Frühjahrsentwicklung unterstützen?

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    • Kurt (0hne Nachname)!

      Zu deinem Beitrag vom 5. März
      4 von 4 überwintert, bombig stark, in 14 Tagen 1 Milbe, besser geht es nicht.
      Verrate den Kollegen, wie du die Milben bekämpft hast.
      der Unterschied zwischen Gitterboden und geschlossenen Boden ist nicht groß
      Du imkerst erst 2 Winter und kennst nur den Gitterboden, also hast du keinen Vergleich
      und kannst Dir kein Urteil erlauben. Vor 100 Jahren gab es keinen Gitterboden, in der freien Natur auch nicht.
      Ich denke, der Gitterboden ist eine Erfindung von Leuten, die nach jedem Strohhalm greifen,
      in der Hoffnung, damit die Vermehrung der Milben zu bremsen.
      Das Problem hast du bei einer Milbe in 14 Tagen nicht. Du wirst so oder so bis zur Schleuderung gut über die Runden kommen.
      Dann geht mit der fehlenden Tracht und damit einsetzenden Reinfektion alles von vorne los.

      Bruno
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Hallo, Bruno...

      Ich will bestimmt keinem verbieten hier zu schreiben. Aber man sollte zu bestimmten Themen und arbeiten nur schreiben wenn man auch selber damit arbeitet.
      Habe früher zusammen mit meiner Frau Schäferhunde ausgebildet und ausgestellt. Würde heute aber meine damaligen Weisheiten nicht mehr veröffentlichen. Geschweige zu sagen das mein wissen das Non Plus Ultra ist.

      Zu deiner Frage, selber bin ich in meinem eigenen Auftrag in diesem Forum. (Es gefällt mir immer noch hier.) ;) Ich war und bin schon immer noch selbständig in meinem Wissen und schreiben.
      Habe keinen Herrn und Gebieter. ;)

      Herzliche Grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • erbuco schrieb:

      ob der Gitterboden natürlicher ist kann man so nicht sagen, ein Baum wo
      sich Bienen eingenistet haben hat auch nur ein Flugloch.

      Gabs den Gitterboden eig schon vor den Milben? ?(

      Gruß
      zB. Felsspalten, Hölen und oft auch hohle Bäume(der Hohlraum innendrinn auch schonmal ganz weit nach oben reichen) haben für die Bienen garkeinen Boden, aber es klappt.
      Der typysche verlassene spechtbau oder Eulenbau hat ihn natürlich wenn man an einen Bilderbuch baum denkt. würd ich gern mal sehen.
      P.L.U.R.
    • der kleine Kurt möchte mir wohl einen Maulkorb aufsetzen

      Das haben schon ganz andere Leute versucht und schaffen es nicht.
      dabei nennt er Liebig und Nassenheider in einem Atemzug.
      wenn ein bekannter Sportler nicht mehr am Marathonlauf teilnehmen kann, darf er nicht über seine Erfahrungen sprechen?
      Überall würde man das wohl als unverschämt abkanzeln, warum hier nicht?
      bienen-becker.de
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Hallo,,
      Das hier ist ein offenes Forum und ein jeder darf doch seine Meinung hier kund tun. So schreibe auch ich hier was ich denke. OHNE das ich unverschämt, wie du es so schön nennst wirke.
      Weis sehr wohl das ich dir ein Dorn im Auge bin, ;) zieh in einfach raus und gut ist,s.

      In diesem Sinne einen schönen Tag. Freundliche grüsse kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Frühjahrsentwicklung unterstützen?

      Tag auch,

      es ist doch schon immer etwas merkwürdig ?(
      Ihr verhaltet Euch wie Hund und Katz und tragt Eure Zwistigkeiten hier im Forum aus, was nicht gewünscht ist :!:

      Eure Erfahrungen mit den Bienen und die Beiträge darüber sind lesenswert, aber immer diese kleinen Seitenhiebe
      und dann noch mal einen draufsetzen, dass macht bitte in Zukunft mit einer persönlichen Nachricht aus.

      In diesem Beitrag sollte es um das Thema gehen: Frühjahrsentwicklung unterstützen? Ja/Nein und wenn ja, dann wie?

      Diese Zeit des Massenwechsels von Winterbienen auf Sommerbienen ist für unsere Völker nicht ganz einfach und
      kann durch ungünstige Wetterbedingungen deren Entwicklung empfindlich stören. Sei es das die frische Brut verkühlt,
      oder das Volk bei Frostnächten vom Futter abreißt. Kann eine aufgestellte Bienentränke bei der Wasserversorgung
      helfen und wie wichtig ist jetzt der richtige Bienensitz?

