VSH (Varroa Sensitive Hygiene)

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    • Es macht müde, immer wieder von varroa-resistenten Bienen zu hören. Es wird sich mit der Zeit zeigen, was davon zu halten ist.

      Es würde mich mehr interessieren zu wissen, warum auf einem Bienenstand einzelne Völker starken Varroabefall haben und andere keinen. Gibts überhaupt eine Reinvasion?
      Imker seit: 01.06.2013
      Beutentyp Segeberger
      Bienenrasse Carnica
      Wuppertal
    • Natürlich gibt es Reinvasion

      Die fleißigsten und stärksten Völker trifft es zuerst und damit am stärkten.
      Sie fliegen bei Trachtmangel, also vor allem nach der Abschleuderung
      am weitesten und senden die meisten Suchbienen aus,
      entdecken zuerst die Milbenschleudern.
      Wenn die lahmen Enten es merken, gibt es vielleicht noch Honig,
      aber die meisten Milben sind schon auf dem Rücken der Räuber
      auf und davon.

      bienen-becker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Ja, so kann man es sehen. Aber das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.
      Im Vorjahr hatte ich ein schwaches Volk, das von den Nachbarn ausgeräubert wurde. Ebenfalls hatte es einen starken Varroafall. Das Volk habe ich allein in einen anderen Garten gestellt. Ich musste es noch mehrmals gegen Varroa behandeln und vermutete kaum eine Überwinterung.
      Gepfiffen. Das Volk ist im Frühjahr zeitig erstarkt und hat den besten Honigertrag aller meiner Völker gebracht. Jetzt ist es zur Überwinterung stark genug, die Varroen könnten noch weniger werden.

      Was da abgelaufen ist, weiß ich wirklich nicht, Die Lehrmeinung passt nicht, das Volk erzählt nichts.

      Imkermeister Fritz Holtermann, 1932:
      Die Biene so unterschätzt und unerforscht, so redlich und fleißig, sanftmütig und gütig - ein Gottesgeschenk.

      Vielleicht das?
      Imker seit: 01.06.2013
      Beutentyp Segeberger
      Bienenrasse Carnica
      Wuppertal
    • fibrion schrieb:

      Ja, so kann man es sehen. Aber das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.
      Im Vorjahr hatte ich ein schwaches Volk, das von den Nachbarn ausgeräubert wurde. Ebenfalls hatte es einen starken Varroafall. Das Volk habe ich allein in einen anderen Garten gestellt. Ich musste es noch mehrmals gegen Varroa behandeln und vermutete kaum eine Überwinterung.
      Gepfiffen. Das Volk ist im Frühjahr zeitig erstarkt und hat den besten Honigertrag aller meiner Völker gebracht. Jetzt ist es zur Überwinterung stark genug, die Varroen könnten noch weniger werden.
      Was da abgelaufen ist, weiß ich wirklich nicht, Die Lehrmeinung passt nicht, das Volk erzählt nichts.
      Imkermeister Fritz Holtermann, 1932:
      Die Biene so unterschätzt und unerforscht, so redlich und fleißig, sanftmütig und gütig - ein Gottesgeschenk.
      Vielleicht das?

      So ist es; so bewegt sich die Natur; das ist ein Wink in Richtung Selektion!

      Ähnlich:
      Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.
      Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln.


      Zu bienen-becker und Reinvasion:

      Richtig, es gibt Reinvasion,
      in erster Linie die von innen!


      Gruß
      Herman
    • Die Re-Invasion ist vielschichtig und nicht mit einem Halbsatz zu erklären.

      Warum sind denn einige Bienenvölker, die man während der Spätsommerpflege Milbenfrei bekommen hat
      zur Winterbehandlung wieder mit Milben verseucht?

