1/2 vs 2/3 Zargen

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    • 1/2 vs 2/3 Zargen

      Ich möchte gerne eure Meinungen zu den verschiedenen Zargenhöhen haben. Ich verwende Segeberger Beuten. Da ich, wenn alles gut geht, im nächsten Jahr einige hinzukaufen muss, möchte ich wegen des Gerichts kleinere Honigraum Zargen. Über die 1/2 Zargen las ich z. B. dass sie nicht so gerne angenommen werden. Die 2/3 haben den Nachteil, das nicht ein Paar Rähmchen in die Schleuder passt. Wie sind eure Erfahrungen/Meinungen?
    • Hallo,

      ich habe auch Segeberger und zusätzlich zum Klassiker auch Halbzargen mit Dickrähmchen im Einsatz. Das ist schon praktikabel.
      Evtl. werden gefühlt die Dickwaben anfänglich etwas langsamer ausgebaut, aber steht die Wabe einmal, wird sie auch gut befüllt und verdeckelt.
      Auf dem Bild siehst du, dass ich an den Schienen Markierungen angebracht habe, damit es mit dem Abstand klappt. 9 Stück passen in die Zarge hinein.

      Grüße
      Thomas

      dickwaben.JPGguteannahme.JPGwabe.JPG
    • Kannst auch Holz- oder Metallkämme rein machen, um dir genehme Abstände im HR einzustellen. oder wenn's nichts Passendes gibt, dann aus Buchenleisten Klözchen selber zusägen und reinschrauben. Ich habe zuerst mit Schienen genommen, um universell zu sein, weil ich als Anfänger auch noch nicht genau wußte, was ich brauche und was ich will. Später habe ich die Schienen rausgerissen und erst Klözchen reingemacht. Später hat mein Beutenlieferant dann auch Kämme mit diesen Abmessungen ins Programm genommen.
    • Ich imkere mit 2/3 Zander im Brut-und Honigraum. Habe mir auch dementsprechend eine 4-Wabenschleuder für Großrähmchen angeschafft.
      Dort bekommt man problemlos 8 Waben in 2/3 Höhe unter.
      Mittlerweile probiere ich 1 1/2 Zander im Brutraum aus, wobei die 2/3 Rähmchen als Honigraum bleiben.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rainer
    • Hallo Bienenfreunde und schönen Abend,
      mein Urlaub beginnt und so habe ich mal wieder Zeit zum posten!
      Ist alles nett zu lesen; habe als Schüler auch so angefangen, mein Großvater hatte Strohkörbe, mein Urgroßvater aber schon auf Gerstung mit Dickwaben im Honigraum!!!
      Dieses System habe ich erfolgreich aufgegriffen und es hat Spaß gemacht, leider ist alles den Flammen zum Opfer gefallen. Den Tag vergesse ich nie!
      Zander, Kuntzsch, Paschke, gleich um die Ecke, alles Namen die jeder Imker kennt und die revolutionierend waren. Alle leben noch heut in unseren Betriebsweisen.
      Hallo Jungimker, Dickwaben ist out! Wenn du für den Eigenverbrauch und nur als Hobby 2-3 Völker hältst ist das o.k., aber wenn du sortenrein imkern willst, gar nicht vertretbar!
      Du kriegst den Honig nicht trocken und am Ende nur Mischhonig, schmeckt aber nicht unbedingt schlechter! Unsere Kunden sind teils sensibel, oft aus Unkenntnis, aber wenn du im Glas verkaufst, musst du das tolerieren! Als unsere Vorfahren ernteten, waren es vielleicht 20kg Honig je Volk im Jahr. Bei 3 Trachten kommst du heute locker über 60kg im Schnitt!!!
      Das geht aber nur über Züchtung, da werde ich später noch berichten, denn das kalte Wetter hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht!
      Beim Honig bin ich nach der Akazie schon über 60kg und da sind die Abgeschwärmten mit drin!!! Ich habe heute die Linde begutachtet, in der Sommerlinde geht`s los und die Winterlinde hat gut angesetzt und das Wetter wird auch besser. Zu meiner Heimreise erwarte ich volle Zargen.
      Bis bald und schöne Woche
      Wulle