      Gruß, Dette
    • Stellt euch doch beide gegenseitig auf ignoríeren. Die Benutzerfunktionen des Forums unterstützen dies ;)
      Ganz, ganz oben auf "mein Profil" klicken. Dann auf den Karteikartenreiter "Verwaltung" und dann auf den Button "Ignorierliste"
      Da schreibt ihr dann den Namen eures Gegenübers ein (oder auch noch ein paar Weitere)
      Und schon lebt ihr viel ruhiger, der Admin, die Moderatoren und wir vielleicht auch :rolleyes:
      Hier das Ganze nochmal bebildert:
      ignorieren.gif

      Gruß Gerald
    • Hallo Gerald

      Dein Vorschlag "Ignorieren" gefällt mir.
      Kurt Klein scheint es auch zu gefallen. Er hat sich ja ebenfalls bei Dir bedankt.
      Ich bin gerne bereit, auf Stellungnahme zu seinen Beiträgen zu verzichten,
      solange er auch auf Stellungnahme zu meinen Beiträgen verzichtet.

      Bruno
      Erfinder des Nassenheider Verdunsters.
    • Hallo bienen-becker,

      irgendwie erinnert mich das an eine Begebenheit, von der ein Zimmermann berichtete:
      Eine Auftraggeberin wandte sich mit einem Anliegen an die Zimmerleute auf ihrer Baustelle.
      Darauf ein junger Kollege an sie gerichtet: Das machen wir Zimmerleute schon!
      Schließlich fragt die Auftraggeberin: Na, Junge, wie lange bist du denn schon Zimmermann?
      Darauf er ganz selbstbewusst: Übermorgen werdens drei Tage!

      Gruß
      Herman
    • Man hört viel, Windel drunter, Reizfüttern, Brutnest in die Mitte schieben, warm einpacken,... etc etc.
      Da ist wohl die Methode schwache Völker mit Brutwaben von starken auffüllen noch die harmloseste ?(
      Doch wer legt fest welches Volk zu stark und welches zu schwach ist? _Richtig der Imker der Allwissende, und oft gehts dann in de Buchse :thumbsup:

      Ich mache nichts.
      Vertrauen wir doch mal auf die Natur.
      Es wird schon seinen Grund haben warum die einen Völker schon weiter sind, und die anderen hängen.
      Fangen wir an mit Waben umhängen in andere Völker, müssen wir Bienen zukehren die die Brut auch wärmen falls es kälter wird etc etc, kann soviel dazwischen kommen.
      Also lassen wir die die Völker doch einfach so wie sie sind, sich selbst entwickeln.
      Die starken sind halt eher dran, die bekommen ihren Honigraum und können starten. Daraus werden dann die Ableger gebildet, in der Hoffnung das es die Schwarmneigung drückt.
      Die schwachen brauchen halt etwas länger, ich gebe ihnen die Zeit... die kommen dann schon, und bringen ihren teil zum Gesamtgelingen bei :D

      Ist halt nicht jedes Volk wie das andere....
      Ist wie im wahren Leben :whistling:



      Liebe Grüße....
    • und Abwarten und Tee trinken

      Nabend,

      an einem Stand sollten die Völker ungefähr die gleiche Stärke haben um Räuberei vor zubeugen.

      Sehr leicht zu erreichen wenn man Brut umhängt.

      Nur Delitanten und ..... glauben es richtet sich alles von allein.

      Wir haben seit den 70gern die Milbe und die Faulbrut und müssen unsere Bienen schützen. Sicher die Bienen helfen sich bis zu

      einen

      bestimmten Punkt selbst, aber wenn das Gleichgewicht kippt(gesunde Brut - kranke Brut ) ist das Volk unweigerlich verloren.

      Also muss der Imker helfend eingreifen.

      Was nützt die Intiative des einen Imkers wenn in der Umgebung andere Imker glauben es richtet sich alles von allein.

      Krank können alle Völker werden bzw. stecken sich an. Schwache Völker werden bei mir vereinigt bzw. genutzt für Königinzucht.

      Gruss Kolumbus
    • Guten Morgen kolumbus,

      hat halt jeder so seine Ansicht wer nun ein "richtiger Imker" und wer nur ein dilettantischer Bienenhalter ist. 8|
      Ich bin in mancher Augen kein richtiger Imker ich weiß....das stört mich aber nicht weiter.
      Ich kenn den Gegenwind über meine Betriebs-und Denkweise die mir oft entgegenströmt, ich bin auch nicht Beratungsresistent :thumbsup:
      höre ich mir die Meinungen anderer gern an, diskutiere und lasse mir aber immer sagen "warum genau muss man das machen, oder wer entscheidet das"
      und ziehe dann die Schlüsse für mich selbst.
      Rechtfertigt der Aufwand und das unnötige Stören der Bienen dann den Erfolg.... oder ist der dann überhaupt messbar?

