Petition gegen Neonicotinoide

    UnserTeamSpeak-3-Server ist wieder online, für alle Diskussionen rund um die Imkerei und natürlich die aktuellen Tagesprobleme. Wer mag darf sich sehr gerne beteiligen. Natürlich, dauerhaft völlig kostenfrei ! Unsere TeamSpeak-3-Server Adresse lautet: 62.104.20.165:10009 Anfragen zur Installation der Software und ihrer Nutzung immer gerne, zu jeder Zeit, unter 017696570820 oder unter webmaster@derimker.de

    • Petition gegen Neonicotinoide

      Ich lade Sie ein, diesen Film, den wir gerade mit dem Pollinis Team aufgenommen haben, zu sehen. Ich erkläre Ihnen dabei, wie die Bienen verschwinden, wer daran schuld ist, und welche Maßnahmen wir ergreifen können, um das Gemetzel zu stoppen.
      Bitte die im Video enthaltene Petition unterschreiben und weiterleiten.
      Um das Video zu sehen, klicken Sie bitte hier: Link
    • Willie schrieb:

      Übrigens habe ich die Petition unterschrieben.
      Ich bin auch nicht für den übermäßigen Einsatz von Pestiziden aber so kann ich das nicht unterzeichnen.
      Das ist mir zu Global.
      Ein umdenken in der Landwirtschaft wird von Nöten sein aber über das Knie brechen wird auch nichts bringen, ohne deutliche und wirtschaftlich vertretbare Alternativen für den Landwirt aufzuzeigen.
      Denn der Erzeuger sollte auch leben können was ohnehin, soweit ich das beurteilen kann, schon recht schwierig ist.
      Und 7.2 Milliarden Menschen müssen auch noch ernährt werden.
      Sicherlich trägt die Biene einen erheblichen teil dazu bei.

      Wer von euch Hartleinern jetzt z.B. die Raps-Felder kritisch betrachtet wird die Auswirkung des Verbotes manchen Orts schon beobachten können.

      Meines Wissens sind nur einige Saatbeitzmittel momentan nicht erlaubt. D.h. Wer rechtzeitig mit Neonix gespritzt hat, da schaut der Bestand besser aus.
      Was ist verträglicher Beizen oder Spritzen?

      Oder was ist die Alternative?

      Habe die Ehre
      Grüße Kurt B

      Wenn bitter sich die Menschen streiten
      mit Grösse wie mit Kleinigkeiten,
      da weiche ich am liebsten aus
      und flüchte mich ins Bienenhaus.
      Hör ich das friedliche Gesumm.
      vergess ich Schelten und Gebrumm
      und aller Krieg und Krach auf erden
      kann mir sogleich gestohlen werden.

      Goethe
    • Hallo Kurt, Du fragst nach Alternativen. Deren gibt es mehr als genug. Sogar ganz und gar ohne Einkommensverlust für den Landwirt ohne das auf die Bioschiene aufgesprungen werden muss. Man sollte sich nur nicht auf die dümmlichen Marketingmaßnahmen des Bauernverbandes, der Pestizidindustrie und der einschlägigen Politik einlassen. Denn die glauben und verbreiten allen Ernstes das die Welternährung ohne Chemie ( Pestizide ) nicht sicher gestellt werden kann. Was absoluter Blödsinn ist und nur dem Mammon und dem Profit dient!
    • fridolin schrieb:

      Deren gibt es mehr als genug.
      Welche?? :?:
      A bissal a Ahnung habe ich auch.
      Kannst mit mir (uns) schon reden nicht nur Schlager singen.
      Ich will es gerne verstehen was du meinst. ?(
      Grüße Kurt B

      Wenn bitter sich die Menschen streiten
      mit Grösse wie mit Kleinigkeiten,
      da weiche ich am liebsten aus
      und flüchte mich ins Bienenhaus.
      Hör ich das friedliche Gesumm.
      vergess ich Schelten und Gebrumm
      und aller Krieg und Krach auf erden
      kann mir sogleich gestohlen werden.

      Goethe
    • Macht es noch Spaß?

      Es ist schon (nicht mehr) lustig wie sich die Beiträge hier entwickeln.
      Da wird geschimpft und etwas behauptet, Antworten werden nicht gegeben auf Nachfragen, andere preisen Produkte an.
      Wenn es in der Realität auch so ist wundert mich nichts mehr.
      So wird wohl nichts erreicht und es ist wohl auch nicht verwunderlich wenn es immer schneller Berg ab geht.
    • Sicher ist es interessant aber auch verwirrend, welche Meinungen geäußert werden. Dabei ist es meist nicht nachvollziehbar, ob die Meinungen nur auf empfangenen Meinungen basieren. Oder liegen ihnen Fakten und/oder Erfahrungen zugrunde, wobei zu unterscheiden ist, ob es sich um eigene oder um fremde handelt.
      Die "Stille Post" lässt grüßen!
      Daher ist es nicht verwunderlich, wenn man mit Freude am eigenen "Grab" schaufeln darf und die Argumente dafür mit Hochachtung empfängt.

