offener Boden in 5Waben-Ablegerkiste nötig?

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    • ich sehe das ganze als ein Hobby neben anderen ( Aquarium, Auto schrauben) wo neben der freude an der Sache/ Lebewesen.
      Sich das ganze sogar selbst bezahlen kann/ lässt.
      Einem Bekannten würde ich evtl etwas schenken, aber wenn ich Völker "los werden" muss weil der Platz fehlt,
      warum soll ich mir meine "Arbeit/ Futter" nicht bezahlen lassen um meine Unkosten decken zu können.
      Nicht umsonst geht das Finanzamt bei unter 30 Völkern von Liebhaberei aus.

      Von Gewinnabsichten sind die meisten hier vermutlich noch weit entfernt, auch wenn man oft meint
      im "plus" zu sein
    • Offener Boden ist immer nachteilig

      Warum bleibt ihr nicht beim Thema?
      Offener Boden erfordert mehr Heizmaterial als ein offenes Fenster, erhöht den Futterverbrauch, belastet im Winter die Kotblase unnötig.
      Firma Fritz hat sich jetzt beim Bau von Dadanbeuten vom offenen Boden verabschiedet. Andere werden folgen.
      Wer hat sich das überhaupt ausgedacht?
      Nur die Milben freuen sich, weil die Entwicklung der Brut im Randbereich etwas länger dauert als bei 35°C in der Mitte.
      Warum bevorzugen sie die Drohnenbrut? Weil die Entwicklung der Brut dort länger dauert.
      Für die Völkchen auf 4 oder 5 Waben ist das noch schlimmer.

      bienen-becker
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • RE: Offener Boden ist immer nachteilig

      bienen-becker schrieb:

      Warum bleibt ihr nicht beim Thema?
      Offener Boden erfordert mehr Heizmaterial als ein offenes Fenster, erhöht den Futterverbrauch, belastet im Winter die Kotblase unnötig.
      Firma Fritz hat sich jetzt beim Bau von Dadanbeuten vom offenen Boden verabschiedet. Andere werden folgen.
      Wer hat sich das überhaupt ausgedacht?
      Nur die Milben freuen sich, weil die Entwicklung der Brut im Randbereich etwas länger dauert als bei 35°C in der Mitte.
      Warum bevorzugen sie die Drohnenbrut? Weil die Entwicklung der Brut dort länger dauert.
      Für die Völkchen auf 4 oder 5 Waben ist das noch schlimmer.

      bienen-becker


      Und so ein kleines Ablegerkästchen mit 5 Waben und Bienen drin, da reicht die Belüftung von dem kleinen Fluglöchlein aus?
      Das war eher meine Sorge...

      Liebe Grüße...
    • Physik und Mathe sind gefragt

      nicht nur beim Horizontaldocht, der beim Nh und NP 3-4 x so groß ist wie bei anderen Verdunstern.
      Trotzdem fragen 18 Jahre nach der Markteinführung immer noch Imker, warum Nassenheider und nicht den oder den.

      Bei meinen Beuten mit geschlossenem Boden sind die Fluglöcher 2x12= 24cm² groß.
      das hat bisher auch bei 30°C und 4 vollen DN-Zargen immer gereicht.
      Bei einer Zarge werden sie verkleinert.
      Für einen Ableger auf 5 Waben müssen danach 1x3= 3cm² reichen.
      So empfehle ich es auch den Einsteigern im Verein.

      Noch ein Tipp: 2x12 ist besser als 1x24 oder 0,8x30, weil es sich besser verteidigen läßt.

      bienen-becker.de
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Gitterboden

      Besser ist, du hast einen offenen Gitterboden und nur eine Flugöffnung von 0.8 und 6 cm.

      Die Flugöffnung sollte als Schieber gebaut werden, so kannst du auf Bienenbreite einengen.