      Ich habe auch schon viel probiert, und bin halt für mich selbst zu dem Schluß gekommen, das man manche Kunststücke nicht unternehmen braucht,
      wenn man die Bienen nur gut beobachtet und dann nur wenig inwasiv vorgehen muss.
      Viele Dinge wissen und machen die Bienen von ganz allein.
      Ich habe mir viel von 2 Berufsimkern in Polen abgeguckt, die ich begleiten dufte, und die bei 400 Völkern gar nicht die Zeit haben alle 7 Tage die Weiselzellen zu suchen wie manch Hobbyimker mit 10 Völkern, Brutwaben umzuhängen
      oder sonstige Kunststücke zu veranstalten.
      Rechtzeitiges erweitern, von starken Völkern Brutableger machen, dann hats auch wenig Schwärme, und die Schwärme die ich habe werde ich Händeringend los
      bei Imkern die über den Winter Verluste beklagen. Weil ich die Schwärme und Ableger die ich selbst nicht benötige nicht verkaufe sondern kostenlos abgebe.
      Ich habe noch nie was für Bienen bezahlt und werde auch nicht verlangen.
      Nur meine Philosophie, es ist ein Hobby für mich, Geld verdienen ich in meinem Hauptberuf ausreichend ;)


      In einem Forum soll man ja seine eigene Meinung und Erfahrung wiedergeben, und das habe ich gemacht.

      Ich halte es so, das ich wenig drin herum pfusche und die Bienen einfach machen lasse.
      Muss nicht der Weisheit letzter Schluss sein, aber so habe ich meinen Spaß.
      Auch nicht mehr Winterverluste oder weniger Honig als die Züchter im Verein,
      ich bearbeite meine Bienen auch meist ohne Schleier und auf meinem Bienenstand stand noch kein Besucher wild fuchtelnd weil ich Stecher hatte,
      Glück ? sagen die einen... Natur sage ich, das danken mir die Bienen :rolleyes: man weiß es nicht...von daher sehe ich das sehr gelassen.

      Solange man sachlich diskutiert ist doch so ein Forum und auch unterschiedliche Meinungen ne schöne Sache.

      Liebe Grüße....
    • Wie macht man es mit den Bienen richtig? Auch ich bin da noch in der Erprobungsphase.
      Im Vorjahr sind mir trotz der regelmäßigen Schwarmkontrolle zwei Schwärme abgegangen. Einen konnte ich zurückholen. Der zurückgeholte Schwarm ist nicht das Problem, der entwickeltt sich sehr schnell zum Trachtvolk und bringt auch noch Spättracht ein. Das was zu Hause überbleibt, hat seine Probleme. Es besteht weiter die Gefahr des Nachschwärmens und bis eine legefähige Kö zur Verfügung steht, das dauert noch 2 bis 3 Wochen. Eins der zurückgebliebenen Völker ist sehr schwach aus dem Winter gekommen. Das habe ich durch Umsetzen von Brutwaben aus starken Völkern jetzt aufgepeppelt.

      Jedenfalls soll mir das diesjahr nicht passieren, Schwarmkontrolle und Ablegerbildung durch Brutwabenschröpfung steht auf meinem Programm.
      Imker seit: 01.06.2013
      Beutentyp Segeberger
      Bienenrasse Carnica
      Wuppertal
    • Ich hab halt die Erfahrung gemacht du kannst nur durch frühzeitige Raumgabe, und Ablegerbildung steuern, und den Schwarmtrieb etwas eindämmen, schlimmstenfalls nen Kunstschwarm machen.
      Durch Weiselzellen brechen zögerst du es nur hinaus, und das nächste mal verstecken sie die Zellen noch besser bis du eine übersiehst,
      und dann hängen sie auch am Baum.
      Wir können uns noch so sehr bemühen bei 20 Völkern wirst du immer 5-6 Schwärme haben, das ist so, das ist NATUR,
      wer behauptet er hat bei der Völkerzahl überhaupt keine ist nicht ehrlich oder ist auf Arbeit wenns schwärmt :D :D :D

      Wir haben im Nachbarort auch einen Imker der Buckfast züchtet und sagt bei ihm schwärmt nichts, niemals.
      Er hat auch keine Schwärme abzugeben an Neuimker.
      Und letztes Jahr sind wir 2 Wochen lang den Schwärmen hinterher gefahren in diesen Ort weil die Leute in der Rettungsleitstelle anriefen,
      er selbst nicht erreichbar war und ich und mein Kollege im Rettungsdienst arbeiten und wir für die Leitstelle am "greifbarsten" waren...
      Keine Schwärme, ich falle um vor lachen... :thumbsup:

      Wir dürfen nicht vergessen, das Schwärmen ist die natürliche Vermehrung der Bienen, das ist Natur.
      Das verbieten käme dem gleich wenn wir sagen die Frauen dürfen keine Kinder mehr kriegen, dann gäbe es auch keine Menschen mehr.
      Die Biene will sich vermehren, um die Vielfalt der Art zu erhalten, und nicht in der Kiste bleiben damit der Imker mehr Honig erntet :whistling:

      Liebe Grüße....
    • Hallo, ein Beitrag aus dem letzten Jahr, aber wieder einmal, auch in 2016 interessant.
      Mit den besten Grüßen,
      Detlef
      Administrator und Initiator des Neuen Imkerforum, seit 2005

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Detlef () aus folgendem Grund: Von mir zurückgeholt, weil interessant. Denke ich.