts mehr gemacht, außer im Dezember noch einmal die Varroakontrolle (ev. noch die OS Behandlung)
      und dann noch die Futterkontrolle durch wiegen.
      Wer jetzt noch in den Völkern rumwurschtelt, der hat bei der Spätsommerpflege etwas falsch gemacht und sollte
      seine Betriebsweise fürs nächste Jahr stark überdenken.

      Gruß, Dette
    • Haben wir immer so gemacht,
      diesen Satz kann ich unter Imkern wie in der Firma nicht mehr hören!
      Ein Zeichen, dass sich junge Imker nicht trauen und die Alten immer weiter pennen! Erst macht man Leute verrückt und anschließend wird keine Alternative geboten.
      Wie soll ein Neueinsteiger ohne Paten da noch mitkommen? Was bringt mir das Wiegen wenn ich nicht handeln soll? Ich habe das vor dem Forum durch Anheben geschätzt, mir die Problemfälle notiert und im Frühjahr Futterwaben eingehängt. Zu Weihnachten wurde auch kein Volk aufgerissen! In den Kanälen findest du Nachfütterungen von unten!
      Wenn es bei Dr. Liebig klappt sollte es ausprobiert sein, denn der konnte sich intensiver mit der Materie beschäftigen. Ich hab es mal probiert und werde sehen!
      Wenn sie mir verhungern, hab ich auch nichts gekonnt! Zur Betriebsweise überdenken: wir züchten Bienen und da geht es um Bienenmasse und ich als Imker bestimme die Volksstärke mit! Ihr beide seid sicher nur Bienenhalter mit einer Handvoll Völker und denkt alles richtig zu machen.
      Ich habe mit meiner Frage erfahrene Imker angesprochen, die eine Notfütterung durchgeführt hatten und erfolgreich waren.
      Da brauch ich keine Pappnasen oder Besserwisser, schon gar nicht: "das haben wir immer so gemacht!".
      Gruß Wulle
    • Hallo,
      da bei uns in Schwaben das Wetter immer noch von den Temperaturen moderat ist, haben hier unsere Bienen immer noch heftig Flugverkehr, jedoch gibt es ausser Pollen
      nichts anderes mehr. Nach einer Gewichtskontrolle meiner 7 Völker und 2 übrigen Ablegern ( ein Ableger wurde ausgeräubert, den anderen haben die Wespen erledigt),
      habe ich mich auch entschlossen nochmal nachzufüttern. Damit ist man denke ich auf der sicheren Seite, da ab KW 48 die Temperaturen kernig in den Keller gehen sollen.


      99
      Grüße Bienen-Micha
    • Nachfütterung im November habe ich bereits hinter mir. Wohl war mir nicht dabei, aber die Bienen haben das Futter ohne Probleme angenommen.
      Heute wieder Temperaturen um 13°, der Efeu duftete nach Blüten und wurde beflogen.
      Meine Frage noch mal in die Runde: Kann sich von den länger arbeitenden Imkern sich daran erinnern, dass es so etwas gab, Mitte November Trachtwetter.
      Wie geht man damit um?
      Imker seit: 01.06.2013
      Beutentyp Segeberger
      Bienenrasse Carnica
      Wuppertal
    • Oh, man greift auf Dr. Liebig zurück.
      Was sagt denn Oeser dazu????

      Die Frage ist immer: Wie sieht Deine Betriebsweise aus?
      In welchen Beuten und mit welchen Bienen Du imkerst?

      10 kg für Einzarger jetzt ausreichend, 20 Kg Einzarger zu viel, ev. reinschauen und umhängen, aber das hast Du ja schon gemacht

      Ich imkere mit Zanderbeuten und der Carnica, Überwintert wird zweizargig, meine Erfahrungen richten sich an diese Betriebsweise.
      10 kg Futter zur jetzigen Zeit ist zwar für die Überwinterung knapp, würde aber mich noch nicht zum Handeln auffordern.
      Die Völker sind großteilig Brutfrei und verbrauchen daher wenig Futter. Er sollte jetzt bei etwa 1 bis 1,5 kg pro Monat liegen.
      Hier hilft das Wiegen und der Blick durch die Folie (Noch verdeckeltes Futter vorhanden?) weiter, um eine Entscheidungen zu treffen.
      Ich mache das immer so! und entscheide nach Sachlage.

      Für Futtermaßnahmen von Oben oder von Unten sollte ich wissen, wo das Volk sitzt. Wenn ich meine Zanderbeuten betrachte und
      die Bienen sitzen nicht schon Oben unter der Folie, hat ein Füttern von Oben offensichtlich wenig Sinn, da die Bienen es nicht finden würden.
      Hängen sie noch als Traube Unten durch, so wie es jetzt noch sein sollte, dann könnte ich eine Fütterung von unten probieren.

      Für mich persönlich sind solche Maßnahmen aber verfrüht. Die Bienen sollten jetzt Ruhe haben, da ein jetziger Futtereintrag auch das Brutgeschäft
      wieder erwachen lassen könnte. Bekanntlich nehmen die Bienen jetzt Futter nur noch schlecht ab.

      Im Februar/März, je nach Wetterlage und Region, beginnen die Völker wieder mit der Bruttätigkeit und man kann bei offener Wetterlage eine
      Futterkontrolle durchführen. Nun kann man auch durch Umhängen von Waben in den Futterhaushalt gezielt eingreifen.

      So, da aber meine Meinung nicht gefragt ist, werde ich mir mal die Pappnase aufsetzen und im Keller an gereinigte Rähmchen rumstümpern.

      Gruß, Dette
    • Frage wegen Fütterung

      Opalium schrieb:

      HuHU Roland. 10Kg pro Zarge ist mein Richt wert.

      Ich füttere meine Bienen mit Weizen Sirup... API Gold..

      Du Must eigendlich im Oktober Je nach region bereits Komplett fertig mit allem sein....

      Opalium schrieb:

      Hallo. Wir haben heute 13 Grad und bisher ein viel zu mildes Wetter für die Monate Oktober und November. Meine Frage: Braucht ein Bienenvolk bei diesem ungewöhnlich milden Herbst bzw. auch noch evtl. milden Winter mehr Futter oder weniger Futter als bei "normalen" Temperaturen im Herbst und Winter? Und warum ist das so? Danke.

      Opalium schrieb:


    • Zur Auflösung,
      das Futter ist in den Waben, ich habe wieder ein Magazin in der Hand, ab Morgen wird es kälter, stell die Völker auf dem Überwinterungsplatz, in 3 Wochen kommt die OS drauf und dann werden wir im Frühjahr sehen, ob der Schwächling fliegt. Beim Rest bin ich guter Dinge, mehr konnte ich nicht machen. Theorie und Praxis, wir werden sehen!
      Gruß Wulle