      Bienenverflug/Einbetteln = mitschleppen von Milben aus noch nicht behandelten Völkern
      Räuberei = einschleppen von Milben aus durch den Milbendruck geschwächten Völkern
      eine nicht erfolgreiche Milbenbehandlung = die Milbenpopulation erstarkt wieder sehr schnell

      Hallo Herman,

      fibrion schreibst, dass er das Volk noch mehrmals gegen die Varroa behandelt hat. Da sehe ich keinen
      Wink der Natur in Richtung Selektion, im Gegenteil!
      Er hat alles mögliche gemacht, um das Volk Milbenfrei zu bekommen und es hat dann, auch wenn es etwas
      klein an Anzahl der Bienen, überlebt. Hier war nur das Tun des Imkers der Weg zum Erfolg. Auch das Wetter
      hat seinen Anteil am überleben des Volkes gehabt, da wir einen recht milden Winter hatten.

      Gruß, Dette
    • Milbenfreiheit

      Herman schrieb:

      Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.
      Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln.

      Hallo Bienenfreunde,
      ich beschäftige mich nun mehr oder weniger als 50 Jahre mit der Imkerei und bin so oft auf die Fresse gefallen, ...aber immer wieder aufgestanden!
      Den ganzen Zirkus mit der Varroa habe ich von Anfang an erleben müssen, den BSS als Abiturient in den 70er Jahren abgelegt, da war die Milbe schon in Tschechin.
      Dann mehrfach Totalausfall und wieder mit Schwärmen von Freunden Spaß an der Imkerei gefunden.
      Ich habe mich vor geraumer Zeit von Bruno Becker beraten lassen, betreibe Zucht mit Profis und habe in den letzten Jahren 70 bis 80 kg Ertrag / Volk.
      Dennoch bin ich voller Zweifel, wenn auch die Schublade gut aussieht! Der Milbenfall wird von meinen Freunden in diesem Jahr auch als wenig eingeschätzt.
      Ist die Schublade wirklich das Maß aller Dinge?
      Schönen Abend Wulle
    • Tag auch,

      nun ja Herman, dass liegt an deiner Betriebsweise.

      Gerd hat im letzten TS bestätigt, dass wenn man eine totale Brutentnehme oder es mit einem Kunstschwarm
      durchführt und dann die restlichen ansitzenden Milben mit einer Behandlung (welche auch immer) killt,
      dann sind die Völker milbenfrei.

      Die Windelkontrolle ist, zumindest für mich gesehen, ein sehr hilfreiches Mittel, wenn man auch weiß, in welchen
      Zeitabläufen was an Milben fallen muss. Da ist ein flüchtiger Blick falsch am Platze. Ich fotografiere die Windeln und
      werte sie dann zwei mal aus. Einmal direkt am Ort mit der Lupe und ein zweites mal am PC.

      Wenn man es wirklich erreichen will, dass die Biene mit der Milbe im Einklang leben kann, dann muss man die
      Imkerei wie wir sie kennen aufgeben und die Bienen sich selbst überlassen. Nur dann hat die Natur eine Möglichkeit
      eine resistente Biene hervor zu bringen. Alles andere ist für mich vertane Liebesmüh.

      Gruß, Dette
    • Dette schrieb:

      ...Wenn man es wirklich erreichen will, dass die Biene mit der Milbe im Einklang leben kann, dann muss man die
      Imkerei wie wir sie kennen aufgeben und die Bienen sich selbst überlassen. Nur dann hat die Natur eine Möglichkeit
      eine resistente Biene hervor zu bringen. Alles andere ist für mich vertane Liebesmüh.
      Hallo Dette,

      das wäre ein interessanter Ansatz. Nur er klingt etwa so, wie der Gedanke, eine Einsiedelei in der Mitte eines konventionellen Raps-Mais-Fruchtfolge-Schlages machen zu wollen.
      Es soll doch schon Imker geben, die, auch ohne zu behandeln, keinen Totalverlust erleiden und trotzem gut Honig ernten. Aber vielleicht erinnere ich mich da nur falsch.

      Gruß
      Herman
    • ich denke, Du hast die Beiträge nicht ordentlich gelesen.

      Ich zitiere mal nur den letzten Satz von Quirin
      Er hält es für möglich, in einigen Jahren Bienen zu haben, die mit einer Behandlung problemlos über die Runden kommen.