      Im Mai bei voller Tracht interessiert sich keine Biene für deine Ableger aber wenn die Tracht zuende geht ist es gut wenn du das Flugloch einengen kannst. Gerade dann brauchst du den Gitterboden zum Lüften, im Juni usw. ist es immer sehr heiß und dann reicht die Öffnung nicht.

      Gruss Kolumbus
    • Dann wäre ein Beutentyp sinnvoll, bei dem man den Gitterboden nach Bedarf öffnen oder schließen kann ;) und wo auch vorne das Flugloch entsprechend anpassbar ist. Damit könnte man alle genannten Probleme unter einen Hut bringen.
    • Maehschaf schrieb:

      Dann wäre ein Beutentyp sinnvoll, bei dem man den Gitterboden nach Bedarf öffnen oder schließen kann ;) und wo auch vorne das Flugloch entsprechend anpassbar ist. Damit könnte man alle genannten Probleme unter einen Hut bringen.


      Das ist bei meinen DNM Beuten so, da kann man die Windel welche aus 1cm dickem Plastbeutel besteht einschieben und schon ist der Gitterboden zu.
      Bei den Abgelenktesten ist das leider nicht möglich... könnte man höchstens nachträglich so bauen...

      Liebe Grüße...
    • Hallo Herr Becker,

      es ist tatsechlich so wie sie es beschreiben. Meine Beuten sind nach Süden ausgerichtet und das ist auch gut so.

      Ich habe keine Winterverluste - meine Völker sind früh gestartet - musste schon in der 1. Maiwoche Ableger bilden - die Völker sind per 16.5 abgeschleudert.

      Denke so verkehrt kann es dann doch nicht sein.

      Gruss Kolumbus
    • Auch als relativer Anfänger wusste ich, dass der Stand nach Süden nicht der günstigste ist. Meine stehen so, dass sie Morgens eigtl die Sonne drauf hätten, aber durch einige Bäume sind sie partiell beschattet, mittags scheint die Sonne dann seitlich drauf und abends auf die Rückseite. Ich habe Beuten mit hohem Wanderboden von Vogtlandwerkstätten. Diese haben sich bei uns recht gut bewährt finden wir. Die Bienen haben im Sommer ausreichend Durchlüftung, bei den vorherigen Beuten ohne den hohen Wanderboden hatten unsere Probleme mit der Ventilation. Aber wenn ich die jetzt noch nach Süden ausrichte, dann befürchte ich, dass ich dadurch eher keine Vorteile, sondern Nachteile hätte. Man mag ja auch im Sommer keinen Wintergarten in Südausrichtung haben - der heizt sich in kurzer Zeit mal eben auf 60°C auf (kann ich ein Lied von singen, weswegen ich den kaum für Pflanzen benutzen kann, geschweige denn gar zum drin sitzen).
    • Hallo,

      unsere Beuten haben alle ein Sonnendach und offene Böden. Das hat bei Sonne einen Beschattungseffekt und der Regen trommelt nicht auf die Beuten - war jetzt bei Hagel absolut richtig. Zusätzlich beschatten die Bäume meiner Obststreuwiese.


      Ergo - Südausrichtung im Frühjahr - frühe Brut - Top

      Sommer - Beschattung durch Dach und Blätter - Top


      Gruss Kolumbus
    • offener Boden?

      Den Bienen ist egal ob offen oder zu.
      Beides funktioniert denn die Außentemperaturen sind zur Ablegerbilodung so hoch das keine besondere Isolation erforderlich wäre d.h.
      Holz, Kunststoff oder regengschützte Pappkiste reicht den Bienen. Bis zum Winter sollten sie aber in einer 10 bis 12 Waben Holz oder Kunststoffbeute untergebracht sein.
      Der offene Boden soll verhindern das Staunässe ensteht wenn ein Volk im Winter kleiner wird. Jeder der mit Schie im winter sein Volk auf Volkstärke einengt hat auch in einer Beute mit geschlossenem Boden keine Problem mit verschimmelten Waben.
      Liebe Grüße
      Helmuth