      Herman
    • Liebe Imkerfreunde ich schreibe selten weil ich lieber über Teamspeak mündlich komuniziere aber leider erscheinen dort zu wenige weil sie nie den Versuch unternommen haben erfahrene Imker kennenzulernen die gern ihr wissen weitergeben an alle die es möchten.
      Zur Problematik, Pestizide gibt es Alternativen siehe umweltbund.de die sogenannte Branntkalkspritzung um Pilze zu unterbinden und Pflanzenfeinde auf ein biologisch verträgliches Maß zu reduzieren. Aber Genossenschaften dürfen es nicht vermarkten und die Politik will darüber nicht informiert werden.
      Selbst die Bitte man möge in jedem Bundesland 3km² für dieses Verfahren verpflichtend ausweisen um die chemischen Konzerne zu entlarven wird durch Lobbyisten vereitelt.
      Jeder der sich informiert kann die Auffassung von Kurt nicht teilen.
      Ich hoffe das diese Info nicht wieder Streit auslöst.
      Gesegnete Advent- und Weihnachtszeit wünsche ich allen die hier weiterhin sachlich Fragen stellen oder informieren wollen.
      Helmuth
    • Hallo
      Nee prima Diskusion

      Da stellt sich aber auch die Frage warum eigentlich haben die Bienen auch da erhebliche Probleme ihr Leben zu meistern wo die Varroa noch nicht in den Bienenvölkern präsent und sichtbar ist. .Hier mal ein Beitrag wo es ansatzweise nachvoll ziehbar erklärt wird was das Problem sein kann aber man mus sich fast nee Stunde Zeit nehmen das werden die meisten nicht haben und nicht so lange anschauen wollen
      srf.ch/player/tv/netz-natur/vi…b9-413b-96b4-8d07ea95b46f

      Letzendlich viele Argumente aber es wird alles irgendwann auch auf dem Teller landen Das mit der Gülle ist auch nicht in den Griff zu bekommen leider viel zu viele verschiedene Probleme die da mitspielen und jegliches leben mit beinflussen
      Für mich die Erkenntniss es lohnt bestimmt sich jetzt schon seine Nahrung gezielt udn bewusst aus zuwählen und nicht gedankenlos alles rein zuschieben was da an geboten wird
      imkerliche grüße
    • Seelsorger schrieb:

      Jeder der sich informiert kann die Auffassung von Kurt nicht teilen
      Welchen Kurt meinst du?
      Mich oder Klein? :)
      Grüße Kurt B

      Wenn bitter sich die Menschen streiten
      mit Grösse wie mit Kleinigkeiten,
      da weiche ich am liebsten aus
      und flüchte mich ins Bienenhaus.
      Hör ich das friedliche Gesumm.
      vergess ich Schelten und Gebrumm
      und aller Krieg und Krach auf erden
      kann mir sogleich gestohlen werden.

      Goethe
    • Hallo Leute
      Ihr noch einmal Willie,übrigens heiße ich nicht wirklich Willie sondern Uwe und ich sehe auch nicht aus wie Biene Maja ihr Kumpel,werde das demnächst mal in meinem Profil klar stellen.
      Übrigens meinte ich mit meiner Aussage auch Kurt Klein,nicht das ihr noch Mißverständisse aufkommen.
      Eine Sache noch zum Thema.Es gab mal Zeiten und noch garnicht mal so lange her da haben die Bauern ihre Äcker im Herbst oder Frühjahr gepflügt und somit eine Natürliche Unkrautbekämpfung (unterdrückung) betrieben.
      Heute geht es nur noch mit der Egge düber und anschließend die Giftmuchse hinterher. Warum eigentlich oder ist das so Gesünder für Mensch und Tier :?: :?: :?: :?:
      Vieleicht hast du ja Kurt K. daruf auch eine Anwort.

      Gruß Willie nein Uwe
    • Hallo, Imkers

      Wir alle haben uns diesen Weg ausgesucht, und der ist noch lange nicht zu ende. Immer mehr Menschen die alle Hunger haben. Der Fortschritt in die Richtung die er jetzt geht, ist nicht mehr aufzuhalten. Alles zum wohle des Menschen. ;) Da bleibt wohl oder übel, das eine oder andere auf der Strecke.(Wird nicht mehr berücksichtigt,)
      Der Mensch lebt viel zu gerne, als das er sich selbst schadet. :) Schaut doch mal unsere Bienenvölker an. Was haben sie vor 40 Jahren an Honig/Nektar eingetragen oder Pollen.
      Heute mehr als das Doppelte.(Selber brauch ich das nicht, denn ich mag meine Bienen, bin ihr Freund.)
      Sodele, ohne Chemie wäre das alles nicht möglich. Das ist so und daran lässt sich nicht,s rütteln. Wer hätte heute noch Bienen, wenn sie nur für sich Nektar sammeln würden.(Wenige) ;) Selber bin ich sehr zufrieden mit der Umwelt wie sie heute ist. Das andere das man im Moment in den Nachrichten hört gerade heute wieder das macht mir sorgen. X(