      Quelle: Link aus Beitrag 1 und dort dann Beitrag 18, letzter Satz.

      Meine Bienen kommen mit zwei Behandlungen problemlos über den Winter. Was habe ich mit der neuen Zucht gewonnen?
      Sind die Bienen dann auch für unsere Region geeignet, da man ja extra nach Spanien ziehen musste?

      Auch am Bieneninstitut in Hohen Neuendorf arbeitet man auf gleicher Weise, über Drohnenzucht, an dem Problem der varroatolleranten
      Biene. Muss mal schauen, da war vor zwei Jahren eine große Auswertung im DBJ.

      Die Imker die Du ansprichst , da habe ich auch mal was gelesen, aber die hausten auf einer Insel in Schweden und waren dort mit
      ihren Bienen alleine. Auch von anderen Gegenden, wo aber der Imkerbestand sehr gering ist , hört man hin und wieder solche Meldungen.

      Gruß, Dette
    • Dette schrieb:

      ich denke, Du hast die Beitrge nicht ordentlich gelesen.

      Ich zitiere mal nur den letzten Satz von Quirin
      Er hlt es fr mglich, in einigen Jahren Bienen zu haben, die mit einer Behandlung problemlos ber die Runden kommen.

      Quelle: Link aus Beitrag 1 und dort dann Beitrag 18, letzter Satz.

      Meine Bienen kommen mit zwei Behandlungen problemlos ber den Winter. Was habe ich mit der neuen Zucht gewonnen?
      Sind die Bienen dann auch fr unsere Region geeignet, da man ja extra nach Spanien ziehen musste?

      Auch am Bieneninstitut in Hohen Neuendorf arbeitet man auf gleicher Weise, ber Drohnenzucht, an dem Problem der varroatolleranten
      Biene. Muss mal schauen, da war vor zwei Jahren eine groe Auswertung im DBJ.

      Die Imker die Du ansprichst , da habe ich auch mal was gelesen, aber die hausten auf einer Insel in Schweden und waren dort mit
      ihren Bienen alleine. Auch von anderen Gegenden,http://www.derimker.de/index.php?form=PostAdd&threadID=7793 wo aber der Imkerbestand sehr gering ist , hrt man hin und wieder solche Meldungen.



      Das Arista-Projekt und PJ sind an VSH dran.
      Schon länger ist ein Zuchtprojekt mit JB und JvP mit selbigem Thema unterwegs. Deren Fortschritt dazu in Brandenburg ist wohl der, wie in einer der letzten dortigen Versammlungen berichtet worden sein soll, dass eine gewisse Anzahl Völker bereits über Jahre erfolgreich ohne Behandlung geführt wird und als Drohnenvölker gedient haben soll.

      Was HN anbelangt, sie arbeiten seit fast. 20 Jahren als Fotografen am Projekt der Öffner und Entferner. Darüber berichtete das DBJ 7/1999. Wie weit sind sie damit aktuell, und hinsichtlich ihrer genetischen Arbeiten im Kampf gegen die Varroose, über welche im JBericht 2004 berichtet wurde?

      Und die Imker, an welche ich mich zu erinnern meine, müssten ganz normal in D wohnen und imkern und Honig verkaufen.

      Gruß
      Herman
    • Kann sein, aber selbst die AG Toleranzzucht schreibt:

      Auch ein Volk, welches mit einem gewissen Varroadruck zurechtkommt, wird eine Invasion durch Varroen aus
      zusammenbrechenden Völkern nicht berstehen. Diese Erfahrung mussten auch schon einige Züchter schmerzvoll
      machen. (Quelle: DBJ 12/2014, Seite 21

      toleranzzucht.de/fileadmin/web…2._Auflage_2013-03-13.pdf
      Varroabehandlung:
      Bei Bedarf ist bei allen Völkern während der brutfreien Zeit zur Reduzierung des Anfangsbefalls eine Varroabehandlung mit einem zugelassenen Mittel durchzuführen.
      Um dies abschätzen zu können, ist die Befallsauswertung einer zu Beginn der Winterruhe (ca. Oktober) entnommenen Bienenprobe sinnvoll (s. metho
      dische Hinweise unter 2.5). Liegt der Befall durchschnittlich höher als 1 Milbe/10g Bienen, so ist eine Winterbehandlung zu empfehlen.

      Zu ergänzen ist noch, dass die Prüfvölker aus Kunstschwärmen erstellt werden, die bei Bedarf nach der Erstellung einer Varroabehandlung
      unterzogen werden.

      Was ist anders? Ich behandle doch auch nur bei Bedarf.

      Gruß, Dette

    • ...bei Bedarf ist...Varroabehandlung

      Wurde plausibel differenziert, welcher Anteil an der "Reinvasion" von innen und welcher von außen kam?
      Wurde ein innerer Anteil überhaupt in Erwägung gezogen?

      ...Prüfvölker...bei Bedarf Varroabehandlung...
      Das ist eine weitere Variante der Varroenerhaltungszucht.
      Prüfvölker sollten den Überlebenstest (einziges überzeugende Toleranzkriterium) einige Jahre ohne Behandlung überstehen. Das Ergebnis wäre dann, je nach Standort, vielleicht einigermaßen frei von wisschenschaftlichen Eitelkeiten.

      Gruß
      Herman
    • VSH (Varroa Sensitive Hygiene)

      Prüfvölker sollten den Überlebenstest (einziges überzeugende Toleranzkriterium) einige Jahre ohne Behandlung überstehen


      und hier liegt doch der Hase im Pfeffer:toleranzzucht.de/fileadmin/web…2._Auflage_2013-03-13.pdf

      Prüfdauer
      Im Rahmen der Zuchtwertschätzung werden nur die Ergebnisse des ersten Leistungsjahres berücksichtigt.
      Die einjährige Prüfung hat gegenüber einer mehrjährigen Prüfung den Vorteil, dass bei etwas geringerem Aussagewert
      ein größerer Umsatz von Königinnen erreicht wird.

      Wo wolltest Du mit diesem Thema hin?
      Wo ist Dein Wissen hierzu für einen regen Austausch?
      Hast Du Belege für eine Re-Invasion von innen? Ich bis jetzt noch nicht!

      Odemer_LAB_Poster_Muensingen.pdf

      Bis jetzt hast Du nur auf Beiträge reagiert, aber eine Richtung kann ich nicht erkennen.


      Gruß, Dette
    • Die resistente Super-Biene der Zukunft

      Tag auch,

      unter oben genannter Überschrift ist ein Beitrag zur Bienenforschung in Hohen Neuendorf zu finden.

      rbb-online.de/panorama/beitrag…-neuendorf-dna-chips.html


      1,3 Millionen Euro aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium fließen in das Forschungsprojekt "GeSeBi".
      Es läuft über drei Jahre. Dann sollen Ergebnisse vorliegen, die den Imkern weiterhelfen können.


      Beitrag von Susanne Hakenjos
      Stand vom 07.06.2015

      Gruß, Dette
    • RE: Die resistente Super-Biene der Zukunft

      Dette schrieb:

      In die Richtung ging es schon einmal, 2004:
      uni-protokolle.de/nachrichten/id/75321/
      nur viel billiger:
      berliner-zeitung.de/archiv/am-…er,10810590,10201278.html

      Nur, was sie jetzt ganz konkret suchen...?

      Das. was HN erreichen will, bekommt bereits, u.a. bei Arista, Jungels und Brauße Gestalt.

      Gruß
      Herman

      Ach ja, ich kenne eine Imkerin und deren Biens; da gab/gibt es seit gut 20 Jahren ohne jegliche Behandlung keinen Totalverlust.
    • Herman schrieb:


      Ach ja, ich kenne eine Imkerin und deren Biens; da gab/gibt es seit gut 20 Jahren ohne jegliche Behandlung keinen Totalverlust.