      Freundliche Grüße kurtklein.
      „Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
    • Fast hätte es mich zu einer groben Antwort verleitet was Kurt Klein hier wiedergegeben hat:

      Sodele, ohne Chemie wäre das alles nicht möglich. Das ist so und daran lässt sich nicht,s rütteln. Wer hätte heute noch Bienen, wenn sie nur für sich Nektar sammeln würden.(Wenige) ;) Selber bin ich sehr zufrieden mit der Umwelt wie sie heute ist.


      Was soll,s auch er wird eines Tages der Realität der Umweltzerstörung, nicht nur durch die überflüssigen Pestizide, in,s Auge sehen müssen. Gottes Mühlen mahlen, wenn auch manchmal etwas langsam, nach unserem menschlichen Verständnis!

      Da frage ich für mich, steht er mittel,- oder unmittelbar auf der Gehaltsliste der Umweltzerstörer?
    • der Grund für das nicht mehr Pflügen, bzw weniger ist ganz einfach,

      Mit dem Pflug wird der Boden bis in 30cm tiefe umgegraben, Regenwürmer etc. werden zerdrückt, der Mutterboden liegt ungeschützt oben auf, was Die Bodenerosion fördert. Durch die engen Überfahrten wird die Tiefenverdichtung gefördert.

      Mit der Egge wird nur die Oberfläche gelockert, de Zwischenfrucht, unterdrückt Unkraut und bringt Biologisch Nährstoffe in den Boden beim einarbeiten im Volgejahr, bzw bindet Stoffe die ungenutzt verfliegen würden,
      durch die Große Arbeitsbreite wird der Boden geschohnt, die Erosion wirde durch die Zwischenfrucht gehemmt,
      an Hanglagen ist es sogar vorgeschrieben, da durch schmelzwasser sonst sehr viel abgetragen wird.

      zu guter letzt, Biogasgülle hat mehr mineralen als "normale" Gülle, da die Spurenelemente die normal durch Fleisch und Milch
      verarbeitet werden, von den Bakterien in der Biogasanlage nicht benötigt werden, und weniger stinken tut er auch.

      Gruß
    • Hallo erbuco
      Ihr Uwe (WillIe)
      So wie du das mit dem Pflügen erklärt hast leuchtet mir das auch ein,aber Regenwürmer auf einen Acker habe ich schon lange nicht mehr gefunden.
      Ich bin auch Angler und da ist es schon öfter vorgekommen das ich auf einem Acker nach Würmer gesucht habe bisher aber immer umsonst (muß ja vieleicht nichts heiße, hoffentlich) ?(

      Gruß Uwe
    • erbuco schrieb:

      der Grund für das nicht mehr Pflügen, bzw weniger ist ganz einfach,

      Mit dem Pflug wird der Boden bis in 30cm tiefe umgegraben, Regenwürmer etc. werden zerdrückt, der Mutterboden liegt ungeschützt oben auf, was Die Bodenerosion fördert. Durch die engen Überfahrten wird die Tiefenverdichtung gefördert.

      Mit der Egge wird nur die Oberfläche gelockert, de Zwischenfrucht, unterdrückt Unkraut und bringt Biologisch Nährstoffe in den Boden beim einarbeiten im Volgejahr, bzw bindet Stoffe die ungenutzt verfliegen würden,
      durch die Große Arbeitsbreite wird der Boden geschohnt, die Erosion wirde durch die Zwischenfrucht gehemmt,
      an Hanglagen ist es sogar vorgeschrieben, da durch schmelzwasser sonst sehr viel abgetragen wird.

      zu guter letzt, Biogasgülle hat mehr mineralen als "normale" Gülle, da die Spurenelemente die normal durch Fleisch und Milch
      verarbeitet werden, von den Bakterien in der Biogasanlage nicht benötigt werden, und weniger stinken tut er auch.

      Gruß

      Das ist ein Sammelsurium und Durcheinander von Halbwahrheiten!


      Herman
    • Herman schrieb:


      Das ist ein Sammelsurium und Durcheinander von Halbwahrheiten!


      Begründung?



      @Uwe(Willi): Ich weis von einem Bekannten, der vor 2 Jahren in der Winter-(Landwirtschafts-) Schule war, und dessen
      Kollege pflügt seit Jahren nicht mehr um und es soll im Boden sehr viele Würmer sein.

      Kurz nach dem Pflügen findet man am meisten, sind aber nur zum sofortigen gebrauch geeignet, da sie meist entzweit sind,
      das Märchen mit der Wurmvermehrung mit der Schere funktioniert nicht so richtig ;)