      Tag auch Herman,

      Wenn ich von meinen 4 Völkern 3 verliere, dann habe ich auch keinen Totalverlust. (welche Aussagekraft?)

      Imkerst Du nach Ihrer Betriebsweisen und kannst auch davon berichten?
      Wenn sie seit 20 Jahren nicht behandelt wurde, warum berichtet sie nicht von ihren Erfahrungen?
      Wo kann man von Ihrer Betriebsweise lesen und wo Zuchtmaterial erhalten?
      Mit welcher Biene wird gearbeitet?
      Wo bleibt die Flächendeckende Ausbreitung, so dass alle Imker von profitieren?

      Das sind doch Fragen die mich als Imker zu diesem Thema bewegen.

      Gruß, Dette
    • Wenn ich von meinen 4 Völkern 3 verliere, dann habe ich auch keinen Totalverlust. (welche Aussagekraft?)
      Das kann vorkommen, bei Behandlern und bei Nichtbehandlern.
      Wichtig ist nur, dass nie fremde Bienen beschafft werden, auch keine Schwärme.

      Imkerst Du nach Ihrer Betriebsweisen und kannst auch davon berichten?
      Dazu möchte ich mich nicht äußern.

      Wenn sie seit 20 Jahren nicht behandelt wurde, warum berichtet sie nicht von ihren Erfahrungen?
      Sie wurde nie behadelt, vielleicht gerade weil sie still ist.

      Wo kann man von Ihrer Betriebsweise lesen und wo Zuchtmaterial erhalten?
      Sie sagte es mal: imkern, etwa wie vor der Varroa.
      Zuchtmaterial, nein! Hier geht es um die kollektive Intelligenz der Biens. Das ist u.a. auch von den jeweiligen Lageverhältnissen abhängig und was weiß der Kuckuck wovon noch!

      Mit welcher Biene wird gearbeitet?
      Mit der Landbiene, wo Mellifera- und Buckfast-Einschlag zu domieren scheinen.

      Wo bleibt die Flächendeckende Ausbreitung, so dass alle Imker von profitieren?
      Es steht jedem frei, selber Erfolg zu haben, es sich nach Bruder Adam von den Bienen sagen zu lassen oder auch von...
      Und die resistente Super - Carnica - Biene der Zukunft ist ja schon im Anmarsch!

      Gruß
      Herman
    • Hallo Herman
      Das mit den 20 Jahren ohne Behandlung kann man glauben oder auch nicht . Ich würde eher sagen " Imkerlatain " , oder auch , nicht alles was Imker erzählen muß auch stimmen. Gerade dann wenn man über sowas nicht darüber Berichten will.
    • Sory. seid mir nicht Böse. aber ich glaube nicht recht daran. das die imkerin keine verluste durch varoa hatt. oder die sitz so, das ihre biens keinen kontakt zu anderen haben(sprich die entfernung zu anderen imkern ist weit, das ihre biens keinen kontakt mit anderen haben) was noch sein kann. die hatt sehr stechlustige völker. den wie ich bei meinen bemerkt habe. je stechlustige meine bienen sind desto weniger varoa haben die(meine beobachtung bei meinen biens)

      nocheinmal sory, den so viel erfahrung habe ich noch nicht mit meinen 2 jahren imkern

      MfG
    • Hallo Fedor,

      dass die Imkerin keine Verluste hätte wurde nicht gesagt. Es hieß, dass sie in dieser Zeit keinen Totalverlust hatte. Und, Verluste sind nicht zwangsläufig immer Varroaverluste.
      Deine Annahme zum genetischen Austausch mit der Umgebung sind nicht unbegründet; ohne sie käme es zur Inzucht mit ihren Folgen.
      Das mit der Stechlustigkeit beobachtete sie zunächst auch. Mit den Jahren legte sich dieses Phänomen aber wieder. Jetzt arbeitet sie an ihren Völkern in ganz normaler, der Jahreszeit entsprechender Tageskleidung. Die einzige Ausnahme ist der Strohhut. Einen Smoker hat sie auch dabei.

      Gruß
      Herman